Gerade in Zeiten steigender Energiepreise möchten viele Verbraucher:innen den Strom- und Heizenergieverbrauch in ihrem Haushalt gern senken. Die Verbraucherzentrale Bayern e.V. erklärt, wie Sie bereits mit einfachen Maßnahmen Kosten einsparen können. Außerdem wird erklärt, wie man die Effizienz der eigenen Heizung steigern und mögliche Wärmeverluste reduzieren kann. Zielgruppe: Mieter:innen und Eigentümer:innen Referent: Rainer Moll, Energieberater für die Verbraucherzentrale Bayern e.V. Kooperation Verbraucherzentrale Bayern und vhs Aschaffenburg
Wasser - das blaue Gold: zunehmend erleben wir, wie begrenzt diese Ressource ist. Trinken, Waschen, Duschen oder Toilettengang - das hierfür notwendige sichtbare Wasser hat aber an unserem täglichen Verbrauch nur einen kleinen Anteil. Deutlich mehr verbrauchen wir ohne den Hahn überhaupt aufzudrehen - bei jedem Einkauf! Denn die Produktion von Konsumgütern und Lebensmitteln, die wir tagtäglich kaufen, verschlingt Unmengen von Wasser. Um Wasservorkommen weltweit zu schonen, lohnt also ein Blick darauf, wie viel von diesem sogenannten „virtuellen“ Wasser in Lebensmitteln und anderen Produkten steckt. Stephanie Ertl zeigt, worauf Sie achten können, um beim Einkauf virtuelles Wasser zu sparen. In Zusammenarbeit mit dem Verbraucherservice Bayern im KDFB e.V. Eine Kooperationsveranstaltung der Oberpfälzer Volkshochschulen.
Was ist zu beachten bei der Erneuerung der Heizung? Welche Alternativen zur Öl- und Gasheizung kommen in Frage? Wie viel Energie lässt sich sparen und wo gibt es Fördermittel? Bei der Suche nach der passenden Heiztechnik fürs Haus gibt es viele Lösungen, immer öfter auch in Kombination mit Solarenergie. Dieser Vortrag führt schrittweise durch die Technik hin zur Umsetzung. Zielgruppe: Ein- und Zweifamilienhausbesitzer:innen Referent: Alexander Waltner, Energieberater für die Verbraucherzentrale Bayern e.V. Kooperation Verbraucherzentrale Bayern und vhs Aschaffenburg
Klimakrise und Energiekrise erfordern den zügigen Ausbau der erneuerbaren Energien. Die Nutzung der Windenergie hat dabei den geringsten Flächenverbrauch und Kohlendioxid-Footprint. Neue gesetzliche Regelungen machen auch in Bayern wieder den Ausbau der Windenergie möglich. Insgesamt sollen 1,8 % der Fläche des Freistaates für Windenergie genutzt werden. Damit ergibt sich die Frage, wo diese Flächen liegen und wie Gemeinden und Bürger sich beteiligen können. Dipl.-Ing. Hubert Treml-Franz (Energieagentur Nordbayern) ergänzt in einer zweiten Veranstaltung die Thematik zu den gesetzlichen Grundlagen und Ausbaustrategien in Bayern. Dabei werden Möglichkeiten, wie sich Kommunen und Bürger am Ausbau beteiligen können, u.a. durch Grundstücksicherung, Projektentwicklung in kommunaler Hand, sowie entwickeln von Konzepten für Bürgerbeteiligung bis hin zu einem vergünstigten Bürgerstromtarif. Ohne Gebühr
Aus aktuellem Anlass - dem Unglück und Untergang des Tauchboots „Titan“ bei seinem Tauchgang zum Wrack der HMS „Titanic“ - ist die Diskussion über den Nutzen und den Aufwand des Tiefseetauchens, speziell für touristische Zwecke erneut entflammt. Momentan werden immense Anstrengung unternommen, um die unbekannten Tiefen der Ozeane zu erforschen und dabei neue Lagerstätten, bspw. für Manganknollen, Methanhydrat und andere Rohstoffe zu lokalisieren. Dabei gilt: wir wissen mehr über Beschaffenheit und Topografie des Mondes, als über die Tiefseegebiete unserer Meere, die immerhin einen Großteil des Globus umfassen. Jedes Jahr werden auch eine große Menge neuer, bislang unbekannter Tierarten aus der Tiefsee beschrieben, die nur unter großem Aufwand in ihrem natürlichen Milieu untersucht werden können und die vielleicht als Lieferant für neue Medikamente oder Werkstoffe dienen können. Neu hinzu kommt das Interesse an der Erforschung von Tiefseewracks zur Bergung von wertvollen Gütern und Artefakten und zu touristischen Zwecken. Hierbei helfen neue technische Konzepte und Technologien, die aber stellenweise technische Schwachstellen aufweisen und kapitale Unglücke verursachen können, wie im genannten Fall der „Titan“. Um Tieftauchgänge zu ermöglichen sind grundlegende physikalische und technische Voraussetzungen zu beachten bzw. Hindernisse zu überwinden und der Aufwand für solche Tauchgänge ist extrem hoch und kostspielig. So ist die Anzahl der Tauchboote, die tiefer als 4.000 m tauchen können sehr begrenzt und jeder Ausflug in die dunklen Tiefen der Meere ist mit hohen Risiken verbunden. Der Vortrag soll einen generellen Einblick in die technischen und physikalischen Grundlagen des Tauchens geben, Möglichkeiten und Chancen des Tieftauchens aufzeigen und ein Verständnis für die einhergehenden Risiken geben. Dr. Matthias Voigt ist studierter Meeresbiologie (Schwerpunkte Diversitätsforschung, Klimawandeleinfluss auf das Wachstum mariner Organismen, Promotion in Biotechnologie mariner Organismen) und hat im Bereich Umwelttoxikologie gearbeitet. Er ist Verfasser zahlreiche Publikationen über Haie und verfügt über langjährige Taucherfahrung. Die Veranstaltung wird nur online angeboten. Die Zugangsdaten erhalten Sie nach Anmeldung.
