Sie prägten Deutschland: Die Kanzler und Kanzlerin der Bundesrepublik Konrad Adenauer, Willy Brand, Helmut Schmidt, Helmut Kohl, Angela Merkel: Fünf Persönlichkeiten, die eine Zeitlang das Gesicht Deutschlands waren und das Land geprägt haben. Diese Vortragsreihe stellt die Kanzler und die Kanzlerin vor: Ihre Lebensgeschichten und sehr unterschiedlichen biografischen Prägungen, Haltungen und Ziele sowie Höhen und Tiefen ihres politischen Wirkens eingebettet in den zeitgeschichtlichen Kontext. Die Vorträge sind einzeln buchbar. Teil 3: Helmut Kohl und Angela Merkel
Bereits in seiner letzten Legislaturperiode hatte Trump kein gutes Auskommen sowohl mit der EU im Allgemeinem als auch mit Deutschland im Speziellen. So hatte Trump bereits 2019 den diplomatischen Status der EU zu einem konsularischen Status herabgestuft, da er die EU als wirtschaftlichen Gegner und nicht als Partner wahrgenommen hatte. Damit ist wohl auch in der neuen Legislaturperiode zu rechnen. Deutschland ist für ihn dabei der Hauptgegner, da er Deutschland als einen Widersacher seiner eigenen Wirtschaftsinteressen wahrnimmt.
Was tun, wenn man rechtsextreme Codes findet - wie verhält man sich. Welche Codes gibt es überhaupt?Hinweis: Der Online-Kurs findet über Zoom statt. Als angemeldeter Teilnehmer erhalten Sie am Kurstag von uns per Mail einen Link, über welchen Sie direkt am Kurs teilnehmen können.
Werden sich die Befürchtungen einiger Analysten bewahrheiten, dass Trump die demokratische Grundordnung der USA in seinem Sinne verändern wird? Die bisherigen Nominierungen seiner Administration (November/Dezember 2024) lassen dies zumindest befürchten. Die Auswahl seiner Personalien gehen in diese Richtung. In den USA war man es bisher gewohnt, dass man fachkundiges Personal für die einzeln Ressorts auswählte, bei Trump hingegen spielen Sachkenntnisse weniger eine Rolle, das Einzige, was zählt, ist absolute Loyalität zur Person Trump selbst.
Am 24. Februar 2022 hat Russland die Ukraine überfallen und damit die europäische Friedensordnung zerstört. Die Invasion ist zunächst auf den erbitterten Widerstand der Ukraine gestoßen und hat sich dann in einen zermürbenden Abnutzungskrieg verwandelt mit inzwischen hunderttausenden getöteten oder verwundeten Zivilisten und Soldaten. Der Krieg hat sich zudem globalisiert: massive Waffenhilfe der Nato auf der einen Seite, Unterstützung aus dem Iran, von China und aus Nordkorea auf der anderen Seite. Die Forderungen nach einem Ende des Krieges, nach einer diplomatischen Lösung werden lauter. Aber ist das eine realistische Perspektive? Der neu wiedergewählte amerikanische Präsident Donald Trump hat angekündigt, den Krieg binnen eines Tages beenden zu wollen. Was ist aus dieser Ankündigung geworden? Welche Chancen gibt es für einen Waffenstillstand und für eine dauerhafte Beendigung der Kriegshandlungen? Welche Szenarien sind denkbar, insbesondere mit dem Blick auf eine zukunftsfähige Lösung? Wie werden sich die Ukraine und Russland verändern? Und welche Folgen hat das für Europa? Ulrich M. Schmid ist Professor für Kultur und Gesellschaft Russlands sowie Prorektor Außenbeziehungen an der Universität St. Gallen. In Kooperation mit der Gemeindebibliothek Ismaning. Der Vortrag wird zeitgleich als Live-Stream angeboten. Wählen Sie bei der Anmeldung zwischen "Präsenz" und "Online". Die Zugangsdaten erhalten Sie nach Anmeldung.
