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Kunst / Kulturgeschichte

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Monumente und Denkmäler: Was uns Skulpturen im öffentlichen Raum erzählen
Di. 09.12.2025 19:00
Was uns Skulpturen im öffentlichen Raum erzählen

Vom Koloss von Rhodos bis zu modernen Kriegsdenkmälern – Skulpturen haben oft politische Botschaften. Wie haben sich öffentliche Denkmäler im Laufe der Geschichte verändert?

Kursnummer 252-1156
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Veranstalter: vhs Marktheidenfeld
Gebühr: 6,00
Wie Bilder erzählen: Storytelling von Albrecht Altdorfer bis Peter Paul Rubens
Do. 11.12.2025 19:30
Storytelling von Albrecht Altdorfer bis Peter Paul Rubens

Die Sammlungspräsentation mit Werken aus den Bereichen der Altdeutschen und Altniederländischen sowie der Flämischen Malerei des 16. und frühen 17. Jahrhunderts verspricht die eine oder andere Überraschung. Beleuchtet werden in diesem Vortrag unterschiedliche Facetten eines Themas, das zu den Kernaufgaben der Malerei schlechthin gehört: Das Erzählen von Geschichten. Wie, was und durch wen wird erzählt? Welchen Zweck verfolgen Künstler:innen sowie Auftraggeber:innen damit zu unterschiedlichen Zeiten, und an welches Publikum richten sie sich dabei? Und ist dies überhaupt immer eindeutig, oder werden die Betrachterinnen und Betrachter sogar manchmal bewusst in die Irre geführt? Dr. Mirjam Neumeister

Kursnummer 252-1157
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Veranstalter: vhs Marktheidenfeld
Gebühr: Gratisangebot I Anmeldung erforderlich
Wie Bilder erzählen: Storytelling von Albrecht Altdorfer bis Peter Paul Rubens
Do. 11.12.2025 19:30

Die Sammlungspräsentation mit Werken aus den Bereichen der Altdeutschen und Altniederländischen sowie der Flämischen Malerei des 16. und frühen 17. Jahrhunderts verspricht die eine oder andere Überraschung. Beleuchtetet werden in diesem Vortrag unterschiedliche Facetten eines Themas, das zu den Kernaufgaben der Malerei schlechthin gehört: Das Erzählen von Geschichten. Wie, was und durch wen wird erzählt? Welchen Zweck verfolgen Künstler:innen sowie Auftraggeber:innen damit zu unterschiedlichen Zeiten, und an welches Publikum richten sie sich dabei? Und ist dies überhaupt immer eindeutig, oder werden die Betrachterinnen und Betrachter sogar manchmal bewusst in die Irre geführt? Mirjam Neumeister ist Sammlungsleiterin für Flämische Barockmalerei an den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen München. Die Veranstaltung wird live aus der Alten Pinakothek in München gestreamt.

Kursnummer 252-09090
Wie Bilder erzählen: Storytelling von Albrecht Altdorfer bis Peter Paul Rubens
Do. 11.12.2025 19:30
Storytelling von Albrecht Altdorfer bis Peter Paul Rubens

Die Sammlungspräsentation mit Werken aus den Bereichen der Altdeutschen und Altniederländischen sowie der Flämischen Malerei des 16. und frühen 17. Jahrhunderts verspricht die eine oder andere Überraschung. Beleuchtetet werden unterschiedliche Facetten eines Themas, das zu den Kernaufgaben der Malerei schlechthin gehört: Das Erzählen von Geschichten. Wie, was und durch wen wird erzählt? Welchen Zweck verfolgen Künstlerinnen und Künstler sowie Auftraggeberinnen und Auftraggeber damit zu unterschiedlichen Zeiten und an welches Publikum richten sie sich dabei? Und ist dies überhaupt immer eindeutig oder werden die Betrachterinnen und Betrachter sogar manchmal bewusst in die Irre geführt? Mirjam Neumeister ist Sammlungsleiterin für Flämische Barockmalerei an den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen München. Die Veranstaltung wird live aus der Alten Pinakothek in München gestreamt.

Kursnummer YH22266W
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Veranstalter: vhs Augsburg
Gebühr: kostenlos
Wie Bilder erzählen: Storytelling von Albrecht Altdorfer bis Peter Paul Rubens
Do. 11.12.2025 19:30

Die Sammlungspräsentation mit Werken aus den Bereichen der Altdeutschen und Altniederländischen sowie der Flämischen Malerei des 16. und frühen 17. Jahrhunderts verspricht die eine oder andere Überraschung. Beleuchtetet werden in diesem Vortrag unterschiedliche Facetten eines Themas, das zu den Kernaufgaben der Malerei schlechthin gehört: Das Erzählen von Geschichten. Wie, was und durch wen wird erzählt? Welchen Zweck verfolgen Künstler:innen sowie Auftraggeber:innen damit zu unterschiedlichen Zeiten, und an welches Publikum richten sie sich dabei? Und ist dies überhaupt immer eindeutig, oder werden die Betrachterinnen und Betrachter sogar manchmal bewusst in die Irre geführt? Mirjam Neumeister ist Sammlungsleiterin für Flämische Barockmalerei an den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen München. Die Veranstaltung wird live aus der Alten Pinakothek in München gestreamt.