Wir Menschen leben seit unserer Geburt mit Pilzen zusammen. Manche leben in und auf unseren Körpern, sind unsere ständigen Begleiter und gehören damit zu unserer normalen Mikrobiota. Sie helfen uns, Nährstoffe besser zu verwerten und stärken unser Immunsystem. Andere Pilze leben in Symbiose mit Pflanzen und versorgen diese mit Nährstoffen und Wasser aus der Erde. Pilze sorgen also für uns und unsere Umwelt und formen diese aktiv mit, obwohl sie mikroskopisch klein sind. Die Pilzbiotechnologie von heute erforscht, wie Stoffwechselpotentiale von Pilzen für eine nachhaltige und kreislauffähige Bioökonomie nutzbar gemacht werden können. Entstehen in Zukunft nicht nur Medikamente, Enzyme und Biokraftstoffe aus Pilzen sondern auch Kleidung, Möbel oder gar Häuser? Wie das gelingen könnte, und warum hier eine intensive Zusammenarbeit aus Wissenschaft, Kunst und Gesellschaft so wichtig ist, erläutert Vera Meyer. Ihre transdisziplinären Forschungsvorhaben verbinden Natur- und Ingenieurwissenschaften mit Kunst, Design und Architektur und entwerfen so biobasierte Szenarien für mögliche Lebens- und Wohnwelten der Zukunft. Prof. Dr. Vera Meyer leitet das Fachgebiet für Angewandte und Molekulare Mikrobiologie an der Technischen Universität Berlin und ist darüber hinaus auch als freischaffende Künstlerin unter dem Pseudonym V. meer aktiv. Sie ist Mitglied der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech). In Kooperation mit der acatech
Referent: Prof. Dr. Vera Mayer leitet das Fachgebiet für Angewandte und Molekulare Mikrobiologie an der TU Berlin und ist unter dem Pseudonym V.meer als Künstlerin tätig. Pilze leben als ständige Begleiter in und auf unseren Körpern. Sie gehören zu unserer normalen Mikrobiota und helfen, Nährstoffe besser zu verwerten und das Immunsystem zu stärken. Andere Pilze versorgen Pflanzen mit Nährstoffen und Wasser aus der Erde. Die Pilzbiotechnologie erforscht, wie Stoffwechselpotentiale von Pilzen für eine nachhaltige und kreislauffähige Bioökonomie nutzbar gemacht werden können. Entstehen in Zukunft Medikamente, Biokraftstoffe ebenso aus Pilzen wie Kleidung, Möbel oder gar Häuser? Wie das gelingen könnte, erläutert Vera Meyer.
Stress betrifft bei weitem nicht nur uns Menschen, sondern auch unsere Hunde. Wie wir aus eigener Erfahrung wissen und am eigenen Leib erleben, macht Stress "etwas" mit uns. Der Körper reagiert mit **Verspannungen, Kopfschmerzen, Magenschmerzen, Verdauungsproblemen**... unser "inneres Gleichgewicht" wird von äußeren Faktoren - so genannten Stressoren - gestört. Und unseren Hunden geht es genauso! Daher ist es für das Wohlbefinden des Hundes durchaus lohnend, dass wir uns als Hundehalter:innen mit dem Thema "Stress beim Hund" auseinander setzen. ### In diesem Vortrag beleuchten wir u.a. folgende Fragestellungen: - Was ist Stress? Was passiert dabei im Körper? - Wie kann ich Stress beim Hund erkennen? - Wie kann ich präventiv trainieren ("Resilienz-Training")? - Wie reagiere ich, wenn es meinen Hund "zu viel" wird? ### Ein Vortrag aus der Reihe "42 Argumente" Die Vorträge der Reihe wollen interessierten Hundehalter:innen in 90 Minuten einen kompakten Einblick in die **Vielschichtigkeit des Zusammenlebens mit Hunden** geben. Die Themen werden dabei wissenschaftlich fundiert und für interessierte Hörer:innen allgemeinverständlich aufbereitet. Wer sich für die Haltung eines Hundes entschieden hat, sollte sich auch mit dem "Wesen" seines Hundes auseinander setzen... Fälle, in denen ein Hund auf die Wehrhaftigkeit seiner 42 Zähne zurückgreifen muss, beruhen i.d.R. auf dem "Nicht-Erkennen" oder falsch Interpretieren von hündischen Signalen und dem daraus folgendem situativ unangemessenem Handling bzw. Verhalten des Halters/der Halterin. Nicht zuletzt also 42 gute Argumente, seinen Hund besser kennen zu lernen... **Individuelle Trainings-Fragen werden im Rahmen der Veranstaltungen aufgrund der Komplexität und Individualität der jeweiligen Hund-Mensch-Teams nicht beantwortet! Hier empfiehlt sich der Besuch in einer Hundeschule Ihres Vertrauens.** ### Über die Referentin Vanessa Schmidt absolvierte bei der "Dogs Life Academy" berufsbegleitend ihre Ausbildung zur Hundetrainerin, welche sie im September 2022 erfolgreich mit zuerst der theoretischen und dann praktischen Prüfung abschloss. Seitdem ist sie Teil des Trainer-Teams der "Hundeschule Bayerischer Wald" und unterrichtet in Gruppenstunden und bei Einzeltrainings oder Hausbesuchen. ***Das Angebot findet online auf der Plattform Zoom statt.