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Haben wir eine innere Stimme? Philosophische Überlegungen zur Bedeutung des Gewissens

Seit der Antike fasziniert der Gedanke einer inneren Stimme Philosophie, Dichtkunst und Theologie: Wer ist diese Stimme und was sagt sie? Sophokles‘ Antigone spürt in sich die Macht eines ungeschriebenen Gesetzes. Sokrates beruft sich auf das „Daimonion“ als innere warnende Führung, Thomas von Aquin sieht im Gewissen eine Urteilsinstanz. Wo Kant vom „Gesetz in uns“ spricht, denkt Nietzsche an Schuld und Ressentiments. Für Arendt schließlich ist der Mensch wesentlich mit sich selbst im moralischen Gespräch. Der Vortrag nimmt sie mit durch die Philosophiegeschichte ausgehend von der Frage nach dem Gewissen.

Haben wir eine innere Stimme? Philosophische Überlegungen zur Bedeutung des Gewissens

Seit der Antike fasziniert der Gedanke einer inneren Stimme Philosophie, Dichtkunst und Theologie: Wer ist diese Stimme und was sagt sie? Sophokles‘ Antigone spürt in sich die Macht eines ungeschriebenen Gesetzes. Sokrates beruft sich auf das „Daimonion“ als innere warnende Führung, Thomas von Aquin sieht im Gewissen eine Urteilsinstanz. Wo Kant vom „Gesetz in uns“ spricht, denkt Nietzsche an Schuld und Ressentiments. Für Arendt schließlich ist der Mensch wesentlich mit sich selbst im moralischen Gespräch. Der Vortrag nimmt sie mit durch die Philosophiegeschichte ausgehend von der Frage nach dem Gewissen.

  • Gebühr
    9,00 €
  • Kursnummer: V132260
  • Start
    Mo. 02.02.2026
    19:30 Uhr
    Ende
    Mo. 02.02.2026
    21:00 Uhr
  • 1 Termin / 1 Ustd.
    Dozent*in:
    ©
    Dr. Angelika Bönker-Vallon
  • Veranstalter:
    Münchner Volkshochschule
15.12.25 01:29:14