Ständig ist die Menschheit dabei, sich zu wandeln und zu verändern, einen entwicklungstechnischen Stillstand hat es noch nie gegeben. Allerdings haben die politischen Akteure in den letzten 20 Jahren deutlich zugenommen, so dass regionale Veränderungen sehr schnell zu globalen Interessensproblemen führen können. Versuchen wir einmal, die wichtigsten politischen Akteure zu nennen und ihre Absichten zu erklären.
Eine Kooperation der Volkshochschulen in Bayern mit der Bayerischen Landeszentrale für Politische Bildungsarbeit und der Akademie für Politische Bildung in Tutzing. Expertinnen und Experten referieren zu den gesellschaftlichen Auswirkungen der Digitalisierung. Diskutieren Sie mit! Die Veranstaltung findet als Zoom-Webinar statt, d.h. Sie werden nicht gesehen und gehört in der Veranstaltung und können sich über den Chat beteiligen. „It’s time to put some order in the digital ‚Wild West‘. A new sheriff is in town – and it goes by the name #DSA.” Mit diesem markigem Statement kündigte Thierry Breton, der ehemalige EU-Kommissar für den digitalen Binnenmarkt, im Januar 2022 den sog. Digital Services Act (DSA) an. Das Ziel der EU-Verordnung: Schädliche Inhalte, die „offline“ illegal sind, sollen auch „online“ auf Social Media effektiv bekämpft werden. Die EU solle mit einer einheitlichen Stimme im sog. „digitalen Westen“ sprechen und hier für Ordnung sorgen. Seit Februar 2023 gilt der DSA für große Plattformen wie Facebook und Amazon, seit Februar 2024 auch für kleinere Unternehmen. Was hat sich seitdem verändert? Angesichts des zweiten Geburtstags der Verordnung möchten wir mit Ihnen und unseren Expertinnen und Experten einen Blick auf die Umsetzung der Regulierung von sozialen Medien in Europa werfen. Der Sheriff mag „in town“ sein, aber zünden seine Patronen auch? Seien Sie dabei und diskutieren Sie mit!
„It’s time to put some order in the digital ‚Wild West‘. A new sheriff is in town – and it goes by the name #DSA.” Mit diesem markigem Statement kündigte Thierry Breton, der ehemalige EU-Kommissar für den digitalen Binnenmarkt, im Januar 2022 den sog. Digital Services Act (DSA) an. Das Ziel der EU-Verordnung: Schädliche Inhalte, die „offline“ illegal sind, sollen auch „online“ auf Social Media effektiv bekämpft werden. Die EU solle mit einer einheitlichen Stimme im sog. „digitalen Westen“ sprechen und hier für Ordnung sorgen. Seit Februar 2023 gilt der DSA für große Plattformen wie Facebook und Amazon, seit Februar 2024 auch für kleinere Unternehmen. Was hat sich seitdem verändert? Angesichts des zweiten Geburtstags der Verordnung möchten wir mit Ihnen und unseren Expertinnen und Experten einen Blick auf die Umsetzung der Regulierung von sozialen Medien in Europa werfen. Der Sheriff mag „in town“ sein, aber zünden seine Patronen auch? Seien Sie dabei und diskutieren Sie mit! Eine Kooperation der Volkshochschulen in Bayern mit der Bayerischen Landeszentrale für Politische Bildungsarbeit und der Akademie für Politische Bildung in Tutzing. Expertinnen und Experten referieren zu den gesellschaftlichen Auswirkungen der Digitalisierung. Diskutieren Sie mit! Die Veranstaltung findet als Zoom Webinar statt, d.h. Sie werden nicht gesehen und gehört in der Veranstaltung und können sich über den Chat beteiligen.
„It’s time to put some order in the digital "Wild West". A new sheriff is in town – and it goes by the name #DSA.” Mit diesem markigem Statement kündigte Thierry Breton, der ehemalige EU-Kommissar für den digitalen Binnenmarkt, im Januar 2022 den sog. Digital Services Act (DSA) an. Das Ziel der EU-Verordnung: Schädliche Inhalte, die „offline“ illegal sind, sollen auch „online“ auf Social Media effektiv bekämpft werden. Die EU solle mit einer einheitlichen Stimme im sog. „digitalen Westen“ sprechen und hier für Ordnung sorgen. Seit Februar 2023 gilt der DSA für große Plattformen wie Facebook und Amazon, seit Februar 2024 auch für kleinere Unternehmen. Was hat sich seitdem verändert? Angesichts des zweiten Geburtstags der Verordnung möchten wir mit Ihnen und unseren Expertinnen und Experten einen Blick auf die Umsetzung der Regulierung von sozialen Medien in Europa werfen. Der Sheriff mag „in town“ sein, aber zünden seine Patronen auch? Seien Sie dabei und diskutieren Sie mit!
„It’s time to put some order in the digital ‚Wild West‘. A new sheriff is in town – and it goes by the name #DSA.” Mit diesem markigen Statement kündigte Thierry Breton, der ehemalige EU-Kommissar für den digitalen Binnenmarkt, im Januar 2022 den sog. Digital Services Act (DSA) an. Das Ziel der EU-Verordnung: Schädliche Inhalte, die „offline“ illegal sind, sollen auch „online“ auf Social Media effektiv bekämpft werden. Die EU solle mit einer einheitlichen Stimme im sog. „digitalen Westen“ sprechen und hier für Ordnung sorgen. Seit Februar 2023 gilt der DSA für große Plattformen wie Facebook und Amazon, seit Februar 2024 auch für kleinere Unternehmen. Was hat sich seitdem verändert? Angesichts des zweiten Geburtstags der Verordnung möchten wir mit Ihnen und unseren Expertinnen und Experten einen Blick auf die Umsetzung der Regulierung von sozialen Medien in Europa werfen. Der Sheriff mag „in town“ sein, aber zünden seine Patronen auch? Seien Sie dabei und diskutieren Sie mit! Eine Kooperation der Volkshochschulen in Bayern mit der Bayerischen Landeszentrale für Politische Bildungsarbeit und der Akademie für Politische Bildung in Tutzing. Expertinnen und Experten referieren zu den gesellschaftlichen Auswirkungen der Digitalisierung. Diskutieren Sie mit! Die Veranstaltung findet als Zoom Webinar statt, d.h. Sie werden nicht gesehen und gehört in der Veranstaltung und können sich über den Chat beteiligen. Die Zugangsdaten zur Online-Teilnahme erhalten Sie zeitnah vor Veranstaltungsbeginn.