*** - **Bitte überprüfen Sie vor Ihrer Anmeldung, ob Sie die technischen Voraussetzungen für dieses Online-Angebot erfüllen.** ___ ### Hinweise zu Zoom Zur erfolgreichen Teilnahme an dieser Online-Veranstaltung auf der Plattform "Zoom" brauchen Sie: - eine stabile, schnelle Internetverbindung - besser mit LAN-Kabel als im WLAN - PC, Laptop, Mac oder ein Tablet (zur Not reicht auch ein Smartphone), jeweils mindestens mit einem Lautsprecher - empfehlenswert ist ggf. ein Kopfhörer, um ungestört von Umgebungsgeräuschen folgen zu können (Mikrofon und Webcam sind nicht erforderlich) - der Zugang zum Online-Seminar/Webinar/Live-Stream/Meeting erfolgt über ein kleines Programm/App - alternativ können Sie auch über den Browser beitreten (keine Installation notwendig - dieser sollte allerdings auf dem neuesten Stand sein: Firefox, Chrome oder der neue Edge auf Chromium-Basis)! - wir empfehlen auf jeden Fall dringend, im Vorfeld diesen kurzen Selbst-Test von Zoom zu nutzen: - während dieses Tests können Sie auf Wunsch auch gleich das Zoom-Programm für Windows oder macOS bzw. die Zoom-App für Ihr mobiles Gerät (Tablet oder Smartphone) installieren und sind damit auf jeden Fall auf der "sicheren Seite". - wenn dieser Test "erfolgreich" abgeschlossen wurde, sollte einer erfolgreichen Teilnahme an dem Zoom-Meeting nichts mehr im Wege stehen! ***Bitte warten Sie mit dem Test nicht bis kurz vor Beginn der Veranstaltung, sondern machen diesen "in Ruhe" vorab - dann haben Sie ggf. noch ausreichend Zeit, die Problemlösung anzugehen und können sich dann auf unsere Online-Veranstaltung freuen...*** **Sie erhalten nach der Anmeldung detaillierte Anleitungen für die Nutzung von Zoom - bzw. finden diese auch hier: ** Bei technischen Fragen oder Problemen stehen wir Ihnen während unserer Service-Zeiten gerne unterstützend zur Seite. ___ #### Bitte beachten: Nur der Straubing-Pass gilt für diese Veranstaltung - andere Ermäßigungen auf das Teilnahme-Entgelt sind leider nicht möglich!
Zur Erreichung der Klimaschutzziele muss der Gebäudesektor einen zentralen Beitrag leisten. Für Immobilienbesitzer*innen bedeutet dies zusätzliche Kosten. Wer Eigentum hat, muss mit Sanierungsaufwendungen rechnen, unsanierten Immobilien drohen Preisabschläge. Der Vortrag zeigt, welche Immobilien betroffen sind, welche Maßnahmen wie viel kosten und welche davon staatlich gefördert werden. Gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz.
Warum wird der Himmel nachts dunkel? Warum funkeln die Sterne und fallen nicht vom Himmel? Was lässt Blätter im Sommer grün leuchten und wieso färbt sich das Laub im Herbst herrlich bunt? Was sehen Tiere, wenn sie in ihrer Umwelt auf das schauen, was Homo sapiens mit Rot, Grün, Blau bezeichnet? Warum kullern uns Tränen aus den Augen, wenn wir uns "totlachen"? Was enthält mehr Eiweiß - Eiweiß oder Eigelb? Und warum tauchen mit jeder Antwort neue Fragen auf? Das sind nur 7 Fragen aus dem neuesten Buch des Wissenschaftshistorikers Ernst Peter Fischer. Er ist ein Experte im unterhaltsamen Beantworten von Fragen, die uns Menschen fast zwangsläufig in den Sinn kommen, wenn wir unsere Umwelt und uns selbst aufmerksam und neugierig beobachten. Für dieses Buch hat er nicht nur die Fragen ausgewählt, die ihm am häufigsten in seiner Karriere als Wissenschaftshistoriker und Buchautor gestellt worden sind, sondern die zu beantworten er auch am reizvollsten findet. Anschaulich führt er vor, dass sich aus der Beantwortung von Fragen weitere ergeben, ohne dass das Fragen jemals zum Abschluss kommt. Das ist der Kern von Wissenschaft. "Warum funkeln die Sterne?" ist ein so leicht wie vergnüglich zu lesendes Kompendium in fünf Kapiteln mit wissenschaftlichen Erklärungen der Wunder unserer Welt. An diesem Abend diskutieren wir ausgewählte Fragen aus der aktuellen Publikation (inzwischen über 80 Bücher!) von E. P. Fischer. Ernst Peter Fischer, Professor für Wissenschaftsgeschichte in Konstanz und Heidelberg, ist einer der renommiertesten Vermittler von Wissenschaft mit inzwischen über 60 Buchveröffentlichungen, darunter die Bestseller "Die andere Bildung" (2001) und "Der kleine Darwin" (2009), "Die Verzauberung der Welt" (2014). Für seine Arbeit erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Sartorius-Preis der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen. Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Gemeindebibliothek Ismaning. Die Veranstaltung wird nur online angeboten. Die Zugangsdaten erhalten Sie nach Anmeldung.
