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Geschichte/ Zeitgeschichte

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Antisemitismus - eine deutsche Geschichte
Mo. 16.09.2024 19:30

Referent: Prof. Dr. Peter Longerich lehrte Moderne Geschichte an der Univ. London, wo er das Holocaust Research Centre gründete, und an der Bundeswehr-Univ. Neubiberg. Er war Teil des ersten unabhängigen Expertenkreises Antisemitismus des Bundestags und Mitautor der Konzeption des NS-Dokumentationszentrums München. Seine Bücher finden weltweit Beachtung, auch „Antisemitismus. Eine deutsche Geschichte“ (2021). Der Anschlag auf die Synagoge in Halle 2019 hat gezeigt, wie gefährlich die Lage für Juden in Deutschland geworden ist, und die Debatte danach, dass antijüdische Einstellungen schon lange in der Mitte der Gesellschaft existieren. Antisemitismus hierzulande nur als Sündenbock-Phänomen zu sehen, greift zu kurz. Die Geschichte zeigt, dass das Verhältnis zum Judentum bis heute vor allem ein Spiegel des deutschen Selbstbildes und der Suche nach nationaler Identität geblieben ist.

Kursnummer 02121ov
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Veranstalter: vhs Haar
Gebühr: 9,00
Antisemitismus: Eine deutsche Geschichte vhs.wissen live
Mo. 16.09.2024 19:30
vhs.wissen live

Der Anschlag auf die Synagoge in Halle 2019 hat nicht nur gezeigt, wie gefährlich die Lage für Juden in Deutschland geworden ist – die Debatte hat auch offengelegt, dass antijüdische Einstellungen schon lange in der Mitte der Gesellschaft existieren. Peter Longerich zeigt in seinem Vortrag, dass wir den gegenwärtigen Antisemitismus in Deutschland nicht begreifen können, wenn wir ihn vor allem als Sündenbock-Phänomen verstehen, wie es hierzulande in Schule und Hochschule gelehrt wird. Denn der Blick in die Geschichte offenbart, dass das Verhältnis zum Judentum bis heute vor allem ein Spiegel des deutschen Selbstbildes und der Suche nach nationaler Identität geblieben ist. Peter Longerich lehrte moderne Geschichte am Royal Holloway College der Universität London und war Gründer des dortigen Holocaust Research Centre. Von 2013 bis 2018 war er an der Universität der Bundeswehr in München tätig. Er war einer der beiden Sprecher des ersten unabhängigen Expertenkreises Antisemitismus des Deutschen Bundestags und Mitautor der Konzeption des Münchner NS-Dokumentationszentrums. Seine Bücher über »Heinrich Himmler« (2008), »Joseph Goebbels« (2010) und »Hitler« (2015) fanden weltweit Beachtung. Zuletzt erschienen »Wannseekonferenz« (2016) sowie »Antisemitismus. Eine deutsche Geschichte« (2021).

Kursnummer 241-09040
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Veranstalter: vhs Schrobenhausen
Gebühr: kostenlos
Dozent*in: Prof. Dr. Susanne Schröter
Antisemitismus: Eine deutsche Geschichte
Mo. 16.09.2024 19:30

Der Anschlag auf die Synagoge in Halle 2019 hat nicht nur gezeigt, wie gefährlich die Lage für Juden in Deutschland geworden ist – die Debatte hat auch offengelegt, dass antijüdische Einstellungen schon lange in der Mitte der Gesellschaft existieren. Peter Longerich zeigt in seinem Vortrag, dass wir den gegenwärtigen Antisemitismus in Deutschland nicht begreifen können, wenn wir ihn vor allem als Sündenbock-Phänomen verstehen, wie es hierzulande in Schule und Hochschule gelehrt wird. Denn der Blick in die Geschichte offenbart, dass das Verhältnis zum Judentum bis heute vor allem ein Spiegel des deutschen Selbstbildes und der Suche nach nationaler Identität geblieben ist. Prof. Dr. Peter Longerich lehrte moderne Geschichte am Royal Holloway College der Universität London und war Gründer des dortigen Holocaust Research Centre. Von 2013 bis 2018 war er an der Universität der Bundeswehr in München tätig. Er war einer der beiden Sprecher des ersten unabhängigen Expertenkreises Antisemitismus des Deutschen Bundestags und Mitautor der Konzeption des Münchner NS-Dokumentationszentrums. Seine Bücher über »Heinrich Himmler« (2008), »Joseph Goebbels« (2010) und »Hitler« (2015) fanden weltweit Beachtung. Zuletzt erschienen »Wannseekonferenz« (2016) sowie »Antisemitismus. Eine deutsche Geschichte« (2021).

Kursnummer 241101026C
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Veranstalter: vhs Rupertiwinkel
Gebühr: kostenlos
Dozent*in: Peter Longerich
Antisemitismus: Eine deutsche Geschichte
Mo. 16.09.2024 19:30

Der Anschlag auf die Synagoge in Halle 2019 hat nicht nur gezeigt, wie gefährlich die Lage für Jüdinnen und Juden in Deutschland geworden ist – die Debatte hat auch offengelegt, dass antijüdische Einstellungen schon lange in der Mitte der Gesellschaft existieren. Peter Longerich zeigt in seinem Vortrag, dass wir den gegenwärtigen Antisemitismus in Deutschland nicht begreifen können, wenn wir ihn vor allem als Sündenbock-Phänomen verstehen, wie es hierzulande in Schule und Hochschule gelehrt wird. Denn der Blick in die Geschichte offenbart, dass das Verhältnis zum Judentum bis heute vor allem ein Spiegel des deutschen Selbstbildes und der Suche nach nationaler Identität geblieben ist. Peter Longerich lehrte moderne Geschichte am Royal Holloway College der Universität London und war Gründer des dortigen Holocaust Research Centre. Von 2013 bis 2018 war er an der Universität der Bundeswehr in München tätig. Er war einer der beiden Sprecher des ersten unabhängigen Expertenkreises Antisemitismus des Deutschen Bundestags und Mitautor der Konzeption des Münchner NS-Dokumentationszentrums. Seine Bücher über »Heinrich Himmler« (2008), »Joseph Goebbels« (2010) und »Hitler« (2015) fanden weltweit Beachtung. Zuletzt erschienen »Wannseekonferenz« (2016) sowie »Antisemitismus. Eine deutsche Geschichte« (2021).

Kursnummer 242-150014
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Veranstalter: vhs Regensburger Land
Gebühr: kostenlos
Dozent*in: vhs.wissen live
Antisemitismus: Eine deutsche Geschichte
Mo. 16.09.2024 19:30
Antisemitismus: Eine deutsche Geschichte

Der Anschlag auf die Synagoge in Halle 2019 hat nicht nur gezeigt, wie gefährlich die Lage für Juden in Deutschland geworden ist. Die Debatte hat auch offengelegt, dass antijüdische Einstellungen schon lange in der Mitte der Gesellschaft existieren. Peter Longerich zeigt, dass wir den gegenwärtigen Antisemitismus in Deutschland nicht begreifen können, wenn wir ihn vor allem als Sündenbock-Phänomen verstehen. Denn der Blick in die Geschichte offenbart, dass das Verhältnis zum Judentum bis heute vor allem ein Spiegel des deutschen Selbstbildes und der Suche nach nationaler Identität geblieben ist. Prof. Dr. Peter Longerich lehrte moderne Geschichte am Royal Holloway College der Universität London und war Gründer des dortigen Holocaust Research Centre. Von 2013 bis 2018 war er an der Universität der Bundeswehr in München tätig. Er war einer der beiden Sprecher des ersten unabhängigen Expertenkreises Antisemitismus des Deutschen Bundestags und Mitautor der Konzeption des Münchner NS-Dokumentationszentrums. Veröffentlichungen: »Heinrich Himmler« (2008), »Joseph Goebbels« (2010), »Hitler« (2015), zuletzt »Wannseekonferenz« (2016) sowie »Antisemitismus. Eine deutsche Geschichte« (2021).