Kursnummer 252-P2902
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Veranstalter: vhs Puchheim-Eichenau
Gebühr: 5,00
Prunk und Pracht um 1900 - die Münchner Künstlervillen von Stuck, Lenbach, Hildebrand
Di. 16.12.2025 19:00

München hat drei große Künstlervillen, die bis heute lebendige Orte der Kunst und kulturellen Begegnung sind: Franz von Lenbach ließ sich am Königsplatz nieder, Franz von Stuck schuf ein Gesamtkunstwerk mit seiner Villa am Isarhochufer. Unweit davon baute der Bildhauer Adolf von Hildebrand sein Wohnhaus mit fünf Ateliers. Der Vortrag stellt die Künstler und ihre Villen vor und erläutert die Bedeutung der Kunstorte - damals und heute. In Kooperation mit dem Museum Villa Stuck, der Städtischen Galerie im Lenbachhaus und der Monacensia im Hildebrandhaus

Kursnummer V213530
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Veranstalter: Münchner Volkshochschule
Gebühr: 8,00
Geschichten aus der Bayerischen Geschichte Ein kurzweiliger Ritt durch die Jahrhunderte – Onlinevortrag mit vielen Bildern und Illustrationen.
Mo. 12.01.2026 19:00
Ein kurzweiliger Ritt durch die Jahrhunderte – Onlinevortrag mit vielen Bildern und Illustrationen.

Ein kurzweiliger Ritt durch die Jahrhunderte – Onlinevortrag mit vielen Bildern und Illustrationen. Haben Sie Lust auf einen unterhaltsamen Crash-Kurs in bayerischer Geschichte? Vollgefüllt mit jenen Geschichten, die nicht unbedingt in den Geschichtsbüchern stehen, die man sich aber ganz bestimmt merken kann? So ganz nebenbei lernen Sie die wichtigsten Bayerischen Herrscher und mindestens eine lustige, spannende und persönliche Lebensgeschichte zu jedem von ihnen. Auch die Frauen und Ehepartnerinnen kommen nicht zu kurz, denn auch sie haben ordentlich Geschichte geschrieben. Nach unserem Abend können Sie problemlos die Bayerischen Könige und Kurfürsten aufsagen und die Bayerische Geschichte grob mit der Europäischen verknüpfen.

Kursnummer 252-33295
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Veranstalter: vhs Oberhaching
Gebühr: 10,00
Frauen am Drücker oder Pionierinnen der Fotografie
Mo. 12.01.2026 19:30

Frauen am Drücker oder Pionierinnen der Fotografie: so lautet der Titel eines Artikels über Frauen in der Fotografie des 20. Jahrhunderts. Es waren oft die Frauen, die sich in neuen Technologien frei von männlicher Konkurrenz früh bewiesen haben, ihre Breitschaft neue Ausdrucksformen zu entwickeln war oft beispiellos.Selbst in extremen Bereichen wie in der Kriegsfotografie finden wir auch weibliche Namen, so Lee Miller oder auch Gerda Taro. 

Kursnummer 261-P2404
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Veranstalter: vhs Puchheim-Eichenau
Gebühr: 10,00
Lichtmess, Blaslsegen und Schlenklzeit
Di. 13.01.2026 18:30

...sind Ihnen diese Begriffe bekannt? Wenn nicht, dann sind Sie in diesem Vortrag zu bayerischem Brauchtum genau richtig! Wir schauen, welche Bräuche es zwischen Neujahr und Ostern gibt, sprechen über Heilige, Dienstboten und Bauernregeln und erfahren, was es mit Fasching und Fastenzeit auf sich hat. 

Kursnummer 252-23380
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Veranstalter: vhs SüdOst
Gebühr: 9,00
Kunst oder Kitsch? Wer entscheidet eigentlich, was schön ist?
Di. 13.01.2026 19:00
Wer entscheidet eigentlich, was schön ist?

Ist der Wert eines Kunstwerks objektiv oder eine Frage des Zeitgeists? Warum wurden Werke, die heute als Meisterwerke gelten, zu ihrer Zeit oft abgelehnt? Wir gehen der Frage nach, wie sich der Kunstgeschmack im Laufe der Jahrhunderte verändert hat und was das für uns heute bedeutet.

Kursnummer 252-1158
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Veranstalter: vhs Marktheidenfeld
Gebühr: 6,00
Im Spiegel der Kunst Macht
Mi. 14.01.2026 19:00
Macht

In diesem Vortrag wird beleuchtet, wie Macht in den Epochen der Renaissance und des Barock durch Kunst dargestellt und vermittelt wurde. Damals wurde Macht vor allem durch Portraits und monumentale Werke inszeniert. Fürst:innen, Päpste und wohlhabende Bürger:innen ließen sich in prächtigen Gewändern und in repräsentativen Posen abbilden, um ihre Stellung und ihren Einfluss zu demonstrieren. Die Kunst wurde gezielt genutzt, um die eigene Autorität zu festigen und Herrschaft zu glorifizieren. Viele der damals entwickelten Muster der Darstellung von Macht haben dabei bis heute Gültigkeit. Auch in der modernen politischen und medialen Inszenierung finden sich Elemente der Bildsprache vergangener Epochen wieder. Lassen Sie sich von den meisterhaften Werken und den spannenden Geschichten dahinter verzaubern und lernen Sie, Inszenierungen zu entlarven. Der Vortrag wird zeitgleich als Live-Stream angeboten. Wählen Sie bei der Anmeldung zwischen "Präsenz" und "Online". Die Zugangsdaten erhalten Sie nach Anmeldung.

Kursnummer C2396K-H
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Veranstalter: vhs München Nord
Gebühr: 8,00
Bilderkult und Bildkritik
Do. 15.01.2026 19:30

Die Gegenwart erlebt eine menschheitsgeschichtlich einmalige Massenproduktion und grenzenlose Verbreitung von Bildern. Aber was ist ein gutes oder schlechtes, wahrhaftiges oder trügerisches Bild? Diese Frage ist keineswegs neu. So war die Geschichte der christlichen Kunst bestimmt von der Spannung zwischen einem hochkreativen Bilderkult und einer scharfen Bildkritik. Daraus lässt sich für die Gegenwart lernen. Johann Hinrich Claussen ist Kulturbeauftragter des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland. 2024 hat er mit dem Buch „Gottesbilder“ eine vielbeachtete Geschichte der christlichen Kunst veröffentlicht.