Wie kann die chemische Industrie klimafreundlicher gestaltet und die Nutzung fossiler Rohstoffe reduziert werden? Die Natur macht es uns vor: Pflanzen gelingt es mit Photosynthese, aus Sonnenlicht und CO2 wertvolle Stoffe herzustellen. Das Industrieprojekt Rheticus nimmt diesen Prozess als Vorbild, kombiniert dabei Elektrolyse und Biokatalyse. Im Vortrag wird dieser Prozess allgemein verständlich erläutert und gezeigt, welche Produkte auf diese Weise hergestellt werden können. Es zeigt sich: Die Künstliche Photosynthese kann die natürliche Photosynthese sogar übertreffen, was die Energieeffizienz und den Wasserverbrauch angeht. Thomas Haas promovierte in technischer Chemie an der Technischen Universität Darmstadt. Er war u.a. Vice President für die Abteilung „Science & Technology“ in der strategischen F&E-Einheit von Evonik, Creavis. Derzeit ist er Vice President und Head of New Growth Area Rheticus im Inkubationscluster Defossilation der Creavis, Evonik. In Kooperation mit der acatech
ETFs als die „Eierlegende-Wollmilch-Sau“ in der Kapitalanlage sind in aller Munde und in allen Publikationen. Mit der Überschrift „Pantoffel-Depot“ sollen ETFs eine bequeme und unkomplizierte Anlage sein. Stimmt das? Was ist das Wesen von ETFs im Gegensatz zu konventionellen Fonds? Worin liegen Unterschiede, Risiken und Chancen? Wie sieht das mit den Kosten aus? Welche Fallen lauern bei der Depoteröffnung und der Einrichtung eines ETF-Sparplans? Die Grundlagen des ständig wachsenden Angebotes von ETFs werden in verständlicher Form für Einsteiger*innen erläutert. Dipl.-Kaufmann Arthur Wilm ist anerkannter Trainer Verbraucherbildung Bayern - er will Ihnen nichts verkaufen, er will es erklären. Er entwirrt die Fachbegriffe und stellt neutral und unabhängig Vor-und Nachteile einzelner Angebote vor und geht auch auf individuelle Fragen ein. Gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz.
Dieser Vortragsabend steht im Zeichen der energetischen Sanierung von Mehrfamilienhäusern. Der Referent berichtet dabei aus seiner Erfahrung als Energieberater wie die stufenweise Beratung sowie die wichtigsten Maßnahmen Dämmung Fassade, Dach, Fenstertausch, Heizungstausch auf einander abgestimmt durchgeführt werden können. Anhand von Beispielen aus der Praxis werden Wege aufgezeigt wie die energetische Sanierung gelingen kann. Anmeldung erforderlich! Der Vortrag ist als Präsenzveranstaltung geplant und wird gleichzeitig gestreamt. Bei Anmeldung können Sie zwischen beiden Varianten wählen. Sie erhalten dann kurz vor dem Termin die Zugangsdaten. Kooperation Amt für Umwelt- und Verbraucherschutz Aschaffenburg, Bund der Energieverbraucher, Aschaffenburger Versorgungs-GmbH und vhs Aschaffenburg
Trotz intensiven Forschens bietet unser Planetensystem noch einige Geheimnisse. Gibt es an versteckten Orten weitere Lebensformen? Existiert ein weiterer Planet X, vielleicht sogar mehrere davon? Woher kommen und wohin gehen interstellare Sonnensystemkreuzer wie Oumuamua oder Borisow? Andreas Müller, Astrophysiker und Chefredakteur der Zeitschrift "Sterne und Weltraum" stellt diese Rätsel vor und versucht Antworten zu finden. Der Vortrag wird zeitgleich als Live-Stream angeboten. Wählen Sie bei der Anmeldung zwischen "Präsenz" und "Online". Die Zugangsdaten erhalten Sie nach Anmeldung.
