Skip to main content

Häufige Fragen (FAQ) zum Nutzen und Betrieb von onlinevhs.bayern

Strategieprozesse der Volkshochschule

Mehr erfahren

Aufwand der einzelnen vhs

Mehr erfahren

Gemeinsam kommen wir weiter

Mehr erfahren

Marketing


Mehr erfahren

Qualitätssicherung


Mehr erfahren

Finanzierung des Portals

Mehr erfahren

Technische Fragen


Mehr erfahren

Rechtliches


Mehr erfahren 

Strategieprozesse der Volkshochschule

Nutzen für die Einzel-Volkshochschule

Verwaltungsarme und kostenneutrale Plattform

Neue Kunden und neue Besucher für die eigene Website gewinnen

Planungssicherheit: Ermöglicht Exotenkurse und weniger Kursausfälle

Dozenten mit neuen Themen gewinnen und halten

Barrierearme digitale Angebote ausbauen

 

Nutzen für den bvv insgesamt

Digitale Präsenz und starke gemeinsame Positionierung im Sinne des digitalen Bildungsauftrags

Zentrale Marketingkampagnen für onlinevhs.bayern

Statistik- und Tracking-Daten über Akzeptanz der Angebote

Angebotskooperationen mit bayerischen Partnern werden ausgebaut

Lobbyarbeit für Volkshochschulen im bayerischen Raum

Die onlinevhs.bayern spricht neue Zielgruppen an und schenkt den Teilnehmenden das Vertrauen, dass wir Volkshochschulen sie mitnehmen und begleiten in der sog. VUCA-Welt.
Studien belegen, dass sie Sorgen haben, nicht mehr mitzukommen: Frauen mehr als Männer, Ältere mehr als Jüngere.

Gemeinsam noch präsenter! Das haben wir mit dem Online-Überbrückungs-Programm "vhs.daheim" gezeigt,  aber auch mit Projekten wie der Kulinarischen Reise oder dem Grill-Mooc bewiesen. Alle sind gut verlaufen, unsere Teilnehmer*innen waren begeistert.

Das Online-Rad lässt sich nicht auf "Vor-Corona" - Zeiten zurückdrehen.

"Online kann ich mit meiner Mutter einen vhs-Kurs besuchen, obwohl sie in Hamburg lebt und ich in Kempten."

"Wir leben jetzt am Bodensee, aber vorher in Herzogenaurach. Wir freuen uns, dass wir über den Online-Kurs ein Stück Heimat an den Bodensee holen können."

"Wissen Sie, ich bin nicht mehr so mobil, aber online kann ich an dem Kurs teilnehmen."

"Ich bin hier alleine zu Hause, Essen kochen muss ich jeden Tag, aber es macht keine Freude." Anders gesagt: durch den online Kochkurs kocht die Teilnehmerin nun nicht alleine und kann auch zusammen mit den Teilnehmer*innen vor dem Bildschirm essen.

onlinevhs.bayern

  • B2C – Buchungsportal für TN (Plan)
  • Bi-Direktionale Verknüpfung mit Kursverwaltung
  • Nur Online-Angebote
  • Nur bayerische Kursangebote
  • Vermarktung „bayerischer Produkte“, z.B. mit bayerischen Landespartner-Organisationen, wie Demokratie im Gespräch
  • Kosten: einmalig 250 € bzw. 99 € + ggf. 10 €/Monat
  • Hoheit über Marketingkampagnen und Weiterentwicklung der Plattform

volkshochschule.de/kursfinder

  • B2C – Verlinkungsportal, kein Buchungsportal in Planung
  • Nur mono-direktionale Schnittstelle
  • Offline- und Online-Angebote von vhs
  • bundesweite Kursangebote von bisher 466 vhs, ca. 50%
  • Kosten: 200 €/Jahr für DVV + Schnittstelle zw. 15-20 €/Monat
  • Kein Marketingbudget für zentrales Online-Marketing

 

Wenn wir per Feedback, also durch Evaluation erfahren haben, dass Teilnehmer*innen keinen Online-Kurs wollen, wenn wir es also belegen können, dann ist das so.

Ist das Statement aber ein "Bauchgefühl", dann müssen wir das unbedingt kontrollieren.

Vielleicht helfen folgende Fragen als Denkanstöße:

  • Welche Teilnehmer*innen lehnen welche Online-Kurse an welchen Tagen und unter welchen Bedingungen ab?
  • War die Teilnehmergruppe durch die vhs im Vorfeld gut beraten worden?
  • War der/die Kursleiter*in versiert?
  • War am Veranstaltungstag vielleicht einfach nur der Wurm drin?
  • Mag ich vielleicht selbst keinen Online-Unterricht und übertrage meine Empfindung?
  • War der Kursinhalt für das Online-Format geeignet?
  • Wollen/Können wir flexibel reagieren und statt reinen Online-Formaten hyprid anbieten?
  • Lehnen wir Online-Kurse ab, weil wir vielleicht noch nicht versiert genug mit negativen Rückmeldungen umgehen können?

