Es beginnt in der Schule. Lehrkräfte vergeben Noten für Leistungen, und inzwischen wieder für Mitarbeit und Verhalten. In der Ausbildung geht es weiter. Doch selbst danach endet es selten, weil viele Berufstätige lebenslang bewertet werden. Ihre Führungskräfte beurteilen ihre Arbeitsleistung und Team-Kompetenzen. Dieses Urteil beeinflusst die Aufstiegsmöglichkeiten und manchmal sogar die Bezahlung; das nennt man „leistungsgerecht“. So etwas kann anspornen, aber auch frustrieren, es kann die Motivation steigern, aber auch ruinieren. Was davon geschieht, liegt nicht nur an der Kommunikation, sondern oft genug daran, wie das Urteil zustande kam. Genau das fragt die Wissenschaft Psychologie: Wie etwa entsteht ein Urteil im Kopf einer Führungskraft? Könnte man das objektivieren? Sollte man es tun? Welche psychologischen Kriterien machen ein Urteil über andere nachvollziehbar oder gar gut? Wer definiert, wann Leistungen gut sind oder die Motivation überzeugend? Wie bewertet man Qualität? Gibt es professionelle Instrumente, die Urteile verbessern? Mehr zu diesen Fragen in diesem Vortrag. Dr. Barbara Knab, Diplom-Psychologin, ist Wissenschaftsautorin und Psychotherapeutin. Der Vortrag wird zeitgleich als Live-Stream angeboten. Wählen Sie bei der Anmeldung zwischen "Präsenz" und "Online". Die Zugangsdaten erhalten Sie nach Anmeldung.
Spätestens seit der Flutkatastrophe im Ahrtal 2021 mit 135 Toten ist deutlich geworden, dass Flutereignisse und Überschwemmungen nicht nur enorme Sachschäden verursachen, sondern auch eine große Bedrohung für Leib und Leben der betroffenen Bevölkerung und der Rettungskräfte darstellen. Dramatische Ereignisse waren zuletzt das "Jahrhunderthochwasser" in Bayern vom Juni 2024 und die katastrophalen Überflutungen in Spanien im November 2024. Da Extremwetterereignisse mit Starkregen, die zu Hochwasser oder gar Sturzfluten führen, weiter zunehmen werden, ist es unabdingbar, sich genauer mit diesen Gefahren auseinanderzusetzen. Wie entstehen diese Extremwetterereignisse? Was sind die Gründe dafür, dass es insbesondere vermehrt zu Starkregen und Hochwasser kommt? Wie entwickelt sich ein Flutgeschehen genau? Welche Auswirkungen und Folgen haben diese konkret? Wie könnte der Hochwasserschutz verbessert werden? Welche neuen Erkenntnisse gibt es im Bereich der Risikoabschätzung, der Prävention, der Frühwarnsysteme und der Krisenintervention? Dr.-Ing. Karl Broich arbeitet am Lehrstuhl für Hydrologie und Flussgebietsmanagement und befasst sich u.a. mit Hochwasserschutzkonzepten. Der Vortrag wird zeitgleich online angeboten. Wählen Sie bei der Anmeldung zwischen "Präsenz" und "Online". Die Zugangsdaten erhalten Sie nach Anmeldung.
Der individuelle Sanierungsfahrplan (iSFP) unterstützt Sie dabei, die Sanierung Ihres Ein- oder Zweifamilienhauses Schritt für Schritt zu planen. Im ersten Schritt wird eine Bestandsanalyse gemacht und dann der Sanierungsfahrplan erarbeitet. Dieser gibt Ihnen einen langfristigen und detaillierten Überblick über mögliche Sanierungsmaßnahmen und deren Einsparpotenziale. Auch die Fördermöglichkeiten im Rahmen des iSFP werden im Vortrag erläutert. Zielgruppe: Hausbesitzer*innen Referentin: Martin Korndörfer, Energieberater für die Verbraucherzentrale Bayern e. V. Kooperation Verbraucherzentrale Bayern e. V. und vhs Aschaffenburg Bitte beachten Sie: Mit der Anmeldebestätigung erhalten Sie einen Link, den Sie kurz vor Beginn des Online-Vortrags aktivieren müssen, um Zugang zum virtuellen Raum der Veranstaltung zu erhalten.
Was ist von verschiedenen Orten auf unserer Erde aus am Himmel zu beobachten? Wie orientiert man sich am Sternenhimmel? Was sehen wir, was andere Völker dort? Welche besonderen Objekte (Dunkelwolken in der Milchstraße, Gas- und Staubnebel, Offene Sternhaufen und Kugelsternhaufen, Planetarische Nebel und Galaxien) gibt es? Was kann man mit Fotoapparat oder Handy fotografieren? Wir nutzen ein Computerplanetarium, um den Sternenhimmel weltweit kennen zu lernen. Sie erfahren auch einiges über einfache Optiken (Feldstecher, kleines Fernrohr) und Orientierungshilfen: Programme für Handy, Tablet und PC. Diese Veranstaltung wird als Hybridveranstaltung (Online und Präsenz parallel) durchgeführt. Das bedeutet, dass Sie entweder online (weitere Informationen unten) oder vor Ort teilnehmen können. Bei der Anmeldung gehen wir grundsätzlich davon aus, dass Sie vor Ort teilnehmen. Falls Sie die Veranstaltung online besuchen wollen, bitten wir Sie, sich nach der Anmeldung unter der Emailadresse vhs@vhs-gilching.de zu melden. Wenn Sie sich für die Onlineveranstaltung entscheiden, wird sie über das Programm Microsoft Teams durchgeführt. Sie können mit unserem Gastlink teilnehmen oder sich die Microsoft Teams-Software auf Ihrem Gerät (PC, Tablet, Mobiltelefon) installieren. Wichtig ist, dass Ihr Lautsprecher und Ihr Mikrofon funktionieren. Wir melden uns bei Ihnen und verschicken rechtzeitig den Link und eine Anleitung.
Warum ist der Himmel blau? Wie entstehen Regenbögen und Sonnenuntergänge? Wann sind Polarlichter zu sehen? Und was ist der "grüne Strahl"? Einige dieser Phänomene haben Sie vielleicht schon gesehen, manche sind so selten, dass man an ihrer Existenz zweifeln mag. Anhand brillanter Bilder erklärt Physiker Dr. Markus Vossebürger, wie diese Leuchtphänomene entstehen, und gibt Tipps, wo und wie Sie diese mit eigenen Augen beobachten können.
Warum ist der Himmel blau? Wie entstehen Regenbögen und Sonnenuntergänge? Wann sind Polarlichter zu sehen? Und was ist der "grüne Strahl"? Einige dieser Phänomene haben Sie vielleicht schon gesehen, manche sind so selten, dass man an ihrer Existenz zweifeln mag. Anhand brillanter Bilder erklärt der Physiker, wie diese Leuchtphänomene entstehen, und gibt Tipps, wo und wie Sie diese mit eigenen Augen beobachten können.