Seit dem Aufkommen von Diskussionen rund um Nachhaltigkeit zeigen viele Branchen ihre Anpassungsfähigkeit. Second Hand Läden, Reparaturwerkstätten, Tauschbörsen und viele mehr sind im Kommen. Das Angebot kennt kaum Grenzen: Kleidung, Gartenwerkzeuge oder Möbel können auf unterschiedlichen Plattformen neue Besitzer finden, statt in der Mülltonne zu landen. Ein Win-Win-Geschäft für alle Beteiligten. Wie man die unterschiedlichen Möglichkeiten der digitalen Welt nutzen kann, soll hier am Beispiel der Mode gezeigt werden. In dieser Veranstaltung geht es darum, unterschiedliche Formen des gemeinsamen Konsums unter die Lupe zu nehmen und zu fragen: Tauschen, Teilen, Nutzen: Was bringt das überhaupt? Dozentin: Julia van Almsick - Nachhaltige Stylistin & Teammember „The Sustainable - Stylist“ am Standort München
Warum gehen manche Menschen unbeschwert durchs Leben, während es anderen trotz zahlreicher Bemühungen und Therapien nicht gelingt, zufrieden zu sein? Der Psychiater Peter Falkai beantwortet diese spannende Frage mit den neuesten Erkenntnissen der Hirnforschung - denn Glück ist im Wesentlichen ein Gehirnzustand. Wenn wir verstehen, wie das Belohnungssystem in unserem Kopf funktioniert und unter welchen Bedingungen es Glücksgefühle auslöst, können wir unser Befinden aktiv beeinflussen. Insbesondere können wir auch wenn wir uns schlecht fühlen, eine depressive Verstimmung haben, gar im Falle einer psychischen Erkrankung, auf gut erforschte hilfreiche Strategien stützen. Peter Falkai bietet keine simple Glücksformel an, sondern wird den aktuellen Forschungsstand vorstellen und fachlich fundiert und unterhaltsam erklären, wie "Glück" entsteht und warum Sport/Bewegung helfen kann, psychisch gesund zu bleiben. Prof. Dr. Peter Falkai ist seit 2012 Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am LMU Klinikum München. Seit April 2021 hat er zugleich das Amt des Präsidenten der European Psychiatric Association (EPA) für zwei Jahre übernommen. Eine Kooperation mit der Stadtbücherei Garching. Der Vortrag wird zeitgleich als Live-Stream angeboten. Wählen Sie bei der Anmeldung zwischen „Präsenz“ und „Online“. Die Zugangsdaten erhalten Sie nach Anmeldung.
Die Zeiten der immer schnelleren Globalisierung scheinen vorerst vorbei zu sein. Protektionismus, Zölle, Sanktionen und Industriepolitik erleben ein Comeback. Gleichzeitig bedroht der Krieg in der Ukraine die Europäische Sicherheitsordnung, und macht neue Investitionen in Sicherheit unabdingbar. Was bedeuten diese geopolitischen und ökonomischen Umbrüche für Deutschland und das deutsche Wirtschaftsmodell? Moritz Schularick ist seit Juni 2023 Präsident des Kiel Instituts für Weltwirtschaft und Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Sciences Po (Paris). Prof. Dr. Moritz Schularick ist Preisträger des Leibniz-Preises 2022, Deutschlands wichtigstem Forschungspreis, der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) vergeben wird. Im Jahr 2018 erhielt er den Grossen-Preis des Vereins für Socialpolitik, die bedeutendste Auszeichnung deutscher Volkswirte.