***Die VHS Straubing empfiehlt und vermittelt als Ergänzung zum Veranstaltungsprogramm folgendes Angebot:***
**Veranstalter: **Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit, Englschalkinger Straße 12, 81925 München in Kooperation mit dem Bayerischen Volkshochschulverband e.V., Fäustlestraße 5a, 80339 München
„It’s time to put some order in the digital ‚Wild West‘. A new sheriff is in town – and it goes by the name #DSA.” Mit diesem **markigem Statement** kündigte *Thierry Breton*, der **ehemalige EU-Kommissar** für den digitalen Binnenmarkt, im Januar 2022 den sog. **Digital Services Act (DSA)** an. Das Ziel der **EU-Verordnung**: Schädliche Inhalte, die „offline“ illegal sind, sollen auch „online“ auf Social Media effektiv bekämpft werden. Die **EU** solle mit einer **einheitlichen Stimme** im sog. „digitalen Westen“ sprechen und hier für Ordnung sorgen.
Seit Februar 2023 gilt der **DSA** für große Plattformen wie Facebook und Amazon, seit Februar 2024 auch für kleinere Unternehmen. Was hat sich seitdem verändert? Angesichts des zweiten Geburtstags der Verordnung möchten wir mit Ihnen und unseren Expertinnen und Experten einen Blick auf die Umsetzung der Regulierung von sozialen Medien in Europa werfen. Der Sheriff mag „in town“ sein, aber zünden seine Patronen auch? Seien Sie dabei und diskutieren Sie mit!
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### Demokratie im Gespräch: Webtalks zu den gesellschaftlichen Auswirkungen der Digitalisierung.
Eine Kooperation der **Volkshochschulen in Bayern** mit der **Bayerischen Landeszentrale für Politische Bildungsarbeit** und der **Akademie für Politische Bildung in Tutzing**.
Expertinnen und Experten referieren zu den gesellschaftlichen Auswirkungen der Digitalisierung. Diskutieren Sie mit!
Die Veranstaltung findet als Zoom Webinar statt, d.h. Sie werden nicht gesehen und gehört in der Veranstaltung und können sich über den Chat beteiligen.
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***Das Angebot findet online auf der Plattform Zoom statt.*** - **Bitte überprüfen Sie vor Ihrer Anmeldung, ob Sie die technischen Voraussetzungen für dieses Online-Angebot erfüllen.**
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### Hinweise zu Zoom
Zur erfolgreichen Teilnahme an dieser Online-Veranstaltung auf der Plattform "Zoom" brauchen Sie:
- eine stabile, schnelle Internetverbindung - besser mit LAN-Kabel als im WLAN
- PC, Laptop, Mac oder ein Tablet (zur Not reicht auch ein Smartphone), jeweils mindestens mit einem Lautsprecher - empfehlenswert ist ggf. ein Kopfhörer, um ungestört von Umgebungsgeräuschen folgen zu können (Mikrofon und Webcam sind nicht erforderlich)
- der Zugang zum Online-Seminar/Webinar/Live-Stream/Meeting erfolgt über ein kleines Programm/App
- alternativ können Sie auch über den Browser beitreten (keine Installation notwendig - dieser sollte allerdings auf dem neuesten Stand sein: Firefox, Chrome oder der neue Edge auf Chromium-Basis)!
- wir empfehlen auf jeden Fall dringend, im Vorfeld diesen kurzen Selbst-Test von Zoom zu nutzen:
- während dieses Tests können Sie auf Wunsch auch gleich das Zoom-Programm für Windows oder macOS bzw. die Zoom-App für Ihr mobiles Gerät (Tablet oder Smartphone) installieren und sind damit auf jeden Fall auf der "sicheren Seite".
- wenn dieser Test "erfolgreich" abgeschlossen wurde, sollte einer erfolgreichen Teilnahme an dem Zoom-Meeting nichts mehr im Wege stehen!
***Bitte warten Sie mit dem Test nicht bis kurz vor Beginn der Veranstaltung, sondern machen diesen "in Ruhe" vorab - dann haben Sie ggf. noch ausreichend Zeit, die Problemlösung anzugehen und können sich dann auf unsere OnlineVeranstaltung freuen...***
**Sie erhalten nach der Anmeldung detaillierte Anleitungen für die Nutzung von Zoom - bzw. finden diese auch hier: **
Bei technischen Fragen oder Problemen stehen wir Ihnen während unserer ServiceZeiten gerne unterstützend zur Seite.
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### Unsere VHS-Durchführungsgarantie für Ihre Planungssicherheit!
**Dieser Kurs wird unabhängig von der Teilnehmerzahl durchgeführt, ausgenommen ist gem. AGB ein Ausfall des Kursleiters aus Gründen die nicht in der Risikosphäre der vhs liegen (wie z.B. Krankheit), die eine Kursdurchführung wie ausgeschrieben leider unmöglich machen.**
Die NGO „African Parks“ verwaltet eine Fläche von der Größe Großbritanniens. Die Organisation unterhält bewaffnete Kräfte mit weitgehenden Befugnissen zum Schutz der Gebiete – vor Terroristen, vor Wilderern und vor der Bevölkerung. Einheimische dürfen das von ihnen traditionell genutzte Land nicht mehr betreten, es kommt zu Folter und Vergewaltigung. Der Safari-Tourismus, Spenden von Milliardären und westlichen Regierungen - auch der deutschen - bringen reiche Einnahmen. An der Spitze steht eine weiße Elite, die alles daransetzt nur schöne Bilder von Großwild und intakter Natur nach außen dringen zu lassen. Olivier van Beemen hat drei Jahre lang über die Organisation recherchiert, unzählige Insider, Aussteiger und Anwohner der Parks befragt und sich nicht von Verhaftung, Spionagevorwürfen und Abschiebung abschrecken lassen. In seinem Vortrag zeigt er, was die Militarisierung des Naturschutzes anrichtet, wie die einheimische Bevölkerung drangsaliert wird und wie eine weiße Exekutive ohne demokratische Kontrolle im Namen einer „unberührten“ – menschenleeren – Natur herrscht. Olivier van Beemen ist ein niederländischer investigativer Journalist, der sich vor allem mit Afrika beschäftigt. 2019 wurde er mit dem "Tegel", dem wichtigsten niederländischen Journalistenpreis, ausgezeichnet. Seine Artikel erscheinen in internationalen Zeitungen wie The Guardian oder Le Monde.