Wir leben in einer Galaxie, "Milchstraße" genannt. Neben unserem System, das aus rund 100-300 Milliarden Sonnen besteht und gewaltige Dimensionen besitzt - das Licht benötigt ca. ca. 170.000-200.000 Jahre, um die Galaxis zu durchmessen - gibt es Milliarden andere ähnliche Supergebilde im Kosmos, Millionen und Milliarden Lichtjahre von uns entfernt. Bei klarem Himmel beobachten wir durch das 0,5 m-Newtonteleskop (auch online) ferne Milchstraßen und Galaxienhaufen. Dazu gibt es in einem Vortrag Informationen zum Aufbau, zur Entwicklung und zur kosmischen Einordnung dieser Gebilde. Was hat die Entstehung von Galaxien mit der Struktur des Kosmos zu tun? Der Vortrag findet bei schlechtem Wetter ohne Beobachtung statt. Diese Veranstaltung wird als Hybridveranstaltung (Online und Präsenz parallel) durchgeführt. Das bedeutet, dass Sie entweder online (weitere Informationen unten) oder vor Ort teilnehmen können. Bei der Anmeldung gehen wir grundsätzlich davon aus, dass Sie vor Ort teilnehmen. Falls Sie die Veranstaltung online besuchen wollen, bitten wir Sie, sich nach der Anmeldung unter der Emailadresse vhs@vhs-gilching.de zu melden. Wenn Sie sich für die Onlineveranstaltung entscheiden, wird sie über das Programm Microsoft Teams durchgeführt. Sie können mit unserem Gastlink teilnehmen oder sich die Microsoft Teams-Software auf Ihrem Gerät (PC, Tablet, Mobiltelefon) installieren. Wichtig ist, dass Ihr Lautsprecher und Ihr Mikrofon funktionieren. Wir melden uns bei Ihnen und verschicken rechtzeitig den Link und eine Anleitung.
Der Energiemarkt verändert sich stets – so ist seit Januar 2025 der dynamische Strompreis auch für Privathaushalte eine vorgesehene Wahloption. Rechnet sich das für mich? Stimmt es, dass der dynamische Tarif zusammen mit einer Photovoltaik-Anlage zusätzliche Vorteile bietet? Was muss ich tun? – Auf diese und mehr Fragen geben die Referenten verständliche Antworten. Bitte melden Sie sich für diese Veranstaltung vorher an! Eine Anmeldung garantiert die Teilnahme bei hohem Interesse und eine Information über einen möglichen Ausfall bzw. eine mögliche Verschiebung. Der Vortrag ist als Hybrid-Veranstaltung geplant, d. h. er findet in Präsenz in der vhs statt und wird gleichzeitig gestreamt. Bei der Anmeldung können Sie zwischen diesen beiden Varianten wählen und erhalten dann die Zugangsdaten für die Online-Teilnahme. Kooperation: Amt für Stadtplanung und Klimamanagement - Sachgebiet Klima und Nachhaltigkeit, Bund der Energieverbraucher, Aschaffenburger Versorgungs-GmbH und vhs Aschaffenburg
Wir beobachten eine partielle Sonnenfinsternis (auch online) über Gilching am 29.03.2025 um 12.11 MEZ (Bedeckung: 11,1 %). Sie beginnt 11.28 MEZ und endet 12.57 MEZ. Obwohl der Mond die Sonne nur spärlich ‚anknabbert‘, ist es ein ungewöhnliches Schauspiel. Zur Einführung gibt es einen Vortrag: Wie laufen Sonnen- und Mondfinsternisse ab? Welche mythischen Vorstellungen verknüpften die alten Völker mit den Finsternissen? Sie erfahren zudem etwas über den Aufbau und die Aktivität der Sonne. Wir werden mit einem speziellen Teleskop (auch online) direkt auf die Sonne schauen. Falls sie an diesem Tag eine größere Aktivität zeigt, können Sie Eruptionen am Rand der Sonne mitverfolgen. Diese Veranstaltung wird als Hybridveranstaltung (Online und Präsenz parallel) durchgeführt. Das bedeutet, dass Sie entweder online (weitere Informationen unten) oder vor Ort teilnehmen können. Bei der Anmeldung gehen wir grundsätzlich davon aus, dass Sie vor Ort teilnehmen. Falls Sie die Veranstaltung online besuchen wollen, bitten wir Sie, sich nach der Anmeldung unter der Emailadresse vhs@vhs-gilching.de zu melden. Wenn Sie sich für die Onlineveranstaltung entscheiden, wird sie über das Programm Microsoft Teams durchgeführt. Sie können mit unserem Gastlink teilnehmen oder sich die Microsoft Teams-Software auf Ihrem Gerät (PC, Tablet, Mobiltelefon) installieren. Wichtig ist, dass Ihr Lautsprecher und Ihr Mikrofon funktionieren. Wir melden uns bei Ihnen und verschicken rechtzeitig den Link und eine Anleitung.
Das Vorkommen bestimmter Pflanzen, meist Wild- oder Beikräuter, lässt Rückschlüsse auf den Standort, sprich die Bodenbeschaffenheit, Licht- und Wasserversorgung und mehr schließen. Damit lässt sich schon einiges über die Qualität des Standorts der Grünfläche sagen, bzw. wie wir mit der Fläche umgehen und arbeiten wollen. Manche Pflanzen können uns damit sogar anzeigen, wie es um den Säuregehalt des Bodens oder gar die Nährstoffversorgung steht. Tanja Sixt ist zertifizierte Gästeführerin Gartenerlebnis Bayern, zertifizierte Gartenpflegerin, Jurymitglied "Bayern blüht - Naturgarten" und erste Vorsitzende des Gartenbauvereins München-Großhadern e.V. Eine Kooperation mit dem Landkreis München im Rahmen des Projekts „NaturVielfalt Leben im Landkreis München". Das Projekt wird gefördert im Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesumweltministeriums.
Der Mond bedeckt am 01.04.25 ab 22.48 MESZ teilweise den offenen Sternhaufen der Plejaden. Schon vor 16.000-22.000 Jahre hat man die Plejaden in Höhlenmalereien abgebildet. Was wissen wir heute über Entstehung, Entwicklung und Besonderheiten der Plejaden (und der benachbarten Hyaden)? Was sind offene Sternhaufen? Welche Bedeutung hatten die Plejaden (und Hyaden) in den alten Kulturen (Mythen, Märchen, Zeitrechnung, Orientierung, Wettervorhersage, archäologische Relikte, z.B. Nebra-Scheibe und Felsbild in der Höhle von Lascaux)? Wir werfen durch das 0,5 m-Spiegelteleskop (auch online) einen Blick mitten in diesen offenen Sternhaufen. Wenn das Wetter nicht mitmacht, entfällt die Beobachtung, der Vortrag wird aber durchgeführt. Diese Veranstaltung wird als Hybridveranstaltung (Online und Präsenz parallel) durchgeführt. Das bedeutet, dass Sie entweder online (weitere Informationen unten) oder vor Ort teilnehmen können. Bei der Anmeldung gehen wir grundsätzlich davon aus, dass Sie vor Ort teilnehmen. Falls Sie die Veranstaltung online besuchen wollen, bitten wir Sie, sich nach der Anmeldung unter der Emailadresse vhs@vhs-gilching.de zu melden. Wenn Sie sich für die Onlineveranstaltung entscheiden, wird sie über das Programm Microsoft Teams durchgeführt. Sie können mit unserem Gastlink teilnehmen oder sich die Microsoft Teams-Software auf Ihrem Gerät (PC, Tablet, Mobiltelefon) installieren. Wichtig ist, dass Ihr Lautsprecher und Ihr Mikrofon funktionieren. Wir melden uns bei Ihnen und verschicken rechtzeitig den Link und eine Anleitung.