Die Zeiten der immer schnelleren Globalisierung scheinen vorerst vorbei zu sein. Protektionismus, Zölle, Sanktionen und Industriepolitik erleben ein Comeback. Gleichzeitig bedroht der Krieg in der Ukraine die Europäische Sicherheitsordnung, und macht neue Investitionen in Sicherheit unabdingbar. Was bedeuten diese geopolitischen und ökonomischen Umbrüche für Deutschland und das deutsche Wirtschaftsmodell? Moritz Schularick ist seit Juni 2023 Präsident des Kiel Instituts für Weltwirtschaft und Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Sciences Po (Paris). In seiner Forschung beschäftigt er sich unter anderem mit Finanzmärkten und Vermögenspreisen, Fragen der monetären Makroökonomie und den Ursachen von Finanzkrisen und ökonomischer Ungleichheit. Vor seinem Ruf nach Kiel war Moritz Schularick Professor für Makroökonomie an der Universität Bonn, Direktor des dortigen MacroFinance Labs. Darüber hinaus ist er Mitglied des DFG-Exzellenz-Clusters ECONtribute sowie ordentliches Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Academia Europea. Im Laufe seiner akademischen Karriere forschte er unter anderem an der New York University, der University of Cambridge, der Freien Universität Berlin und in der Forschungsabteilung der Federal Reserve Bank of New York. Er berät regelmäßig Zentralbanken, Finanzministerien, Investoren und internationale Organisationen. Moritz Schularick ist Preisträger des Leibniz-Preises 2022, Deutschlands wichtigstem Forschungspreis, der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) vergeben wird. Im Jahr 2018 erhielt er den Gossen-Preis des Vereins für Socialpolitik, die bedeutendste Auszeichnung deutscher Volkswirte. Er ist Herausgeber der wichtigsten europäischen Zeitschrift für Wirtschaftspolitik, „Economic Policy“.
Unter Donald Trump und Elon Musk greift ein Kult der Freiheit um sich. Doch die Wahl- und Meinungsfreiheit, die J.D. Vance & Co. zu einem Fetisch erhoben haben, geht immer auf Kosten der Freiheit anderer. Joseph Stiglitz, Nobelpreisträger und einer der schärfsten Kritiker Donald Trumps, zeigt, wer die Opfer der neuen Meritokratie sind – und wie der Abbau von Bürokratie sowie unregulierte Märkte Wachstum bremsen und unsere Gesellschaften ärmer machen. Joseph Stiglitz war Professor für Volkswirtschaft in Yale, Princeton, Oxford und Stanford. Anschließend ging er als Chefvolkswirt zur Weltbank und wurde 2001 mit dem Nobelpreis für Wirtschaft ausgezeichnet. 2025 erschien von ihm das Buch „Der Weg zur Freiheit“ bei Siedler. Simon Strauss ist Schriftsteller, Journalist und Theaterkritiker für die FAZ sowie Moderator des FAZ Podcast für Deutschland. Die Veranstaltung findet auf Englisch statt.
Friedrich Merz steht vor gewaltigen Aufgaben. Während Trump und Putin die alte Weltordnung zerstören, droht die AfD die politische Mitte in Deutschland zu sprengen. Der neue Bundeskanzler will ganz anders regieren als die abgewählte Ampel-Koalition. Dabei sind die Herausforderungen, an denen die Ampel krachend gescheitert ist, dieselben geblieben: Wirtschaftskrise, Klimawandel, Migration und Aufrüstung der Bundeswehr. Ist Friedrich Merz, der bislang keine Regierungserfahrung hat seiner Aufgabe gewachsen? Und was muss er aus dem Desaster der Ampel lernen, um die vielleicht letzte Chance zu nutzen, unsere Demokratie vor dem endgültigen Aufstieg der extremen Rechten zu bewahren? Robin Alexander ist stellvertretender Chefredakteur Politik der „Welt“. Zuvor war er u.a. bei der „taz“. 2013 wurde er mit dem renommierten Theodor-Wolff-Preis ausgezeichnet.
