Russlands Krieg gegen die Ukraine hat Europa radikal verändert und eine epochale Verschiebung der Weltentwicklungen ausgelöst. Deutschlands lang gepflegte Illusionen über Krieg und Frieden haben das Land und Europa erpressbar und verwundbar gemacht. Der Sicherheitsexperte Christian Mölling analysiert die sicherheitspolitische Lage und zeigt, was sich ändern muss, damit uns nicht fatale Folgen drohen. Dr. Christian Mölling ist Forschungsdirektor der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP). Er forscht und berät seit über 20 Jahren zu Sicherheit und Verteidigung. Seit dem 24. Februar 2022 ist er als Experte auch aus dem öffentlichen Diskurs nicht mehr wegzudenken.
In dem monatlich stattfindenden Online-Kurs geht es um das gemeinsame Diskutieren und Philosophieren. Dabei steht nach einer thematischen Einführung vor allem die Übertragung der philosophischen Gedanken auf die eigene Lebenssituation im Fokus. Sie brauchen nicht mehr als philosophische Neugier und vielleicht ein Getränk, um in die denkerische Atmosphäre dieses virtuellen Denk-Cafés einzutauchen. Auch für Anfänger*innen in der Philosophie sehr gut geeignet. Aufgrund des dialogischen Charakters ist die maximale Teilnehmendenzahl begrenzt. 04.10.2023: Wie gelingt Gelassenheit? - Seneca 01.11.2023: "Copy and Paste" - wo bleibt die Kunst? - Walter Benjamin 29.11.2023: Wie bringe ich es mir selber bei? - Sokrates 03.01.2024: Philosophie der neuen Protestformen - Eva von Redecker 31.01.2024: Die digitale Welt und die freiwillige Unterwerfung - Michel Foucault (oder Wahl eines Themas durch die Teilnehmenden) Die angegebenen Bücher dienen als roter Faden für die Themen. Ein Lesen der Bücher wird nicht vorausgesetzt.
Nach umfangreicher Restaurierung erstrahlt das Grab Jesu seit März 2017 wieder in neuer Pracht. Dabei machten Archäolog*innen und Historiker*innen spannende Entdeckungen, die den historischen Wert des Ortes neben dem religiösen betonen. Der Vortrag stellt die wechselvolle Baugeschichte, die verschiedenen Besitzansprüche der Konfessionen sowie die zahlreichen Legenden und Kulte mit deren Hintergründen vor. Der heiligste Ort des Christentums wird auf diese Weise als Raum erfahrbar, der Geschichte und Mythos zugleich atmet.
Was ist der Faire Handel und was hat er mit dem Klima zu tun? An diesem Abend untersuchen wir, mit welchen Grundsätzen der Faire Handel sowohl im Norden als auch im Süden bereits heute Emissionen einspart, sich an die Klimakrise anpasst und bei klimakrisenbedingten Schäden und Verlusten aushilft. Wir erfahren, was die Forderungen einiger Fair-Handels-Poduzent*innen an die europäische Politik sind und wie wir dafür einstehen können. Wir lernen, welche Ungerechtigkeiten der Klimakrise zugrunde liegen und wie koloniale Kontinuitäten bis heute nachwirken. Wir diskutieren, was gute Strategien sind, um damit umzugehen und wie jede*r einzelne einen Beitrag zum Systemwandel leisten kann. In Kooperation mit dem Forum Fairer Handel.
Der Philosoph Stefan Gosepath vertritt die These, dass Erben und Vererben eigentlich ungerecht ist, da sie dem Begünstigten einen ungerechten Vorteil und der Gesellschaft Nachteile verschafft. Um diese Auffassung zu begründen, wird Gosepath zunächst die wichtigsten gerechtigkeitsbasierten Argumente gegen das Erben vorbringen. Anschließend wird er diese Positionen dann gegen vier der wichtigsten normativen Argumente zugunsten des Vererbens verteidigen, die sich auf das Eigentumsrecht, den Vergleich zu Schenkungen, den Wert der Familie und ökonomische Argumente beziehen. Stefan Gosepath ist Professor für Philosophie an der FU Berlin. Zuvor forschte er u.a. an der Columbia University und an der Harvard University.
