Kurse nach Themen
Die ruhigen, fließenden Bewegungen aus dem Daoyin Baojian Gong sollen helfen unsere Gesundheit zu schützen. Sie harmonisieren das Nervensystem, halten den Körper beweglich und können zu innerer Ruhe und Gelassenheit führen. Dieses Seminar ist für Neueinsteiger*innen ebenso geeignet wie für Fortgeschrittene. Ein Skript erleichtert das selbstständige Üben.
China unterhält heute den umfassendsten Überwachungsstaat auf der Welt. Zusätzlich zum technischen Monitoring beruht Chinas Überwachungsstaat auf der Arbeitskraft vieler relativ schlecht bezahlter Menschen, die Überwachungsvideos auswerten, vor Ort sind und Menschen beobachten. Ganze Industrien haben sich um die Überwachungsziele der Regierung etabliert. Der Export dieser Technologien aus China nimmt stetig zu, und wird von chinesischen Regierungsorganen unterstützt. Die Expertin Antonia Hmaidi beschäftigt sich mit der Geopolitik von Technologie, Chinas Streben nach technischer Eigenständigkeit, mit Chinas Cybersicherheit und Hacking-Kampagnen. Sie war u.A. bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und als Journalistin in Asien tätig. Zusätzliche Informationen: Dieser Online-Kurs findet mit Webex Meeting statt. Den Link mit den Zugangsdaten zum Kurs senden wir Ihnen einen Tag vor Kursbeginn per E-Mail zu. Bitte prüfen Sie auch Ihren Spam-Ordner, falls Sie keine E-Mail mit den Zugangsdaten erhalten.
Dieser Vortrag beleuchtet ausgehend von den innerchinesischen Entwicklungen die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und China und die ökonomischen Handlungsoptionen in einer zunehmend durch internationale Spannungen gekennzeichneten Weltlage. Die Dozentin ist Professorin an der Universität Heidelberg und leitet dort den Arbeitsbereich Gegenwartsbezogene Chinaforschung mit Bezug zu sozio-politischen und ökonomischen Entwicklungen in der chinesisch-sprachigen Welt.
Qigong dient als Teil der Traditionellen Chinesischen Medizin der Gesunderhaltung und Prävention. Sanft fließende Bewegungen mit ruhiger Atmung, achtsamen Entspannungs- und Vorstellungsbildern harmonisieren und kräftigen das Nervensystem und können so zu innerer Ruhe und Gelassenheit führen. Qigong Übungen sind gut erlernbar und für jedes Alter geeignet. Besondere körperliche Voraussetzungen sind nicht erforderlich, jedoch sollte die Bereitschaft zum regelmäßigen Üben vorhanden sein. Geübt werden Grundprinzipien des Qigong: das Öffnen und Schließen, Steigen und Sinken, Verdichten und Weiten mithilfe von vorgestellten Bildern und anhand einfacher Qigong-Formen. Für Teilnehmende ohne oder mit geringen Vorkenntnissen.
Nach der Abdankung des letzten Kaisers Pu Yi wurde 1912 die chinesische Republik gegründet. Ihre innen- und außenpolitische Entwicklung gestaltete sich schwierig: von der Autokratie Yuan Shikais, über die Konfrontation der nationalen Volkspartei der Guomindang mit der Kommunistischen Partei bis zu den Eroberungsversuchen durch Japan. Die Veranstaltung skizziert die Geschichte Chinas in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts bis zur Gründung der kommunistischen Volksrepublik unter Mao und der Weiterführung der Republik China auf Taiwan unter Chiang Kai-chek.
Mit Ausrufung der Volksrepublik am 01.10.1949 wurde China ein kommunistischer Staat, der maßgeblich durch Mao Zedong geprägt wurde. Außenpolitisch suchte das Land seinen Weg im Kalten Krieg zwischen den von der Sowjetunion sowie den USA angeführten Machtblöcken. Innenpolitisch geriet der sozialistische "Große Sprung nach vorn" zum Desaster und die maoistische Kulturrevolution führte in eine neue Phase von Gewalt und parteipolitischen Säuberungen. Diese Entwicklungen führten letztlich zu einer Abkehr von der Politik Maos unter Deng Xiaoping.
Nach den Wirren der Kulturrevolution und Maos Tod 1976 stand die chinesische Führung vor der Aufgabe, das Land politisch und wirtschaftlich zu stabilisieren. Deng Xiaoping begann China für die Marktwirtschaft zu öffnen, ohne die Strukturen des kommunistischen Staates anzutasten. Diese Reformen eröffneten China neue Entwicklungsmöglichkeiten, stellten das Land aber vor die Herausforderung weitergehender Demokratisierungen. Sie eskalierten erstmals 1989 in der Niederschlagung der Studentenproteste auf dem Platz des Himmlischen Friedens in Peking.
Der Dozent hat dreizehn Jahre in China gelebt und mit einigem Erfolg ein Unternehmen aufgebaut und geführt. Er hat das Land bereist und die Menschen kennengelernt. Das Eintauchen in eine völlig fremde Kultur glich einem Sprung ins kalte Wasser. Aber er lernte nicht nur Chinesisch, sondern auch schnell in dem Wasser zu schwimmen. Der Dozent versteht seine Aufzeichnungen weder als Reiseratgeber noch als Handreichung für Geschäftsleute, es ist kein Nachschlagewerk und auch keine politische Analyse; er berichtet, was er sah und hörte. Das unterscheidet ihn von den meisten, die über China schreiben und eigentlich nie dort waren.