Die RISK Podiumsdiskussion 2025 ist eine Kooperationsveranstaltung des Forschungszentrums RISK der Universität der Bundeswehr München und der vhs SüdOst. Eintritt frei. Eine Teilnahme ist in Präsenz oder Online möglich. Anmeldeschluss: 28.09.2025. Inhalt: Angst kann nicht nur individuelle Entscheidungen, sondern auch gesellschaftliche Entwicklungen tiefgreifend beeinflussen. Besonders in Krisenzeiten – ob Pandemien, Klimakatastrophen oder geopolitische Konflikte – wird deutlich, wie sehr Unsicherheiten unsere Ängste verstärken, wodurch rationale Entscheidungen erschwert werden können. Emotionen wie Angst sind ein natürlicher Teil menschlicher Reaktionen auf Unsicherheit, doch sie können auch leicht instrumentalisiert werden und so Fehlwahrnehmungen und gesellschaftliche Spaltung begünstigen. Die zentralen Fragen der Podiumsdiskussion lauten: Wie gelingt es, zwischen berechtigter Vorsicht und irrationaler Angst zu unterscheiden? Wie können wir trotz Angst verantwortungsvoll handeln? Welche Verantwortung trägt die Wissenschaft in der öffentlichen Kommunikation von Risiken? Wie kann sie durch Aufklärung und faktenbasierte Analysen dazu beitragen, Ängste einzuordnen, unbegründete Befürchtungen zu entkräften und Vertrauen in sachliche Entscheidungsprozesse zu stärken? Das Forschungszentrum RISK der Universität der Bundeswehr München forscht interdisziplinär unter anderem zu Themen wie Risiko und Entscheidungen unter Unsicherheit sowie deren Auswirkungen auf individuelle und gesellschaftliche Entscheidungsprozesse. Mehr zu RISK finden Sie unter www.unibw/risk. Ablauf (Stand: 04.07.2025): 15:30 Uhr Eintreffen der Präsenz-Teilnehmer*innen am Treffpunkt (Westtor Universität der Bundeswehr München) Wichtig: Genaue Hinweise zum Veranstaltungsort erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung. Bitte bringen Sie Ihren gültigen Personalausweis/ Reisepass mit. 15:55 Uhr Beginn des Live-Streams 16:00 Uhr Beginn der Podiumsdiskussion „Angst als gesellschaftlicher Faktor - Wie treffen wir rationale Entscheidungen unter Unsicherheit?“ Moderation: Prof. Dr. Ursula Münch (Direktorin der Akademie für Politische Bildung in Tutzing) Teilnehmende: Prof. Dr. Inga Schalinski (Professur für Klinische Psychologie und Traumatherapie an der Universität der Bundeswehr München) Prof. Dr. Timothy Williams (Juniorprofessur für Unsicherheitsforschung und gesellschaftliche Ordnungsbildung an der Universität der Bundeswehr München) Martin Häusler (Journalist und Autor) Harald Damskis (Sprecherrat Bundesnetzwerk Zivilcourage) 17:30 Uhr Ende der Podiumsdiskussion, anschl. Get-Together mit den Dozent*innen ca. 19:00 Uhr Veranstaltungsende
Dass die bislang geltende Weltordnung an ihr Ende gekommen ist, zeigt sich nicht nur an zunehmenden Kriegen und Eskalationen, sondern auch an sich verschärfenden Handelskonflikten – am dramatischsten und weitreichendsten zwischen China und den USA, vor allem aber mit Russland. In dem Vortrag zeigt der Wirtschaftshistoriker Professor Werner Plumpe, wie die Geschichte immer schon von wirtschaftlichen Rivalitäten geprägt war, die nicht selten in offene Kriege mündeten – von der Eroberung der Neuen Welt und den Anfängen der Globalisierung über das Zeitalter des Kolonialismus, die Entstehung von Nationalstaaten und die bipolare Weltordnung des Kalten Kriegs bis in die hypervernetzte Welt von heute. Ob Gold, Öl, Baumwolle, Kakao oder Getreide: Die Suche nach lukrativen Rohstoffen zieht sich wie ein Band durch die Jahrhunderte, und immer zeugt sie davon, dass sich ökonomische Interessen auf komplexe Weise mit Fragen nationaler Identität, kulturellen Ideen und machtpolitischen Strategien überlagern. Werner Plumpe lehrte bis 2022 Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Goethe Universität Frankfurt am Main. Zwischen 2008 und 2012 leitete er als Vorsitzender den Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands.
