Generative Künstliche Intelligenz (KI) wird die Arbeit und Produkte von Journalistinnen und Journalisten verändern. Wie andere Wissensarbeitende profitieren sie von ChatGPT und Co. als nimmermüde Helferlein, Ideengeber oder Lektoren. Mit Blick auf die Aufgaben des Journalismus – Herstellung von Öffentlichkeit, Kritik und Kontrolle von Institutionen, insbesondere aber die Bereitstellung vertrauenswürdiger Informationen für die Meinungsbildung der Bürgerinnen und Bürger – stellt sich die spezifische Frage, wie das Nachrichtenpublikum reagiert, wenn journalistische Beiträge über aktuelle Themen explizit als Erzeugnisse generativer KI gekennzeichnet sind. Gelten Roboter als glaub- und vertrauenswürdige Urheber, die professionell arbeiten, belastbare Informationen bereitstellen und objektiv berichten? Vortragende: Prof. Dr. Hannah Schmid-Petri bidt – Bayerisches Forschungsinstitut für Digitale Transformation / Universität Passau) / Dr. Daria Kravets-Meinke bidt – Bayerisches Forschungsinstitut für Digitale Transformation Eine Veranstaltung aus der Reihe "Servus, KI! Der Bayern-Dialog zu Künstlicher Intelligenz": KI – was geht mich das an, und wo betrifft mich Künstliche Intelligenz schon heute? Die Bayerischen Volkshochschulen und renommierte Wissenschaftsorganisationen starten die Tour „Servus, KI! Der Bayern-Dialog zu Künstlicher Intelligenz“ durch den Freistaat: Allgemein verständliche Vorträge und anschließende Diskussionen laden die Teilnehmenden ein, verschiedene Anwendungsfelder, Chancen und Herausforderungen von KI kennenzulernen, mitzureden und weiterzudenken. Dabei wird deutlich, welche Themen, Erwartungen und Ideen die Menschen in Bayern beim Thema Künstliche Intelligenz bewegen. An ausgewählten Volkshochschulen kommen Bürgerinnen und Bürger mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis ins Gespräch. Mit dabei: acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften, das Bayerische Forschungsinstitut für Digitale Transformation (bidt), die Plattform Lernende Systeme (PLS)
ChatGPT kennen Sie bereits – doch es gibt viele weitere Large Language Models wie Claude, Gemini oder Copilot. In diesem Workshop lernen Sie nicht nur deren Stärken, Schwächen und Funktionsbereiche kennen, sondern erproben die Tools direkt selbst. In Partnerarbeit vergleichen Sie Modelle, reflektieren ihre Ergebnisse und diskutieren gemeinsam Unterschiede, Chancen und Risiken. Ein besonderer Fokus liegt auf sensibler Handhabung von Daten und praktischer Orientierung am EU AI Act: Sie erfahren, worauf es bei der Eingabe und Verarbeitung von beruflichen und persönlichen Daten ankommt, ohne juristische Details, aber praxisnah und kritisch reflektiert. Inhalte: Vergleich aktueller Large Language Models (Claude, Gemini, Copilot, Le Chat) Funktionsprinzipien, Stärken, Grenzen, Einsatzbereiche Partnerarbeit: Tools ausprobieren, Ergebnisse diskutieren Reflexion: Chancen, Risiken, Datenschutz & EU AI Act Lernziele: Die Teilnehmenden können ... ... LLMs unterscheiden und ihre Anwendungsbereiche benennen ... die Unterschiede zu ChatGPT erläutern ... Tools praxisnah im Berufskontext testen ... datenschutzkritische Aspekte und EU AI Act Sensibilisierung berücksichtigen