Kursnummer YH22270W
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Veranstalter: vhs Augsburg
Gebühr: kostenlos
Bilderkult und Bildkritik
Do. 15.01.2026 19:30

Die Gegenwart erlebt eine menschheitsgeschichtlich einmalige Massenproduktion und grenzenlosen Verbreitung von Bildern. Aber was ist ein gutes oder schlechtes, wahrhaftiges oder trügerisches Bild? Diese Frage ist keineswegs neu. So war die Geschichte der christlichen Kunst bestimmt von der Spannung zwischen einem hochkreativen Bilderkult und einer scharfen Bildkritik. Daraus lässt sich für die Gegenwart lernen. Johann Hinrich Claussen ist Kulturbeauftragter des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland. 2024 hat er mit dem Buch „Gottesbilder“ eine vielbeachtete Geschichte der christlichen Kunst veröffentlicht.

Kursnummer 252-P2903
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Veranstalter: vhs Puchheim-Eichenau
Gebühr: 5,00
Bilderkult und Bildkritik
Do. 15.01.2026 19:30

Die Gegenwart erlebt eine menschheitsgeschichtlich einmalige Massenproduktion und grenzenlosen Verbreitung von Bildern. Aber was ist ein gutes oder schlechtes, wahrhaftiges oder trügerisches Bild? Diese Frage ist keineswegs neu. So war die Geschichte der christlichen Kunst bestimmt von der Spannung zwischen einem hochkreativen Bilderkult und einer scharfen Bildkritik. Daraus lässt sich für die Gegenwart lernen. Johann Hinrich Claussen ist Kulturbeauftragter des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland. 2024 hat er mit dem Buch „Gottesbilder“ eine vielbeachtete Geschichte der christlichen Kunst veröffentlicht.

Kursnummer 252-09092
Bilderkult und Bildkritik
Do. 15.01.2026 19:30

Die Gegenwart erlebt eine menschheitsgeschichtlich einmalige Massenproduktion und grenzenlose Verbreitung von Bildern. Aber was ist ein gutes oder schlechtes, wahrhaftiges oder trügerisches Bild? Diese Frage ist keineswegs neu. So war die Geschichte der christlichen Kunst bestimmt von der Spannung zwischen einem hochkreativen Bilderkult und einer scharfen Bildkritik. Daraus lässt sich für die Gegenwart lernen. Dr. Johann Hinrich Claussen

Kursnummer 252-1159
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Veranstalter: vhs Marktheidenfeld
Gebühr: Gratisangebot I Anmeldung erforderlich
Robotic Design
Di. 20.01.2026 18:30

Roboter sind zunehmend Teil unserer Welt, gleichzeitig sind sie schon seit langem ein Teil der menschlichen Vorstellungswelt, sei es in Erzählungen, Zeichnungen, Spielzeugen oder Filmen. Die Ausstellung „Robotic Worlds“ zeigt einen Querschnitt durch die verschiedenen Anwendungsbereiche und Formen von Robotern. Anhand dieser Ausstellung geht der Vortrag der Frage nach, welche Gestaltungsprinzipien und welche Vorbilder die Formfindung von realen wie erdachten Robotern geleitet haben oder haben könnten.

Kursnummer V217000
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Veranstalter: Münchner Volkshochschule
Gebühr: 9,00
Fantastische Künstlerhäuser international - Gesamtkunstwerke von München bis New Mexico
Di. 20.01.2026 19:00

Die Villa Stuck als Künstlerhaus ist das Gesamtkunstwerk Franz von Stucks. In ihr vollendet sich sein Streben nach einer Vereinigung aller Künste. Sie repräsentiert seinen Erfolg und war gleichzeitig die wesentliche Inspirationsquelle seines Schaffens. Welche inspirierenden Künstlerhäuser gibt es noch, auch auf anderen Kontinenten? Wir begeben uns auf eine spannende Reise zu den Atelierwohnhäusern von Frederic Lord Leighton in London, Claude Monet in Giverny, Georgia O'Keeffe in New Mexico, Jacques Majorelle in Marokko u.a. In Kooperation mit dem Museum Villa Stuck

Kursnummer V213560
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Veranstalter: Münchner Volkshochschule
Gebühr: 8,00
Kirchenbauten im Wandel der Zeit - online@
Di. 20.01.2026 19:30

Kirchen sind eine sehr traditionelle Bauaufgabe. Ihre Architektur hat sich vor allem ab der Mitte des 20. Jahrhunderts stark verändert. Erleben Sie eine Geschichte von Kontinuität und Veränderung des Kirchenbaus im Laufe der Jahrhunderte: Von den romanischen Basiliken über die Wandpfeilerkirchen der Renaissance und den Petersdom in Rom bis zur Wallfahrtskirche Ronchamp von Le Corbusier, den bayerischen Kirchen der 1960/70-er Jahre von Franz Lichtblau und der Kirche Sel. Pater Rupert Mayer in Poing bei München von Andreas Meck. Eine Anmeldung ist bis 12.00 Uhr am Veranstaltungstag möglich. Bitte überprüfen Sie auch Ihren Spam-Ordner.