Die Justiz gilt als zu weiten Teilen überlastet. Können KI-Anwendungen dem Rechtswesen unter die Armen greifen? In der Tat bieten sich vielfältige Anwendungsmöglichkeiten: zum Beispiel Rechtsberatung über Chat-Bots, Prognose von Urteilen, Erstellung von Schriftsätzen und dergleichen. Doch geht es bei der Justiz um einen sensiblen Bereich, nämlich den Rechtsstaat. Inwieweit besteht die Gefahr, dass Wertungen bei Rechtsfragen durch Technologie („Robo-Richter“) vorgenommen werden und nicht durch Menschen? Diese und damit zusammenhängende Fragen stehen im Blickpunkt dieser Ausgabe der „Demokratie im Gespräch“.
Fortbildungsveranstaltungen für Ehrenamtliche in den Vereinen/Verbänden des Landkreises Das Ehrenamt ist im Landkreis Schwandorf eine wichtige Stütze der Gesellschaft. Landrat Thomas Ebeling, der auch Vorsitzender der Lernenden Region Schwandorf e.V. ist, dankt allen ehrenamtlich Tätigen für ihre wertvolle Arbeit, die sie das gesamte Jahr über in den Vereinen und Verbänden leisten. Um dieses Engagement zu unterstützen, bietet die Lernende Region Schwandorf seit Herbst 2019 eine Vereinsschule an. Das Seminar richtet sich an alle, die im Verein für die Vorbereitung einer effektiven Mitgliederversammlung oder Vorstandssitzung zuständig sind. Es vermittelt praxisorientiertes Wissen zur rechtssicheren Durchführung von Versammlungen, der Erstellung einer strukturierten Tagesordnung sowie der Moderation und Entscheidungsfindung. Folgende Punkte werden im Seminar besprochen:• Vorbereitung der Mitgliederversammlung• Mitgliederversammlungen attraktiv gestalten• Form- und fristgerechte Einladung• Sitzungsleitung• Beschlüsse und Wahlen rechtssicher durchführen• Vorstandssitzungen vorbereiten und durchführen• Umgang mit Störungen und Konflikten• Protokoll - Pflichtinhalte
Fortbildungsveranstaltungen für Ehrenamtliche in den Vereinen/Verbänden des Landkreises Das Ehrenamt ist im Landkreis Schwandorf eine wichtige Stütze der Gesellschaft. Landrat Thomas Ebeling, der auch Vorsitzender der Lernenden Region Schwandorf e.V. ist, dankt allen ehrenamtlich Tätigen für ihre wertvolle Arbeit, die sie das gesamte Jahr über in den Vereinen und Verbänden leisten. Um dieses Engagement zu unterstützen, bietet die Lernende Region Schwandorf seit Herbst 2019 eine Vereinsschule an. Im Workshop beschäftigen wir uns mit der Struktur und den Inhalten einer Vereinshomepage. Sie möchten wissen, was alles bei der Gestaltung einer Vereinswebsite beachtet werden muss? Neben ein paar allgemeinen Hinweisen zur Erstellung und Pflege einer Website geht im Workshop vor allem darum, wie eine Vereinswebsite rechtssicher gestaltet wird. Wir geben Ihnen ein paar praktische Tipps an die Hand, die bei der Erstellung einer Datenschutzerklärung und eines Impressums helfen.
Im ersten Teil wird die Grundnorm der seit 1945 geltenden Völkerrechtsordnung, das Verbot der Anwendung militärischer Gewalt in den internationalen Beziehungen, vor ihrem historischen Hintergrund und in ihrem heute maßgeblichen systematischen Zusammenhang entfaltet. Im zweiten Teil werden die aktuellen politischen Herausforderungen des Völkerrechts der Friedenssicherung und dessen denkbare Zukunftsperspektiven in den Blick genommen. Im Anschluss besteht die Gelegenheit zur Diskussion. Claus Kreß ist Professor für Strafrecht und Völkerrecht an der Universität zu Köln. 2019 wurde er zum Richter ad hoc am Internationalen Gerichtshof in Den Haag ernannt. Seit 2021 ist er Sonderberater des Anklägers des Internationalen Strafgerichtshofs zum Verbrechen der Aggression. Er ist Mitglied der Leopoldina und Life Member des Clare Hall College der Universität Cambridge.
