Sorgenfrei, Verena
Angst ist zunächst einmal ein hilfreiches Gefühl, das uns in bedrohlichen Situationen schützen soll. Manchmal werden Ängste aber so stark und dauerhaft, dass sie im Alltag einschränken und die Lebensqualität beeinträchtigen. Im Online-Vortrag informiert die Psychologische Psychotherapeutin Verena Sorgenfrei darüber, ab wann man von einer Angststörung spricht, welche Erklärungsmodelle es zu den Ursachen gibt und wie eine psychotherapeutische Behandlung von Angststörungen, Panikstörungen oder Phobien aussehen kann.
Phasen der Traurigkeit oder Niedergeschlagenheit kennen alle Menschen. Wann wird aus einer gedrückten Gemütslage aber eine Depression, die behandlungsbedürftig ist? Der Vortrag klärt auf über die Symptome einer Depression, über Erklärungsmodelle und Behandlungsmöglichkeiten. Abschließend wirft Verena Sorgenfrei (Psychologische Psychotherapeutin) den Blick darauf, was Angehörige depressiv erkrankter Menschen tun können.
Ist der Herd wirklich aus? Wenn man lieber ein zweites Mal vor einer Reise nachschaut, mag das übertrieben sein, bildet aber allein noch keine Zwangsstörung. Bei einer Zwangsstörung leiden Menschen darunter, bestimmte Handlungen oder Gedanken ständig zu wiederholen, z.B. Waschrituale oder das Zählen alltäglicher Dinge. Im Online-Vortrag erfahren Sie, welche Symptome eine Zwangsstörung auszeichnen, welche Ursachen sie haben kann, unter welchen psychischen und sozialen Folgen die Betroffenen leiden und wie Zwangsstörungen therapiert werden können.
Die beiden häufigsten Formen von Kopfschmerzen sind Migräne und Spannungskopfschmerz. Treten sie im Alltag häufig auf, beeinflussen sie damit meist enorm die Leistungsfähigkeit sowie die allgemeine Lebensqualität. Wie lassen sich die beiden Kopfschmerzformen voneinander abgrenzen und welche nichtmedikamentösen Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Was können Kopfschmerzpatienten und -patientinnen selber tun (z.B. Entspannungstechniken, Stressmanagement)? Wann ist fachliche Unterstützung sinnvoll und wo findet man diese?