Ein Schlüsselfaktor für die Energiewende stellt neben der Verbesserung des Wirkungsgrads der Technologien zur Elektrizitätserzeugung die Speicherung von Elektrizität dar. Erneuerbare Energien stehen nicht uneingeschränkt 24h/365d zur Verfügung. Elektrizität muss also gespeichert werden, wenn sie anfällt, damit sie zur Verfügung steht, wenn sie gebraucht wird. Diese Herausforderung hat die Forschung massiv befeuert, weltweit wird an der Verbesserung von Speichertechnologien gearbeitet, werden Batteriespeicher und andere Speichersysteme neu gedacht und erprobt. Der Vortrag wird zum einen die aktuellen Herausforderungen genauer aufzeigen, zum anderen mögliche Lösungskonzepte vorzustellen. Sie erhalten einen Einblick in die vielversprechenden Entwicklungen auf dem Feld der Energiespeicherung, mit Schwerpunkt auf einem neuartigen Konzept, der Polyoxometallat (POM)-Batterie der Litricity GmbH. Prof. Ulrich Stimming ist nach seiner Promotion in Physikalischer Chemie an der FU Berlin und nach Jahren als Wissenschaftlicher Assistent an der Uni Düsseldorf in die U.S.A. gegangen, erst zu IBM, dann als Professor an die Columbia University in New York, U.S.A.. Danach war er Leiter des Instituts für Energieverfahrenstechnik am Forschungszentrum Jülich (FZJ) und Professor für Physikalische Chemie an der Universität Bonn. 1997 folgte er dem Ruf an das Physik-Department der TU München. Dort war er neben der Tätigkeit als Ordinarius gleichzeitig wissenschaftlicher Direktor am Bayerischen Zentrum für Angewandte Energieforschung (ZAE Bayern) und initiierte und leitete interdisziplinäre Zentren wie NanoTUM und TUM Energy. Er war Mitbegründer, und zeitweise CEO, von TUM CREATE in Singapur einem breiten interdisziplinären Projekt zur Elektromobilität zusammen mit der NTU in Singapur. Danach war er für etliche Jahre Professor und zeitweise Head of School der Chemie an der Newcastle University, U.K.. Im Frühjahr 2022 gründete Prof. Stimming zusammen mit Dr. Marc-Henning Diekmann die Litricity GmbH, die ein neuartiges Batteriekonzept, die Polyoxometallat (POM)-Batterie, zur Technologie entwickelt. In Kooperation mit der Agenda-Gruppe 21 in Garching. Der Vortrag wird zeitgleich als Live-Stream angeboten. Wählen Sie bei der Anmeldung zwischen "Präsenz" und "Online". Die Zugangsdaten erhalten Sie nach Anmeldung.
Die Begriffe Cyberkrieg und Hacking sind weit gefasst. Im Vortrag soll genauer geklärt werden, wie politische oder "kriegerische" Auseinandersetzungen im Cyberspace aussehen könnten. Welche Effekte können erzielt werden, welche Fähigkeiten und Technologien werden eingesetzt? Wo liegen die Grenzen zwischen Gewalt im Cyberspace, Cyber-Kriminalität und Cyber-Krieg? Welche strategischen Ziele werden verfolgt, wo liegt die Schwelle zum vielzitierten "hybriden Krieg" und wo endet der Graubereich? In Kooperation mit der vhs Oberland.
Diese Vortragsreihe bietet Ihnen einen kurzweiligen Überblick zu spannenden Fragen aus der Biologie. Alle Vorträge sind einzeln buchbar. Vom "guten Luchs" bis zum "Problembären": In den Schlagzeilen ist immer nur eine Seite zu hören. Aber wie sieht es denn wirklich aus? Wie leben die Tiere, warum sind sie nach ihrer Ausrottung wieder da und welche Probleme ergeben sich daraus? Es stellt sich auch die Frage nach den Lösungsmöglichkeiten. Ein Blick in Nachbarländer ist da manchmal hilfreich. In Kooperation mit der vhs SüdOst im Landkreis München.
Vom "guten Luchs" bis zum "Problembären": In den Schlagzeilen ist immer nur eine Seite zu hören. Aber wie sieht es denn wirklich aus? Wie leben die Tiere, was führte zu ihrer Ausrottung, warum sind sie wieder da und welche Probleme ergeben sich daraus? Es stellt sich auch die Frage nach den Lösungsmöglichkeiten. Ein Blick in Nachbarländer ist da manchmal hilfreich.
Roboter können dem Menschen schwere, monotone und gefährliche Arbeiten abnehmen: in Laboren und Fabrikhallen ebenso wie in der Alten- oder Krankenpflege. Industrie-Roboter gehören längst zum Alltag und werden für die Industrie 4.0 stetig weiterentwickelt. Mit Blick auf die zunehmenden Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz rückt das Zusammenspiel von Mensch und Roboter weiter in den Fokus. Hier wird nicht mehr allein der Mensch Entscheidungen treffen. Der Vortrag thematisiert die gesellschaftlichen und ethischen Fragen, die der Einsatz solcher Technologien aufwirft Michael Decker ist Professor für Technikfolgenabschätzung und Leiter des Bereichs „Informatik, Wirtschaft und Gesellschaft“ des KIT. Er ist Mitglied der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech) In Kooperation mit der acatech
Referent: Michael Decker ist Professor für Technikfolgenabschätzung und Leiter des Bereichs „Informatik, Wirtschaft und Gesellschaft“ des KIT. Roboter können dem Menschen schwere, monotone und gefährliche Arbeiten abnehmen, u.a. in der Alten- oder Krankenpflege. Industrie-Roboter gehören längst zum Alltag und werden für die Industrie 4.0 stetig weiterentwickelt. Mit den zunehmenden Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz rückt das Zusammenspiel von Mensch und Roboter weiter in den Fokus. Nicht mehr allein der Mensch wird Entscheidungen treffen. Dies wirft gesellschaftliche und ethische Fragen auf, die hier thematisiert werden.
Bankgeschäfte einfach und bequem zuhause am Computer oder unterwegs am Smartphone erledigen. Wenn Sie bislang Bedenken haben, ob Sie sich darauf einlassen sollen, dann ist dieser Kurs für Sie richtig! Sie erfahren, wie Online-Banking funktioniert, welche unterschiedlichen Möglichkeiten und Programme es gibt. Nicht zuletzt lernen Sie, wie Sie die digitalen Dienste Ihrer Bank sicher nutzen. Dipl.-Kaufmann Arthur Wilm ist anerkannter Trainer Verbraucherbildung Bayern - er will Ihnen nichts verkaufen, er will es erklären. Er entwirrt die Fachbegriffe und stellt neutral und unabhängig Vor- und Nachteile einzelner Angebote vor und geht auch auf individuelle Fragen ein. Gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz.