Fortbildungsveranstaltungen für Ehrenamtliche in den Vereinen/Verbänden des Landkreises Das Ehrenamt ist im Landkreis Schwandorf eine wichtige Stütze der Gesellschaft. Landrat Thomas Ebeling, der auch Vorsitzender der Lernenden Region Schwandorf e.V. ist, dankt allen ehrenamtlich Tätigen für ihre wertvolle Arbeit, die sie das gesamte Jahr über in den Vereinen und Verbänden leisten. Um dieses Engagement zu unterstützen, bietet die Lernende Region Schwandorf seit Herbst 2019 eine Vereinsschule an. Nach der Entscheidung, einen Social-Media-Account anzulegen, ist man mit der Vielzahl der Funktionen der Plattformen konfrontiert. Welche Hashtags sind gut geeignet? Was ist der Unterschied zwischen Reel und Story? Wie funktioniert gutes und unkompliziertes Content-/Communitymanagement? In diesem Workshop führen wir niederschwellig an die breiten Nutzungsmöglichkeiten von Social-Media heran.
Die erste Hälfte des 16. Jahrhunderts in Europa ist farbenreich und epochemachend. Die Reihe widmet sich dieser Renaissance-Zeit in drei Perspektiven, die das europäische Publikum seit langem faszinieren. In drei Teilen betrachten wir: Macht, Kunst und Erinnerungsformen. Die Beobachtung der Macht der Epoche vertieft die zentralen Konfliktlinien der Zeit. Die Perspektive zur Kunst blickt auf ihre Abhängigkeit von Herrschergunst. Und zuletzt überblicken wir, wie Europäer*innen seit dem 19. Jahrhundert dieser Epoche gedenken.
Sicherheit und Verteidigung gewinnen in gesellschaftlich und politisch turbulenten Zeiten an Bedeutung. Die Investitionsbereitschaft Deutschlands nimmt zu, um Risiken und Gefahren zu reduzieren. Wer entwickelt Technologien, Produkte und Dienstleistungen, um mögliche Gefahren frühzeitig zu erkennen, ihnen entgegenzutreten und Folgeschäden zu minimieren? Welchen Stellenwert hat Forschung, deren Ergebnisse sich zivil wie auch militärisch nutzen lassen – kurz: Dual Use? Unterscheiden sich zivile und militärische Innovationssysteme? Innovationsforscher Michael Lauster geht in seinem Vortrag diesen Fragen anhand konkreter Beispiele nach. Michael Lauster leitet seit September 2012 das Fraunhofer-Institut für Naturwissenschaftlich-Technische Trendanalysen INT in Euskirchen und hält den Lehrstuhl für Technologieanalyse und -vorausschau an der Fakultät für Maschinenwesen der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen. Er studierte Luft- und Raumfahrttechnik an der Universität der Bundeswehr München und schloss sein Studium mit einer Diplomarbeit in Technischer Mechanik ab. Michael Lauster promovierte in Irreversibler Thermodynamik zum Verhalten realer Fluide und habilitierte sich in Statistik zur Dynamik von Vielteilchensystemen. Seit Ende 2020 ist er stellvertretender Sprecher des Fraunhofer-Leistungsbereichs Verteidigung, Vorbeugung und Sicherheitsforschung. Michael Lauster ist Mitglied von acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Deutschen Akademie der Technikwissenschaft (acatech) statt.
Die erste Hälfte des 16. Jahrhunderts in Europa ist farbenreich und epochemachend. Die Reihe widmet sich dieser Renaissance-Zeit in drei Perspektiven, die das europäische Publikum seit langem faszinieren. In drei Teilen betrachten wir: Macht, Kunst und Erinnerungsformen. Die Beobachtung der Macht der Epoche vertieft die zentralen Konfliktlinien der Zeit. Die Perspektive zur Kunst blickt auf ihre Abhängigkeit von Herrschergunst. Und zuletzt überblicken wir, wie Europäer*innen seit dem 19. Jahrhundert dieser Epoche gedenken.