Kursnummer XH11415W
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Veranstalter: vhs Augsburg
Gebühr: kostenlos
Europas bestgehütetes Geheimnis: Erhalt von Minderheiten und Regionalsprachen in Europa - Online-Diskussion
Di. 17.09.2024 19:00

"Perspektive Europa: miteinander voneinander lernen" In einer Online-Diskussionsreihe widmet sich der BAK Politik-Gesellschaft-Umwelt verschiedenen Sichtweisen auf Europa und das Miteinander in Europa. Es werden Beteiligungsprozesse, Verbraucher*innenschutz, Minderheitensprachen, Flucht und die europäische Identität in den Blick genommen. Machen Sie mit, diskutieren Sie gemeinsam mit EU-Abgeordneten, Wissenschaftler*innen und Verbraucherschützer*innen über das Miteinander in Europa. In der Europäischen Union leben etwa 50 Millionen Menschen, die einer nationalen Minderheit oder Sprachminderheit angehören. Neben den 24 Amtssprachen gibt es hier über 60 Regional- oder Minderheitensprachen: Europas bestgehütetes Geheimnis! Diese Minderheiten leisten einen wertvollen Beitrag zur sprachlichen und kulturellen Vielfalt Europas. Gemeinsam mit anderen Europäer*innen wollen sie die Zukunft der Europäischen Union mitgestalten. In Deutschland sind heute vier autochthone nationale Minderheiten und Volksgruppen anerkannt; die dänische Minderheit, friesische Volksgruppe, die Lausitzer Sorben und die deutschen Sinti und Roma. Niederdeutsch (Platt) wird darüber hinaus als Regionalsprache geschützt. Die Teilnahme erfolgt über den Zugangslink via Slido. Nele Feuring (Referentin für Wissensvermittlung im Minderheitensekretariat) wird die europäischen Maßnahmen zum Schutz und dem Erhalt von Minderheiten- und Regionalsprachen vorstellen und wie diese in Deutschland zur Anwendung kommen. Christiane Ehlers (Leiterin des Niederdeutschsekretariats) wird die Situation der Regionalsprache Niederdeutsch in Deutschland beleuchten.

Kursnummer T1060
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Veranstalter: vhs Traunreut
Gebühr: kostenlos
Dozent*in: Christiane Ehlers
Revolutionen - die Ukraine und Russland 1917
Di. 17.09.2024 19:00
die Ukraine und Russland 1917

2024 jährt sich zum 100. Mal der Tod Lenins. In der Erinnerung verbindet sich mit seinem Namen zumeist die Russische Revolution von 1917. Jedoch haben 1917 mehrere Revolutionen stattgefunden - sowohl in der Ukraine als auch in Russland. Demokratische Ansätze in beiden Ländern haben Lenin und die Bolschewiki mit ihrem Sturz der Provisorischen Regierung in Petrograd 1917 zu Fall gebracht. Der Vortrag führt ein in die demokratischen Revolutionen Russlands und der Ukraine 1917 und ihr Ende im Bürgerkrieg und der Gründung der Sowjetunion 1922. Prof. Dr. Martin Aust Institut für osteuropäische Geschichte, Universität Bonn

Kursnummer 242-1100
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Veranstalter: vhs Marktheidenfeld
Gebühr: 4,00
Dozent*in:
Deals mit Diktaturen: Eine andere Geschichte der Bundesrepublik
Mo. 23.09.2024 19:30

Der Umgang mit Diktatoren hat die bundesdeutsche Demokratie von Anfang an herausgefordert. Frank Bösch zeigt auf der Grundlage umfassender Archivrecherchen, welche Interessen dabei aufeinandertrafen und was in den Hinterzimmern besprochen und angebahnt wurde. Mit den Regierungen wandelte sich der Austausch mit Autokratien in Südamerika, Ostasien oder im Ostblock. Durch gesellschaftlichen Protest gewannen Werte und Sanktionen allmählich an Bedeutung. Doch der wirtschaftsorientierte Pragmatismus blieb das vorherrschende Muster, das die Geschichte der Bundesrepublik zutiefst prägte. Der Referent Prof. Dr. Frank Bösch lehrt Europäische Geschichte des 20. Jahrhunderts an der Universität Potsdam und ist Direktor des Leibniz-Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF).

Kursnummer 242A260
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Veranstalter: vhs Gröbenzell
Gebühr: 2,50
Dozent*in: Frank Bösch
Vor 75 Jahren Gründung der DDR Von der SBZ zur Wiedervereinigung
Mo. 23.09.2024 19:30
Von der SBZ zur Wiedervereinigung

Anlässlich des 75. Jahrestages der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) am 7. Oktober 1949 beleuchtet der Vortrag den historischen Kontext und die Entwicklung des sozialistischen Staates in Ostdeutschland bis zur Wiedervereinigung. Wer gab den Ausschlag zur Gründung, von welchen Ideen ließen sich die Gründer leiten? Von der Aufbauphase mit der Planwirtschaft unter Walter Ulbricht über die Mauer und den Kalten Krieg mit Erich Honecker bis hin zur Wiedervereinigung werden die wichtigsten politischen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Ereignisse und Personen vorgestellt. Abschließend werden die jüngsten Debatten über den Charakter des politisch-gesellschaftlichen Systems der DDR beleuchtet. Dr. Werner Bührer war Prof. für Zeitgeschichte an der TU München. Der Vortrag wird zeitgleich als Live-Stream angeboten. Wählen Sie bei der Anmeldung zwischen "Präsenz" und "Online". Die Zugangsdaten erhalten Sie nach Anmeldung.

Kursnummer A1027K-H
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Veranstalter: vhs München Nord
Gebühr: 8,00
Dozent*in: Werner Bührer
Medizin im Mittelalter
Mi. 25.09.2024 19:30

Die Medizin im Mittelalter gehört zu den faszinierendsten Themen der Epoche überhaupt. Entgegen einem gängigen Klischee erschöpft sie sich nicht in der „Vier-Säfte-Lehre“ und abenteuerlichen Rosskuren, sondern stand insgesamt auf mehrere Säulen, zu denen Prägungen und Beeinflussungen durch die byzantinische Medizin ebenso gehörte wie die Arabische Medizin, die in vielfacher Hinsicht führend war. Eine große Rolle spielte stets die Klostermedizin, die auf ein erstaunliches, zum Teil heute noch verwendetes Wissen zurückgreifen konnte. An den Hochschulen in Salerno und Montpellier bildeten sich früh universitäre Zentren des Faches aus. Auch die mittelalterliche Chirurgie war zum Teil erstaunlicher Leistungen fähig, auch wenn bestimmte Behandlungen immer wieder von dramatischen Rückschlägen begleitet waren. Jörg Schwarz ist seit März 2020 Professor für mittelalterliche Geschichte an der Universität Innsbruck. Er ist besonders für seine guten Lehrveranstaltungen ausgezeichnet worden. Der Vortrag findet nur online statt. Die Zugangsdaten erhalten Sie nach der Anmeldung.

Kursnummer A1011K-WEB
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Veranstalter: vhs München Nord
Gebühr: 8,00
Dozent*in: Jörg Schwarz
Stonehenge
Mi. 25.09.2024 19:30
Stonehenge

Stonehenge gehört zu den bekanntesten und zugleich rätselhaftesten Denkmälern der europäischen Vorgeschichte. Seine Anfänge reichen ins 3 Jahrtausend v. Chr. zurück. Ähnliche wie die großen Pyramiden von Gizeh ist Stonehenge zum Sinnbild einer Kultur und einer Epoche geworden, und ähnlich wie die Pyramiden von Gizeh gab und gibt auch Stonehenge Anlass zu zahllosen Mutmaßungen, Theorien und Spekulationen. Bernhard Maier spricht über Stonehenge, seine Erbauer, seine Geheimnisse und seine Rezeption. Er lehrt Allgemeine Religionswissenschaft und Europäische Religionsgeschichte an der Universität Tübingen.

Kursnummer XH11202W
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Veranstalter: vhs Augsburg
Gebühr: kostenlos
Stonehenge: Archäologie, Geschichte, Mythos
Mi. 25.09.2024 19:30

Stonehenge gehört zu den bekanntesten und zugleich rätselhaftesten Denkmälern der europäischen Vorgeschichte. Seine Anfänge reichen ins 3. Jahrtausend v. Chr. zurück. Ähnlich wie die großen Pyramiden von Gizeh ist Stonehenge zum Sinnbild einer Kultur und einer Epoche geworden, und ähnlich wie die Pyramiden von Gizeh gab und gibt auch Stonehenge Anlass zu zahllosen Mutmaßungen, Theorien und Spekulationen. In seinem Vortrag wird Bernhard Maier über Stonehenge, seine Erbauer, seine Geheimnisse und seine Rezeption sprechen. Der Referent Prof. Dr. Referent Bernhard Maier lehrt Allgemeine Religionswissenschaft und Europäische Religionsgeschichte an der Universität Tübingen.