Welche Parameter beeinflussen den Anlageerfolg bei vermeintlich sicheren Kapitalanlagen? Der Kurs gibt einen Überblick über die verschiedenen Produkte im Bereich der festverzinslichen Anlagen und Zertifikate! Was bedeuten die Begriffe Zinssatz, Rendite, Wertsteigerung, Duration, Bonität, Rating? Worin besteht der Unterschied zwischen Anleihen und Zertifikaten? Welche Produkte sind klassische Kapitalanlagen und welche reine Wetten für Anleger*innen mit „Zockermentalität“? Welche Rolle spielen Kosten, Emotionen und was bedeutet die „Gier frisst Hirn“-Mentalität bei der Anlageentscheidung? Gibt es überhaupt risikolose Geldanlagen? Diese und Ihre individuellen Fragen beantwortet der ehemalige Broker und langjährige Banker Dipl.-Kfm. Arthur Wilm. Der Referent ist anerkannter Trainer Verbraucherbildung Bayern. Gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz.
Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der eiszeitlichen Tiere und Pflanzen Mitteleuropas und des Allgäus!InhaltDipl.-Geol. Prof. Dr. Herbert Scholz stellt anhand von Landschaften, Pflanzen und Vegetationstypen der heutigen Arktis den Lebensraum von eiszeitlichen Tieren in Mitteleuropa und speziell dem Allgäu vor. Dabei geht er auf Tiere ein, die einen Einblick in Biologie, Aussehen und Verhalten ihrer eiszeitlichen Verwandten, die vor 25 000 Jahren in Mitteleuropa und dem Allgäu unterwegs waren, geben.Gezeigt werden die Verwandten eiszeitlicher Tiere, die bei uns während der Eiszeiten einmal gelebt haben und in der Arktis teilweise heute noch leben, z. B. Polarfüchse, Rentiere, Moschusochsen, aber auch Saiga-Antilopen, Hyänen, Nashörner und Löwen. Man erfährt etwas über deren Aussehen, Biologie und Verhalten. Zudem werden verschiedene Landschaften, Pflanzen und Vegetationstypen in der heutigen Arktis vorgestellt, die mit denen identisch sind, in denen diese Tiere in Mitteleuropa und dem Allgäu einmal vor 25 000 Jahren unterwegs waren.Livestream: www.marstall-kempten.de und auf YouTube: @KemptenMuseumKartenreservierung: museen@kempten.de oder Tel 0831/2525-7777Die Abendkasse ist ab 18.30 Uhr geöffnet.Weitere Veranstaltungen im Rahmen der Sonderausstellung "Eiszeit Safari Allgäu" finden Sie hier! https://www.marstall-kempten.de
Für die meisten Wohngebäude muss heutzutage ein Energieausweis vorliegen oder erstellt werden. Doch davor und auch danach stellen sich oft viele Fragen. In welchen Fällen ist der Energieausweis Pflicht? Wer kann diesen erstellen? Und wenn er dann vorliegt, was sagt er eigentlich aus? Was bedeuten die Energieeffizienzklassen? In diesem Vortrag erfahren Sie, wie Sie an den Energieausweis für Ihr Wohngebäude gelangen und wie Sie ihn interpretieren Zielgruppe: Hausbesitzer:innen und Kaufinteressenten Referentin: Christine Schaller, Energieberaterin für die Verbraucherzentrale Bayern e.V. Kooperation Verbraucherzentrale Bayern und vhs Aschaffenburg
Die Venus kennen viele als Abend- oder Morgenstern. Doch warum sind Planeten mal abends, mal morgens, inmitten der Nacht oder gar nicht zu sehen? Mal scheinen sie über längere Zeit am gleichen Fleck zu stehen, machmal sogar ihre Richtung zu wechseln. An zwei Abenden lernen wir die Zyklen der fünf Planeten kennen, die von der Erde aus mit bloßem Auge sichtbar sind. Wie sehen diese Bewegung für einen Beobachtenden auf der Erde aus? Antike Mythen helfen uns dabei, den Lauf der Planeten im Gedächtnis zu verankern. Im Frühjahr/Sommer bieten wir den entsprechenden Kurs "Sterne und Sternbilder" an.