Menschheitsgeschichte ist immer auch Klima- und Wettergeschichte. Klimaveränderungen spielten eine entscheidende Rolle bei der Evolution des Menschen und prägten auch das Schicksal ganzer Kulturen. Regenfälle, Sturmfluten, brütende Hitze oder klirrende Kälte haben immer wieder die Entwicklung von Zivilisationen gefördert oder behindert - und manchmal sogar den Verlauf einzelner historischer Ereignisse beeinflusst. Seit Jahrtausenden prägt das Klima unsere Geschichte - und heute wiederum prägen wir Menschen auch das Klima.
Die ESA-Raumfahrtmission Hera, die im Oktober 2024 gestartet wurde, ist auf dem Weg zum erdnahen Doppelasteroiden Didymos-Dimorphos. Dimorphos, mit einem Durchmesser von etwa 150 Metern, wurde am 26. September 2023 von der NASA-Mission DART mit einer Geschwindigkeit von ca. 22.530 km/h getroffen. Durch den Einschlag wurde die Umlaufzeit um Didymos von 11,92 Stunden auf 11,37 Stunden verkürzt. Das DART-Experiment markierte den ersten erfolgreichen Versuch, die Bahn eines Asteroiden gezielt zu verändern und somit Abwehrtechniken für potenziell gefährliche Objekte zu testen. Doch wie hat sich Dimorphos durch den Einschlag selbst verändert? Etwa 20 % der Experten erwarten einen Krater von bis zu 50 Metern Durchmesser, während knapp 30 % eine größere Struktur in Form eines globalen Beckens prognostizieren. Etwa die Hälfte der Fachleute vermutet eine große Verformung oder Neuorganisation des Asteroiden, und es gibt sogar vereinzelte Stimmen, die von einer kompletten Zerstörung ausgehen. Die Antwort auf diese Fragen wird Hera nach der Ankunft im Dezember 2026 liefern. Hera und DART sind Teil der gemeinsamen NASA-ESA-Initiative 'Asteroid Impact & Deflection Assessment (AIDA)'. Dr. Thomas Müller ist Experte auf dem Gebiet der Sonnensystemforschung und beschäftigt sich insbesondere mit der Asteroidenforschung. Der Vortrag wird zeitgleich als Live-Stream angeboten. Wählen Sie bei der Anmeldung zwischen "Präsenz" und "Online". Die Zugangsdaten erhalten Sie nach Anmeldung.
Wir schauen zum Mond und zu den Planeten Mars, Jupiter und Uranus. Sie erfahren, wo derzeit der Planetoid Vesta zu sehen ist. Dann geht es noch viel tiefer in das Weltall: Wir beobachten Doppelsterne, viele Lichtjahre entfernt, und sehen Gas- und Staubnebel, die Geburtsstätten der Sterne und Planetensysteme, von denen das Licht zu uns viele tausend Jahre benötigt. Schließlich tauchen wir ein in den Deep Space, den tiefen Weltraum und sehen die faszinierenden Formen anderer Galaxien, 10-100 Millionen Lichtjahre von uns entfernt. Wir beobachten mit bloßem Auge, Feldstecher und dem 0,5 m Spiegelteleskop. Diese Veranstaltung wird als Hybridveranstaltung (Online und Präsenz parallel) durchgeführt. Das bedeutet, dass Sie entweder online (weitere Informationen unten) oder vor Ort teilnehmen können. Bei der Anmeldung gehen wir grundsätzlich davon aus, dass Sie vor Ort teilnehmen. Falls Sie die Veranstaltung online besuchen wollen, bitten wir Sie, sich nach der Anmeldung unter der Emailadresse vhs@vhs-gilching.de zu melden. Wenn Sie sich für die Onlineveranstaltung entscheiden, wird sie über das Programm Microsoft Teams durchgeführt. Sie können mit unserem Gastlink teilnehmen oder sich die Microsoft Teams-Software auf Ihrem Gerät (PC, Tablet, Mobiltelefon) installieren. Wichtig ist, dass Ihr Lautsprecher und Ihr Mikrofon funktionieren. Wir melden uns bei Ihnen und verschicken rechtzeitig den Link und eine Anleitung.
Sie lernen, sich selbstständig ohne Hilfsmittel am Nachthimmel zu orientieren. Zu welcher Jahreszeit sind welche Sterne sichtbar, und wie bewegen sie sich am Himmel? Fragen, die sich schon Menschen in der Antike stellten, und die dafür Hilfsmittel entwickelten. Sternenbilder aus der abendländischen Mythologie wie großer Bär oder Orion helfen auch heute noch bei der Orientierung. Damit Sie sich die komplizierten Bewegungsabläufe besser vorstellen können, machen Sie zwischendurch kurze Übungen und beobachten dabei selbstständig den Nachthimmel.
Wir leben in Städten, die uns Zeit und Nerven kosten und häufig wirken, als wären sie nicht für Menschen gemacht: steigende Mieten, zu viele Autos, zu wenig Grün und wo man hinsieht Dauerbaustellen. Kein Wunder, dass die Frustration schneller wächst als die städtischen Speckgürtel. Gleichzeitig werden wir unser Wohnumfeld radikal anpassen müssen: an den Klimawandel mit Starkregen und Hitzeperioden, an eine alternde Gesellschaft, an Digitalisierung, neue Mobilitäts- und Energiekonzepte. Ein "Weiter so" funktioniert nicht mehr – doch darin liegt auch eine Chance. Machen wir unsere Städte wieder lebenswert! Gabriela Beck zeigt, wie das gelingen kann. Gabriela Beck ist ausgebildete Architektin und freie Fachjournalistin für nachhaltigen Städtebau und Bautechnik, u.a. für die Süddeutsche Zeitung. Sie interessiert sich für Zukunftstrends im Bauwesen wie neue Materialien, Robotic Building, Urban Mining oder Baubionik. Der Vortrag wird zeitgleich online angeboten. Wählen Sie bei der Anmeldung zwischen "Präsenz" und "Online". Die Zugangsdaten erhalten Sie nach Anmeldung.