Kursnummer 242A261
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Veranstalter: vhs Gröbenzell
Gebühr: 2,50
Dozent*in: Bernhard Maier
Vom Glück der richtigen Gedanken - Was uns wirklich glücklich macht – Eine verblüffende Reise in unser Gehirn
Do. 26.09.2024 19:30
Was uns wirklich glücklich macht – Eine verblüffende Reise in unser Gehirn

Geschichte, Politik und Zeitgeschichte

Online-Vortrag Von Achtsamkeit bis Zeitmanagement: Dr. Karolien Notebaert nimmt gängige Methoden der Selbstoptimierung unter die neurowissenschaftliche Lupe. Die sympathische Bestsellerautorin zeigt, welche Techniken nachweislich funktionieren, welche nicht - und was wir stattdessen tun können, um ein selbstbestimmtes Leben zu führen und Selbstwirksamkeit zu empfinden. Am Ende dieses unterhaltsamen Vortrags mit zahlreichen lebensnahen Beispielen wissen Sie, wie Sie ihre Lebenszufriedenheit steigern - nämlich mit Hirn! Die Neurowissenschaftlerin Dr. Karolien Notebaert arbeitete zehn Jahre in der Forschung, bevor sie sich selbstständig machte. Seither bringt sie mit ihrer Science und Leadership Academy neueste Erkenntnisse aus der Hirnforschung in Unternehmen und an interessierte Privatpersonen. Sie unterrichtet an der Goethe Business School in Frankfurt, wo sie bereits mehrfach für ihre Arbeit ausgezeichnet wurde. Sie ist erfolgreich als Speakerin, ob Key-Note, TEDxTalk oder bei Greator (ehemals GedankenTanken) und hält darüber hinaus Kurse mit über 10.000 Teilnehmer:innen auf Insight Timer, der weltweit größten kostenlosen Meditations-App mit etwa 18 Mio. Nutzer:innen. Ihr erstes Buch "Drei Tage, zwei Frauen, ein Affe und der Sinn des Lebens" wurde auf Anhieb zum Spiegel-Bestseller.

Kursnummer 242-89010
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Veranstalter: vhs Olm (im Osten des Landkreises München)
Gebühr: 8,00
Dozent*in: Dr. Karolien Notebaert
Geschichte toGO - Deutsche Geschichte des 14.-18. Jahrhunderts Das 14. Jahrhundert.: Goldene Bulle, erste Universität im deutschen Reich, die Pest, Freie und ...
Fr. 27.09.2024 17:00
Das 14. Jahrhundert.: Goldene Bulle, erste Universität im deutschen Reich, die Pest, Freie und ...

In diesem Semester wird es einen Überblick geben über die Dynastien der Karolinger, die eine große Bedeutung für die weitere deutsche Geschichte hatten. Danach geht es weiter zu den Ottonen und den Saliern, den Kreuzzügen und abschließend zur Dynastie der Staufer.

In Kooperation mit der vhs Reutlingen

Kursnummer XH11320W
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Veranstalter: vhs Augsburg
Gebühr: 6,00
Dozent*in: Matthias Hofmann
Freiheit und ihre Voraussetzungen: Eine menschenrechtliche Perspektive
Mo. 30.09.2024 19:30

Wissenschaftsjahr 2024 Die folgende Veranstaltung findet im Rahmen des "Wissenschaftsjahres 2024 – Freiheit" statt. Das Wissenschaftsjahr ist eine gemeinsame Initiative des Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBG) und von "Wissenschaft im Dialog" (WiD). Sie findet in Kooperation mit der Universität der Bundeswehr München statt. Bitte richten Sie Ihre Anreise so ein, dass Sie ca. 15-30 Min. vor Veranstaltungsbeginn am Treffpunkt sind (Details nach Anmeldung).

Freiheit ist niemals grenzenlos: wie weit aber dürfen Eingriffe gehen? Die schwierige Grenzziehung zeigen insbesondere rezente Krisen wie steigende terroristische Bedrohungslagen, die COVID-19 Pandemie oder die Klimakrise. Eine menschenrechtliche Perspektive liefert dabei entscheidende Parameter zur Grenzziehung. Die Veranstaltung findet im Rahmen des "Wissenschaftsjahres 2024 - Freiheit" statt. Das Wissenschaftsjahr ist eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und von "Wissenschaft im Dialog" (WiD). Univ.-Prof. Dr. Christina Binder, E.MA: Christina Binder ist seit April 2017 W-3 Professorin für internationales Recht und internationalen Menschenrechtsschutz an der Universität der Bundeswehr München. Zuvor war sie Universitätsprofessorin für Völkerrecht an der Universität Wien und stellvertretende Leiterin des interdisziplinären Forschungszentrums „Human Rights“. Christina Binder ist Mitglied des Rates des Global Campus of Human Rights und vertritt die Universität der Bundeswehr München in dem weltweiten Menschenrechtsnetzwerk. Sie war Mitglied des Vorstands und Vizepräsidentin der European Society of International Law und Co-Berichterstatterin des “Committee on Human Rights in Times of Emergency” der International Law Association (ILA). Ihre Forschungsinteressen umfassen viele Bereiche des Völkerrechts; u.a. das Völkervertragsrecht, den internationalen Menschenrechtsschutz, das Umweltvölkerrecht, das internationale Investitionsrecht und Demokratisierung und das Recht auf politische Partizipation. Sie ist leitende Herausgeberin für die Fallbearbeitung des interamerikanischen Menschenrechtssystems bei Oxford University Press, Mitherausgeberin des European Yearbook of International Economic Law, der Zeitschrift für Menschenrechte und des Hungarian Yearbook of International and European Law. Christina Binder ist auch Mitglied der Group of Independent Experts des Kongresses für Lokal und Regionalangelegenheiten des Europarates und berät den Kongress, OSZE/ODIHR und die Venedig-Kommission in Wahlangelegenheiten. Wichtig: Bitte richten Sie Ihre Anreise so ein, dass Sie ca. 15-30 Min. vor Veranstaltungsbeginn am Treffpunkt sind (Details nach Anmeldung).

Kursnummer 242-11550
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Veranstalter: vhs SüdOst
Gebühr: kostenfrei
Dozent*in: Christina Binder
75 Jahre Grundgesetz: Jean Stock, der erste Oberbürgermeister Aschaffenburgs nach dem 2. Weltkrieg
Di. 01.10.2024 19:00

Kooperation von Stadt- und Stiftsarchiv und vhs Aschaffenburg

Kursnummer 131011
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Veranstalter: vhs Aschaffenburg
Gebühr: 6,00
Dozent*in: Julius Goldmann
Zeiten Ende: Politik ohne Leitbild, Gesellschaft in Gefahr
Do. 10.10.2024 19:30

Online-Vortrag Sinkende Wahlbeteiligung, Kirchenaustritte, fallende TV-Quoten und Zeitungs-Auflagen: Viele Menschen fühlen sich vom Angebot, das ihnen die politische und mediale Öffentlichkeit in Deutschland macht, nicht mehr angesprochen. Zugleich erhöhen Multi-Krisen und eine immer kaputtere Daseinsvorsorge – Schienenverkehr, die Schulen, die Verwaltung – den Stress der Bürgerinnen und Bürger. Jetzt wird das Erbe von vier Jahrzehnten neoliberaler Fehlsteuerung des Staates als Erosion der materiellen und mentalen Infrastrukturen erkennbar. Wo Polizist:innen, Ärzt:innen, Rettungspersonal oder Zugbegleiter:innen angegriffen werden, wirken die Rituale der Politik nur zynisch. Wenn Kinder keinen ordentlichen Unterricht mehr bekommen, Schwimmbäder und Krankenhäuser schließen und öffentliche Orte verwahrlosen, wächst die Enttäuschung über eine Politik, die ihre Wähler aus dem Blick verliert. Zumal, wenn eine zentral wichtige Aufgabe wie der Kampf gegen den Klimawandel nicht bewältigt wird. Stattdessen kämpft die Regierung gestrige Positionen gegeneinander aus, simuliert Konzepte in endlos aufeinanderfolgenden Gipfeltreffen und kompensiert die vorhandene Ideenlosigkeit mit einem Überschuss an Moralismus. Das alles wird von einem Mediensystem unterstützt, das sich mehr für den Schauwert von Politik interessiert als für das Gelingen von Gesellschaft. Ein Buch über die Fahrlässigkeit und Arroganz einer politischen und medialen Klasse, denen die gefährlich groß werdende Distanz zwischen der Bürgerschaft und der Bundespolitik gleichgültig zu sein scheint und die längst die Fühlung für die soziale Wirklichkeit im Land verloren hat. Und eine Ermutigung für alle Empörten, nicht länger still zu bleiben. Harald Welzer ist einer der streitbarsten Intellektuellen in Deutschland. Mit Witz und scharfsinnigen Argumenten engagiert er sich für eine bessere und offene Gesellschaft, für Nachhaltigkeit und Demokratie. Er ist Direktor von FUTURZWEI - Stiftung Zukunftsfähigkeit und Professor für Transformationsdesign an der Universität Flensburg. Daneben lehrt er an der Universität St. Gallen und an der ETH Zürich. Veröffentlichungen u.a.: "Selbst denken" (2013), "Die smarte Diktatur. Ein Angriff auf unsere Freiheit" (2016) und "Alles könnte anders sein. Eine Gesellschaftsutopie für freie Menschen" (2019). "Zeiten Ende" ist 2023 erschienen.