Referent: Stefan Gosepath, Professor für Philosophie an der FU Berlin, forschte zuvor u.a. an der Columbia University und an der Harvard University. Gosepath vertritt die These, Vererben ist eigentlich ungerecht, da es dem Begünstigten einen ungerechten Vorteil und der Gesellschaft Nachteile verschafft. Er bringt die wichtigsten gerechtigkeitsbasierten Argumente gegen das Erben vor. Danach verteidigt er seine Position gegen vier der wichtigsten normativen Argumente für das Vererben, die sich auf das Eigentumsrecht, den Vergleich zu Schenkungen, den Wert der Familie und ökonomische Argumente beziehen.
In diesem Vortrag aus der Reihe Theologie und Philosophie beschäftigen wir uns mit dem israelischen König David, dessen Regierungszeit etwa 1004/03 bis 965/964 v. Chr. umfasste. Durch die Verheiratung mit der Tochter Sauls, der nach biblischem Bericht als erster König Israels gilt, versuchte dieser ihn in sein Herrschaftssystem einzubinden. Nach dem Tode Sauls wurde David König von Juda in Hebron, und später auch König der israelitischen Stämme im Norden. Als König unterwarf David den Erzfeind, die Philister, und gliederte die kanaanäischen Stadtherrschaften seinem Staatsgebilde ein. Israel und Juda fügte er weitere Gebiete in unterschiedlichen Abhängigkeitsverhältnissen hinzu: das jebusitische Jerusalem als Residenz, die ostjordanischen Staaten und einen Teil der phönikischen Küste. Das Ergebnis war ein mehrere Jahrzehnte bestehendes Großreich „vom Strom bis an den Bach von Ägypten“, wie es Israel später nie wieder erreicht hat. Florian Gernot Stickler, Jahrgang 1976, studierte klassische Archäologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, an der er auch im Fach Philosophie promoviert wurde. Zurzeit ist er als selbstständiger Philosoph und Geisteswissenschaftler in Würzburg tätig.
Diese Veranstaltungsreihe fragt nach dem Beitrag der Philosophie zu einem gelingenden Leben. Wir greifen dazu entscheidende Vertreter heraus und stellen sie anhand zentraler Motive ihres Denkens vor. Im Rahmen der Vortragsreihe "Montags in Moosach". Die Vortragsreihe ist auch als Präsenzkurs buchbar unter den Kursnummern R131410/20/30.
Im siebten Semester widmen wir uns der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Hier spielen der Postmodernismus und der Strukturalismus eine gewichtige Rolle: Denksysteme, die die Annahme bzw. die Suche nach festen Grundlagen des Wissens grundsätzlich und provokativ in Frage stellen. Aber auch Karl Poppers Kritischer Rationalismus, das Wiederaufkommen politischer und ethischer Theorien (Liberalismus; Utilitarismus) sowie die Sprachphilosophie sind in dieser Zeit sehr einflussreich.
Philosophie beginnt nicht mit Definitionen, sondern mit unfertigen Zukunftshoffnungen. Sie ist eine Denkbewegung, die sich in Bildern, Mythen, Pausen und Umwegen erschließt. Was für eine Philosophie wir wählen, hängt davon ab, was für ein Mensch wir sind. In der Nachfolge dieser drei Umschreibungen der philosophischen Tätigkeit werden Themen der Philosophie vorgestellt, die sich vor allem eignen, das eigene Dasein als bewusstes Leben zu deuten.
Während in den Evangelien Jesus der Hauptprotagonist ist, wechseln in der Apostelgeschichte des Lukas die Akteure. Das ist gewollt! Denn der Hauptakteur ist der Geist Gottes, der die noch junge Christengemeinschaft anleitet und missionarisch erweitert. Lernen Sie die zu Unrecht vernachlässigte Apostelgeschichte besser kennen, in der auch die Reisen des Paulus und der Weg der frühen Kirche beschrieben werden.