„Fenster sind die Augen des Hauses“ – und schöne Augen sind wunderbar – hier geht’s es aber auch entscheidend um Energieverbrauch, Wohlempfinden, Schimmel und Einbruchschutz. Für Laien nicht erkennbar war der Fortschritt rasant: Die Energieverluste von Fenster aus den 70er Jahre liegen bei 250% bezogen auf den Standard der späten 90er Jahre. Seit einigen Jahren hat die Dreifachverglasung die Marktanteile der "guten alten" Zweifachverglasung übertrumpft. Ist das sinnvoll? Was ist zu beachten bei Neubau und Sanierung? Der Referent vom Amt für Umwelt und Verbraucherschutz zeigt die wichtigsten Punkte zu den Themenbereichen: Fensterverglasung und Fensterrahmen. „Der Kommissar“ bzw. Kriminalhauptkommissar der Kripo Aschaffenburg zeigt im zweiten Teil den Unterschied von Scheinsicherheit und echten Sicherheitsaspekten moderner und alter Fenster. Mit Beispielen aus der Praxis wird erläutert auf was Sie bei Fenstern achten müssen um den Einbruchschutz Ihres Gebäudes einfach aber effektiv zu erhöhen. Der Vortrag ist als Präsenzveranstaltung geplant und wird gleichzeitig gestreamt. Bei Anmeldung können Sie zwischen beiden Varianten wählen. Sie erhalten dann kurz vor dem Termin die Zugangsdaten. Kooperation Amt für Umwelt- und Verbraucherschutz Aschaffenburg, Bund der Energieverbraucher, Aschaffenburger Versorgungs-GmbH und vhs Aschaffenburg
Für die Beheizung von Gebäuden stehen mehrere Alternativen zur Verfügung. Im Vortrag wird die Wärmepumpe, also das Heizen mit Strom, näher betrachtet. Welche Wärmequellen können genutzt werden? Für welche Gebäude ist der Einbau einer Wärmepumpe sinnvoll? Im Anschluss an einen kurzen Vortrag können Sie uns gerne im Chat Ihre Fragen stellen. Zielgruppe: Ein- und Zweifamilienhausbesitzer:innen Referentin: Eva Langhein, Energieberaterin für die Verbraucherzentrale Bayern e.V. Kooperation Verbraucherzentrale Bayern und vhs Aschaffenburg
"Igitt - eine Wespe! Igitt - eine Spinne!" heißt es oft beim Anblick der kreuchenden und fleuchenden Arthropoda, zu Deutsch: Gliederfüßer. In diesem Vortrag lernen Sie einige faszinierende Anpassungen dieser Tiere einmal näher kennen, so dass Sie beim nächsten Mal vielleicht nicht einfach "draufhauen". In Kooperation mit der vhs SüdOst im Landkreis München.
Naturwissenschaft & Technik
Ende 1915 erkannte Albert Einstein, dass aus seiner Allgemeinen Relativitätstheorie die Existenz von Gravitationswellen folgt. Während der indirekte Nachweis für die Existenz von Gravitationswellen schon vor vielen Jahren durch die Beobachtung eines Doppel-Pulsar-Systems gelang, wurde über den ersten direkten Nachweis eines Gravitationswellensignals erst Anfang 2016 berichtet. Der Vortrag behandelt die Grundzüge der Allgemeinen Relativitätstheorie, Gravitationswellen und deren Nachweismethoden.
Ende 1915 erkannte Albert Einstein, dass aus seiner Allgemeinen Relativitätstheorie die Existenz von Gravitationswellen folgt. Während der indirekte Nachweis für die Existenz von Gravitationswellen schon vor vielen Jahren durch die Beobachtung eines Doppel-Pulsar-Systems gelang, wurde über den ersten direkten Nachweis eines Gravitationswellensignals erst Anfang 2016 berichtet. Der Vortrag behandelt die Grundzüge der Allgemeinen Relativitätstheorie, Gravitationswellen und deren Nachweismethoden. In Kooperation mit der vhs SüdOst im Landkreis München.
Ende 1915 erkannte Albert Einstein, dass aus seiner Allgemeinen Relativitätstheorie die Existenz von Gravitationswellen folgt. Während der indirekte Nachweis für die Existenz von Gravitationswellen schon vor vielen Jahren durch die Beobachtung eines Doppel-Pulsar-Systems gelang, wurde über den ersten direkten Nachweis eines Gravitationswellensignals erst Anfang 2016 berichtet. Der Vortrag behandelt die Grundzüge der Allgemeinen Relativitätstheorie, Gravitationswellen und deren Nachweismethoden.
Korallenriffe zählen auf dem Planeten mit zu den größten und ältesten natürlichen Bauwerken, die sogar aus dem Weltall erkennbar sind. Sie werden von winzigen Tieren erbaut, den Korallenpolypen, die zu den Blumentieren (Anthozoa) gehören, die jedes Jahr nur wenige Millimeter wachsen und die aktuell starken Herausforderungen ausgesetzt sind, welche ihre Lebensweise nachhaltig beeinträchtigen. Einerseits sorgt der Klimawandel und das damit einhergehende Ansteigen der Wassertemperatur sowie die Versauerung der Meere, Umweltverschmutzung und starker Schiffsverkehr u.a. anthropogener Einfluss für eine zunehmende Bedrohung und Zerstörung der weltweit verbreiteten Korallenriffe, z.B. dem australischen Great Barriere Reef. Doch auch von anderer Seite droht den Riffen eine wachsende Bedrohung, denn durch ein massives und häufigeres Auftreten von Fressfeinden, wie der Dornenkrone, werden die Riffe noch weiter geschädigt. Dadurch sind alle Riffe massiv von der Zerstörung und dem Aussterben bedroht. Die gallertartigen Verwandten der Korallen, die Quallen, bestehen fast zu 100% aus Wasser und nutzen ihre Beweglichkeit zum Beuteerwerb. Sie nutzen dabei neue Nischen im Nahrungsgefüge, die durch erhöhte Fischereiaktivitäten entstanden sind. Durch das gezielte Abfischen bestimmter Fischarten können Quallen jetzt neue Nahrungsquellen erschließen, die ihnen vorher unzugänglich waren. Dabei verbreiten sich Quallen stellenweise explosionsartig und stellen sowohl für die Fischerei - aufgrund des „Verstopfens von Fischnetzen“, aber auch für den Tourismus eine massive Bedrohung dar. Jedes Jahr kann man von „Quallenplagen“, z.B. im Mittelmeer oder der Ostsee lesen und es kommt häufiger zu Fällen von Vernesselung, durch den Kontakt zu diesen Tieren. In Australien wird versucht, Strände durch große Netze gegen Quallen zu schützen, da hier Arten vorkommen - teilweise nur fingerhutgroß - die für Menschen gefährlich, bzw. bei großflächigem Hautkontakt sogar tödlich sein können. Allerdings kann die Erforschung der Quallentoxine auch dazu dienen, neue Wege in der Erforschung und Entwicklung von alternativen Schmerztherapien zu finden. Im Vortrag werden diese Tiere (Stamm Cnidaria) exemplarisch vorgestellt und auf ihre Lebensweise, Vermehrung, Ernährungsstrategie etc. und Möglichkeiten der Nutzung, bzw. der verbundenen Risiken eingegangen. Dr. Matthias Voigt ist studierter Meeresbiologie (Schwerpunkte Diversitätsforschung, Klimawandeleinfluss auf das Wachstum mariner Organismen, Promotion in Biotechnologie mariner Organismen) und hat im Bereich Umwelttoxikologie gearbeitet. Er ist Verfasser zahlreiche Publikationen über Haie und verfügt über langjährige Taucherfahrung. Die Veranstaltung wird nur online angeboten. Die Zugangsdaten erhalten Sie nach Anmeldung.