Häufig bewegen sich zwei oder mehr Sterne um ihr gemeinsames Schwerkraftzentrum: Doppel- und Mehrfachsterne. Manchmal allerdings stehen sie auch nur scheinbar so beieinander, dass sie mit dem bloßen Auge oder sogar einem Teleskop nur wie ein einziger Stern erscheinen. Es gibt Sterne, die ganz eng aneinander vorbeiziehen und so eine Art ‚Doppelsternsystem‘ bilden. Welche Arten von Mehrfachsternsystemen gibt es? Wie sind sie entstanden? Gibt es dort Exoplaneten? Wie kann man Doppel- und Mehrfachsterne beobachten? Bei gutem Wetter schauen wir uns Doppel- und Mehrfachsterne durch das 0,5m-Newton-Spiegelteskop an (auch online). Der Vortrag findet bei schlechtem Wetter ohne Beobachtung durch das Teleskop statt. Diese Veranstaltung wird als Hybridveranstaltung (Online und Präsenz parallel) durchgeführt. Das bedeutet, dass Sie entweder online (weitere Informationen unten) oder vor Ort teilnehmen können. Bei der Anmeldung gehen wir grundsätzlich davon aus, dass Sie vor Ort teilnehmen. Falls Sie die Veranstaltung online besuchen wollen, bitten wir Sie, sich nach der Anmeldung unter der Emailadresse vhs@vhs-gilching.de zu melden. Wenn Sie sich für die Onlineveranstaltung entscheiden, wird sie über das Programm Microsoft Teams durchgeführt. Sie können mit unserem Gastlink teilnehmen oder sich die Microsoft Teams-Software auf Ihrem Gerät (PC, Tablet, Mobiltelefon) installieren. Wichtig ist, dass Ihr Lautsprecher und Ihr Mikrofon funktionieren. Wir melden uns bei Ihnen und verschicken rechtzeitig den Link und eine Anleitung.
Die Sanierung in einer Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) stellt die Eigentümer*innen vor ganz eigene Herausforderungen. Im Vortrag werden verschiedene Arten der Sanierung erläutert, zum Beispiel auch die Möglichkeit, seriell zu sanieren. Besonders geht es darum, wann welche Maßnahme vorteilhaft sein und wie man unterschiedliche Vorhaben miteinander verbinden kann. Denn: Die Sanierung lohnt sich in mehrfacher Hinsicht, da zum einen der Gebäudewert und der Wohnkomfort gesteigert, zum anderen die Energiekosten gesenkt werden. Zielgruppe: Interessierte und betroffene Wohnungseigentümer*innen Referentin: Dipl.-Ing (FH) Architektin Gisela Kienzle, Energieberaterin für die Verbraucherzentrale Bayern e. V. Kooperation Verbraucherzentrale Bayern e. V. und vhs Aschaffenburg Bitte beachten Sie: Mit der Anmeldebestätigung erhalten Sie einen Link, den Sie kurz vor Beginn des Online-Vortrags aktivieren müssen, um Zugang zum virtuellen Raum der Veranstaltung zu erhalten.
Obst, Gemüse, Gewürze erkennen wir mit geschlossenen Augen. Aber wie entstehen diese Eigenschaften? Welche chemischen Verbindungen stecken dahinter? Für Farbe, Duft und Geschmack in unserem Essen sind pflanzliche Sekundärstoffe verantwortlich. Carotine sorgen zum Beispiel dafür, dass Möhren orange aussehen. Furaneol ist für das Erdbeeraroma zuständig und Valencen für den Geschmack einer Orange. Auch die Wirkung von Arzneipflanzen wie Ingwer, Salbei und Kamille geht auf Sekundärstoffe zurück. Anbauflächen werden allerdings immer knapper und die Bewässerung von Pflanzen in vielen Erdregionen immer schwieriger durch den Klimawandel. Hier kommen die Mikroalgen ins Spiel, ein Rohstoff für die Zukunft. Sie können sich extrem gut anpassen, gedeihen in Salzwasser und sind wie Pflanzen in der Lage Kohlendioxid zu fixieren und in Zucker und Sauerstoff umzusetzen. Ilka Axmann ist Professorin für Synthetische Mikrobiologie und trainiert Mikroalgen darauf, pflanzliche Aromen und Farbstoffe anzunehmen.
Obst, Gemüse, Gewürze erkennen wir mit geschlossenen Augen. Aber wie entstehen diese Eigenschaften? Welche chemischen Verbindungen stecken dahinter? Für Farbe, Duft und Geschmack in unserem Essen sind pflanzliche Sekundärstoffe verantwortlich. Carotine sorgen zum Beispiel dafür, dass Möhren orange aussehen. Furaneol ist für das Erdbeeraroma zuständig und Valencen für den Geschmack einer Orange. Auch die Wirkung von Arzneipflanzen wie Ingwer, Salbei und Kamille geht auf Sekundärstoffe zurück. Anbauflächen werden allerdings immer knapper und die Bewässerung von Pflanzen in vielen Erdregionen immer schwieriger durch den Klimawandel. Hier kommen die Mikroalgen ins Spiel, ein Rohstoff für die Zukunft. Sie können sich extrem gut anpassen, gedeihen in Salzwasser und sind wie Pflanzen in der Lage Kohlendioxid zu fixieren und in Zucker und Sauerstoff umzusetzen. Ilka Axmann ist Professorin für Synthetische Mikrobiologie und trainiert Mikroalgen darauf, pflanzliche Aromen und Farbstoffe anzunehmen.
Obst, Gemüse, Gewürze erkennen wir mit geschlossenen Augen. Aber wie entstehen diese Eigenschaften? Welche chemischen Verbindungen stecken dahinter? Für Farbe, Duft und Geschmack in unserem Essen sind pflanzliche Sekundärstoffe verantwortlich. Carotine sorgen zum Beispiel dafür, dass Möhren orange aussehen. Furaneol ist für das Erdbeeraroma zuständig und Valencen für den Geschmack einer Orange. Auch die Wirkung von Arzneipflanzen wie Ingwer, Salbei und Kamille geht auf Sekundärstoffe zurück. Anbauflächen werden allerdings immer knapper und die Bewässerung von Pflanzen in vielen Erdregionen immer schwieriger durch den Klimawandel. Hier kommen die Mikroalgen ins Spiel, ein Rohstoff für die Zukunft. Sie können sich extrem gut anpassen, gedeihen in Salzwasser und sind wie Pflanzen in der Lage Kohlendioxid zu fixieren und in Zucker und Sauerstoff umzusetzen. Ilka Axmann ist Professorin für Synthetische Mikrobiologie und trainiert Mikroalgen darauf, pflanzliche Aromen und Farbstoffe anzunehmen.