"Eines der hervorstechendsten Merkmale unserer Kultur ist, dass es so viel Bullshit gibt." Mit diesen Satz beginnt der Philosoph Harry Frankfurt seinen Beitrag mit dem Titel "Über Bullshit" (1986, Neuauflage 2005). Er definiert bullshit als Mangel an Interesse an dem Unterschied zwischen wahr und falsch. Derjenige, der bullshit verbreitet, spreche aus, was auch immer seinen Interessen diene. Frankfurt scheint damit eine neue dritte Kategorie neben Wahrheit und Lüge identifiziert zu haben, die geeignet sein könnte, dem Phänomen sintflutartiger Mengen an Desinformation und Fake News besser begegnen zu können. Aber ist das wirklich so? Ein Blick in die antike Rhetorik und Philosophie lässt Zweifel daran aufkommen, dass mit dieser neuen Kategorie der Kern des Problems getroffen ist, und schlägt andere Instrumente und Methoden vor. In dem Vortrag stellt Gyburg Uhlmann diese ebenso vor wie eine Anzahl an aktuellen Beispielen in Text und Bild, die jeden einzelnen von uns und unsere Gesellschaft vor riesige Herausforderungen stellen. Sie diskutiert diese Beispiele und erarbeitet damit konkrete Handlungsmittel gegen Propaganda, Manipulation und populistischen Bullshit. Gyburg Uhlmann lehrt Klassische Philologie mit den Schwerpunkten Antike Philosophie, Rhetorik, Bildungs- und Wissenschaftsgeschichte. 2006 wurde sie mit dem Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis ausgezeichnet.
Die erste Hälfte des 16. Jahrhunderts in Europa ist farbenreich und epochemachend. Die Reihe widmet sich dieser Renaissance-Zeit in drei Perspektiven, die das europäische Publikum seit langem faszinieren. In drei Teilen betrachten wir: Macht, Kunst und Erinnerungsformen. Die Beobachtung der Macht der Epoche vertieft die zentralen Konfliktlinien der Zeit. Die Perspektive zur Kunst blickt auf ihre Abhängigkeit von Herrschergunst. Und zuletzt überblicken wir, wie Europäer*innen seit dem 19. Jahrhundert dieser Epoche gedenken.
Reichtum gilt als hoher Wert in modernen bürgerlichen Gesellschaften. Jede*r strebt danach. Und es entsteht auch immer mehr Reichtum. Aber er ist auch sehr einseitig verteilt. Immer weniger Menschen haben immer mehr Vermögen. Ist das gerecht? Spielen bei der Kritik an Reichtum immer nur Gier und Neid die zentrale Rolle? Oder hat zu viel Reichtum auch negative Folgen für die Gesellschaft? Dieser Online-Vortrag findet auch in Präsenz statt, buchbar unter V110346.
Die Pflege krankt und mangelt. Finanziell, personell, strukturell. Wer, wie, wo künftig in Deutschland die Alten und Kranken pflegt, ist gänzlich offen. Sicher ist: Ohne »gemeinsames Engagement aller« wird in der Pflege nichts mehr gehen. Thomas Klie analysiert in diesem Vortrag die Dilemmata der Pflegeindustrie und präsentiert Ideen und Perspektiven für die Zukunft. Thomas Klie ist ein deutscher Sozial- und Rechtswissenschaftler. Seine Schwerpunkte liegen u. a. in der sozialen Gerontologie und Pflege. Von 1988 bis 2021 war er als Professor für Rechts- und Verwaltungswissenschaften an der Evangelischen Hochschule Freiburg tätig. Er leitet das 1989 gegründete Institut AGP Sozialforschung und das Zentrum für zivilgesellschaftliches Engagement in Freiburg und Berlin.