Im Ukraine-Krieg spielen private Sicherheitsfirmen wie die Söldnertruppe Wagner, aber auch ukrainische Freiwilligenverbände, eine zunehmend wichtige Rolle. Dazu werden neue Formen von Command and Control-Strukturen im Feld eingesetzt. Unter Berücksichtigung dieser organisatorischen und militärtechnologischen Entwicklungen wird an diesem Abend gefragt, unter welchen Bedingungen ein Waffenstillstand in der Ukraine möglich ist und aus welchen Elementen eine nachhaltige Friedensordnung für Europa bestehen könnte. In Kooperation mit der vhs Oberland.
Wie entwickelte sich Macht im Zusammenspiel mit dem Heiligen? Der Religionssoziologe Hans Joas analysiert ausgehend von frühesten Ritualformen Prozesse, in denen sich Macht manifestiert und legitimiert. In der Neuzeit beobachtet er eine kollektive Überhöhung von Nationen (Selbstsakralisierungen) und eine verstärkte Wahrnehmung des Individuums als unverfügbar bzw. heilig. Dabei blickt er kritisch auf die Säkularisierungsthese und den Begriff der "Entzauberung" bei Max Weber. Der Vortrag beleuchtet dieses Wechselspiel von Politik und Religion.
Diese Veranstaltungsreihe fragt nach dem Beitrag der Philosophie zu einem gelingenden Leben. Wir greifen dazu entscheidende Vertreter heraus und stellen sie anhand zentraler Motive ihres Denkens vor. Im Rahmen der Vortragsreihe "Montags in Moosach". Die Vortragsreihe ist auch als Präsenzkurs buchbar unter den Kursnummern R131410/20/30.
Philosophie beginnt nicht mit Definitionen, sondern mit unfertigen Zukunftshoffnungen. Sie ist eine Denkbewegung, die sich in Bildern, Mythen, Pausen und Umwegen erschließt. Was für eine Philosophie wir wählen, hängt davon ab, was für ein Mensch wir sind. In der Nachfolge dieser drei Umschreibungen der philosophischen Tätigkeit werden Themen der Philosophie vorgestellt, die sich vor allem eignen, das eigene Dasein als bewusstes Leben zu deuten.
Im Mittelpunkt dieses Vortrags steht die Philosophie des 21. Jahrhunderts, d.h. die Philosophie "jetzt", in unserer unmittelbaren Gegenwart. Wie er- und begründet die Philosophie heute unsere menschliche Existenz, wie deutet sie sie, wie hilft sie, diese zu verstehen? Wir wollen versuchen, Strömungen und Tendenzen zu erkennen und zu benennen. Florian Gernot Stickler, Jahrgang 1976, studierte klassische Archäologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, an der er auch im Fach Philosophie promoviert wurde. Zurzeit ist er als selbstständiger Philosoph und Geisteswissenschaftler in Würzburg tätig.
Religion & Philosophie
Die Geschichte von der angeblichen Päpstin Johanna zählt zu den bekanntesten Legenden rund ums Papsttum. So soll eine aus Mainz oder England stammende gelehrte Frau um 855 – nach dem Tod von Papst Leo IV. – als Johannes Anglicus zum Papst gewählt worden sein. Der Vortrag begibt sich auf historische Spurensuche und präsentiert verschiedene Varianten der Legende. Nicht weniger spannend als die Frage nach dem historischen Wahrheitsgehalt ist die Rezeptionsgeschichte: Wie reagierten die katholische Kirche sowie die Reformatoren? Und warum liefert die Legende bis heute immer wieder Anlass für Spekulationen?
Diese Veranstaltungsreihe fragt nach dem Beitrag der Philosophie zu einem gelingenden Leben. Wir greifen dazu entscheidende Vertreter heraus und stellen sie anhand zentraler Motive ihres Denkens vor. Im Rahmen der Vortragsreihe "Montags in Moosach". Die Vortragsreihe ist auch als Präsenzkurs buchbar unter den Kursnummern R131410/20/30.