Am 12. April 1961 flog Juri Gagarin als Erster ins All. Bis heute haben mehr als 500 Menschen die Erde in Raumfahrzeugen verlassen, zwölf von ihnen sind auf dem Mond herumgehüpft. Und hoch über unseren Köpfen zieht die Internationale Raumstation ISS ihre Kreise. Der Vortrag spannt den Bogen vom alten China, wo ein gewisser Wan Hu mit einer Art Feuerstuhl zu den Sternen fliegen wollte, über das Mondlandeprojekt Apollo bis hin zum Spaceshuttle. Schließlich geht es auch um die aktuellen Pläne der US-Amerikaner, mit der Mission Artemis erneut Menschen zum Erdtrabanten zu bringen. Und eines Tages sollen Astronautinnen und Astronauten mit der Superrakete Starship von Elon Musk sogar zum Mars gelangen. Der Vortrag wird zeitgleich als Live-Stream angeboten. Wählen Sie bei der Anmeldung zwischen „Präsenz“ und „Online“. Die Zugangsdaten erhalten Sie nach Anmeldung.
Ob vom Hochwasser geschädigt oder baulich bedingte, dauerhafte Feuchtigkeit, ob durch Kondensation im Sommer oder Schimmelpilz-Ausfall: Der 60-minütige Vortrag erläutert die unterschiedlichen Ursachen (Lastfälle) feuchter Keller und gibt entsprechende Hinweise, was getan werden kann. Neben technischen Aspekten geht es auch um Maßnahmen zur Energieeinsparung bzw. um die (Wieder-)Herstellung eines funktionsfähigen Nutzkellers (Lagerraums). Im Anschluss beantwortet die Referentin gerne Ihre Fragen. Zielgruppe: Interessierte und betroffene Hauseigentümer*innen Referentin: Dipl.-Ing (FH) Architektin Gisela Kienzle, Energieberaterin für die Verbraucherzentrale Bayern e. V. Kooperation Verbraucherzentrale Bayern e. V. und vhs Aschaffenburg Bitte beachten Sie: Mit der Anmeldebestätigung erhalten Sie einen Link, den Sie kurz vor Beginn des Online-Vortrags aktivieren müssen, um Zugang zum virtuellen Raum der Veranstaltung zu erhalten.
Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung sind ein bedeutender Bestandteil zur Energieeinsparung in Gebäuden, die Lüftungswärmeverluste wurden lange Zeit nicht betrachtet. Auch die energetisch dichte Bauweise von modernen Gebäuden macht den Einsatz von Lüftungstechnik zur Aufrechterhaltung der Raumlufthygiene und zum Bautenschutz notwendig. Zielgruppe: Bauherren, Sanierer, Interessierte Referentin: Rainer Moll, Energieberater für die Verbraucherzentrale Bayern e. V. Kooperation Verbraucherzentrale Bayern e. V. und vhs Aschaffenburg Bitte beachten Sie: Mit der Anmeldebestätigung erhalten Sie einen Link, den Sie kurz vor Beginn des Online-Vortrags aktivieren müssen, um Zugang zum virtuellen Raum der Veranstaltung zu erhalten.
Die Sonne ist der nächste Stern, eine brodelnde Plasmakugel. Seit 5 Milliarden Jahren sorgt die atomare Fusion in ihr für den Energieausstoß in Form von Strahlung und Wärme. Wie ist die Sonne aufgebaut? Welche Erscheinungen zeigt sie? Wie weit reicht ihre Wirkung in den Raum? Woher kommt ihre Strahlung? Was wissen wir heute über die Entwicklung der Sonne? Wie ist sie als Stern unter Sternen einzuordnen? Welche Wirkungen übt die Sonne auf die Erde, insbesondere das irdische Leben aus? Bei gutem Wetter beobachten wir auf der Beobachtungsplattform der Sternwarte mit einem besonderen Teleskop (auch online) gefahrlos die Erscheinungen unseres Heimatsterns (Sonnenflecken, Flares, Protuberanzen). Diese Veranstaltung wird als Hybridveranstaltung (Online und Präsenz parallel) durchgeführt. Das bedeutet, dass Sie entweder online (weitere Informationen unten) oder vor Ort teilnehmen können. Bei der Anmeldung gehen wir grundsätzlich davon aus, dass Sie vor Ort teilnehmen. Falls Sie die Veranstaltung online besuchen wollen, bitten wir Sie, sich nach der Anmeldung unter der Emailadresse vhs@vhs-gilching.de zu melden. Wenn Sie sich für die Onlineveranstaltung entscheiden, wird sie über das Programm Microsoft Teams durchgeführt. Sie können mit unserem Gastlink teilnehmen oder sich die Microsoft Teams-Software auf Ihrem Gerät (PC, Tablet, Mobiltelefon) installieren. Wichtig ist, dass Ihr Lautsprecher und Ihr Mikrofon funktionieren. Wir melden uns bei Ihnen und verschicken rechtzeitig den Link und eine Anleitung.
Heute sind unzählige Arten vom Aussterben bedroht und die wilde Vielfalt ist einer vom Menschen kolonialisierten Landschaft gewichen, die allein dazu dient, unsere Konsumwünsche zu befriedigen. Weil wir uns selbst eingeredet haben, wir seien die Krone der Schöpfung und die Welt sei unsere Ressourcenmine, haben wir vergessen, dass wir nur ein Teil einer faszinierenden Welt sind, in der alles Lebendige seinen Platz hat. In den vergangenen zehn Jahren ist ein Drittel aller Arten an Insekten und Spinnen aus Deutschlands Wiesen und Wäldern verschwunden - mit weitreichenden Folgen auch für den Menschen. Ursache sind die industrielle Landwirtschaft und der damit verbundene Verlust von Nahrungsquellen und Nistplätzen. In diesem Vortrag werden uns die geheimnisvolle Welt der kleinen Tiere nahegebracht und Tipps gegeben, wie wir unseren Garten insektenfreundlich bewirtschaften. Gründe werden erläutert, weshalb ehedem ganz vertraute Arten heute selten geworden sind und Lösungsansätze aufgezeigt, wie man z.B. den Sympathieträger Kiebitz retten könnte. Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Landkreis München.
Im Juli 2011 flog die Raumsonde Dawn um Vesta und machte faszinierende Aufnahmen. Vesta ist der hellste mit bloßem Auge bei besten Sichtbedingungen schwach leuchtend sichtbare Planetoid. Er ist ca. 354 Millionen Kilometer von der Sonne entfernt und umrundet sie in 3,63 Jahren. Ein Vesta-Tag ist nur 5,342 Stunden lang. Der Planetoid hat eine bizarre Oberfläche, einen komplexen inneren Aufbau und die Narbe eines gewaltigen Einschlags, durch den Material ausgeworfen wurde, das die Erde als Meteoriten erreichte. Am 02.05.25 ist Vesta besonders hell. Wir wollen den Planetoiden mit dem 0,5m Newton-Spiegelteleskop besonders gut aufspüren (auch online). Diese Veranstaltung wird als Hybridveranstaltung (Online und Präsenz parallel) durchgeführt. Das bedeutet, dass Sie entweder online (weitere Informationen unten) oder vor Ort teilnehmen können. Bei der Anmeldung gehen wir grundsätzlich davon aus, dass Sie vor Ort teilnehmen. Falls Sie die Veranstaltung online besuchen wollen, bitten wir Sie, sich nach der Anmeldung unter der Emailadresse vhs@vhs-gilching.de zu melden. Wenn Sie sich für die Onlineveranstaltung entscheiden, wird sie über das Programm Microsoft Teams durchgeführt. Sie können mit unserem Gastlink teilnehmen oder sich die Microsoft Teams-Software auf Ihrem Gerät (PC, Tablet, Mobiltelefon) installieren. Wichtig ist, dass Ihr Lautsprecher und Ihr Mikrofon funktionieren. Wir melden uns bei Ihnen und verschicken rechtzeitig den Link und eine Anleitung.