Kursnummer 242-89020
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Veranstalter: vhs Olm (im Osten des Landkreises München)
Gebühr: 8,00
Dozent*in: Prof. Harald Welzer
Die AfD - nur ein Ost-Problem? Betrachtungen nach der Wahl
Fr. 11.10.2024 19:30
Betrachtungen nach der Wahl

Schon nach der Europa-Wahl war die AfD stärkste Partei im Osten, sie lag in den Ergebnissen deutlich vor der CDU. Die Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg werden dieses Ergebnis nach allen Prognosen bestätigen. Was bedeutet das für das politische System in diesen Ländern? Welche Auswirkungen haben diese Entwicklungen auf Politik, Gesellschaft und Kultur? Wie wirkt sich das im öffentlichen Raum aus, im direkten Zusammenleben der Menschen? Wer sind die Menschen, die diese Partei wählen und warum tun sie das? Was ist von der These zu halten, die AfD wird sich mit ihrem Erfolg selbst entzaubern? Wie regiert die Zivilgesellschaft, wie zeigt sich Widerstand gegen die Angriffe auf die offene Gesellschaft? Und welche Bedeutung haben die politischen Entwicklungen für das gesamte Land?    Antonie Rietzschel lebt in Leipzig, arbeitet bei der Leipziger Volkszeitung, zuvor hat sie für die Süddeutsche Zeitung über die politische Situation in Sachsen und Thüringen berichtet.  Sie selbst kommt aus einem kleinen Dorf, nahe der Sächsischen Schweiz. Rechtsextremismus, der Aufstieg der AfD bilden schon seit mehreren Jahren den Schwerpunkt ihrer journalistischen Arbeit. Zuletzt wurde sie als Journalistin des Jahres in der Kategorie „Reportage regional“ vom Medium Magazin ausgezeichnet. Als Reporterin im Team Investigativ und Reportage beobachtet sie nicht nur die extremistischen Seiten des Landes, sondern kommt auch den Menschen ganz nahe, die sonst selten eine Lobby haben. In Kooperation mit der Stadtbücherei Garching. Der Vortrag wird zeitgleich als Live-Stream angeboten. Wählen Sie bei der Anmeldung zwischen "Präsenz" und "Online". Die Zugangsdaten erhalten Sie nach Anmeldung.

Kursnummer A1031K-H
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Veranstalter: vhs München Nord
Gebühr: 8,00
Dozent*in: Antonie Rietzschel
"Resilienz in Gesellschaft, Technik und Infrastruktur" Jahreskolloquium des Forschungszentrums RISK - Risiko, Infrastruktur, Sicherheit und Konflikt der ...
Mo. 14.10.2024 10:30
Jahreskolloquium des Forschungszentrums RISK - Risiko, Infrastruktur, Sicherheit und Konflikt der ...

Die RISK-Fachtagung ist eine jährlich stattfindende Vortragsveranstaltung des Forschungszentrums RISK - Risiko, Infrastruktur, Sicherheit und Konflikt der Universität der Bundeswehr München. Im Jahr 2024 findet die RISK-Fachtagung in Kooperation mit der vhs SüdOst im Landkreis München statt. Mehr zu RISK finden Sie unter www.unibw.de/risk. Bitte beachten Sie den Anmeldeschluss am 09.11.2024.

Das RISK-Jahreskolloquium ist eine jährlich stattfindende Vortragsveranstaltung des Forschungszentrums RISK - Risiko, Infrastruktur, Sicherheit und Konflikt der Universität der Bundeswehr München. Im Jahr 2024 findet das RISK-Jahreskolloquium in Kooperation mit der vhs SüdOst im Landkreis München und der Bayerischen Ingenieurkammer-Bau statt. Mehr zu RISK finden Sie unter www.unibw/risk. Bitte beachten Sie den Anmeldeschluss am 09.10.2024. ABLAUF (Stand: 15.07.2024) ab 10:00 Uhr Eintreffen der Präsenz-Teilnehmer*innen am Treffpunkt (Westtor Universität der Bundeswehr München) Wichtig: Genaue Hinweise zum Veranstaltungsort erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung. Bitte bringen Sie Ihren gültigen Personalausweis/ Reisepass mit. Der Live-Stream startet ab 10:30 Uhr. 10:30 bis 11:00 Uhr Begrüßung und Eröffnung durch Prof. Dr. mont. Dr.-Ing. habil. Eva-Maria Kern, MBA, Präsidentin der Universität der Bundeswehr München 11:00 bis 12:00 Uhr Resilienz trifft Gesellschaft (Eröffnungsvorträge) Karriere und sozialwissenschaftliche Potenziale des Resilienzbegriffs (Prof. Dr. Wolfgang Bonß i.R., Universität der Bundeswehr München) Resilienz kritischer Infrastrukturen – vom allgemeinen Anspruch zur quantitativen Umsetzung (Prof. Dr.-Ing. habil. Nobert Gebbeken EE, Universität der Bundeswehr München) 12:00 bis 12:30 Uhr Pause 12:30 bis 14:00 Uhr Resilienz im Fokus: Anpassungsstrategien von Menschen und Gesellschaft (Panel 1) Resilienter Journalismus: Wie Nachrichtenredaktionen in Deutschland Angriffen mit Strategien zur Bewältigung, Anpassung und Transformation begegnen (Prof. Dr. Annika Sehl, KU Eichstätt; Prof. Dr. Sonja Kretzschmar, Rebecca Strohmeier, Luisa Wilczek, alle Universität der Bundeswehr München) Individuelle und kollektive Resilienz bei der Diskriminierung in Deutschland lebender Roma (Prof. Dr. Timothy Williams, Kirsty Campbell, beide Universität der Bundeswehr München) Ambivalente Resilienzsstrategie: Der Einsatz von Spontanhelfer:innen im Katastrophenschutz (Prof. Dr. Stefan Kaufmann, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg) 14:00 bis 14:15 Uhr Pause 14:15 bis 15:45 Uhr Resilienz und Nachhaltigkeit: Strategien für klimaresiliente Infrastrukturen (Panel 2) Resilienz von Infrastrukturen - Simulationsbausteine zur Vorhersage kritischer Systemveränderungen (Lisa Kühn, Dr. Jacopo Bonari, Philip Franz, Dr. Marco Mattuschka, Dr.-Ing. Max von Danwitz, alle DLR; Prof. Dr.-Ing. Alexander Popp, Universität der Bundeswehr München) Grüne und blaue Infrastrukturen für klimaresiliente Siedlungen (Prof. Dr.-Ing. Frank Wolfgang Günthert i.R., Universität der Bundeswehr München) Das Management von Kipppunktrisiken im Klima und anderen sozio-ökologischen Systemen (Prof. Dr. Florian Diekert, UNA) 15:45 bis 16:00 Uhr Pause 16:00 bis 17:30 Uhr Podiumsdiskussion: Gelebte Resilienz in Gesellschaft, Technik und Infrastruktur Moderation: Prof. Dr. Ursula Münch, APB in Tutzing Teilnehmer*innen: Dr. Christina Berndt, SZ Dr. Sandra Kreitner, GfKV Michael Werner, Freiwillige Feuerwehr der Stadt Schnaittenbach Prof. Dr. phil. Karl-Heinz Renner, Universität der Bundeswehr München ab 17:30 Uhr Get Together

Kursnummer 242-09400
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Veranstalter: vhs SüdOst
Gebühr: kostenfrei
Dozent*in: Kursleiter der vhs SüdOst
Europäische Identitäten – Wer oder was bin ich eigentlich? - Online-Diskussion
Di. 15.10.2024 19:00