Kursnummer 252K035
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Veranstalter: vhs Gröbenzell
Gebühr: 8,00
Jugendstil skurril. Die Kunst des Carl Strathmann im Münchner Stadtmuseum
Do. 22.01.2026 18:00

Die Kunsthistorikerin Regina Sasse lädt Sie ein, einen der aufregendsten Jugendstil-Künstler Münchens kennenzulernen: Carl Strathmann (1866–1939) war Maler, Zeichner, Illustrator und entwarf Möbel und Textilien. Mit seiner ornamentalen Detailverliebtheit schuf er fabelhaft bizarre Bildwelten. Das Münchner Stadtmuseum zeigte seinen künstlerischen Nachlass 2019 in einer vielbeachteten Ausstellung. Der Online-Vortrag präsentiert die Highlights der Ausstellung und noch nicht ausgestellte Werke. In Kooperation mit dem Münchner Stadtmuseum

Kursnummer V213510
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Veranstalter: Münchner Volkshochschule
Gebühr: 5,00
Aramäisch: Weltsprache des Altertums und der Gegenwart vhs.wissen live
Mo. 26.01.2026 19:30
vhs.wissen live

In Zeiten der Globalisierung sind Weltsprachen wie Englisch oder Chinesisch ein gängiges Thema, aber die erste eigentliche Weltsprache ist heute, wenn überhaupt, nur noch ein exotischer Name, obwohl sie immer noch gesprochen wird: Aramäisch. Unter den Weltsprachen ist Aramäisch ein Sonderfall, weil mit ihm das persische Großreich um die Mitte des ersten Jahrtausends v.Chr. Sprache und Schrift eines politisch wenig bedeutenden Gebietes gleichsam adoptiert und durch die imperiale Verwaltung zu einem maßgeblichen Kulturträger von Ägypten bis Indien erhoben hat. In mächtigen Netzen von Beamten und Schreibern prägte es sodann Politik, Recht, Literatur und Religion der Alten Welt. In Weltreligionen wie dem Judentum, dem Christentum und dem Islam lebt dieses "Weltreich der Schreiber" bis in die Gegenwart weiter. Der Vortrag führt durch die dreitausendjährige Geschichte des Aramäischen und nennt die wesentlichen Gründe für seinen Erfolg. Holger Gzella ist Ordinarius für Alttestamentliche Theologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er gehört weltweit zu den renommiertesten Experten für die aramäische Sprache, hatte von 2005 bis 2019 den Lehrstuhl für Hebräisch und Aramäisch an der Universität Leiden inne und ist Ordentliches Mitglied der Academia Europaea sowie der Königlich-Niederländischen Akademie der Wissenschaften.

Kursnummer 252-09196
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Veranstalter: vhs SüdOst
Gebühr: 9,00
Aramäisch: Weltsprache des Altertums und der Gegenwart
Mo. 26.01.2026 19:30

In Zeiten der Globalisierung sind Weltsprachen wie Englisch oder Chinesisch ein gängiges Thema, aber die erste eigentliche Weltsprache ist heute, wenn überhaupt, nur noch ein exotischer Name, obwohl sie immer noch gesprochen wird: Aramäisch. Unter den Weltsprachen ist Aramäisch ein Sonderfall, weil mit ihm das persische Großreich um die Mitte des ersten Jahrtausends v.Chr. Sprache und Schrift eines politisch wenig bedeutenden Gebietes gleichsam adoptiert und durch die imperiale Verwaltung zu einem maßgeblichen Kulturträger von Ägypten bis Indien erhoben hat. In mächtigen Netzen von Beamten und Schreibern prägte es sodann Politik, Recht, Literatur und Religion der Alten Welt. In Weltreligionen wie dem Judentum, dem Christentum und dem Islam lebt dieses "Weltreich der Schreiber" bis in die Gegenwart weiter. Der Vortrag führt durch die dreitausendjährige Geschichte des Aramäischen und nennt die wesentlichen Gründe für seinen Erfolg. Holger Gzella ist Ordinarius für Alttestamentliche Theologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er gehört weltweit zu den renommiertesten Experten für die aramäische Sprache, hatte von 2005 bis 2019 den Lehrstuhl für Hebräisch und Aramäisch an der Universität Leiden inne und ist Ordentliches Mitglied der Academia Europaea sowie der Königlich-Niederländischen Akademie der Wissenschaften.

Kursnummer 252-09096
Designgeschichte kompakt: Vom Bauhaus bis Memphis
Di. 27.01.2026 19:00
Vom Bauhaus bis Memphis

Ob klassische Moderne, skandinavisches Design oder knallige Postmoderne – Design beeinflusst unseren Alltag. Wir nehmen die wichtigsten Strömungen unter die Lupe und entdecken, wie sie unser Wohnen, Arbeiten und Leben geprägt haben.

Kursnummer 252-1160
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Veranstalter: vhs Marktheidenfeld
Gebühr: 6,00
Vom Kloster zur Universitätsstadt: Wie Architektur Wissen formte
Di. 03.02.2026 19:00
Wie Architektur Wissen formte

Klöster waren im Mittelalter nicht nur Orte der Andacht, sondern auch Zentren der Wissenschaft. Später entwickelten sich daraus Universitätsstädte wie Bologna oder Oxford. Wie beeinflusste Architektur das Lernen?

Kursnummer 252-1161
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Veranstalter: vhs Marktheidenfeld
Gebühr: 6,00
Farbe, Form und Freiheit – Der Blaue Reiter in München (online)
Di. 10.02.2026 18:00

Wir widmen uns dem Künstler:innenkreis des Blauen Reiters mit besonderem Fokus auf Marianne von Werefkin und Gabriele Münter. Beide prägten die Entwicklung der modernen Kunst zu Beginn des 20. Jahrhunderts maßgeblich mit – als Malerinnen, Theoretikerinnen und Netzwerkerinnen. Anhand ausgewählter Werke und biografischer Stationen werden ihre individuellen Beiträge zur expressionistischen Bewegung beleuchtet und in den Kontext der Münchner Avantgarde eingeordnet. Diese Veranstaltung wird online mit dem Programm Microsoft Teams durchgeführt. Sie können mit unserem Gastlink teilnehmen oder sich die Microsoft Teams-Software auf Ihrem Gerät (PC, Tablet, Mobiltelefon) installieren. Wichtig ist, dass Ihr Lautsprecher und Ihr Mikrofon funktionieren. Wir melden uns bei Ihnen und schicken Ihnen rechtzeitig den Link und eine Anleitung zu.

