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Programmbereichsleitung: Dr. Iris Hafner
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Kurse nach Themen
In Kooperation mit der vhs Reutlingen
In der Phase der Nachkriegszeit wurden Frauen nachträglich mehr bewundert als in jeder anderen Epoche. Bis heute hält sich hartnäckig die Legende der Trümmerfrauen. Wie die Frauen selbst aber die damalige Zeit erlebten, ist kaum bekannt. Welche Hoffnungen hegten sie? Wie erfuhren sie die belastenden Lebensumstände? Und was dachten sie, als die neu empfundene Freiheit bald wieder den alten Machtverhältnissen weichen musste? Miriam Gebhardt ist Journalistin und außerplanmäßige Professorin für Geschichte an der Universität Konstanz. Neben ihrer journalistischen Arbeit ist sie Autorin mehrerer Bücher, darunter der Bestseller "Als die Soldaten kamen. Die Vergewaltigung deutscher Frauen am Ende des Zweiten Weltkriegs" (2015) und "Unsere Nachkriegseltern. Wie die Erfahrungen unserer Väter und Mütter uns bis heute prägen (2022).
In Kooperation mit der vhs Reutlingen
In Kooperation mit der vhs Reutlingen
Bei dem Wort Wikinger denkt man zumeist an die äußerst seegängigen Drachenboote, mit denen räuberische Wikingerhorden über die Wasserwege bis nach Zentraleuropa vordrangen und bei ihren Raubzügen vor allem Tod und Verwüstung hinterlassen haben. Mittlerweile aber zeichnet die Forschung ein anderes Bild der Wikinger. Sie waren wohl in erster Linie wagemutige Händler, die im Kulturaustausch gerade rund um die Ostsee eine wichtige Rolle spielten. Das grausame Bild, das uns die Geschichte bisher von ihnen beschert hat, beruht wohl v. a. darauf, dass christliche Mission bei ihnen erst einmal nicht verfing und sie als Heiden vor allem christliche Klöster überfielen und plünderten. Ein Umstand der zwar auch vielen christlichen Heerführern begangen wurden, aber die Wikinger waren eben, aus christlicher Sicht, „Heiden“.
Der Krieg (431 – 404 v. Chr.) beendete das klassische Zeitalter Athens und der attischen Demokratie und erschütterte die griechische Staatenwelt nachhaltig. Fast alle griechischen Stadtstaaten – Poleis – nahmen an ihm teil und die Kampfhandlungen umfassten nahezu die gesamte griechischsprachige Welt. Der Krieg war das erste Ereignis, das Gegenstand einer wissenschaftlichen historischen Darstellung wurde: Der griechische Historiker Thukydides lieferte in seiner Geschichte des Peloponnesischen Kriegs eine ausführliche zeitgenössische Darstellung bis zum Winter des Jahres 411 v. Chr., in der er die Ursachen und Hintergründe des Krieges in einer Weise analysierte, die für die europäische Geschichtsschreibung vorbildlich wurde.
In Kooperation mit der vhs Reutlingen
Erst verfolgt und in die Katakomben verbannt, dann von Konstantin dem Großen zur machtstützenden Staatsreligion erhoben: Wir verfolgen die Geschichte des Christentums bis in die Ära Kaiser Justinians, der das römische Reich in der Einheit von Kaiser- und Papsttum in seiner alten Größe wiedererstehen lassen wollte.
Die Seidenstraße war seit der Antike ein Straßennetzwerk, das ursprünglich vom persischen Reich Als Handelsweg angelegt wurde. In der Folge wurden aber nicht nur Handelswaren von Ost nach West (und umgekehrt), sondern auch Soldaten, Literatur und Religionen transportiert. Erst mit der wirtschaftlichen Verlagerung auf den Seeweg ab Mitte des 15. Jahrhunderts endete die Blütezeit der Seidenstraße. Heute wird die Idee der Seidenstraße von der VR China neu entfacht, um über diese die wirtschaftliche Dominanz der VR China zu zementieren.