Inhaltliche Details zu diesem Online-Vortrag sind ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung auf unserer Homepage einzusehen. Der Vortrag findet als Hybrid-Veranstaltung im großen Hörsaal der Max-Planck-Institute in Martinsried statt mit der Möglichkeit, online zuzuhören. Sie erhalten nach Ihrer Anmeldung rechtzeitig einen Link zu diesem Vortrag zugesandt. Kooperation mit dem Wissenschaftscampus Martinsried
Mantrailing ist die Suche des Hundes nach einer vermissten/versteckten Person anhand deren Individualgeruchs. Trailen eignet sich aber nicht nur für Rettungshunde, sondern auch zur artgerechten Auslastung eines Familienhundes. Es fördert die Bindung zum Hundeführer, ist Denksportaufgabe und macht einfach Spaß! Wie haben ein spezielles Einstiegskonzept, das individuell abgestimmt wird auf Ihre Bedürfnisse und die Ihres Hundes. Wir können Ihnen jetzt schon versprechen - nach diesem Tag sehen Sie Ihren Hund mit anderen Augen! Lassen Sie sich überraschen, was seine Nase leisten kann – wenn man sie lässt. Wir vermitteln Ihnen per Zoom grundlegende Kenntnisse und arbeiten am darauffolgenden Tag mit Ihren Hunden. 1. Theorieteil am Freitag: Zoom sollte auf dem Rechner/Tablet/Handy installiert sein. Die Zugangsdaten bekommen Sie per E-Mail. 2. Praktischer Teil am Samstag: Der Hund sollte gesund und muss zum Termin vollständig geimpft + entwurmt sein. Läufige Hündinnen bitte vorher melden. Die Hunde sind ausschließlich an der Leine zu führen. Reaktive Hunde tragen bitte einen Maulkorb. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Verantwortung. Jeder Hundeführer versichert mit der Anmeldung, dass diese Voraussetzungen erfüllt sind und eine gültige Haftpflichtversicherung für den Hund besteht. Genauere Infos zum Ablauf des Trailtages werden vorher ebenfalls per E-Mail zugeschickt. Eventuelle Rückfragen direkt an Dr. Andrea Thiess-Blanke: Andrea@suchhunde-muenchen-wuermtal.de
Angetrieben durch den Klimawandel werden Waldbrände in einigen Regionen der Erde in Zukunft häufiger auftreten und mehr Zerstörung anrichten. Im dicht besiedelten Deutschland vergeht meist nur eine kurze Zeit zwischen dem Ausbruch eines Brandes und der Benachrichtigung der Feuerwehr. In entlegenen Gebieten, wie beispielsweise den großen Wäldern Kanadas, können oft viele Stunden vergehen, bis die Gefahr erkannt wird, wodurch die Waldbrände oft schon unkontrollierbare Ausmaße angenommen haben. Das Münchner Startup OroraTech hat sich zum Ziel gesetzt, Waldbrände weltweit innerhalb von wenigen Minuten zu detektieren, damit die örtlichen Behörden schnellstmöglich darauf reagieren können. Die maßgebliche Technologie dafür sind Satelliten mit Infrarotkameras, die damit die Hitzestrahlung der Waldbrände messen und dadurch Feuer detektieren. Ziel ist es, eine Konstellation aus etwa 100 Satelliten zu starten, um die Erde alle 15 Minuten abdecken zu können. Dr. Marc Seifert ist schon während seines Physik-Studiums über den von Studenten entwickelten Satelliten MOVE-II mit Raumfahrt in Berührung gekommen und fing nach seiner Promotion 2022 bei OroraTech an. Dort ist er verantwortlich für die Kalibrierung der Infrarot-Kameras und für die Qualität der Infrarot-Daten. Er wird über die Ziele, Entwicklungsstand und Technik des Projekts berichten. Wählen Sie bei der Anmeldung zwischen "Präsenz" und "Online". Die Zugangsdaten erhalten Sie nach Anmeldung.
Kommen Sie mit auf eine ungewöhnliche „Weltreise“ von den kleinsten zu den größten (bekannten) Bereichen im Weltall. Wir bewegen uns von der theoretisch erschlossenen Planck-Welt zum Menschen und von dort zur Grenze des bekannten Kosmos. Was war der gemeinsame Ursprung? Welche Naturgesetze und Muster bestimmen die Gebilde? Was ist die Bedeutung der Naturkonstanten? Wie hängt alles zusammen? Was bedeutet die Feinabstimmung der Naturkonstanten? Ist der beobachtbare Kosmos der einzige oder gibt es viele kosmische Welten? Wie entstand alles und wohin geht die Entwicklung? Welche Rolle spielt der selbstbewusste Beobachter (irdischer und eventuell außerirdischer Lebewesen) im Kosmos? Diese Veranstaltung wird als Hybridveranstaltung (Online und Präsenz parallel) durchgeführt. Das bedeutet, dass Sie entweder online (weitere Informationen unten) oder vor Ort teilnehmen können. Bei der Anmeldung gehen wir grundsätzlich davon aus, dass Sie vor Ort teilnehmen. Falls Sie die Veranstaltung online besuchen wollen, bitten wir Sie, sich nach der Anmeldung unter der Emailadresse vhs@vhs-gilching.de zu melden. Wenn Sie sich für die Onlineveranstaltung entscheiden, wird sie über das Programm Microsoft Teams durchgeführt. Sie können mit unserem Gastlink teilnehmen oder sich die Microsoft Teams-Software auf Ihrem Gerät (PC, Tablet, Mobiltelefon) installieren. Wichtig ist, dass Ihr Lautsprecher und Ihr Mikrofon funktionieren. Wir melden uns bei Ihnen und verschicken rechtzeitig den Link und eine Anleitung.
Dem Begriff der Biodiversität begegnen wir im Alltag immer wieder. Doch was ist darunter eigentlich zu verstehen? Welche verschiedenen Aspekte umfasst dieser Begriff? Und welche Bedeutung hat er für uns Menschen? Diesen und anderen Fragen wollen wir gemeinsam auf den Grund gehen, indem wir miteinander in ein philosophisches Gespräch eintauchen und neugierig, offen und wertschätzend neue Perspektiven anhören und die eigenen Gedanken mit anderen teilen. Kooperation mit dem Landkreis München im Rahmen des Projekts „NaturVielfalt Leben im Landkreis München“. Das Projekt wird gefördert im Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesumweltministeriums. Johanna Brugger ist Diplom-Biologin und seit vielen Jahren in der Umweltplanung tätig. Sie beschäftigt sich insbesondere mit dem Funktionieren komplexer Ökosysteme. Die Veranstaltung wird nur online angeboten. Die Zugangsdaten erhalten Sie nach Anmeldung.