Philosophie beginnt nicht mit Definitionen, sondern mit unfertigen Zukunftshoffnungen. Sie ist eine Denkbewegung, die sich in Bildern, Mythen, Pausen und Umwegen erschließt. Was für eine Philosophie wir wählen, hängt davon ab, was für ein Mensch wir sind. In der Nachfolge dieser drei Umschreibungen der philosophischen Tätigkeit werden Themen der Philosophie vorgestellt, die sich vor allem eignen, das eigene Dasein als bewusstes Leben zu deuten.
Die Geschichte eines tiefgreifenden Vertrauensbruchs: Eine "Zäsur" in der Kirchengeschichte" - so betitelt der Historiker Thomas Großbölting den weltweiten sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche. In diesem Vortrag zeichnet er die Geschichte von Betroffenen, Tätern und Vertuschern des Missbrauchsskandals nach und analysiert die fatalen kirchlichen Strukturen, die die Taten ermöglichten. Thomas Großbrötling ist Direktor der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg und Professor für Geschichte an der Universität Hamburg.
In diesem Vortrag aus der Reihe Theologie und Philosophie widmen wir uns der biblischen Figur Moses, der Zentralfigur des Pentateuch. Nach biblischer Überlieferung führte der Prophet Moses als von Gott Beauftragter das Volk der Israeliten auf einer 40 Jahre währenden Wanderung aus der ägyptischen Sklaverei in das kanaanäische Land. Während es umstritten ist, ob Moses überhaupt als eine historische Persönlichkeit zu betrachten ist, gilt es nach heutigem Stand der Bibelwissenschaft als gesichert, dass er nicht der Verfasser biblischer Bücher ist. Wir blicken auf die biblischen Erzählungen - insbesondere die Erlebnisse und Heldentaten - und erschließen uns darüber die Bedeutung von Moses, damals und heute. Florian Gernot Stickler, Jahrgang 1976, studierte klassische Archäologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, an der er auch im Fach Philosophie promoviert wurde. Zurzeit ist er als selbstständiger Philosoph und Geisteswissenschaftler in Würzburg tätig.
Philosophie beginnt nicht mit Definitionen, sondern mit unfertigen Zukunftshoffnungen. Sie ist eine Denkbewegung, die sich in Bildern, Mythen, Pausen und Umwegen erschließt. Was für eine Philosophie wir wählen, hängt davon ab, was für ein Mensch wir sind. In der Nachfolge dieser drei Umschreibungen der philosophischen Tätigkeit werden Themen der Philosophie vorgestellt, die sich vor allem eignen, das eigene Dasein als bewusstes Leben zu deuten.
Hannah Arendt (1906-1975) war eine kritische Denkerin, die Politik und Zeitgeschehen aufmerksam verfolgte und kommentierte – gelegentlich auch voller Empörung und bis hin zur Provokation. Während ihres Philosophiestudiums in Marburg, Freiburg und Heidelberg hatte sie bedeutende Lehrer: Edmund Husserl, Martin Heidegger, in den sie sich als Studentin verliebte, und Karl Jaspers. Sie reklamierte für sich, wie sie selbst sagte, ein „Denken ohne Geländer“ - ein Denken ohne Hilfestellung und Begrenzung. Nachdem sie schon 1933 Nazi-Deutschland verlassen hatte, ließ sie sich zunächst in Frankreich, später in den USA nieder. Als eine der führenden Intellektuellen des 20. Jh. prägte sie das politische Denken ihrer Zeit. Sie setzte sich mit der Gründung des Staates Israel ebenso auseinander wie mit dem Nationalsozialismus sowie den Formen und Strukturen totalitärer Herrschaft im Allgemeinen. Aufsehen nicht nur im Nachkriegsdeutschland erregte ihre Berichterstattung über den Prozess gegen Adolf Eichmann in Jerusalem, als sie die „Banalität des Bösen“ entlarvte. Florian Gernot Stickler, Jahrgang 1976, studierte klassische Archäologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, an der er auch im Fach Philosophie promoviert wurde. Zurzeit ist er als selbstständiger Philosoph und Geisteswissenschaftler in Würzburg tätig.