Eine gesunde nachhaltige Ernährung heißt nicht, dass wir alle Veganer werden müssen. Was bedeutet eine gesunde und nachhaltige Ernährung und wie können wir diese in die Praxis umsetzen? Neben der Lebensmittelauswahl geht es hier vor allem auch um Regionalität, Saisonalität, Einkaufsverhalten und Vermeidung von Lebensmittelverschwendung im Haushalt. Und damit dies alles nicht "nur" nachhaltig, sondern auch gesund ist, gibt es dazu auch noch wichtige Infos aus ernährungsphysiologischer Sicht. Die Referentin Irma Blüm, Diätassistentin, ist seit Jahrzehnten in Prävention und Ernährungsberatung tätig. Dieser Kurs ersetzt jedoch nicht den Gang zum Arzt.
Journalismus und Demokratie sind eng miteinander verbunden. Einige Zusammenhänge sind allgemein bekannt, andere lohnt es genauer zu erkunden. In Zusammenarbeit mit der ARD bieten die Volkshochschulen verschiedene Online-Veranstaltungen an, die den Zusammenhang aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten. Neue Arbeitsmarktzahlen, ein Staatsbesuch in Berlin, ein Vulkanausbruch auf Java... Rund um die Uhr informieren Sie Nachrichtensendungen der ARD, was in Ihrer Region, in Deutschland und in der Welt geschieht. Aber woher bekommen die Journalist*innen, die diese Nachrichten produzieren, eigentlich ihre Informationen? Und wie wählen sie aus der Flut an Meldungen aus, was sie weitergegeben? Lernen Sie den Arbeitsalltag einer Nachrichtenredaktion kennen, erleben Sie, wie ständig neue Agentur- und Korrespondentenmeldungen eintreffen, stellen selbst eine "Sendung" zusammen und diskutieren Sie über die Themenauswahl. Und erfahren Sie, welche Vorkehrungen die ARD trifft, damit möglichst wenig Fehler passieren. Bei der Veranstaltung handelt es sich um einen Impulsvortrag mit anschließender moderierter Diskussion unter Einbeziehung von Publikumsfragen. Die Veranstaltung wird über Slido gestreamt. Die Teilnehmenden sind in der Veranstaltung nicht sichtbar und hörbar. Sie bleiben zu Hause und sind dennoch beim Lernen und Diskutieren dabei. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich. Bitte geben Sie unbedingt eine Mailadresse an, damit wir Ihnen rechtzeitig vor der Veranstaltung den Einwahl-Link zusenden können. Zur Teilnahme benötigen Sie einen internetfähigen PC oder Laptop/Tablet und z.T. auch zusätzlich ein Smartphone.
Teilnahmegebühr: ohne Gebühr
Neue Arbeitsmarktzahlen, ein Staatsbesuch in Berlin, ein Vulkanausbruch auf Java … Rund um die Uhr informieren Sie Nachrichtensendungen der ARD, was in Ihrer Region, in Deutschland und in der Welt geschieht. Aber woher bekommen die Journalist*innen, die diese Nachrichten produzieren, eigentlich ihre Informationen? Und wie wählen sie aus der Flut an Meldungen aus, was sie weitergegeben? Lernen Sie den Arbeitsalltag einer Nachrichtenredaktion kennen, erleben Sie, wie ständig neue Agentur- und Korrespondentenmeldungen eintreffen, stellen selbst eine „Sendung“ zusammen und diskutieren Sie über die Themenauswahl. Und erfahren Sie, welche Vorkehrungen die ARD trifft, damit möglichst wenig Fehler passieren.Dies ist eine Veranstaltung im Rahmen der Seminar- und Dialogreihe der ARD mit Volkshochschulen im »Jahr der Nachricht«
Der Krieg in der Ukraine dauert mit unverminderter Härte an und hat nach wie vor vielfältiges Eskalationspotenzial. Bereits seit 2022 gab es mehrere Vermittlungsbemühungen unterschiedlicher Akteure. Der Vortrag skizziert diese Vorschläge, fragt nach den aktuellen Friedenschancen sowie nach den Möglichkeiten einer künftigen Friedensordnung.
Die Geheime Staatspolizei, kurz Gestapo genannt, stand für den NS-Überwachungsstaat, in dem es keine Parteien außer der NSDAP, keine freie Meinungsäußerung, schon gar keine freie Presse gab, in dem schon die bloß gesprächsweise geäußerte abweichende Meinung unter schwerster Strafandrohung bis zu Todesstrafe stand. Sie hat den Blutrichtern und Henkern der NS-Zeit die Widerstandskämpfer zur Aburteilung ausgeliefert, wie etwa die Mitglieder der "Weißen Rose". Ulrich Chaussy hat untersucht, wie ihre Mitwirkenden von Beamten der Münchner Gestapo-Leitzentrale überführt und die Widerstandsgruppe zerschlagen wurde. Dabei stieß er auf bizarre Geschichten. Die Verfolger von einst wurden nach dem Krieg nicht nur so gut wie gar nicht zur Verantwortung gezogen, einige ermittelten sogar fast bruchlos weiter gegen "Staatsfeinde" - jetzt in den Diensten der Amerikaner. Die Hoffnung der Weißen Rose auf einen Neubeginn nach dem Ende der Nazizeit erfüllte sich nicht: „Merkt Euch die Namen, auf dass keiner entkomme! Es soll Ihnen nicht gelingen, in letzter Minute noch nach diesen Scheußlichkeiten die Fahne zu wechseln und so zu tun, als ob nichts gewesen wäre!“ Was nach der "Stunde Null" geschah, rekonstruiert Chaussy in Gesprächen mit Zeitzeugen, darunter dem Sohn des Gestapo-Ermittlers Robert Mohr, der Sophie Scholl und Anneliese Knoop Graf verhörte, mit Unterlagen des amerikanischen Geheimdienstes CIC über Anton Mahler. Mahler, der Hans Scholl dem Blutrichter Freisler auslieferte. Ulrich Chaussys Vortrag ist multimedial – mit der Einspielung von Audio- und Videointerviews. Ulrich Chaussy beschäftigt sich intensiv und lange mit Themen, die ihn interessieren. Bekanntheit erlangte er vor allem durch seine Recherche zum Oktoberfestattentat. Wichtige Bücher von ihm sind über Rudi Dutschke, die "Weiße Rose" und den Chemiker Arthur Eichengrün erschienen. Der Vortrag wird zeitgleich als Live-Stream angeboten. Wählen Sie bei der Anmeldung zwischen "Präsenz" und "Online". Die Zugangsdaten erhalten Sie nach Anmeldung.