Achtung: Der im Heft stehende Titel „Der Kohlenstoff sowie die CO2-Abscheidung und -Speicherung“ ist falsch und dadurch irreführend. Der richtige Titel lautet „Der Kohlenstoffkreislauf“ es geht vor allem um den natürlichen Kohlestoffkreislauf. Die CCS-Technologie (Carbon Capture and Storage) wird zwar angesprochen, ist aber nur ein Teil des Vortrags. Inhalt des Vortrags: Das Element Kohlenstoff ist die Grundlage für alles Leben auf der Erde. Alle Lebewesen, ob Einzeller oder hochentwickelte Pflanzen und Tiere, bestehen teilweise aus Kohlenstoff. Aber auch Gesteine, die Atmosphäre und andere Bestandteile der Erde enthalten Kohlenstoff. Lernen Sie Wichtiges zum natürlichen Kohlenstoffkreislauf und zum von Menschen gemachten Anteil. Riesige Mengen von Kunststoffen aus Erdöl, Umwandlung von natürlichen Landschaften zu Agrarflächen, aber auch die Möglichkeit einer Speicherung von CO2 aus Verbrennungsvorgängen im Untergrund (CCS – Carbon Capture and Storage) und mehr beeinflussen die fragilen Gleichgewichtszustände des natürlichen Kohlenstoffkreislaufs.
Inhaltliche Details zu diesem Online-Vortrag sind ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung auf unserer Homepage einzusehen. Der Vortrag findet als Hybrid-Veranstaltung im großen Hörsaal der Max-Planck-Institute in Martinsried statt mit der Möglichkeit, online zuzuhören. Kooperation mit dem Wissenschaftscampus Martinsried
Achim Kampker ist Professor, Forscher, verheirateter Vater von fünf Kindern und bekennender Katholik. Der visionäre Ingenieur arbeitet an der Stadt der Zukunft, die er Humanotop nennt. Er will uns allen Hoffnung machen und sagt: "Die Meldungen über Auswirkungen des Klimawandels treiben mich um. Schlechte Nachrichten und Zukunftsangst bestimmen das Leben von vielen. Dabei steht fest: Wir können nicht länger abwarten oder nur verhalten reagieren. Und wir können die Mammutaufgabe auch nicht allein an die Politik delegieren. Wir müssen alle mitmachen!" Aber wie kann das gehen? In seinem Sachbuch gibt Prof. Dr. Achim Kampker Antworten auf viele der drängenden Fragen: Was kann jede und jeder Einzelne gegen den Klimawandel tun? Welche Technologien können uns heute schon helfen? Wie bringen wir Wohlstand und Nachhaltigkeit in Einklang? Wie kann die Stadt der Zukunft aussehen? Der erfahrene Ingenieur beschreibt eine umsetzbare Vision für ein nachhaltiges Leben und ermutigt: "Für viele Probleme gelingt eine pragmatische Lösung durch die Kombination vorhandener Technologien mit einem regionalen Masterplan. Überall auf der Welt arbeiten Forscherinnen und Forscher daran, die schwierige Lage in den Griff zu bekommen. Sie versöhnen technischen Fortschritt mit Umweltschutz. Dabei geht es auch um die Sicherung von Deutschland als attraktiven Wirtschaftsstandort mit nachhaltiger Ausrichtung." Eine Kooperation mit der Gemeindebibliothek Ismaning. Der Vortrag wird nur online angeboten. Die Zugangsdaten erhalten Sie nach Anmeldung.
Der Klimawandel und dessen Folgen sind so präsent wie nie zuvor und werden kontrovers in allen Medien diskutiert. Doch welche genauen Auswirkungen hat der Klimawandel auf polare Gebiete? Ein möglicher Rückgang der polaren Eiskappen hat nicht nur einen Einfluss auf die Höhe des Meeresspiegels, sondern könnte auch die globale Ozeanzirkulation nachhaltig beeinflussen. Das globale Wettergeschehen und der Zyklus von Eiszeiten wird mit großer Wahrscheinlichkeit von Klimaprozessen in Polargebieten maßgeblich beeinflusst. Einige der wichtigsten Steuermechanismen der globalen Ozeanzirkulation liegen in den hohen Breiten. Polargebiete bilden eine Art Frühwarnsystem des Erdklimas, denn der Klimawandel führt hier deutlich früher und stärker zu Veränderungen als etwa in gemäßigten Breiten oder in den Tropen. So sorgt abschmelzendes Gletschereis zu massiven Süßwassereinträgen in marine Bereiche, was für die dort lebenden Organismen massive Beeinträchtigungen mit sich bringt. Bedingt durch das Freisetzen von vormals im Eis gebundenen Nährstoffen, können riesige Algenblüten entstehen. Auch für die an den Unterseiten von Eisbergen lebenden Eisalgen verändert sich deren Lebensraum nachhaltig. Die davon abhängigen nachfolgenden Trophiestufen zeigen ebenfalls eine deutliche Veränderung. Früher als gewöhnlich abschmelzendes Packeis sorgt beispielsweise dafür, das die am Ende der Nahrungskette stehenden Eisbären zunehmend ihren natürlichen Lebensraum einbüßen und stärker in Bereiche vordringen, in denen sie mit dem Menschen in Konflikt geraten. Daneben bergen kalbende Eisberge ein großes Risiko für die Schifffahrtswege weltweit. Die Lebensbedingungen für Tiere und Pflanzen sowohl in arktischen und antarktischen Bereichen sind alles andere als vorteilhaft, denn das konstant kalte Wasser und niedrige Lufttemperaturen verlangsamen das Wachstum und nahezu jede Bewegung wechselwarmer Organismen, bzw. beeinflussen Stoffwechselprozesse nachhaltig. Nahrung steht nur in den kurzen Sommermonaten zur Verfügung, dann jedoch im Überfluss. Die polaren Meeresbewohner kompensieren diese Einschränkungen durch einzigartige Anpassungsmechanismen, von denen es in der Antarktis jedoch deutlich mehr gibt als in der Arktis. Es zeigt sich deutlich, dass hier auf engstem Raum massivste Veränderungen stattfinden. Das Ausmaß der Veränderungen lässt sich allenfalls erahnen. Der Vortag soll diese Effekte darstellen und anhand von Beispielen illustrieren. Dr. Matthias Voigt ist studierter Meeresbiologie (Schwerpunkte Diversitätsforschung, Klimawandeleinfluss auf das Wachstum mariner Organismen, Promotion in Biotechnologie mariner Organismen) und hat im Bereich Umwelttoxikologie gearbeitet. Er ist Verfasser zahlreiche Publikationen über Haie und verfügt über langjährige Taucherfahrung. Die Veranstaltung wird nur online angeboten. Die Zugangsdaten erhalten Sie nach Anmeldung.