***Die vhs Straubing empfiehlt und vermittelt als Ergänzung zum Veranstaltungsprogramm folgendes Angebot:***
**Veranstalter: **vhs SüdOst im Landkreis München gGmbH, Haidgraben 1c, 85521 Ottobrunn
#### Roboter können dem Menschen schwere, monotone und gefährliche Arbeiten abnehmen: in Laboren und Fabrikhallen ebenso wie in der Alten- oder Krankenpflege. Industrie-Roboter gehören längst zum Alltag und werden für die Industrie 4.0 stetig weiterentwickelt.
Mit Blick auf die zunehmenden Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz rückt das Zusammenspiel von Mensch und Roboter weiter in den Fokus. Hier wird nicht mehr allein der Mensch Entscheidungen treffen.
Der **Vortrag thematisiert die gesellschaftlichen und ethischen Fragen**, die der Einsatz solcher Technologien aufwirft.
In Kooperation mit der acatech.
#### Der Referent:
***Michael Decker*** ist Professor für Technikfolgenabschätzung und Leiter des Bereichs „Informatik, Wirtschaft und Gesellschaft“ des KIT. Er ist Mitglied der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech).
***Das Angebot findet online auf der Plattform Zoom statt.*** - **Bitte überprüfen Sie vor Ihrer Anmeldung, ob Sie die technischen Voraussetzungen für dieses Online-Angebot erfüllen.**
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### Hinweise zu Zoom
Zur erfolgreichen Teilnahme an dieser Online-Veranstaltung auf der Plattform "Zoom" brauchen Sie:
- eine stabile, schnelle Internetverbindung - besser mit LAN-Kabel als im WLAN
- PC, Laptop, Mac oder ein Tablet (zur Not reicht auch ein Smartphone), jeweils mindestens mit einem Lautsprecher - empfehlenswert ist ggf. ein Kopfhörer, um ungestört von Umgebungsgeräuschen folgen zu können (Mikrofon und Webcam sind nicht erforderlich)
- der Zugang zum Online-Seminar/Webinar/Live-Stream/Meeting erfolgt über ein kleines Programm/App
- alternativ können Sie auch über den Browser beitreten (keine Installation notwendig - dieser sollte allerdings auf dem neuesten Stand sein: Firefox, Chrome oder der neue Edge auf Chromium-Basis)!
- wir empfehlen auf jeden Fall dringend, im Vorfeld diesen kurzen Selbst-Test von Zoom zu nutzen:
- während dieses Tests können Sie auf Wunsch auch gleich das Zoom-Programm für Windows oder macOS bzw. die Zoom-App für Ihr mobiles Gerät (Tablet oder Smartphone) installieren und sind damit auf jeden Fall auf der "sicheren Seite".
- wenn dieser Test "erfolgreich" abgeschlossen wurde, sollte einer erfolgreichen Teilnahme an dem Zoom-Meeting nichts mehr im Wege stehen!
***Bitte warten Sie mit dem Test nicht bis kurz vor Beginn der Veranstaltung, sondern machen diesen "in Ruhe" vorab - dann haben Sie ggf. noch ausreichend Zeit, die Problemlösung anzugehen und können sich dann auf unsere OnlineVeranstaltung freuen...***
**Sie erhalten nach der Anmeldung detaillierte Anleitungen für die Nutzung von Zoom - bzw. finden diese auch hier: **
Bei technischen Fragen oder Problemen stehen wir Ihnen während unserer ServiceZeiten gerne unterstützend zur Seite.
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### Unsere vhs-Durchführungsgarantie für Ihre Planungssicherheit!