Kursnummer 25-2-E 221
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Veranstalter: vhs Gilching
Gebühr: 14,00
Ludwig I und seine Bauten
Mi. 11.02.2026 14:30

Themen für „unterwegs in München“ Der Feind in der Stadt - Pest, Lepra, Cholera, Syphilis und andere Seuchen „O du lieber Augustin, alles ist hin!“ So mag es zahllosen Münchner Stadtbewohnern vom Mittelalter bis in unsere heutige Zeit vorgekommen sein, wenn eine Seuche wütete oder gerade zu Ende gegangen war. Ein – in seiner genauen Ursache stets unbekannter – Feind war eingedrungen. Er brachte für viele einen plötzlichen Tod oder eine lange, qualvolle Zeit der Krankheit mit sich. Das soziale, wirtschaftliche und politische Gefüge einer Stadt, eines Ortes geriet aus dem Gleichgewicht. Zog der Feind ab, hinterließ er ein Feld der Verwüstung und nicht nur die Syphilis galt als eine Geißel Gottes. Doch jeder Seuche kam man auf die Spur und erfand Gegenmittel, medizinisch und hygienisch. Eine spannende Spurensuche zu Orten der Seuche und weiterer Auffälligkeiten durch die Münchner Altstadt. Treffpunkt: Marienplatz, Mariensäule Termin: Gruppe 1:Donnerstag, 17.10., 10 Uhr, Gruppe 2: Donnerstag, 17.10., 14 Uhr Gruppe 3: Donnerstag, 24.10., 10 Uhr, Gruppe 4: Donnerstag, 24.10. 14 Uhr Auf den Spuren von St. Benno, dem Patron von München und Bayern Benno hängt überlebensgroß am Münchner Rathaus, in die Domtüren ist sein Bild eingeschnitzt, die silberne Bennoreliquie prunkt in der Frauenkirche. Und dann gibt es auch noch den Bennolikör. Aber dem Hl. Benno ist auch eine berühmte, sehenswerte neoromanische Kirche geweiht. Sie gilt als eine der bedeutendsten neoromanischen Kirchen des 19. Jahrhunderts in Süddeutschland. Mit der Planung der Kirche beauftragte man den Architekten Leonhard Romeis, Bauzeit war von 1888-1895. Im 2. Weltkrieg weitgehend zerstört, wurde die Kirche ab 1947 originalgetreu wieder aufgebaut. Eine Besonderheit sind unter anderem die zahlreichen Bodenmosaiken, die den Vorbildern in Ravenna und Venedig nachempfunden sind. Bennos Insignien Fisch und Schlüssel stehen modern interpretiert, neben der kolossalen Bennosäule von 1910 vor der Kirche. Nicht weit davon wurde die Bavaria gegossen. Abschließend besuchen wir die Barbarasiedlung. Sie wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts als Kleinwohnungsanlage für Bedienstete des Militärs erbaut und steht unter Denkmalschutz. Prinzipien der Gartenstadtarchitektur und des Heimatgedankens fließen dabei zusammen. Der letzte Pferdedroschkenbetrieb Münchens ist hier zu Hause. Treffpunkt: vom Hauptbahnhof Tram 20, Haltestelle Hochschule München Termin: Gruppe 1:Donnerstag, 14.11., 10 Uhr, Gruppe 2: Donnerstag, 14.11., 14 Uhr Gruppe 3: Donnerstag, 21.11., 10 Uhr, Gruppe 4: Donnerstag, 21.11. 14 Uhr Wandel als Kontinuität - Das Kreuzviertel Unser Rundgang durch das Kreuzviertel beginnt an der Theatinerkirche, die das Kurfürstenpaar Ferdinand Maria und Henriette Adelaïde 1663 als Dank für die Geburt ihres Sohnes Max Emanuel von italienischen Baumeistern erbauen ließen. Es war eine Hofkirche mit wichtigen Funktionen für die Selbstdarstellung der Wittelsbacher. Vom 14. bis zum 16. Jahrhundert war der Salzmarkt auf dem heutigen Promenadenplatz. Im 17. Jahrhundert entwickelte sich das Kreuzviertel mit den prächtigen Barockpalais zum Adelsviertel und mit dem 19. Jahrhundert zum Münchner Bankenzentrum. Wo einst die Adeligen, Großbürger, Bankdirektoren und Äbte ihre Empfänge gaben, sind heute hinter den Fassaden Büros und Hotels versteckt. Wir werfen nach Möglichkeit einen Blick hinein. Aber auch die bayerische Politik des 19./20. Jahrhunderts ist in diesem Viertel maßgeblich gestaltet worden und wir treffen auf zwei berühmte Wissenschaftler und interessante Galerien. Kommen Sie mit auf unsere Entdeckungstour und spannende Spurensuche. Treffpunkt: Theatinerkirche, Odeonsplatz Termin: Gruppe 1:Donnerstag, 05.12., 10 Uhr, Gruppe 2: Donnerstag, 05.12., 14 Uhr Gruppe 3: Donnerstag, 12.12., 10 Uhr, Gruppe 4: Donnerstag, 12.12. 14 Uhr Das Münchner Klinikviertel – Eine Reise durch die Geschichte der Medizin in München Herzstück des Klinikviertels ist das 1813 eröffnete Allgemeine Krankenhaus, das schon damals auf der Besucherliste Münchner Touristen stand. Die Gebäranstalt, die König Max II. 1852 den mittellosen und ledigen Müttern an der Sonnenstraße stiftete gibt es heute nicht mehr. Etliche der in der Zeit von 1810 – 1930 geschaffenen Gebäude prägen bis heute das Stadtbild Münchens. Die Elite der Architekten von Leo von Klenze bis Max Littmann hat hier ihre Signaturen hinterlassen. Besonders sehenswert ist die Eingangshalle der Polyklinik mit dem imposanten Treppenaufgang und der Fassade. Auch die 1908 eröffnete Anatomische Anstalt ist mit seiner anatomischen Schausammlung ein architektonisches Schmuckstück, ebenso das ehemalige städtische Pensionat. Unser Weg durch das Klinikviertel führt auch zu einigen Krankenhauskapellen, die mit verborgenen Kunstschätzen aufwarten können. Die Maiklinik gibt es zwar nicht mehr, aber in unmittelbarer Nähe finden wir noch schöne Ladenfassaden in der Formensprache um 1900. Treffpunkt: Sendlinger Tor Termin: Gruppe 1:Donnerstag, 09.01.2025, 10 Uhr, Gruppe 2: Donnerstag, 09.01., 14 Uhr Gruppe 3: Donnerstag, 16.01.2025, 10 Uhr, Gruppe 4: Donnerstag, 16.01. 14 Uhr Das Sudetendeutsche Museum am „gachen“ Steig Am Gasteig schauen wir uns ein wenig um und erfahren allerlei über die dortigen politische Geschehnisse, Brauereien und Bierkeller, Handelsstraßen, Leprastationen und natürlich über die derzeitige Nutzung des Gasteigs. Das Sudetendeutsche Museum beherbergt zahlreiche Exponate über eine Volksgruppe mit jahrhundertealter Historie. Die Dauerausstellung spannt einen Bogen über 1100 Jahre Geschichte, Kunst- und Kulturgeschichte der Sudetendeutschen. Daneben gibt es immer interessante Sonderausstellungen. Durch seine zeitgemäße Gestaltung sowie den architektonisch herausragenden Museumsbau oberhalb des Auer Mühlbaches setzt das Museum Akzente weit über München hinaus. Treffpunkt: Sudetendeutsches Museum, Hochstr. 8, S-Bahn Haltestelle Rosenheimer Platz, Ausgang Gasteig Termin: Gruppe 1:Donnerstag, 13.02.2025, 10 Uhr, Gruppe 2: Donnerstag, 13.02., 14 Uhr Gruppe 3: Donnerstag, 20.02.2025, 10 Uhr, Gruppe 4: Donnerstag, 20.02. 14 Uhr