Sie sind bekannt für ihre verblüffende Intelligenz, für das clevere Benutzen von Werkzeugen und für ihr außergewöhnlich soziales Miteinander: Raben und Krähen faszinieren und begleiten Menschen seit jeher. Doch leben Kolkraben wirklich so streng in Zweierbeziehungen wie Ehepaare im Einfamilienhaus? Warum verlassen sie ein Gebiet, in dem es genug Nahrung gibt? Wie gelingt es ihnen, sich in andere hineinzuversetzen? Und welche Regeln prägen ihr komplexes Sozialsystem? Thomas Bugnyar ist ein weltweit renommierter Verhaltens- und Kognitionsbiologe. Er ist Professor an der Universität Wien. Sein Buch über Raben wurde als Wissenschaftsbuch 2023 ausgezeichnet.
Referent: Thomas Bugnyar ist Professor an der Univ. Wien und weltweit renommierter Verhaltens- und Kognitionsbiologe. Sein Buch über Raben wurde als Wissenschaftsbuch 2023 ausgezeichnet. Sie sind bekannt für ihre verblüffende Intelligenz, für das clevere Benutzen von Werkzeugen und für ihr außergewöhnlich soziales Miteinander. Raben und Krähen faszinieren und begleiten Menschen seit jeher. Doch leben Kolkraben wirklich so streng in Beziehungen wie Ehepaare im Einfamilienhaus? Warum verlassen sie ein Gebiet, in dem es genug Nahrung gibt? Wie können Sie sich in andere hineinversetzen? Und welche Regeln prägen ihr komplexes Sozialsystem?
Sie sind bekannt für ihre verblüffende Intelligenz, für das clevere Benutzen von Werkzeugen und für ihr außergewöhnlich soziales Miteinander: Raben und Krähen faszinieren und begleiten Menschen seit jeher. Doch leben Kolkraben wirklich so streng in Zweierbeziehungen wie Ehepaare im Einfamilienhaus? Warum verlassen sie ein Gebiet, in dem es genug Nahrung gibt? Wie gelingt es ihnen, sich in andere hineinzuversetzen? Und welche Regeln prägen ihr komplexes Sozialsystem? Thomas Bugnyar ist ein weltweit renommierter Verhaltens- und Kognitionsbiologe. Er ist Professor an der Universität Wien. Sein Buch über Raben wurde als Wissenschaftsbuch 2023 ausgezeichnet. Achtung: Online-Seminar: Bitte melden Sie sich mit einer E-Mail-Adresse an. Sie erhalten von uns vor Seminarbeginn den Zugangscode. Im Veranstaltungsraum sind Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht zu sehen oder zu hören. Eine Beteiligung ist über den moderierten Chat möglich.
Es gibt viele weitere Möglichkeiten, ein Haus energieeffizienter zu machen. Eine energetische Sanierung kann den Energiebedarf halbieren. Das steigert den Wohnkomfort sowie den Wert der Immobilie. In diesem Vortrag zeigen wir Aspekte, wie man eine Sanierung angeht: Grundsätzliches Vorgehen bei einer geplanten Sanierung, Dämmung von Fassade, Dach und Keller des Hauses, Fenster- und/oder Türentausch, Optimierung der Heizung und Warmwasserbereitung, Einsatz von Erneuerbaren Energien, Fördermittel für Sanierungen Zielgruppe: Ein- und Zweifamilienhausbesitzer:innen Referent: Matthias Rösch, Energieberater für die Verbraucherzentrale Bayern e.V. Kooperation Verbraucherzentrale Bayern und vhs Aschaffenburg
Tiere lügen nicht, Tiere täuschen nicht!? Doch natürlich und einige sogar fast perfekt. Dieser Vortrag betrachtet einige besondere Beispiele aus der Tierwelt. Erfahren Sie, welche Täuschungen es gibt und wie sich diese entwickelt haben. Wer ist "Weltmeister" in Sachen Anpassung? In Kooperation mit der vhs SüdOst im Landkreis München.