**Dieser Kurs wird unabhängig von der Teilnehmerzahl durchgeführt, ausgenommen ist gem. AGB ein Ausfall des Kursleiters aus Gründen die nicht in der Risikosphäre der vhs liegen (wie z.B. Krankheit), die eine Kursdurchführung wie ausgeschrieben leider unmöglich machen.**
In diesem Vortrag aus der Reihe Theologie und Philosophie widmen wir uns dem Neuen Testament, insbesondere den Gleichnissen. Gleichnisse sind Geschichten, die beschreiben, wie Gott ist und wie es in seinem Reich aussieht. Jesus hat viele Gleichnisse erzählt, sie stehen in den vier Evangelien (Matthäusevangelium, Markusevangelium, Lukasevangelium und Johannesevangelium). Gleichnisse bestehen meistens aus sprachlichen Bildern und Metaphern. Sie fordern Menschen auf, sich auf die Vergleiche, die sie ziehen, einzulassen, um sich Gott und sein Handeln besser vorstellen zu können. In diesen unabhängig voneinander buchbaren Vorträgen machen wir uns mit einer Vielzahl der Gleichnisse vertraut und fragen nach ihrer Bedeutung für den bzw. die modernen Menschen. Florian Gernot Stickler, Jahrgang 1976, studierte klassische Archäologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, an der er auch im Fach Philosophie promoviert wurde. Zurzeit ist er als selbstständiger Philosoph und Geisteswissenschaftler in Würzburg tätig.
Philosophie beginnt nicht mit Definitionen, sondern mit unfertigen Zukunftshoffnungen. Sie ist eine Denkbewegung, die sich in Bildern, Mythen, Pausen und Umwegen erschließt. Was für eine Philosophie wir wählen, hängt davon ab, was für ein Mensch wir sind. In der Nachfolge dieser drei Umschreibungen der philosophischen Tätigkeit werden Themen der Philosophie vorgestellt, die sich vor allem eignen, das eigene Dasein als bewusstes Leben zu deuten.
Hört man den Namen Mark Twain, denkt man sofort an Tom Sawyer und Huckleberry Finn, die im 19. Jahrhundert so manches Abenteuer entlang des Flusses Mississippi zu bestehen hatten. Auch der Autor selbst, 1835 als Samuel Langhorne Clemens in Missouri geboren, war zeitlebens ein Abenteurer und Entdecker, und sein Leben eng mit dem Fluss verbunden. So ist es auch nicht überraschend, dass bereits das von ihm gewählte Pseudonym eine Hommage an den Fluss ist, denn es handelt sich um eine Maßeinheit. "Mark Twain" ist ein von den auf dem Mississippi fahrenden Flussschiffern genutzter Ruf, der „zwei Faden“ bedeutet (entspricht in etwa 3,65 Meter). Samuel Langhorne Clemens selbst hat mehrere Jahre auf und am Mississippi als Flussschiffer gelebt. In diesem Vortrag widmen wir uns Leben und Werk des amerikanischen Autors, der seine "Wanderjahre" nicht nur in den USA verbrachte, sondern dessen schriftstellerische Tätigkeiten ihn auch für fünf Jahre nach Europa führten. Florian Gernot Stickler, Jahrgang 1976, studierte klassische Archäologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, an der er auch im Fach Philosophie promoviert wurde. Zurzeit ist er als selbstständiger Philosoph und Geisteswissenschaftler in Würzburg tätig.
Philosophie beginnt nicht mit Definitionen, sondern mit unfertigen Zukunftshoffnungen. Sie ist eine Denkbewegung, die sich in Bildern, Mythen, Pausen und Umwegen erschließt. Was für eine Philosophie wir wählen, hängt davon ab, was für ein Mensch wir sind. In der Nachfolge dieser drei Umschreibungen der philosophischen Tätigkeit werden Themen der Philosophie vorgestellt, die sich vor allem eignen, das eigene Dasein als bewusstes Leben zu deuten.
