Warum tun wir uns mit manchen Menschen so schwer? Persönlichkeitsmodelle helfen dabei, besser zu erkennen, was uns selbst und das Gegenüber im Streit bewegt. Wenn wir verstehen, welchen Anteil wir selbst am Konflikt haben, fühlen wir uns weniger angegriffen und können gelassener reagieren. An diesem ersten Vortragsabend geht es darum, wie uns ererbte und erlernte Prägungen bestimmen, ohne dass wir uns darüber im Klaren sind. Das ist der erste Schritt, um Konflikte besser austragen zu können. Die beiden Abende bauen aufeinander auf. Wir empfehlen, auch Teil 2 zu besuchen.
Warum tun wir uns mit manchen Menschen so schwer? Persönlichkeitsmodelle helfen dabei, besser zu erkennen, was uns selbst und das Gegenüber im Streit bewegt und wir können gelassener werden. Dieser zweite Vortragsabend führt uns am Beispiel von zwei Modellen – dem Riemann-Thomann-Modell und den Persönlichkeitstypen nach Ruth Enzler Denzler – in die Unterschiedlichkeit menschlicher Charaktere ein. So können wir leichter die typischen Lernfelder erkennen, die wir im Umgang mit anderen Persönlichkeitstypen haben, wenn die „Chemie“ nicht stimmt. Die beiden Abende bauen aufeinander auf. Wir empfehlen, auch Teil 1 zu besuchen.
Phasen der Traurigkeit oder Niedergeschlagenheit kennen alle Menschen. Wann wird aus einer gedrückten Gemütslage aber eine Depression, die behandlungsbedürftig ist? Der Vortrag klärt auf über die Symptome einer Depression, über Erklärungsmodelle und Behandlungsmöglichkeiten. Abschließend wirft Verena Sorgenfrei (Psychologische Psychotherapeutin) den Blick darauf, was Angehörige depressiv erkrankter Menschen tun können.
Spielen begleitet uns von Kindesbeinen an: Spiele machen Spaß, trainieren individuelle Fertigkeiten und unterstützen die kindliche Entwicklung. Allerdings kann, besonders im Bereich des Glücksspiels, Spielverhalten entgleisen und sich zu einer Krankheit entwickeln. Wie stellen sich das Krankheitsbild und die Auswirkungen dar, und welche Hilfsangebote für Betroffene und Angehörige gibt es? In Kooperation mit der Bayerischen Akademie für Sucht- und Gesundheitsfragen - Landesstelle Glücksspielsucht
Menschen mit Autismus, oder vielmehr: einer Autismus-Spektrum-Störung (ASS), haben Schwierigkeiten in der Interaktion und Kommunikation mit anderen, zeigen sich wiederholende Verhaltensweisen und haben häufig Spezialinteressen. ASS kann sehr unterschiedliche Ausprägungen annehmen, bspw. zählt auch die bisher als Asperger-Syndrom diagnostizierte Form dazu. Wie viel Unterstützung und Förderung ein Mensch aus dem Autismus-Spektrum benötigt, ist ganz individuell. Der Online-Vortrag gibt einen Überblick, woran man ASS erkennt, welche Therapien helfen können und wo es in München Unterstützungsangebote gibt. In Kooperation mit dem Autismuskompetenzzentrum Oberbayern (autkom).
Essstörungen sind ernst zu nehmende Erkrankungen, die körperliche und seelische Folgen haben. Der Übergang von einem auffälligen Essverhalten zu einer Essstörung kann dabei schleichend sein. Essstörungen gibt es in unterschiedlichen Formen: als Magersucht, Bulimie, Binge-Eating oder Mischformen. Im Online-Vortrag werden diese Formen und ihre Symptome vorgestellt und gegeneinander abgegrenzt, es geht um mögliche Hintergründe und Ansätze in der psychotherapeutischen Behandlung.
Wie man die Welt wahrnimmt, wird wesentlich durch Gedanken mitbestimmt. Manche Gedanken, Bewertungen und Interpretationen laufen so schnell ab, dass sie uns gar nicht bewusst werden. Gerade bei solchen automatischen Gedanken kann es Verzerrungen geben. Im Vortrag werden typische "Denkfehler" aufgedeckt, die dazu führen, dass wir Dinge sehr persönlich nehmen, auf uns beziehen oder uns leicht verunsichern lassen. Mit diesem Wissen lässt sich den eigenen Denkmustern besser auf die Schliche kommen, um hinderliche Denkfallen zu entkräften.
Denkmuster prägen unsere Sicht auf uns selbst, auf die Umwelt und auf die Zukunft. Manche Denkmuster sind hilfreich, andere bescheren uns negative Gefühle. In diesem Vortrag geht es um kognitive Verzerrungen, die bewirken, dass das, was schlecht läuft, nicht gelingt oder uns ärgert, ein zu großes Gewicht bekommt. Wenn Gedanken die Stimmung trüben oder das Verhalten einschränken, kann es günstig sein, sich mögliche Denkfehler bewusst zu machen.
Wir alle kennen Aussagen wie "Glück hat viele Gesichter". Aber ist es wirklich so individuell verschieden, was Menschen unter Glück verstehen? Und ist es überhaupt erstrebenswert, "das Glück" zu suchen? Der Vortrag beleuchtet diese Fragen aus einer psychologischen Perspektive, indem zentrale Befunde der Forschung zum subjektiven Wohlbefinden diskutiert werden. Doch was hilft uns all dieses Wissen, wenn Glück alltagssprachlich "ein flüchtiger Vogel" ist? Oder können wir vielleicht Strategien lernen, die uns glücklicher machen?