"Perspektive Europa: miteinander voneinander lernen" In einer Online-Diskussionsreihe widmet sich der BAK Politik-Gesellschaft-Umwelt verschiedenen Sichtweisen auf Europa und das Miteinander in Europa. Es werden Beteiligungsprozesse, Verbraucher*innenschutz, Minderheitensprachen, Flucht und die europäische Identität in den Blick genommen. Machen Sie mit, diskutieren Sie gemeinsam mit EU-Abgeordneten, Wissenschaftler*innen und Verbraucherschützer*innen über das Miteinander in Europa. Europäische Identitäten – Wer oder was bin ich eigentlich? Wir leben gemeinsam mit vielen Kulturen und Menschen auf dem europäischen Kontinent, sind sehr unterschiedlich und doch gibt es viel Gemeinsames, das uns eint. Folgende Fragen stehen zur Diskussion: Was macht eine europäische Identität aus? Welche Charakteristiken hat eine europäische Identität? Wer sind wir eigentlich in Europa? Die Bevölkerung der Europäischen Union identifiziert sich immer weniger mit den Institutionen und den Prozessen der Europäischen Gemeinschaft. Und mit den globalen Krisen breitet sich eine zunehmende Skepsis aus, nationale Interessen rücken in den Vordergrund und europafeindliche Parteien scheinen erfolgreicher zu werden. Diese Prozesse können den Zusammenhalt in Europa zunehmend gefährden. Prof. Dr. Christopher Cohrs fragt nach der Entwicklung von Identifikationen mit der Nation und der EU/Europa. Europäische und nationale Identitäten sind abstrakt, spiegeln sich aber im Alltag, im Beruf und in der Freizeit. Doch was sind die Ursachen, die Formen und die Folgen europäischer Identität für Solidarisierungen und Entsolidarisierungen mit anderen – in Deutschland, in Europa und darüber hinaus? Prof. Dr. Christopher Cohrs ist Professor für Sozialpsychologie und Mitglied des Zentrums für Konfliktforschung an der Philipps-Universität Marburg. Er ist Gründungsherausgeber der Zeitschrift “Journal of Social and Political Psychology“ und leitete das Forschungsprojekt “Europäische und nationale Identifikation: Ursachen, Formen und Folgen für Solidarisierung und Entsolidarisierung” (EUNIDES) – eines der Projekte, die das BMBF zum Thema „Zusammenhalt in Europa“ im Rahmenprogramm „Gesellschaft verstehen – Zukunft gestalten“ gefördert hat. Die Teilnahme erfolgt über den Zugangslink via Slido.

Kursnummer T1061
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Veranstalter: vhs Traunreut
Gebühr: kostenlos
Dozent*in: Prof. Dr. Christopher Cohrs
Geschichte toGO - Deutsche Geschichte des 14.-18. Jahrhunderts Das 15. Jahrhundert.: Kirchenreformen, Konstanzer Konzil, Husitenkriege, Buchdruck, Ende der ...
Fr. 18.10.2024 17:00
Das 15. Jahrhundert.: Kirchenreformen, Konstanzer Konzil, Husitenkriege, Buchdruck, Ende der ...

In Kooperation mit der vhs Reutlingen

Kursnummer XH11321W
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Veranstalter: vhs Augsburg
Gebühr: 6,00
Dozent*in: Matthias Hofmann
Deep State und schlanker Staat Zum ideologischen Clash in den USA
Mo. 21.10.2024 19:30
Zum ideologischen Clash in den USA

Deep State, der tiefe Staat, bezeichnet eine in rechten US-Kreisen und ihren Medien weit verbreitete Theorie: Geheimdienste, Sicherheitsbehörden und Ministerialbeamte bilden eine Art Schattenregierung, die ihre eigene Agenda verfolgt und sich der Kontrolle durch Präsident und Parlament entzieht. Als prominentes Opfer dieser geheimen Mächte empfindet sich Donald Trump: Er sieht sich von den Behörden in einer veritablen "Hexenjagd" verfolgt, weil er diesem Machtkartell angeblich gefährlich geworden sei. Die QAnon-Bewegung ist nur eine besonders bizarre Variante dieser Verschwörungserzählung. Wie immer bei derartigen Vorstellungen gibt es einen wahren Kern, denn Organisationen und ihre Vertreter haben wenig überraschend ein Eigeninteresse am Erhalt ihrer Privilegien, ihres Einflusses und ihrer Strukturen. Wirtschaftliche und politische Interessen verflechten sich, nicht zuletzt schaffen hohe Spendensummen im Wahlkampf Abhängigkeiten und Verpflichtungen, die zurecht analysiert werden sollten. Der Verschwörungsmythos des Deep State spitzt aber dieses Misstrauen gegenüber allen staatlichen Institutionen in extremer Weise zu und delegitimiert jegliches staatliche Handeln. Dem Bild des Deep State korrespondiert als Gegenmodell die libertäre Vorstellung des "schlanken Staats": staatliches Handeln soll sich auf ein absolutes Minimum beschränken, nur über minimales Personal verfügen und maximale Deregulierung garantieren. In den USA ist das eine sehr populäre Vorstellung, die sich schon in der Gründungsphase der Republik findet. Der freie Bürger, der für sich selbst verantwortlich ist, die unbeschränkte Gestaltungsmacht der Unternehmen auf einem deregulierten Markt - das ist aktuell die Fantasie bspw. des Tech-Milliardärs Peter Thiel. Der Vortrag möchte sich mit diesen Ideen und Vorstellungen beschäftigen, ihre historischen Wurzeln klären und die Relevanz insbesondere für die polarisierte Diskussion in den USA aufzeigen. Michael Hochgeschwender ist Professor für Nordamerikanische Kulturgeschichte, Empirische Kulturforschung und Kulturanthropologie im Amerika-Institut der LMU München. Der Vortrag wird zeitgleich als Live-Stream angeboten. Wählen Sie bei der Anmeldung zwischen "Präsenz" und "Online". Die Zugangsdaten erhalten Sie nach Anmeldung.

Kursnummer A1063K-H
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Veranstalter: vhs München Nord
Gebühr: 8,00
Dozent*in: Michael Hochgeschwender
Die Protokolle der Weisen von Zion - eine Fälschung und ihre Folgen
Do. 24.10.2024 19:00

Die sogenannten „Protokolle der Weisen von Zion“ versuchen, die Theorie einer angeblichen jüdischen Weltverschwörung zu belegen. Zwar sind sie heute als Fälschung entlarvt, doch finden sie nach wie vor weltweite Verbreitung. Die Veranstaltung zeichnet ihren Entstehungskontext nach, fragt nach ihren literarischen Vorlagen und dem Kontext ihrer antisemitischen Rezeption.

Kursnummer 02007hnbv
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Veranstalter: vhs Haar
Gebühr: 9,00
Dozent*in: M.A. Martin Schneider
Der Aufstieg Chinas
Mo. 28.10.2024 19:30

Beruht Chinas unaufhörlicher globaler Aufstieg auf einer Wiederherstellung seiner früheren historischen Zentralstellung oder auf der Leistung der aktuellen politischen Führung des Landes?  Im Vortrag wird Klaus Mühlhahn einen breiten Überblick über Chinas Aufstieg geben und die erstaunliche Widerstandsfähigkeit schildern, die das Land in den stürmischen Zeiten von Krieg, Rebellion, Krankheit und Hungersnot gezeigt hat. Darüber hinaus  wird der Vortrag sich auf die Lehren aus der Geschichte konzentrieren, die Einblicke in die internationale Position Chinas geben und die Frage beantworten, wie Deutschland und Europa reagieren sollten. Prof. Dr. Klaus Mühlhahn ist Präsident der Zeppelins Universität in Friedrichshafen und dort Inhaber des Lehrstuhls für Moderne China-Studien. Er gilt als einer der renommiertesten Sinologen in Deutschland. 2019 wurde sein Werk „Making China Modern – From the Great Qing to Xi Jinping“ bei Harvard University Press veröffentlicht. 2021 erschien bei C.H. Beck „Geschichte des modernen China. Von der Qing-Dynastie bis zur Gegenwart“.

Kursnummer 242A267
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Veranstalter: vhs Gröbenzell
Gebühr: 2,50
Dozent*in: Klaus Mühlhahn
Populismus in Europa
Di. 29.10.2024 19:30

Ob Trump, Orbán, die AfD, Le Pen und Rassemblement National, Wilders in den Niederlanden oder auch die Fratelli d‘Italia – der Populismus, lange als Randerscheinung wahrgenommen, ist weltweit auf dem Vormarsch und inzwischen unübersehbar in den Parlamenten angelangt. Sein Erfolgsrezept: Einfache Antworten auf schwierige Fragen und der Anspruch, "das Volk" gegen "die Eliten" zu vertreten. Dieser Vortrag konzentriert sich vor dem Hintergrund der Europawahlen und den Landtagswahlen in Ostdeutschland auf den Rechtpopulismus, der momentan die größere Bedrohung für die Demokratie darstellt: Was ist und wie entsteht Rechtspopulismus? Wodurch unterscheidet er sich vom Rechtsextremismus? Was bedeutet sein Aufstieg für Europa und Deutschland? Und ist die Demokratie in Gefahr? Dozent Werner Bührer war Professor für Zeitgeschichte an der TU München. Der Vortrag wird zeitgleich als Live-Stream angeboten. Wählen Sie bei der Anmeldung zwischen "Präsenz" und "Online". Die Zugangsdaten erhalten Sie nach Anmeldung.