Der Begriff Meditation stammt vom lateinischen Wort „meditatio“ ab, was „Nachdenken“ oder „Übung“ bedeutet. Der Geist ist im Zustand der Meditation völlig wach und klar, aber gleichzeitig ruhig und entspannt. In diesem Vortrag spüren wir diesen jahrtausendealten Geistesübungen nach und beschäftigen uns mit der Frage, wie es dieses zentrale Element verschiedener Religionen im Laufe des 20. Jahrhunderts zunehmend auch in säkulare Lebenswelten geschafft hat. Florian Gernot Stickler, Jahrgang 1976, studierte klassische Archäologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, an der er auch im Fach Philosophie promoviert wurde. Zurzeit ist er als selbstständiger Philosoph und Geisteswissenschaftler in Würzburg tätig.
In diesem Vortrag aus der Reihe Theologie und Philosophie widmen wir uns dem Neuen Testament, insbesondere den Gleichnissen. Gleichnisse sind Geschichten, die beschreiben, wie Gott ist und wie es in seinem Reich aussieht. Jesus hat viele Gleichnisse erzählt, sie stehen in den vier Evangelien (Matthäusevangelium, Markusevangelium, Lukasevangelium und Johannesevangelium). Gleichnisse bestehen meistens aus sprachlichen Bildern und Metaphern. Sie fordern Menschen auf, sich auf die Vergleiche, die sie ziehen, einzulassen, um sich Gott und sein Handeln besser vorstellen zu können. In diesen unabhängig voneinander buchbaren Vorträgen machen wir uns mit einer Vielzahl der Gleichnisse vertraut und fragen nach ihrer Bedeutung für den bzw. die modernen Menschen. Florian Gernot Stickler, Jahrgang 1976, studierte klassische Archäologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, an der er auch im Fach Philosophie promoviert wurde. Zurzeit ist er als selbstständiger Philosoph und Geisteswissenschaftler in Würzburg tätig.
Philosophie beginnt nicht mit Definitionen, sondern mit unfertigen Zukunftshoffnungen. Sie ist eine Denkbewegung, die sich in Bildern, Mythen, Pausen und Umwegen erschließt. Was für eine Philosophie wir wählen, hängt davon ab, was für ein Mensch wir sind. In der Nachfolge dieser drei Umschreibungen der philosophischen Tätigkeit werden Themen der Philosophie vorgestellt, die sich vor allem eignen, das eigene Dasein als bewusstes Leben zu deuten.
Wenn wir heute an das Alte Ägypten denken, kommen uns zuerst die beeindruckenden Pyramiden in den Sinn, mächtige Pharaonen, geheimnisvolle Hieroglyphen, Mumien etc. Das ist natürlich nicht alles - das Alte Ägypten war eine der größten und mächtigsten Kulturen der Antike. Auch heute noch sind viele Menschen fasziniert von den Ägyptern und ihrer Kultur. Wer also waren die alten Ägypter, woran glaubten sie und was machte ihr Leben aus? Welche Bedeutung hatten Leben und Tod für sie, welche Rolle spielte der längste Fluss, der Nil, für die Entwicklung dieser ersten Zivilisation? Da wir von einem Zeitraum von mehr als 3500 Jahren sprechen, werden wir uns in diesem Vortrag nur ausgewählten Vertreterinnen und Vertretern sowie Beispielen widmen können. Florian Gernot Stickler, Jahrgang 1976, studierte klassische Archäologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, an der er auch im Fach Philosophie promoviert wurde. Zurzeit ist er als selbstständiger Philosoph und Geisteswissenschaftler in Würzburg tätig.
Philosophie beginnt nicht mit Definitionen, sondern mit unfertigen Zukunftshoffnungen. Sie ist eine Denkbewegung, die sich in Bildern, Mythen, Pausen und Umwegen erschließt. Was für eine Philosophie wir wählen, hängt davon ab, was für ein Mensch wir sind. In der Nachfolge dieser drei Umschreibungen der philosophischen Tätigkeit werden Themen der Philosophie vorgestellt, die sich vor allem eignen, das eigene Dasein als bewusstes Leben zu deuten. Die Vortragsreihe ist auch als Online-Hybrid buchbar unter den Kursnummern R132111/22/33 etc. bis R132199.