Das nachbarschaftliche Verhältnis zwischen Deutschen und Österreichern wurde maßgeblich geprägt von den historischen Erfahrungen des Anschlusses Österreichs, der Teilung Europas und Deutschlands und dem Prozess der Europäischen Einigung. Die Entwicklung beider Länder nach 1945 verlief deshalb auch durchaus unterschiedlich: Während die Bundesrepublik geteilt und konsequent in westliche Bündnisse eingebunden wurde, behielt Österreich (bis heute) ein hohes Maß an Neutralität bei. Politisch und gesellschaftlich schwanken die Beziehungen nicht selten zwischen wirtschaftlicher Kooperation und kultureller Verbundenheit auf der einen und wechselseitiger Skepsis und Vorurteilen auf der anderen Seite. Wir „Piefkes“ wollen dem Verhältnis zu unseren österreichischen Nachbarn nachspüren und zur Reflexion über die positiven und kritischen Seiten unserer Nachbarschaft anregen. Simon Moritz ist Diplom-Politologe und selbstständiger Dozent in der politischen Erwachsenenbildung.
Donald Trump is back. Das Ergebnis war nicht ganz überraschend, die Gründe für das Comeback sollen noch einmal kurz analysiert werden. Aber vor allem geht es an diesem Abend um die erste Phase seiner zweiten Präsidentschaft: Seit dem 20. Januar im Amt, ist inzwischen klar, mit welcher Mannschaft und welchem Programm Trump antritt. Wie gestaltet sich der Übergang von der Biden-Regierung zu Trump? Was wurde aus Trumps erschreckender Ankündigung, am ersten Tag als Diktator regieren zu wollen? Konnte er das zum Teil bizarre Personaltableau für die Spitzenpositionen der Regierung durch den Senat bringen und was ergibt sich aus diesen Entscheidungen für die kommende Politik? Gibt es eine erkennbare Agenda der Regierung Trump? Welche neuen Weichenstellungen der amerikanischen Politik zeichnen sich nach dem Amtsantritt für die aktuellen großen Konflikte ab: dem Krieg in der Ukraine, dem Krieg im Nahen Osten, der Auseinandersetzung mit China? Und welche Konsequenzen ergeben sich für das transatlantische Bündnis? Als wissenschaftlicher Beobachter der Simpsons wird Markus Hünemörder in seiner Analyse auch die Einschätzungen der Comic-Familie zur Belebung des Vortrags heranziehen. Markus Hünemörder ist Lehrbeauftragter am Amerika-Institut der LMU. Der Vortrag wird zeitgleich als Live-Stream angeboten. Wählen Sie bei der Anmeldung zwischen "Präsenz" und "Online". Die Zugangsdaten erhalten Sie nach Anmeldung.
Seit 2013 steht die Volksrepublik China unter der Führung von Staatspräsident Xi Jinping. Aus dem Ausland wird die chinesische Politik unter seiner Führung als stark ideologiegeladen sowie als innen- und außenpolitisch aggressiv kritisiert. Der Vortrag skizziert die Grundlagen chinesischer Politik und die aktuellen politischen Entwicklungen. Welche Ziele verfolgt China nach innen und nach außen?
Während innerhalb Russlands das Verbot kritischer Medien eine beinahe karikaturhafte Erzählung über traditionelle Werte und die Notwendigkeit der »Militärischen Spezialoperation« hervorbringt, arbeiten sorgfältig geplante Propagandaaktionen im Rest der Welt an der Destabilisierung demokratischer Gesellschaften. Ein planmäßiger Wahnsinn überzieht das Land. Er zeigt sich in inflationär gebrauchten Euphemismen und Hassreden, als Denunziation und in einem bis ins Subtilste durchdachten Strafregime. Und es ist ein Wahnsinn mit Geschichte. Denn die Gewalt, die die russische Gesellschaft unerbittlich im Griff hat, ist eine Fortführung der paranoiden Suche nach Feinden, der nächtlichen Verhaftungen, Durchsuchungen und Folterungen sowie der Gulags aus dem Sowjetregime – in grellem, neuem Gewand und verschmolzen mit dem Gangstertum der Neunzigerjahre. In diesem Vortrag zeigt Irina Rastorgueva aus der eigenen Erfahrung und anhand kremlkritischer und russlandtreuer Autoren das Wirken der russischen Selbstvergiftung. Irina Rastorgueva studierte Philologie an der Staatlichen Universität Sachalin und arbeitete als Kulturjournalistin für mehrere russische Zeitschriften und Radiosender. Sie ist Autorin zahlreicher wissenschaftlicher Artikel über die Theorie und Geschichte der Literatur und des Journalismus des 20. Jahrhunderts. Von 2011 bis 2017 war sie Dramaturgin am Tschechow-Theater Sachalin. Seit 2017 arbeitet sie als Autorin und Grafikerin in Berlin. Sie schreibt u. a. für die FAZ, die NZZ und das Magazin Osteuropa.
Während innerhalb Russlands das Verbot kritischer Medien eine beinahe karikaturhafte Erzählung über traditionelle Werte und die Notwendigkeit der »Militärischen Spezialoperation« hervorbringt, arbeiten sorgfältig geplante Propagandaaktionen im Rest der Welt an der Destabilisierung demokratischer Gesellschaften. Ein planmäßiger Wahnsinn überzieht das Land. Er zeigt sich in inflationär gebrauchten Euphemismen und Hassreden, als Denunziation und in einem bis ins Subtilste durchdachten Strafregime. Und es ist ein Wahnsinn mit Geschichte. Denn die Gewalt, die die russische Gesellschaft unerbittlich im Griff hat, ist eine Fortführung der paranoiden Suche nach Feinden, der nächtlichen Verhaftungen, Durchsuchungen und Folterungen sowie der Gulags aus dem Sowjetregime – in grellem, neuem Gewand und verschmolzen mit dem Gangstertum der Neunzigerjahre. In diesem Vortrag zeigt Irina Rastorgueva aus der eigenen Erfahrung und anhand kremlkritischer und russlandtreuer Autoren das Wirken der russischen Selbstvergiftung. Irina Rastorgueva studierte Philologie an der Staatlichen Universität Sachalin und arbeitete als Kulturjournalistin für mehrere russische Zeitschriften und Radiosender. Sie ist Autorin zahlreicher wissenschaftlicher Artikel über die Theorie und Geschichte der Literatur und des Journalismus des 20. Jahrhunderts. Von 2011 bis 2017 war sie Dramaturgin am Tschechow-Theater Sachalin. Seit 2017 arbeitet sie als Autorin und Grafikerin in Berlin. Sie schreibt u. a. für die FAZ, die NZZ und das Magazin Osteuropa.