Kursnummer 252-2310
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Veranstalter: vhs Taufkirchen
Gebühr: 8,00
Prunk und Pracht um 1900 - die Münchner Künstlervillen von Stuck, Lenbach, Hildebrand
Di. 17.02.2026 19:00

München hat drei große Künstlervillen, die bis heute lebendige Orte der Kunst und kulturellen Begegnung sind: Franz von Lenbach ließ sich am Königsplatz nieder, Franz von Stuck schuf ein Gesamtkunstwerk mit seiner Villa am Isarhochufer. Unweit davon baute der Bildhauer Adolf von Hildebrand sein Wohnhaus mit fünf Ateliers. Der Vortrag stellt die Künstler und ihre Villen vor und erläutert die Bedeutung der Kunstorte - damals und heute. In Kooperation mit dem Museum Villa Stuck, der Städtischen Galerie im Lenbachhaus und der Monacensia im Hildebrandhaus

Kursnummer V213540
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Veranstalter: Münchner Volkshochschule
Gebühr: 8,00
Die Frau als Mensch. Am Anfang der Geschichte.
Mi. 04.03.2026 19:30

Stolze Hüften aus Knochen, Stein, gebranntem Ton. Wir nennen sie Göttinnen, doch wer oder was waren sie wirklich? In Büchern über die Steinzeit sehen wir vorrangig Männer beim Jagen, Feuerstein schlagen oder Höhlen bemalen. Die meisten Menschenbilder aber, die uns von Eiszeitmenschen selbst hinterlassen wurden, zeigen Frauen. Was waren das für Gesellschaften, die sie und ihr Geschlecht so zentral und ohne Scham darstellten? Nach Jahren der Recherche kehrt Ulli Lust zurück mit ihrem groß angelegten Sachcomic über die Anfänge der Kunst und die Bedeutung der Empathie für das Überleben unserer Spezies: Rund um die archaisch-weiblichen Figurinen entfaltet sich eine vergessene Welt, in der die Heldenreise Gruppensache war, die nur gemeinsam bestanden werden konnte, von Frauen, Männern, Kindern oder auch nichtbinären Menschen in mitunter reich geschmückter Rolle. Ulli Lust ist eine österreichische Comiczeichnerin und Illustratorin. Ihr Comic „Heute ist der letzte Tag vom Rest deines Lebens" (avant-verlag) erhielt international viel Aufmerksamkeit und wurde mit dem Ignatz Award und dem Los Angeles Times Book Award ausgezeichnet. Ulli Lust zählt zu den wichtigsten deutschsprachigen Comiczeichner:innen; sie unterrichtet Zeichnung und Comic an der Hochschule Hannover und hat 2025 den Sachbuchpreis des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels erhalten. In Kooperation mit dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels.