Der demografische Wandel führt zu einer Zunahme älterer Bevölkerungsgruppen, insbesondere der über 85-Jährigen, und steigert das Risiko für neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer-Demenz (AD). Weltweit betrifft AD etwa 35 Millionen Menschen und ist die häufigste Form der Demenz, mit einer Wahrscheinlichkeit von rund 10 % ab 65 und 33 % ab 85 Jahren. Das Verständnis der Pathophysiologie, insbesondere zu Amyloid-beta- und Tau-Proteinen, hat sich deutlich verbessert. Studien haben jedoch Zweifel an der Wirksamkeit rein Amyloid-basierter Therapien geweckt. Lecanemab (Leqembi), 2023 in den USA zugelassen, verlangsamt die kognitive Verschlechterung um etwa 25–35 %, kann den Krankheitsverlauf jedoch nicht stoppen. In Europa ist es bislang nicht zugelassen. Die begrenzte Wirkung betont die Notwendigkeit breiterer Ansätze. Alternative Mechanismen, etwa Fett- und Cholesterinstoffwechsel, intrazelluläre Transportprozesse und die Rolle von Immunzellen wie Mikroglia und Astrozyten, rücken zunehmend in den Fokus. Diese Erkenntnisse legen nahe, dass kombinierte Therapieansätze entscheidend sind, um die Komplexität der Krankheit zu bewältigen. Synergistische Ansätze, die Amyloid-beta und andere Mechanismen adressieren, markieren wichtige Fortschritte, verdeutlichen aber zugleich die Herausforderungen bei der Behandlung dieser komplexen Erkrankung. Im Vortrag werden Pathophysiologie, diagnostische Fortschritte und weitere Therapiemöglichkeiten vorgestellt. Prof. Gerhard Rammes forscht an der Klinik für Anästhesiologie der TU München zum Thema Alzheimer. Der Vortrag wird zeitgleich als Live-Stream angeboten. Wählen Sie bei der Anmeldung zwischen "Präsenz" und "Online". Die Zugangsdaten erhalten Sie nach Anmeldung.
Dass in verschiedenen Gebieten der Erde eine Gefahr durch Haiangriffe oder auch andere, größere Raubfische droht, ist den meisten Menschen bewusst. Wer in der Ferne Urlaub am Meer macht - aber auch in heimischen Gefilden - der kann durchaus auch Bekanntschaft mit weniger bekannten giftigen und gefährlichen Fischarten machen. Unfälle durch Berührungen, Stiche, aber auch elektrische Schläge, können fatale Folgen haben. Der giftigste Vertreter der Fische ist bspw. der Steinfisch, es kommt jedes Jahr zu Todesfällen. Auch Drückerfische können gefährlich werden, sie zeigen insbesondere während der Brutpflege ein aggressives Verhalten. Oder Doktorfische mit ihren „Klingen“ an beiden Seiten des Schwanzstiels. Urlauber können in südamerikanischen Flüssen und Seen in Kontakt mit dem Zitteraal kommen, der massive Stromstöße austeilt. Die Gefährlichkeit von Piranhas ist schon legendär. Neben der direkten Gefahr können Fische aber auch indirekt, also durch deren Verzehr, für den Menschen zur ernst zu nehmenden Gefahr werden, besonders wenn diese Fische zuvor toxische Algen gefressen haben und dieses Toxin nun in den menschlichen Organismus gelangt (Stichwort: Ciguatera). Zur akuten Intoxikation kommt es auch, wenn toxische Fischarten, wie der Hasenkopf-Kugelfisch (Lagocephalus sceleratus) falsch zubereitet und gegessen werden. Das Tetrodotoxin, ein Nervengift, das sich vor allem in den Keimdrüsen des Fisches befindet, kann dabei für den Menschen tödlich sein. Bereits eine Dosis von ein bis zwei Milligramm ist lebensbedrohlich. Der Vortrag soll exemplarisch einige der giftigsten und gefährlichsten Fischarten weltweit vorstellen - auch einheimische Vertreter - und deren Gefahrenpotenzial diskutieren. Sind sie wirklich so gefährlich oder ist diese Bedrohung nur ein Mythos? Dr. Matthias Voigt ist studierter Meeresbiologie (Schwerpunkte Diversitätsforschung, Klimawandeleinfluss auf das Wachstum mariner Organismen, Promotion in Biotechnologie mariner Organismen) und hat im Bereich Umwelttoxikologie gearbeitet. Er ist Verfasser zahlreiche Publikationen über Haie und verfügt über langjährige Taucherfahrung. Die Veranstaltung wird nur online angeboten. Die Zugangsdaten erhalten Sie nach Anmeldung.
Seit 3 Jahren liefert das James-Webb-Teleskop aus einer Entfernung von 1,5 Millionen km faszinierende Bilder und Daten zu den Rätseln im Kosmos: z.B. 13,5 Milliarden Jahre alte Galaxien, das Verschmelzen von Schwarzen Löchern 740 Millionen Jahre nach dem Big Bang, organische Moleküle in einer 12 Milliarden Lichtjahre weit entfernten Galaxie. Seit 2 Jahren ist auch das Euclid-Teleskop, 1,5 Millionen km entfernt, aktiv und bringt ebenso spektakuläre Aufnahmen und Ergebnisse. Zusammen mit dem Hubble-Teleskop und anderen Weltraumteleskopen revolutionieren diese Instrumente unsere Vorstellungen vom Kosmos. Was haben sie entdeckt? Diese Veranstaltung wird als Hybridveranstaltung (Online und Präsenz parallel) durchgeführt. Das bedeutet, dass Sie entweder online (weitere Informationen unten) oder vor Ort teilnehmen können. Bei der Anmeldung gehen wir grundsätzlich davon aus, dass Sie vor Ort teilnehmen. Falls Sie die Veranstaltung online besuchen wollen, bitten wir Sie, sich nach der Anmeldung unter der Emailadresse vhs@vhs-gilching.de zu melden. Wenn Sie sich für die Onlineveranstaltung entscheiden, wird sie über das Programm Microsoft Teams durchgeführt. Sie können mit unserem Gastlink teilnehmen oder sich die Microsoft Teams-Software auf Ihrem Gerät (PC, Tablet, Mobiltelefon) installieren. Wichtig ist, dass Ihr Lautsprecher und Ihr Mikrofon funktionieren. Wir melden uns bei Ihnen und verschicken rechtzeitig den Link und eine Anleitung.
Inhaltliche Details zu diesem Online-Vortrag sind ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung auf unserer Homepage einzusehen. Der Vortrag findet als Hybrid-Veranstaltung im großen Hörsaal der Max-Planck-Institute in Martinsried statt mit der Möglichkeit, online zuzuhören. Sie erhalten nach Ihrer Anmeldung rechtzeitig einen Link zu diesem Vortrag zugesandt. Kooperation mit dem Wissenschaftscampus Martinsried