Kursnummer A1035K-H
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Veranstalter: vhs München Nord
Gebühr: 8,00
Dozent*in: Werner Bührer
Der Henker des Herzogs: Ein ganz normales Leben um 1700
Mi. 30.10.2024 19:30
Ein ganz normales Leben um 1700

Johann Jeremias Glaser (1653 bis 1724) war Scharfrichter von Beruf. Vor allem aber war er ein unvergleichlicher Buchhalter des eigenen Lebens, der der Nachwelt ein einmaliges Zeugnis hinterließ: In einem sogenannten Anschreibebuch hielt er penibel alle Zahlen, Kosten und Fakten seines Erwachsenenlebens fest – ein einzigartiges Ego-Dokument aus der Frühen Neuzeit! Was gab er bei Hochzeiten für Schmuck, Kleidung und Essen aus, was für den Unterhalt seiner Mägde und Knechte? Und was nahm er an Gebühren ein, für das Köpfen und Foltern, aber auch für das Heilen, das Beseitigen von Tierkadavern oder das Ausräumen der Fäkalgruben? Kai Lehmann webt aus diesen dürren Zahlen und Fakten eine faszinierende, spannende Sozial- und Alltagsgeschichte der Zeit um 1700. "Zum ersten Mal können wir das Leben eines Menschen – der nicht der Upper Class angehörte – von der Geburt bis zur Bahre in all seinen Lebensfacetten nachzeichnen und sehen, wie dieses Leben sich in die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der Zeit integrierte." Dr. Kai Lehmann ist Historiker und Museumsdirektor der Museen im Zweckverband Kultur des Landkreises Schmalkalden, und Leiter des Museums Schloss Wilhelmsburg. Lehmann ist spezialisiert auf die Alltagsgeschichte, auf Zeugnisse und Kirchenbücher des einfachen Volkes vom 16. bis zum 18. Jahrhundert. Der Vortrag wird zeitgleich als Live-Stream angeboten. Wählen Sie bei der Anmeldung zwischen "Präsenz" und "Online". Die Zugangsdaten erhalten Sie nach Anmeldung.

Kursnummer A1013K-H
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Veranstalter: vhs München Nord
Gebühr: 8,00
Dozent*in: Kai Lehmann
Die kurze Stunde der Frauen. Wie Frauen nach dem 2. Weltkrieg die Emanzipation wagten und alte Machtstrukturen bekamen vhs.wissen live
Mi. 06.11.2024 19:30
vhs.wissen live

In der Phase der Nachkriegszeit wurden Frauen nachträglich mehr bewundert als in jeder anderen Epoche. Bis heute hält sich hartnäckig die Legende der Trümmerfrauen. Wie die Frauen selbst aber die damalige Zeit erlebten, ist kaum bekannt. Welche Hoffnungen hegten sie? Wie erfuhren sie die belastenden Lebensumstände? Und was dachten sie, als die neu empfundene Freiheit bald wieder den alten Machtverhältnissen weichen musste? Miriam Gebhardt ist Journalistin und außerplanmäßige Professorin für Geschichte an der Universität Konstanz. Neben ihrer journalistischen Arbeit ist sie Autorin mehrerer Bücher, darunter der Bestseller „Als die Soldaten kamen. Die Vergewaltigung deutscher Frauen am Ende des Zweiten Weltkriegs” (2015) und „Unsere Nachkriegseltern. Wie die Erfahrungen unserer Väter und Mütter uns bis heute prägen” (2022).

Kursnummer 242-09028
Gebühr: Die Gebühr ist direkt beim Kurs der jeweiligen Volkshochschule ersichtlich
Dozent*in: Miriam Gebhardt
Die kurze Stunde der Frauen.
Mi. 06.11.2024 19:30
Die kurze Stunde der Frauen.

In der Phase der Nachkriegszeit wurden Frauen nachträglich mehr bewundert als in jeder anderen Epoche. Bis heute hält sich hartnäckig die Legende der Trümmerfrauen. Wie die Frauen selbst aber die damalige Zeit erlebten, ist kaum bekannt. Welche Hoffnungen hegten sie? Wie erfuhren sie die belastenden Lebensumstände? Und was dachten sie, als die neu empfundene Freiheit bald wieder den alten Machtverhältnissen weichen musste? Miriam Gebhardt ist Journalistin und außerplanmäßige Professorin für Geschichte an der Universität Konstanz. Neben ihrer journalistischen Arbeit ist sie Autorin mehrerer Bücher, darunter der Bestseller "Als die Soldaten kamen. Die Vergewaltigung deutscher Frauen am Ende des Zweiten Weltkriegs" (2015) und "Unsere Nachkriegseltern. Wie die Erfahrungen unserer Väter und Mütter uns bis heute prägen (2022).

Kursnummer XH11420W
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Veranstalter: vhs Augsburg
Gebühr: kostenlos
Die Hirsche von Lascaux und die Wiedergeburtsmythologie der Höhlenmalerei vhs.wissen live
Mi. 13.11.2024 19:30
vhs.wissen live

Anhand von 100 Abbildungen werden die Gravuren und Gemälde von Lascaux vorgestellt. Dabei geht es zunächst um die bildarchitektonische Aufteilung der Höhle und die symbolische Funktion der einzelnen Räume. Eine zentrale Bedeutung kommt den Wiedergeburten von Getöteten – Tieren und Menschen – zu. Diesen gelten die Zeremonien der beiden Magier, deren Kulthandlungen und Visionsreisen durch das Reich der Totengeister auf den Bildern zu sehen sind. Ein besonderes Augenmerk gilt den Hirsch-Mythen der 88 Hirschdarstellungen. Jeder Raum beinhaltet eine zentrale Hirsch-Szene. Miteinander verbunden stellen sie eine Erzählung dar . Am Beispiel von Lascaux können die animistischen Glaubensvorstellungen der Steinzeit nachvollzogen werden.  Constantin Rauer ist ein deutscher Philosoph, Religions- und Kulturwissenschaftler. Seit 15 Jahren arbeitet er an einer semiologischen Entschlüsselung der inhaltlichen, insbesondere religiösen Bedeutung der Höhlenmalerei und Eiszeitkunst. Zu Lascaux ist von ihm 2017 „Lascaux oder Die Geburt der Ethik“ in der Prähistorischen Zeitschrift erschienen.

Kursnummer 242-09029
Gebühr: Die Gebühr ist direkt beim Kurs der jeweiligen Volkshochschule ersichtlich
Dozent*in: Constantin Rauer
Die Hirsche von Lascaux und die Wiedergeburtsmythologie der Höhlenmalerei
Mi. 13.11.2024 19:30

Anhand von 100 Abbildungen werden die Gravuren und Gemälde von Lascaux vorgestellt. Dabei geht es zunächst um die bildarchitektonische Aufteilung der Höhle und die symbolische Funktion der einzelnen Räume. Eine zentrale Bedeutung kommt den Wiedergeburten von Getöteten – Tieren und Menschen – zu. Diesen gelten die Zeremonien der beiden Magier, deren Kulthandlungen und Visionsreisen durch das Reich der Totengeister auf den Bildern zu sehen sind. Ein besonderes Augenmerk gilt den Hirsch-Mythen der 88 Hirschdarstellungen. Jeder Raum beinhaltet eine zentrale Hirsch-Szene. Miteinander verbunden stellen sie eine Erzählung dar . Am Beispiel von Lascaux können die animistischen Glaubensvorstellungen der Steinzeit nachvollzogen werden.  Constantin Rauer ist ein deutscher Philosoph, Religions- und Kulturwissenschaftler. Seit 15 Jahren arbeitet er an einer semiologischen Entschlüsselung der inhaltlichen, insbesondere religiösen Bedeutung der Höhlenmalerei und Eiszeitkunst. Zu Lascaux ist von ihm 2017 „Lascaux oder Die Geburt der Ethik“ in der Prähistorischen Zeitschrift erschienen.

Kursnummer 242A270
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Veranstalter: vhs Gröbenzell
Gebühr: 2,50
Dozent*in: Constantin Rauer
Der Bauernkrieg Geschichte einer wilden Handlung
Do. 14.11.2024 19:30
Geschichte einer wilden Handlung

Der Bauernkrieg von 1525 gilt als die größte Erhebung in Europa vor der Französischen Revolution. Er wurde als Aufstand für die Einheit der Deutschen, frühbürgerliche Revolution und Revolution des gemeinen Mannes gedeutet. Gerd Schwerhoff beschreibt auf breiter Quellengrundlage, was vor 500 Jahren wirklich geschah. Wer künftig über den Bauernkrieg mitreden will, wird an dieser fesselnden neuen Darstellung nicht vorbeikommen. Herbst 1524: Befeuert durch die Botschaft der Reformatoren beginnt im deutschen Südwesten ein Aufstand, der im Frühjahr 1525 fast den ganzen Süden des Reiches erfasst hat. Überall organisieren sich die Bauern und die mit ihnen sympathisierenden Stadtbewohner in großen "Haufen". Sie zerstören Klöster, brennen Burgen nieder und zwingen Herren, Grafen und sogar Fürsten in ihre "brüderliche Vereinigung". Fast überall fordern sie die Beseitigung der Kirche als weltlicher Machtfaktor. Die Herrschenden sind zunächst uneins, aber dann läuft die militärische Maschinerie des mächtigen Schwäbischen Bundes an... Die Bauern verlieren entscheidende Schlachten, viele werden gnadenlos massakriert, aber einigen Herrschenden dämmert auch, dass pure Repression zu wenig ist. Zeitgenossen haben die Ereignisse als «wilde Handlung» wahrgenommen. Gerd Schwerhoff versteht es meisterhaft, den ganz unterschiedlichen Schauplätzen gerecht zu werden und ein neues farbiges Gesamtbild zu zeichnen. Die mit weitreichenden Deutungen übertünchten Ereignisse erscheinen so in ganz neuem Licht. Gerd Schwerhoff ist Professor für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Technischen Universität Dresden. Seine Bücher handeln von den Randfiguren der frühneuzeitlichen Gesellschaft - Kriminellen, Hexen oder Ketzern. Der Vortrag findet nur online statt. Die Zugangsdaten erhalten Sie nach Anmeldung.