Kursnummer 261-09012
Gebühr: Die Gebühr ist direkt beim Kurs der jeweiligen Volkshochschule ersichtlich
Malerinnen des Expressionismus
Mo. 09.03.2026 19:30

Wer kennt sie nicht, Gabriele Münter oder Paula Modersohn-Becker, damit endet aber die Liste der Malerinnen in der Zeit des Expressionismus nicht, Jacoba van Heemskerck oder Else Berg sind dagegen bis heute fast unbekannt. Wir begeben uns auf eine Spurensuche mit überraschenden Ergebnissen.

Kursnummer 261-P2906
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Veranstalter: vhs Puchheim-Eichenau
Gebühr: 10,00
Kunst im Ohr – Ein Livestream für alle Sinne
Mi. 11.03.2026 19:30

Von München nach Hamburg – vom Museum zu Ihnen! Seien Sie dabei, wenn sich drei Freund*innen der Kunst zusammenfinden und über bedeutende Kunstwerke aus der Neuen Pinakothek in München und aus der Hamburger Kunsthalle austauschen. Bitte legen Sie ein paar Utensilien bereit. Damit laden wir Sie ein, Oberflächen und Materialien zu ertasten und den Geruchssinn zu aktivieren.  Hören Sie unserer anregenden Unterhaltung nicht nur zu, sondern schmecken, riechen und spüren Sie mit uns die Kunst. Lassen Sie sich darauf ein, Kunst mit allen Sinnen zu erfahren. In der ersten Folge beschäftigen wir uns mit zwei Spitzenwerken des französischen Malers Édouard Manet (1832 – 1883): Der „Nana“ von 1877 in der Hamburger Kunsthalle und „Le Déjeuner“, einem Highlight der Neuen Pinakothek in München aus dem Jahr 1868. Halten Sie Zitrone und ein wenig frisches Kaffeepulver, einen Lippenstift, Schminkpinsel oder Taschenspiegel bereit. Dr. Andrea Weniger leitet die Bildung und Vermittlung an der Hamburger Kunsthalle, Jochen Meister arbeitet an der Neuen Pinakothek in München. Beide sind Kunsthistoriker:innen mit langjähriger Erfahrung in der Kunstvermittlung. Claudia Böhme ist Historikerin und Expertin für kulturelle Angebote für Menschen mit Sehbehinderung. In Kooperation mit der Neuen Pinakothek in München und der Hamburger Kunsthalle.

Kursnummer 261-09013
Gebühr: Die Gebühr ist direkt beim Kurs der jeweiligen Volkshochschule ersichtlich
Kunst im Ohr – Ein Livestream für alle Sinne
Mi. 11.03.2026 19:30

Von München nach Hamburg – vom Museum zu Ihnen! Seien Sie dabei, wenn sich drei Freund*innen der Kunst zusammenfinden und über bedeutende Kunstwerke aus der Neuen Pinakothek in München und aus der Hamburger Kunsthalle austauschen. Bitte legen Sie ein paar Utensilien bereit. Damit laden wir Sie ein, Oberflächen und Materialien zu ertasten und den Geruchssinn zu aktivieren.  Hören Sie unserer anregenden Unterhaltung nicht nur zu, sondern schmecken, riechen und spüren Sie mit uns die Kunst. Lassen Sie sich darauf ein, Kunst mit allen Sinnen zu erfahren. In der ersten Folge beschäftigen wir uns mit zwei Spitzenwerken des französischen Malers Édouard Manet (1832 – 1883): Der „Nana“ von 1877 in der Hamburger Kunsthalle und „Le Déjeuner“, einem Highlight der Neuen Pinakothek in München aus dem Jahr 1868. Halten Sie Zitrone und ein wenig frisches Kaffeepulver, einen Lippenstift, Schminkpinsel oder Taschenspiegel bereit. Dr. Andrea Weniger leitet die Bildung und Vermittlung an der Hamburger Kunsthalle, Jochen Meister arbeitet an der Neuen Pinakothek in München. Beide sind Kunsthistoriker:innen mit langjähriger Erfahrung in der Kunstvermittlung. Claudia Böhme ist Historikerin und Expertin für kulturelle Angebote für Menschen mit Sehbehinderung. In Kooperation mit der Neuen Pinakothek in München und der Hamburger Kunsthalle.

Kursnummer 261-P2902
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Veranstalter: vhs Puchheim-Eichenau
Gebühr: 5,00
Kunstraub und Restitution - der Umgang des Westens mit antiken Objekten
Di. 17.03.2026 18:30

Vor einigen Jahren hat der vormalige Leiter der ägyptischen Altertümerbehörde Zahl Hawass zum wiederholten Male eine Liste mit altägyptischen Objekten im Besitz ausländischer Museen vorgelegt, die seiner Ansicht nach illegal aus dem Land am Nil herausgeschafft worden waren und als einmalige Dokumente der ägyptischen Geschichte  jetzt wieder zurückgegeben werden müssten. Dazu gehört nicht nur die Büste der Nofretete in Berlin, sondern auch der Stein von Rosette in London, mit dessen Hilfe Champollion die Entzifferung der Hieroglyphen gelang, der Tierkreis von Dendera aus dem Louvre, die überlebensgroße Sitzfigur des Prinzen Hemiunu aus Hildesheim und die Büste des Wesirs Anch-haf in Boston. Da die Ausfuhr dieser und anderer Stücke zu einer Zeit erfolgte, als die ägyptische Altertümerverwaltung von Ausländern gemanagt wurde und das einheimische Herrscherhaus der Chediven nur sehr eingeschränktes Interesse an der pharaonischen Vergangenheit zeigte, ist eine pauschale juristische Beurteilung der Situation nicht möglich und muss im Einzelfall betrachtet werden. 