Plattformen wie TikTok erleben einen Boom an spirituellen, oft pseudowissenschaftlichen Beiträgen – von Horoskopen über Manifestationstechniken bis hin zu Verschwörungstheorien. Diese Themen erreichen vor allem junge Menschen und bieten vermeintliche Antworten auf die Suche nach Orientierung und Sinn. Was bewegt so viele Menschen dazu, sich diesen zuzuwenden? Sind diese Inhalte nur harmlose Lebenshilfe oder bergen sie auch Risiken? Seien Sie am 17. März ab 19 Uhr dabei und diskutieren Sie mit!
Plattformen wie TikTok erleben einen Boom an spirituellen, oft pseudowissenschaftlichen Beiträgen – von Horoskopen über Manifestationstechniken bis hin zu Verschwörungstheorien. Diese Themen erreichen vor allem junge Menschen und bieten vermeintliche Antworten auf die Suche nach Orientierung und Sinn. Was bewegt so viele Menschen dazu, sich diesen zuzuwenden? Sind diese Inhalte nur harmlose Lebenshilfe oder bergen sie auch Risiken? Seien Sie am 17. März ab 19 Uhr dabei und diskutieren Sie mit! Eine Kooperation der Volkshochschulen in Bayern mit der Bayerischen Landeszentrale für Politische Bildungsarbeit und der Akademie für Politische Bildung in Tutzing. Expertinnen und Experten referieren zu den gesellschaftlichen Auswirkungen der Digitalisierung. Diskutieren Sie mit! Die Veranstaltung findet als Zoom Webinar statt, d.h. Sie werden nicht gesehen und gehört in der Veranstaltung und können sich über den Chat beteiligen. Die Zugangsdaten zur Online-Teilnahme erhalten Sie zeitnah vor Veranstaltungsbeginn.
Plattformen wie TikTok erleben einen Boom an spirituellen, oft pseudowissenschaftlichen Beiträgen – von Horoskopen über Manifestationstechniken bis hin zu Verschwörungstheorien. Diese Themen erreichen vor allem junge Menschen und bieten vermeintliche Antworten auf die Suche nach Orientierung und Sinn. Was bewegt so viele Menschen dazu, sich diesen zuzuwenden? Sind diese Inhalte nur harmlose Lebenshilfe oder bergen sie auch Risiken? Seien Sie am 17. März ab 19 Uhr dabei und diskutieren Sie mit!
Plattformen wie TikTok erleben einen Boom an spirituellen, oft pseudowissenschaftlichen Beiträgen – von Horoskopen über Manifestationstechniken bis hin zu Verschwörungstheorien. Diese Themen erreichen vor allem junge Menschen und bieten vermeintliche Antworten auf die Suche nach Orientierung und Sinn. Was bewegt so viele Menschen dazu, sich diesen zuzuwenden? Sind diese Inhalte nur harmlose Lebenshilfe oder bergen sie auch Risiken? Seien Sie am 17. März ab 19 Uhr dabei und diskutieren Sie mit! Eine Kooperation der Volkshochschulen in Bayern mit der Bayerischen Landeszentrale für Politische Bildungsarbeit und der Akademie für Politische Bildung in Tutzing. Expertinnen und Experten referieren zu den gesellschaftlichen Auswirkungen der Digitalisierung. Diskutieren Sie mit! Die Veranstaltung findet als Zoom Webinar statt, d.h. Sie werden nicht gesehen und gehört in der Veranstaltung und können sich über den Chat beteiligen.
Eine Kooperation der Volkshochschulen in Bayern mit der Bayerischen Landeszentrale für Politische Bildungsarbeit und der Akademie für Politische Bildung in Tutzing. Expertinnen und Experten referieren zu den gesellschaftlichen Auswirkungen der Digitalisierung. Diskutieren Sie mit! Die Veranstaltung findet als Zoom-Webinar statt, d.h. Sie werden nicht gesehen und gehört in der Veranstaltung und können sich über den Chat beteiligen. Plattformen wie TikTok erleben einen Boom an spirituellen, oft pseudowissenschaftlichen Beiträgen – von Horoskopen über Manifestationstechniken bis hin zu Verschwörungstheorien. Diese Themen erreichen vor allem junge Menschen und bieten vermeintliche Antworten auf die Suche nach Orientierung und Sinn. Was bewegt so viele Menschen dazu, sich diesen zuzuwenden? Sind diese Inhalte nur harmlose Lebenshilfe oder bergen sie auch Risiken? Seien Sie am 17. März ab 19 Uhr dabei und diskutieren Sie mit!
***Die VHS Straubing empfiehlt und vermittelt als Ergänzung zum Veranstaltungsprogramm folgendes Angebot:***
**Veranstalter: **Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit, Englschalkinger Straße 12, 81925 München in Kooperation mit dem Bayerischen Volkshochschulverband e.V., Fäustlestraße 5a, 80339 München
**Plattformen** wie **TikTok** erleben einen **Boom** an spirituellen, oft pseudowissenschaftlichen Beiträgen – von Horoskopen über Manifestationstechniken bis hin zu Verschwörungstheorien. Diese Themen erreichen vor allem **junge Menschen** und bieten vermeintliche Antworten auf die Suche nach **Orientierung** und **Sinn**. Was bewegt so viele Menschen dazu, sich diesen zuzuwenden? Sind diese Inhalte nur **harmlose Lebenshilfe** oder bergen sie auch **Risiken**? Seien Sie am 17. März ab 19 Uhr dabei und diskutieren Sie mit!
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### Demokratie im Gespräch: Webtalks zu den gesellschaftlichen Auswirkungen der Digitalisierung.
Eine Kooperation der **Volkshochschulen in Bayern** mit der **Bayerischen Landeszentrale für Politische Bildungsarbeit** und der **Akademie für Politische Bildung in Tutzing**.