Kursnummer A1014K-WEB
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Veranstalter: vhs München Nord
Gebühr: 8,00
Dozent*in: Gerd Schwerhoff
Geschichte toGO - Deutsche Geschichte des 14.-18. Jahrhunderts Das 16. Jahrhundert.: Reformation, Bauernkrieg, Karl V., Türken vor Wien, Augsburger ...
Fr. 15.11.2024 17:00
Das 16. Jahrhundert.: Reformation, Bauernkrieg, Karl V., Türken vor Wien, Augsburger ...

In Kooperation mit der vhs Reutlingen

Kursnummer XH11322W
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Veranstalter: vhs Augsburg
Gebühr: 6,00
Dozent*in: Matthias Hofmann
Der nach den Sternen griff Giordano Bruno - Ein ketzerisches Leben
Di. 26.11.2024 19:30
Giordano Bruno - Ein ketzerisches Leben

Mehr Freiheit geht nicht, und mehr Verfolgung auch nicht: Giordano Bruno (1548 – 1600) lehrte, dass der unendliche Kosmos einer Vielzahl von Welten Raum bietet und dass auch das menschliche Denken durch nichts begrenzt wird. Mit dieser Botschaft zog er durch Europa, um die in religiöse «Eseleien» zerrissene Welt zu einen. Volker Reinhardt ist ihm dabei auf der Grundlage neuer Quellen gefolgt. Seine Biographie des faszinierenden Freigeistes ist zugleich das Porträt eines inquisitorischen, rechthaberischen Jahrhunderts, das uns gerade heute eine Mahnung sein sollte. Für Giordano Bruno war das unendliche Universum von einem Höchsten Wesen beseelt, die Erde ein lebendiger Organismus und der Mensch in der glücklichen Lage, das alles zu erkennen. Im Geiste reiste er zu den Sternen. Ganz irdisch war sein Leben ein unglaublicher Parcours durch die intellektuellen und religiösen Zentren Europas: Genf, Toulouse, Paris, Oxford, London, Wittenberg, Prag, Zürich… Überall wurde der geistreiche Verächter aller Glaubenswahrheiten als Gelehrter empfangen und früher oder später als Ketzer verjagt. Am Ende landete er in Venedig und in den Fängen der Inquisition, wurde nach Rom ausgeliefert und dort nach jahrelanger Kerkerhaft im Heiligen Jahr 1600 feierlich verbrannt. Volker Reinhardt hat Giordano Brunos Schriften neu gelesen, ist seinen Spuren an den verschiedenen Aufenthaltsorten nachgegangen und hat neu entdeckte Dokumente zum Inquisitionsverfahren entschlüsselt, das sich als eiskalter Justizmord entpuppt. Volker Reinhardt ist Professor em. für Geschichte an der Universität Fribourg. Bei C.H.Beck erschienen von ihm zuletzt der Bestseller "Die Macht der Seuche" (C.H.Beck Paperback 2022), das viel gerühmte Buch "Die Macht der Schönheit. Kulturgeschichte Italiens" (4. Auflage 2022) sowie "Montaigne. Philosophie in Zeiten des Krieges" (2023). Für sein Lebenswerk wurde er 2020 mit dem Preis der Kythera-Kulturstiftung ausgezeichnet. Die Veranstaltung wird nur online angeboten. Die Zugangsdaten erhalten Sie nach Anmeldung.

Kursnummer A1012K-WEB
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Veranstalter: vhs München Nord
Gebühr: 8,00
Dozent*in: Volker Reinhardt
Autokratie. Die Gefahr für Demokratie, Rechtsstaat, Freiheit in der EU
Do. 28.11.2024 19:00

„Demokratie“, „Rechtsstaat“, „Populismus“, „Autokratie“, „Werte der Europäischen Union“ … In der öffentlichen Diskussion begegnen diese und andere Schlagworte immer wieder. Welche Relevanz haben sie für unser Zusammenleben – sowohl weltweit und als auch insbesondere in Europa? Angesichts der politischen Konflikte innerhalb der Europäischen steht oft die Frage die Raum, ob Freiheit und Rechtsstaatlichkeit in Europa in Gefahr seien. Die Veranstaltung erklärt die genannten grundlegenden Begriffe und geht auf die innereuropäischen Konflikte ein.

Kursnummer 02008hnbv
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Veranstalter: vhs Haar
Gebühr: 9,00
Dozent*in: M.A. Martin Schneider
Vom Geist der Gesetze Montesquieu über Recht und Politik in Raum und Zeit
Mo. 02.12.2024 19:30
Montesquieu über Recht und Politik in Raum und Zeit

Der französische Gerichtspräsident, aquitanische Landedelmann und Pariser Erfolgsschriftsteller Charles-Louis de la Brède et de Montesquieu (1689-1755) veröffentlicht 1748 in Genf – nach zwanzigjähriger Forschungsarbeit und mehrjährigen vorbereitenden Forschungsreisen durch die großen und kleinen Machtzentren Europas – sein monumentales Hauptwerk „Vom Geist der Gesetze“. Trotz des enormen Umfangs von 31 Büchern mit insgesamt 501 Kapiteln und 2.000 originalen Anmerkungen auf eintausend Seiten wird das Buch ein instant bestseller. Im ersten Jahrzehnt erscheinen zwanzig weitere Auflagen des französischsprachigen Originals. Mit seiner vergleichenden Aufarbeitung der Rechts- und Politikkulturen von Antike und Moderne, in Europa und Asien, stellt Montesquieus elegant und unterhaltend geschriebenes Prosawerk eine der Großleistungen der europäischen Aufklärung dar. Der Vortrag präsentiert den „Geist der Gesetze“ im weiteren Kontext der Amerikanischen und Französischen Revolution zu Ende des achtzehnten Jahrhunderts und legt den Schwerpunkt auf Montesquieus wegweisende Untersuchungen zu den Bedingungen und Formen von politischer und bürgerlicher Freiheit in Geschichte und Gegenwart. Textempfehlung: Montesquieu, Vom Geist der Gesetze (Auswahl, Reclam). Günter Zöller ist emer. Professor für Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. 2024 erscheint von ihm im C. H. Beck-Verlag "Geschichte der politischen Philosophie. Von der Antike bis zur Gegenwart" Der Vortrag mit Diskussion wird nur online angeboten. Die Zugangsdaten erhalten Sie nach Anmeldung.

Kursnummer A1082K-WEB
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Veranstalter: vhs München Nord
Gebühr: 8,00
Dozent*in: Günter Zöller
Kolonisierung und imperiale Politik: Nordamerika und Russland im Vergleich
Mi. 04.12.2024 19:30

Im 17. und 18. Jahrhundert wurden große Teile Nordamerikas und Russlands kolonisiert. In dieser Veranstaltung sollen Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen der amerikanischen und russischen Kolonisierung diskutiert und herausgearbeitet werden. Michael Hochgeschwender ist Professor für Nordamerikanische Kulturgeschichte, Empirische Kulturforschung und Kulturanthropologie an der Ludwig-Maximilian-Universität München (LMU) und einer der besten Kenner der amerikanischen Geschichte in Deutschland. Jörg Baberowski ist Professor für Geschichte Osteuropas an der Humboldt-Universität zu Berlin. Für sein Buch  „Verbrannte Erde: Stalins Herrschaft der Gewalt“ erhielt er den Preis der Leipziger Buchmesse.