Kursnummer 261-P2905
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Veranstalter: vhs Puchheim-Eichenau
Gebühr: 10,00
Benvenuto Cellini. Ein Künstlerleben
Do. 02.04.2026 19:30

Durch Goethes Übersetzung hat die eigene Lebensbeschreibung des italienischen Goldschmieds und Bildhauers Benvenuto Cellini (1500-1571) große Aufmerksamkeit und weitere Verbreitung gefunden. In ihr schildert dieser sein Leben und Werk als untrennbar miteinander verwoben und wird so zum Zeitzeugen einer der vitalsten Epochen der neuzeitlichen Kunst. Im Zentrum des Vortrags steht Cellinis spektakuläre Lebensgeschichte, die nicht nur Goethe anhaltend fasziniert hat, sondern die bis heute ein exemplarisches Zeugnis autonomer Künstlerexistenz darstellt. Andreas Beyer lehrte an verschiedenen Universitäten im In- und Ausland. 2021 wurde er zum Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung gewählt.

Kursnummer 261-P2904
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Veranstalter: vhs Puchheim-Eichenau
Gebühr: 5,00
Malerinnen des Konstruktivismus und Abstrakter Kunst
Mo. 13.04.2026 19:30

Lou Loeber, Marlow Moss oder Marcelle Cahn, sie repräsentieren u.a. eine Kunstrichtung, die auf geometrischen, mathematischen Grundlagen fußt, für Frauen in der Zwischenkriegszeit ein Thema, welches man ihnen nicht zutraute.

Kursnummer 261-P2908
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Veranstalter: vhs Puchheim-Eichenau
Gebühr: 10,00
Kunstanalyse für Künstler und Kunstinteressierte: Edouard Manet
Di. 28.04.2026 19:00
Edouard Manet

In dieser Reihe besprechen wir jeweils einen Maler oder eine Malerin und ausgesuchte Werke hinsichtlich Komposition und Wirkung aus der Sicht eines Betrachters und Künstlers. An diesem Abend geht es um Edouard Manet.Der Kursleiter ist kein Kunsthistoriker sondern Künstler.Er diskutiert die Wirkung von Sujet, Komposition, Farben, Licht, Maltechnik und Pinselführung mit den Teilnehmern und beschreibt gestalterische und maltechnische Aspekte ca. dreier Werke des Künstlers. Was spricht warum an? Er stellt diese in den historischen Zusammenhang.  Michael Moesslang studierte Grafik Design in München und malt seit Jahrzehnten künstlerisch. Er ist Mitglied im BBK Berufsverband Bildender Künstler und stellt international aus. Sein bevorzugtes Medium ist Öl, seine Motive sind figürlich inklusive Akt und Porträt. Im Brotberuf ist er Business-Trainer und Vortragsredner.

Kursnummer 261-P2909
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Veranstalter: vhs Puchheim-Eichenau
Gebühr: 10,00
Brüssel – Vom Grand Place zum Atomium - online@
Di. 05.05.2026 19:30

Brüssel ist die Hauptstadt des Königreichs Belgien und Hauptsitz der Europäischen Union. Ein bekanntes Wahrzeichen ist der Grand Place mit dem gotischen Rathaus, welcher zu den schönsten Plätzen Europas zählt. Weitere architektonische Entdeckungen sind der gewaltige historistische Justizpalast, das Palais Stoclet des Wiener Architekten Josef Hoffmann, die Art Noveau Bauten von Victor Horta, zahlreiche Zeugnisse des Art déco und schließlich das Atomium – Höhepunkt der Weltausstellung von 1958. Eine Anmeldung ist bis 12.00 Uhr am Veranstaltungstag möglich. Bitte überprüfen Sie auch Ihren Spam-Ordner.

Kursnummer 261K020
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Veranstalter: vhs Gröbenzell
Gebühr: 8,00
Frauen des Surrealismus
Mo. 11.05.2026 19:30

Der Surrealismus war eine der ersten Kunstrichtungen, in denen Frauen eine aktive Rolle spielten, obwohl ihre Beiträge oft hinter denen ihrer männlichen Kollegen zurückstanden, Leonora Carrington, Dorothea Tanning oder Toyen sind heute in der Kunstgeschichte fester Bestandteil der surrealistischen Diskussion.

Kursnummer 261-P2907
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Veranstalter: vhs Puchheim-Eichenau
Gebühr: 10,00
Künstlerinnen nach dem Zweiten Weltkrieg
Mo. 08.06.2026 19:30

Die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg war geprägt von der Frage nach der Rückbesinnung auf eine Vorkriegsmoderne, von der Auseinandersetzung der Polarität zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion und nicht zuletzt nach der der persönlichen Identität der Frau zwischen Rollenerwartung, Feminismus und weiblicher Identität. Lee Krasner, Louis Bourgeois, Niki de Saint Phalle, aber auch Katharina Grosse oder Maria Lassnig sind aus dem kunsthistorischen Kanon nicht mehr wegzudenken.

Kursnummer 261-P2910
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Veranstalter: vhs Puchheim-Eichenau
Gebühr: 10,00
Architektinnen des 20. Jahrhunderts
Mo. 13.07.2026 19:30

Sie haben die klassische Einbauküche erfunden, Stadtplanung betrieben, ikonische Bauten geschaffen, doch die wenigsten sind namentlich im Gedächtnis, Eileen Gray, Lilly Reich, Lina Bo Bardi, Florence Knoll oder Kazuyo Sejima, die 2004 als erste Frau den Pritzker-Preis, die höchste Auszeichnung in der Architektur gewann.

Kursnummer 261-P2911
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Veranstalter: vhs Puchheim-Eichenau
Gebühr: 10,00
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