Expertinnen und Experten referieren zu den gesellschaftlichen Auswirkungen der Digitalisierung. Diskutieren Sie mit!
Die Veranstaltung findet als Zoom Webinar statt, d.h. Sie werden nicht gesehen und gehört in der Veranstaltung und können sich über den Chat beteiligen.
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***Das Angebot findet online auf der Plattform Zoom statt.*** - **Bitte überprüfen Sie vor Ihrer Anmeldung, ob Sie die technischen Voraussetzungen für dieses Online-Angebot erfüllen.**
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### Hinweise zu Zoom
Zur erfolgreichen Teilnahme an dieser Online-Veranstaltung auf der Plattform "Zoom" brauchen Sie:
- eine stabile, schnelle Internetverbindung - besser mit LAN-Kabel als im WLAN
- PC, Laptop, Mac oder ein Tablet (zur Not reicht auch ein Smartphone), jeweils mindestens mit einem Lautsprecher - empfehlenswert ist ggf. ein Kopfhörer, um ungestört von Umgebungsgeräuschen folgen zu können (Mikrofon und Webcam sind nicht erforderlich)
- der Zugang zum Online-Seminar/Webinar/Live-Stream/Meeting erfolgt über ein kleines Programm/App
- alternativ können Sie auch über den Browser beitreten (keine Installation notwendig - dieser sollte allerdings auf dem neuesten Stand sein: Firefox, Chrome oder der neue Edge auf Chromium-Basis)!
- wir empfehlen auf jeden Fall dringend, im Vorfeld diesen kurzen Selbst-Test von Zoom zu nutzen:
- während dieses Tests können Sie auf Wunsch auch gleich das Zoom-Programm für Windows oder macOS bzw. die Zoom-App für Ihr mobiles Gerät (Tablet oder Smartphone) installieren und sind damit auf jeden Fall auf der "sicheren Seite".
- wenn dieser Test "erfolgreich" abgeschlossen wurde, sollte einer erfolgreichen Teilnahme an dem Zoom-Meeting nichts mehr im Wege stehen!
***Bitte warten Sie mit dem Test nicht bis kurz vor Beginn der Veranstaltung, sondern machen diesen "in Ruhe" vorab - dann haben Sie ggf. noch ausreichend Zeit, die Problemlösung anzugehen und können sich dann auf unsere OnlineVeranstaltung freuen...***
**Sie erhalten nach der Anmeldung detaillierte Anleitungen für die Nutzung von Zoom - bzw. finden diese auch hier: **
Bei technischen Fragen oder Problemen stehen wir Ihnen während unserer ServiceZeiten gerne unterstützend zur Seite.
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**Dieser Kurs wird unabhängig von der Teilnehmerzahl durchgeführt, ausgenommen ist gem. AGB ein Ausfall des Kursleiters aus Gründen die nicht in der Risikosphäre der vhs liegen (wie z.B. Krankheit), die eine Kursdurchführung wie ausgeschrieben leider unmöglich machen.**
Mithilfe ihres Öl- und Gasreichtums ist es den Golfstaaten Saudi-Arabien, Katar, den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE), Kuwait, Bahrain und Oman gelungen, zu mächtigen Akteuren der Weltpolitik aufzusteigen. Ihre ambitionierten Herrscher verfolgen dabei eigene politische und wirtschaftliche Interessen. Der Islamwissenschaftler Dr. Sebastian Sons beleuchtet in seinem Vortrag die komplexen gesellschaftlichen Veränderungen der Golfstaaten sowie ihren Einfluss auf regionale Krisen. Außerdem führt er aus, warum die Golfstaaten auch für Deutschland immer wichtiger geworden sind und wie in Zeiten der globalen Krisen mit ihnen umgegangen werden sollte. Dr. Sebastian Sons
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Geschichte & Politik
Prinzregent Luitpold (1821-1912) führte das Königreich Bayern ab 1886 zunächst für seinen entmündigten Neffen König Ludwig II. (1845-1886) sowie den regierungsunfähigen König Otto (1848-1916). Diese Phase wird in der bayerischen Geschichte oft als die "gute alte Zeit" wahrgenommen. Ihm folgte sein Sohn Ludwig (1845-1921) zunächst als Prinzregent, ab 1913 als König Ludwig III. Der Vortrag thematisiert die innenpolitische Entwicklung Bayerns als Teil des 1871 neu gegründeten Deutschen Kaiserreiches.
Die Einführung der verpflichtenden E-Rechnung trifft auch die überwiegende Mehrzahl der Vereine. Aber was ist die E-Rechnung eigentlich? Warum wird diese für die meisten Vereine Pflicht und wie gehe ich damit um? Diese und alle weiteren Fragen rund um die E-Rechnung beantwortet der Vereinsexperte Christoph Sperl.Vereinsschule im Landkreis Schwandorf Fortbildungsveranstaltungen für Ehrenamtliche in den Vereinen/Verbänden des Landkreises Das Ehrenamt ist im Landkreis Schwandorf eine wichtige Stütze der Gesellschaft. Landrat Thomas Ebeling, der auch Vorsitzender der Lernenden Region Schwandorf e.V. ist, dankt allen ehrenamtlich Tätigen für ihre wertvolle Arbeit, die sie das gesamte Jahr über in den Vereinen und Verbänden leisten. Um dieses Engagement zu unterstützen, bietet die Lernende Region Schwandorf seit Herbst 2019 eine Vereinsschule an.
Nachdem die russischen Truppen die unter massivem Munitions- und Personalmangel leidenden Stellungen der ukrainischen Armee im Süden und Osten des Landes durchbrochen haben, rücken sie erneut bis nach Kiew vor – diesmal erfolgreich. Präsident Selensky und seine Regierung werden gestürzt, ein autoritäres Marionettenregime von Moskaus Gnaden rückt an ihre Stelle. Die Amerikaner haben sich militärisch inzwischen weitgehend aus Europa zurückgezogen, um alle Kräfte auf den drohenden Krieg mit China im Pazifik zu konzentrieren. Deutschland und Frankreich haben es immer noch nicht geschafft, eine schlagkräftige europäische Sicherheitsallianz aufzubauen. Und am frühen Morgen eines milden Märztages im Jahr 2028 rücken russische Panzer im Baltikum ein. Im NATO-Hauptquartier in Brüssel muss eine Entscheidung getroffen werden, bevor die Dinge ihren Lauf nehmen … Es ist nur ein hypothetisches Zukunftsszenario, das der renommierte Politikwissenschaftler und Militärexperte Carlo Masala in seinem Vortrag entwirft – aber es zeigt auf besonders drastische Weise, was heute auf dem Spiel steht. Prof. Dr. Carlo Masala lehrt Internationale Politik an der Universität der Bundeswehr.