Kursnummer 242A276
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Veranstalter: vhs Gröbenzell
Gebühr: 2,50
Dozent*in: Michael Hochgeschwender
"Als Anerkennung bayerischen Verdienstes und Ruhmes..." Die Ruhmeshalle und ihre "Köpfe"
Fr. 06.12.2024 17:00
Die Ruhmeshalle und ihre "Köpfe"

Die Ruhmeshalle – in Auftrag gegeben von Ludwig I. und entworfen von Leo von Klenze – thront auf der Anhöhe der Theresienwiese. Mit der Aufstellung einer Büste wird hier geehrt, wer sich um Land, Wissenschaft und Kunst besonders verdient gemacht hat. Der Online-Vortrag stellt einige dieser Persönlichkeiten und ihre Bedeutung für die bayerische Geschichte vor, darunter: Albrecht Altdorfer, Graf von Tilly, Wiguläus von Kreittmayr, Maximilian Graf von Montgelas, Leo von Klenze, Ludwig von Schwanthaler, Oskar von Miller, Lena Christ und Graf von Stauffenberg. Eine Übersicht über weitere Online-Vorträge im Einzelnen: Donnerstag, 14.11.: "Denk mal an ...! Denkmale in der Münchner Innenstadt" mit Sibylle Reinicke Donnerstag, 28.11.: "Stadtführer*innen empfehlen Bücher über München" mit Anneliese Döhring Mittwoch, 22.1.: "Versteckte Pfade der Münchner Altstadt" mit Tanja Dränert Donnerstag, 23.1.: "Wiederaufbau der kriegszerstörten Münchner Innenstadt" mit Anneliese Döhring Dienstag, 28.1.: "Luise Kiesselbach – Politik für München" mit Adelheid Schmidt-Thomé Donnerstag, 6.2.: "Pracht und Macht – Adelspaläste im Kreuzviertel" mit Anneliese Döhring Dienstag, 11.2.: "Münchner Kuriositäten" mit Tanja Dränert Mittwoch, 12.2.: "Verbrechen und (falsche) Versprechen (Teil 1)" mit Sibylle Reinicke Mittwoch, 26.2.: "Verbrechen und (falsche) Versprechen (Teil 2)" mit Sibylle Reinicke Hier finden Sie eine aktuelle Übersicht über weitere, noch buchbare Führungen, Institutionenbesichtigungen und Online-Vorträge im Programm der Stadtviertelthemen Mitte.

Kursnummer T121910
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Veranstalter: Münchner Volkshochschule
Gebühr: 7,00
Dozent*in: Paul Gaedtke
Geschichte toGO - Deutsche Geschichte des 14.-18. Jahrhunderts Das 17. Jahrhundert. Der 30-jährige Krieg, der Westfälische Frieden, der Pfälzische Erbfolgekrieg
Fr. 06.12.2024 17:00
Das 17. Jahrhundert. Der 30-jährige Krieg, der Westfälische Frieden, der Pfälzische Erbfolgekrieg

In Kooperation mit der vhs Reutlingen

Kursnummer XH11323W
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Veranstalter: vhs Augsburg
Gebühr: 6,00
Dozent*in: Matthias Hofmann
Deportiert "Immer mit einem Fuß im Grab" – Erfahrungen deutscher Juden
Do. 12.12.2024 19:30
"Immer mit einem Fuß im Grab" – Erfahrungen deutscher Juden

Die erste große, vielstimmige Erzählung über die Erfahrungen der Jüdinnen und Juden, die während des Nationalsozialismus aus dem Deutschen Reich ins besetzte Osteuropa deportiert wurden. Auf Basis Hunderter Briefe, Postkarten, Tagebücher, Video-Aufzeichnungen und vieler weiterer Quellen verwebt die Historikerin Andrea Löw die individuellen Geschichten zu einem erschütternden Zeugnis. Ein Zeugnis, das umso wichtiger ist, als die letzten überlebenden Opfer der Shoah bald nicht mehr selbst erzählen können. Ab Herbst 1941 wurden die im Deutschen Reich verbliebenen Jüdinnen und Juden systematisch "nach Osten" deportiert. Der Deportationsbefehl war unerbittlich – ein Koffer war erlaubt, es blieb kaum Zeit, um alles zu regeln und Abschied zu nehmen. Dann wurden die Menschen aus ihrem bisherigen Leben gerissen. Wer konnte, schrieb Briefe an Verwandte, in denen sie ihnen und sich selbst Mut machen, aber auch ihre Sorgen und Ängste thematisieren. Auch während des Transports, in den Ghettos und den Lagern schrieben die Menschen Briefe und Postkarten, es sind Tagebücher und Chroniken überliefert, die in der Situation selbst entstanden sind - das macht diese Zeugnisse so unmittelbar. Aus den Stimmen der einzelnen Menschen komponiert Andrea Löw eine Erzählung, deren Lektüre die ganze Ungeheuerlichkeit des Verbrechens emotional bewusst macht. Indem sie selbst zu Wort kommen, werden die Menschen sichtbar – als Mütter, Kinder, Großeltern, als Liebende, als Junge und Alte. Sie schildern ihre Ängste und Hoffnungen, die Stationen bis zur Abreise, den Transport, das Überleben im Ghetto. Die meisten erwartete am Ziel der sichere Tod, die Überlebenden berichten von Gefangenschaft, Flucht und Rettung. Sie alle waren Menschen, die Unfassbares erleben mussten – dieses Buch bringt sie uns ganz nah, mit all ihrem Mut und ihrem Leid. Wer wissen möchte, was sich hinter den Namen und Orten auf den vielen Stolpersteinen in deutschen Städten verbirgt, findet die Geschichten der Menschen in diesem Buch. Aus Berlin und Hamburg, Leipzig und München, Dresden, Stuttgart, Köln, Hannover, Wien, Breslau oder Stettin und vielen anderen Orten. Dr. Andrea Löw war von 2004 bis 2007 an der Arbeitsstelle Holocaustliteratur der Universität Gießen tätig. Seit 2007 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Zeitgeschichte, seit 2013 als stellv. Leiterin des Zentrums für Holocaust-Studien und Honorar-Professorin an der Universität Mannheim. 2006 erschien ihr Buch "Juden im Getto Litzmannstadt. Lebensbedingungen, Selbstwahrnehmung, Verhalten", 2013 publizierte sie zusammen mit Markus Roth "Das Warschauer Getto. Alltag und Widerstand im Angesicht der Vernichtung". Der Vortrag wird zeitgleich als Live-Stream angeboten. Wählen Sie bei der Anmeldung zwischen "Präsenz" und "Online". Die Zugangsdaten erhalten Sie nach Anmeldung.

Kursnummer A1020K-H
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Veranstalter: vhs München Nord
Gebühr: 8,00
Dozent*in: Andrea Löw
Im Detail die ganze Welt: Werke von Jan Brueghel der Ältere in der Alten Pinakothek
Do. 12.12.2024 19:30

Weite Landschaften, opulente Blumenarrangements, Tiere, Menschen, Stadt und Land – es gibt kaum ein Thema, das Jan Brueghel nicht aufgegriffen hätte. 1568 als Sohn von Pieter Bruegel dem Älteren (d. Ä.), dem berühmten Bauern-Bruegel, geboren, folgte er diesem früh in die künstlerische Laufbahn und reiste wie dieser zunächst nach Italien. Nach seiner Rückkehr ließ er sich in Antwerpen nieder. Mit Nachschöpfungen nach den Vorlagen seines Vaters knüpfte er an die Familientradition an, löste sich jedoch sehr bald von seinem Vorbild und setzte eigene Akzente: Er entwickelte einen charakteristischen Bildtypus mit einem hoch angesetzten Horizont, und die so entstandene Fläche füllte er mit einer Vielzahl von lebensecht wiedergegebenen Details, die zur genauen Betrachtung einladen. Nur wenige, zum Teil mikroskopisch kleine Pinselstriche genügen ihm, das Motiv zu erfassen und festzuhalten: Sei es einen Bauern, der sein störrisches Pferd mit aller Kraft aus dem Stall ziehen muss, sei es ein frierender Hund, der hungrig auf ein paar Fische starrt, die gerade auf das Feuer gelegt wurden. Mit solchen kleinen Szenen verlebendigte Brueghel das Geschehen. Er war jedoch auch im großen Maßstab erfolgreich: Für die „Madonna im Blumenkranz“, der ab Sommer mit „All Eyes On“ eine Fokusausstellung in der Alten Pinakothek gewidmet ist, arbeitete er mit Peter Paul Rubens zusammen – eine Kooperation auf Augenhöhe, wie die Präsentation zeigt. Die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen verfügen über den umfassendsten Bestand von Werken Jan Brueghels d. Ä. weltweit. In der Führung werden einige ausgewählte Werke in der Alten Pinakothek vorgestellt. Mirjam Neumeister ist Sammlungsleiterin für Flämische Barockmalerei an den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen München. Die Veranstaltung wird live aus der Alten Pinakothek in München gestreamt.

Kursnummer 242A277
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Veranstalter: vhs Gröbenzell
Gebühr: 2,50
Dozent*in: Mirjam Neumeister
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