Lies bitte auch weiter unter "Positives Teilnehmer*innen Feedback"

Aufwand für die einzelne vhs

Die Online-Kurse Deiner vhs werden über eine Schnittstelle zwischen der Datenbank Deiner vhs und der Portalseite onlinevhs.bayern hin- und hergeschoben. 
Nachdem die Schnittstelle durch den Dienstleister ITEM KG eingerichtet wurde, geschieht der Austausch automatisiert

Damit der automatisierte Austausch funktioniert, müssen folgende Punkte beachtet werden:  

  • Beim Anlegen von Kursen ist es wichtig, dass die statistischen Kennzahlen eingegeben werden. 
  • Außerdem musst du darauf achten, dass das Häkchen für die Web-Freigabe gesetzt ist.
  • Bei Kooperationskursen muss zusätzlich die Masterkursnummer eingeben werden, um eine eindeutige Zuordnung zu gewährleisten.

Für die einzelnen Kursverwaltungssysteme gibt es eine Anleitung zum Download, in der die Besonderheiten bei der Erstellung von Online-Kursen detailliert beschrieben sind. In unserem internen Bereich kannst du dir dazu auch Erklärvideos anschauen. 

Im Wesentlichen geht das über den sog. Kursstatus / die Kursart.
Da dieses Feld ohnehin immer gesetzt/befüllt werden muss, besteht hier kein Mehraufwand für den/die Planerin.

Die onlinevhs.bayern wird durch die ITEM-KG bereitgestellt.

Die Kosten für die Einrichtung und Betrieb des Portals übernimmt der bvv.

Die Kosten für die Einrichtung der Schnittstelle (sie heißt: itm.connect) und monatliche Wartung trägt die jeweilige vhs.

itm.connect-Bestandskunden und itm.connect-Neukunden zahlen 99€ zzgl. MwSt. für die Einrichtung. Sie haben keine montlichen Kosten für Support und Wartung.

Nicht-itm.connect-Kunden zahlen 250€ zzgl. MwSt. für die Einrichtung und 10€ monatlich für den Support und die Wartung.

Volkshochschulen, die die Webseitenlösung von cmx nutzen, haben aktuell keinen Kostenaufwand.

Die Kosten sind sehr gering, nach der Einrichtung fallen entweder gar keine Kosten an oder 10€/Monat, also 120€ (zzgl. MWSt) pro Jahr. Mehr zu den Kosten im Detail, siehe bei: "Wie hoch ist der monetäre Aufwand für eine vhs?"
Die online-Kurse deiner vhs müssen nicht den Betrag einspielen, sondern alle deine Kurse gemeinsam spielen die Kosten ein.

Die onlinevhs.bayern ist eine Marketing- und Vertriebsplattform. Der bvv bewirbt die Plattform mit Online-Anzeigen (Google Ads). Das Portal fördert die Wahrnehmung der Volkschochschulen im digitalen Raum und steigert den Umsatz der beteiligten Volkshochschulen.
Die jährlichen Kosten in Höhe von 120€ können als Marketing-Aufwand (Marketingbudget!) gesehen werden.

Zur Qualitäts- und und Strategie-Entwicklung gehört die Steigerung der Präsenz der Volkshochschule im digitalen Raum. Das nützt auch dem Geschäft vor Ort. 

Die onlinevhs.bayern ist Teil der digitalen Transformation von Volkshochschulen.

Siehe auch "Was bringt die onlinevhs.bayern für meine vhs?"

Gemeinsam kommen wir weiter

Noch ist onlinevhs.bayern eine Verweisseite, sie leitet die Teilnehmenden auf Eure Homepage, dort buchen die Teilnehmenden direkt bei euch.

Geplant ist für das 1. Quartal 2024 der Launch der Buchungsplattform. Damit bieten wir den Teilnehmer*innen den Service, den sie von vielen Online-Shops kennen.

Lokales und überregionales Marketing ergänzen sich. Online- und Offline-Welt sind eine Welt, d.h. der Kunde vor Ort erwartet die Internetpräsenz und der Online-Kunde wird auf die vhs vor Ort aufmerksam (sofern er sie noch nicht kennt).

Durch die Marketingkampagne für onlinevhs.bayern erhöhen wir auch die Reichweite des vhs-Angebots der Einzel-Volkshochschule. Der Buchungsprozess ermöglicht es den sog. Erwägern - das sind diejenigen Internetnutzer*innen, die die Volkshochschule kennen, aber dann doch nicht buchen - leichter zu Kunden zu werden.

Die eigene vhs verschwindet nicht aus dem Sinn der Teilnehmer*innen, denn:

  • Nach der Buchung nimmt die vhs Kontakt zum Kunden auf.
  • Haben die Teilnehmer*innen "angebissen" und gebucht, dann werden die Teilnehmer*innen zu unseren lokalen Kund*innen.
  • die onlinevhs.bayern ist nur ein Kontaktpunkt zu den Kunden auf der sog. Kundenreise

Tatsächlich sind wir nicht die Ersten auf dem Markt. Die vhs-Landesverband Sachsen ist bereits 2020 gestartet, die Volkshochschulen in Baden Württemberg haben 2021 eine Piloten gestartet.
Der bvv und die Kompetenzgruppe onlinevhs.bayern ist hier in engem Austausch mit den Entwicklungen auf Länder- und Bundesebene. So werden die Entwicklungsprozesse arbeits- und kostenteilig gestaltet.