Nachdem die russischen Truppen die unter massivem Munitions- und Personalmangel leidenden Stellungen der ukrainischen Armee im Süden und Osten des Landes durchbrochen haben, rücken sie erneut bis nach Kiew vor – diesmal erfolgreich. Präsident Selensky und seine Regierung werden gestürzt, ein autoritäres Marionettenregime von Moskaus Gnaden rückt an ihre Stelle. Die Amerikaner haben sich militärisch inzwischen weitgehend aus Europa zurückgezogen, um alle Kräfte auf den drohenden Krieg mit China im Pazifik zu konzentrieren. Deutschland und Frankreich haben es immer noch nicht geschafft, eine schlagkräftige europäische Sicherheitsallianz aufzubauen. Und am frühen Morgen eines milden Märztages im Jahr 2028 rücken russische Panzer im Baltikum ein. Im NATO-Hauptquartier in Brüssel muss eine Entscheidung getroffen werden, bevor die Dinge ihren Lauf nehmen … Es ist nur ein hypothetisches Zukunftsszenario, das der renommierte Politikwissenschaftler und Militärexperte Carlo Masala in seinem Vortrag entwirft – aber es zeigt auf besonders drastische Weise, was heute auf dem Spiel steht. Prof. Dr. Carlo Masala lehrt Internationale Politik an der Universität der Bundeswehr.
Ein Blick hinter die Kulissen des rätselhaften MessengersWie problematisch oder politisch wichtig ist Telegram? Der Messenger - eine Mischung aus Facebook, Whatsapp und dem Darknet - hat mehr als eine Milliarde User und viele Fans. Allerdings auch viele Gegner. Die Politik klagt, dass Telegram nur widerwillig mit Behörden zusammenarbeitet. Der Messenger sitzt als einer der wenigen großen Onlinedienste nicht in den USA und ist eine berüchtigte Einkaufsmeile für Drogen, eine Fake-News-Schleuder und Hassmaschine. Er wird gleichermaßen von militanten Nazis, rechten Influencern und Terrorgruppen genutzt. Die Verhaftung des Telegram-Gründers Pawel Durow im Spätsommer feierten viele Medien deshalb voreilig als epischen Sieg des Guten gegen das Böse. Doch das greift zu kurz. Auch Menschenrechts - und Klima-Gruppen nutzen hierzulande den Dienst. Vor allem im Ausland ist Telegram ein unverzichtbares Werkzeug der Opposition und wird deshalb gerade von autokratischen Regierungen gerne zensiert. Was weiß man über die Hintergründe bei Telegram und wie finanziert sich der Messenger? Ist er „gut“ oder „böse“ oder viel dazwischen? Wie anonym und unabhängig ist er tatsächlich? Und wie lässt sich Telegram trotz aller Probleme sinnvoll nutzen? Referent: Stefan Mey, IT-Journalist (Berlin) Online-Vortrag via ZOOM. Bei Anmeldung erhalten Sie den Zugangslink zugeschickt.
Cyberangriffe ausländischer Akteure auf kritische Infrastrukturen wie Stromnetze oder Krankenhäuser; durch Hacks erbeutete Unternehmens- oder Behördendaten, Propaganda und Desinformationskampagnen in sozialen Netzwerken: Wie groß ist die Gefahr, die von hybriden Bedrohungen durch digitale Technologien ausgeht? Diskutieren Sie mit uns - wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Cyberangriffe ausländischer Akteure auf kritische Infrastrukturen wie Stromnetze oder Krankenhäuser; durch Hacks erbeutete Unternehmens- oder Behördendaten, Propaganda und Desinformationskampagnen in sozialen Netzwerken: Wie groß ist die Gefahr, die von hybriden Bedrohungen durch digitale Technologien ausgeht? Diskutieren Sie mit uns am 9. April von 19-20 Uhr! Eine Kooperation der Volkshochschulen in Bayern mit der Bayerischen Landeszentrale für Politische Bildungsarbeit und der Akademie für Politische Bildung in Tutzing. Expertinnen und Experten referieren zu den gesellschaftlichen Auswirkungen der Digitalisierung. Diskutieren Sie mit! Die Veranstaltung findet als Zoom Webinar statt, d.h. Sie werden nicht gesehen und gehört in der Veranstaltung und können sich über den Chat beteiligen.
Eine Kooperation der Volkshochschulen in Bayern mit der Bayerischen Landeszentrale für Politische Bildungsarbeit und der Akademie für Politische Bildung in Tutzing. Expertinnen und Experten referieren zu den gesellschaftlichen Auswirkungen der Digitalisierung. Diskutieren Sie mit! Die Veranstaltung findet als Zoom-Webinar statt, d.h. Sie werden nicht gesehen und gehört in der Veranstaltung und können sich über den Chat beteiligen. Cyberangriffe ausländischer Akteure auf kritische Infrastrukturen wie Stromnetze oder Krankenhäuser; durch Hacks erbeutete Unternehmens- oder Behördendaten, Propaganda und Desinformationskampagnen in sozialen Netzwerken: Wie groß ist die Gefahr, die von hybriden Bedrohungen durch digitale Technologien ausgeht? Diskutieren Sie mit uns am 9. April von 19-20 Uhr!
Die Hure ist in den Worten Walter Benjamins »Verkäuferin und Ware in einem«. Sie verdinglicht sich zum käuflichen Objekt und bleibt doch unverfügbares Subjekt. Bis in die Debatten der aufgeklärten Gegenwart erscheint sie zugleich als preisgegebenes Opfer und arbeitsscheue Betrügerin. Die Prostitution zeigt sich als unverzichtbare Einrichtung und zu bekämpfendes Übel. Wie sehr das auch mit dem bürgerlichen Blick auf Frauen und ihre Körper zu tun hat, der zu jeder Zeit Kontrolle und Voyeurismus, Distanz und Neugier gleichermaßen ist, untersucht Theodora Becker in dem Vortrag und fragt nach der Ambivalenz der sexuellen Ware, die diesen Zuschreibungen und Umgangsweisen zugrunde liegt. Dabei verfolgt sie anhand der Prostitution den Zusammenhang von Subjektivität, Sexualität, Warenform und Arbeit in der bürgerlichen Gesellschaft, sowie seine Wandlungen seit dem 19. Jahrhundert. Dr. Theodora Becker studierte Philosophie, Politik- und Kulturwissenschaften und lebt in Berlin.
Sich respektvoll auf den Anderen in einem Gespräch einlassen und gleichzeitig klar seine Meinung vertreten: was für eine gelingende Kommunikation im Privaten notwendig ist, gilt auch für Gespräche im gesellschaftlichen Raum. Aktuell häufen sich in unserer Gesellschaft allerdings zwei problematische Verhaltensweisen: Zum einen die Tendenz, die offene Auseinandersetzung zu vermeiden und zum anderen einen Hang zur offenen Feindseligkeit gegenüber Andersdenkenden, insbesondere wenn sich die Unterschiede auf konfliktträchtige Themen wie Integration, Klimaschutz oder Gender beziehen. Das Leben in den eigenen "Blasen" ist charakteristisch geworden für eine Gesellschaft, die sich in immer kleinere Gesellschaften aufteilt und immer weniger um einen gemeinsamen Nenner bemüht ist. Sowohl feindseliger Streit als auch die Vermeidung von herausfordernden Auseinandersetzungen sind in ihren Wirkungen für unsere Gesellschaft jedoch sehr problematisch. Damit stellt sich die Frage, wie wir wieder eine kritische, respektvolle Gesprächskultur etablieren und demokratische Streitkultur leben können. Dr. phil. Christian Boeser
Anmeldung erforderlich
Mythen sind mehr als naive Weltanschauungen aus einer unterentwickelten Epoche der Geschichte. Sie erklären den Menschen die Welt und ihre Herkunft und geben dem Dasein Sinn und Bedeutung. Aber das macht sie auch gefährlich, denn sie eignen sich auch dazu, die Menschen zu manipulieren. Besonders in der deutschen Geschichte spielten politische Mythen immer wieder eine Rolle – und sie sind auch missbraucht worden. Die Vortragsreihe wird auch in Präsenz angeboten (U110750).
auch einzeln buchbar (€ 6,-)
Nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR gibt es aktuell so viele Flüchtlinge wie noch nie. Weltweit sind es über 122 Millionen Menschen! Die Ursachen ihrer Flucht sind vielfältig: Kriege, Verfolgung, Hunger, Naturkatastrophen oder wirtschaftliche Perspektivlosigkeit. Hunderttausende Menschen versuchten in den letzten Jahren über das Mittelmeer nach Europa zu gelangen, um dort Schutz, Frieden und eine neue Heimat zu finden. Was für Schlepper und Menschenhändler, die sie in kaum seetauglichen und überfüllten Booten über das Meer schicken, ein gutes Geschäft ist, endet für die betroffenen Menschen nicht selten tödlich. Der Vortrag skizziert die weltweite Flüchtlingssituation sowie ihre Ursachen.
Was passiert bei einer Organspende? Welche Prozesse und Untersuchungen laufen dazu ab. Wie funktioniert das neue Organspenderegister? Der Vortrag gibt nicht nur theoretisches Wissen weiter, sondern bietet persönliche Einblicke eines Betroffenen, der bereits transplantiert wurde und erneut auf ein Organ wartet.
Sie leugnen die Existenz der Bundesrepublik Deutschland und lehnen unseren Rechtsstaat ab. "Reichsbürger" und "Selbstverwalter" glauben, das Deutsche Reich existiere noch immer, die BRD sei eine GmbH oder für sie gelte ein selbst definiertes Naturrecht. Die Szene, zu der neben Verschwörungstheoretiker*innen auch Rechtsextreme gehören, gewann in der Corona-Pandemie Zulauf. Der Vortrag geht auf die Ursprünge, Weltanschauung und Aktionen der "Reichsbürger" und "Selbstverwalter" ein und zeigt, was sie für unsere Demokratie so gefährlich macht.
Lernende Systeme verändern die Arbeitswelt tiefgreifend: Künstliche Intelligenz wird den Menschen künftig in allen Bereichen unterstützen – von der Produktion über die Sacharbeit bis hin zu sozialen Berufen. Einige warnen auch von einem Wegfall ganzer Berufe, verbunden mit der Frage, welche neuen Tätigkeitsbereiche entstehen werden. Der Qualifizierung der Beschäftigten kommt eine Schlüsselfunktion zu. In diesem Webtalk sprechen wir über die anstehenden Veränderungen in der Arbeitswelt und die politischen Rahmensetzungen: Welche Berufe sind besonders betroffen? Wird der Einsatz von KI zu Erleichterungen oder zu größerer Arbeitsverdichtung führen? Welche Arten der Qualifizierung sind notwendig? Diskutieren Sie mit über eines der großen Zukunftsthemen! Eine Kooperation der Volkshochschulen in Bayern mit der Bayerischen Landeszentrale für Politische Bildungsarbeit und der Akademie für Politische Bildung in Tutzing. Expertinnen und Experten referieren zu den gesellschaftlichen Auswirkungen der Digitalisierung. Diskutieren Sie mit! Die Veranstaltung findet als Zoom Webinar statt, d.h. Sie werden nicht gesehen und gehört in der Veranstaltung und können sich über den Chat beteiligen. Die Zugangsdaten zur Online-Teilnahme erhalten Sie zeitnah vor Veranstaltungsbeginn.
Lernende Systeme verändern die Arbeitswelt tiefgreifend: Künstliche Intelligenz wird den Menschen künftig in allen Bereichen unterstützen – von der Produktion über die Sacharbeit bis hin zu sozialen Berufen. Einige warnen auch von einem Wegfall ganzer Berufe – verbunden mit der Frage, welche neuen Tätigkeitsbereiche entstehen werden. Der Qualifizierung der Beschäftigten kommt eine Schlüsselfunktion zu. In diesem Webtalk sprechen wir über die anstehenden Veränderungen in der Arbeitswelt und die politischen Rahmensetzungen: Welche Berufe sind besonders betroffen? Wird der Einsatz von KI zu Erleichterungen oder zu größerer Arbeitsverdichtung führen? Welche Arten der Qualifizierung sind notwendig? Diskutieren Sie mit über eines der großen Zukunftsthemen!