Warum benötigen wir in Bayern ein eigenes Portal? Siehe "Was ist der Unterschied der onlinevhs.bayern zum Kursfinder auf volkshochschule.de"

Wenn ein Interessent hohes Kaufinteresse hat, wirkt eine Weiterleitung kundenunfreundlich, weil es den Kaufprozess verzögert. Bei einem Bruch im Design, wirkt es sogar irritierend.

Hat der Kunde "angebissen" kann ein Link in der Buchungsbestätigung auf die Homepage der lokalen vhs leiten und so mit einem Call to Action zum Weiterstöbern animieren.

Beipiel 1: Es gibt auf onlinevhs.bayern von zwei vhs ein identisches Yoga-Angebot, das von verschiedenen Kursleiter*innen angeboten wird.
Hier ist eine Qualitätssteigerung die Folge. Wir können darauf achten, dass unsere Ausschreibung präzise einen Eindruck vom Kursverlauf darstellt: Kursziel, Kurskonzept, exakte Benennung der Zielgruppe, ob der Kurs auch für Nicht-Deutsche-Muttersprachler geeignet ist und viele weitere Ideen mehr. Das macht es für Teilnehmende leichter, das genau richtige Angebot zu wählen.

Beispiel 2: „Vermeintlich“ gleiches Yoga-Angebot, unterschiedliche Preise. Die Befürchtung ist, dass Teilnehmende das günstigere Angebot wählen.
Was hier zählt, ist die genaue Darstellung des Formats. Der Teilnehmende muss schnell zu einer Entscheidung gelangen können, wie oft der Kurs, wann und von wem gehalten wird: vielleicht sind die zwei Kurse gar nicht vergleichbar und scheinen nur so.

Außerdem gibt es psychologische Preis-Effekte. Stellen wir uns die Frage, ob es wirklich so ist, dass aus zwei Angeboten automatisch das billigste Angebot gebucht wird? Sind Teilnehmende nicht bereit, zu zahlen, was der Kurs eben kostet, wenn sie das Angebot verstehen? Es liegt an uns, das Kursangebot so zu formulieren, dass Teilnehmende eine faktenbasierte Entscheidung treffen können, ob der Kurs inhaltlich, persönlich, technisch, zeitlich etc. passt.

Beispiel 3: Derselbe Kursleiter/dieselbe Kursleiterin kann online für jede beliebige vhs arbeiten, die ihm/ihr das meiste Honorar zahlt.
Richtig, aber das ist eher kein spezifisches Online-Problem, sonder generell der Fall. Da müssen wir an unseren soften Faktoren arbeiten, um für Kursleiter*innen attraktiv zu sein. Dazu gehört auch, dass sich die Kursleitung auf Wunsch auch online mit großer Reichweite präsentieren kann.

Absolut richtig!

Die Anzeige der Suchergebnisse erfolgt in chronologischer oder alphabetischer Reihenfolge. 

 

"Mein(e) oberste(r) Politiker:in will, dass wir Kurse nur für Teilnehmer*innen aus unserer Region anbieten".

Gegenfrage: Dürfen die Straßen der Stadt auch nur von Bürger*innen der Region benutzt werden?

 

Wenn die regionale Volkshochschule Online-Kurse anbietet, dann ist es doch gut, wenn sie überregional mitbeworben werden. Ein Kurs, der stattfindet ist doch besser als einer der abgesagt werden muss: besser für die regionalen Teilnehmer*innen, besser für meine Kursleiter*in.

Xpert Business Lernnetz-Kurse sind ein gutes Beispiel. Die vhs mit wenigen Teilnehmer*innen kann aufgrund der Stärke aller beteiligten Volkshochschulen den eigenen Teilnehmer*innen vor Ort  die kaufmännische Fortbildung ermöglichen. "Wissen für alle"-Prinzip.

vhs.wissen live ist ein weiteres positives Beispiel einer überregionalen Vermarktung, die für uns und unsere Teilnehmer*innen einen Mehrwert darstellt.

Weitere Argumente finden Sie in der DVV-Publikation "Warum sich der kommunale Auftrag der vhs und Online-Angebote nicht widersprechen"

Marketing

Gängige aktuelle Studien belegen:

  • Der Online-Markt ist stetig im Wachstum.
  • In 2026 werden alle Deutschen über 14 Jahren einen Zugang ins Internet haben und ihn nutzen.
  • Kleine und mittelständische Unternehmen schulen ihre Mitarbeiter*innen zu wenig, obwohl 63% der Mitarbeiter*innen gerne in den Digitalen Wandel mitgenommen werden wollen.

Die Marktforschungsstudie des DVV von 2023 kommt zu folgenden Ergebnissen:

  • Innovation ist der drittwichtigste Markentreiber. Volkshochschulen werden im Marktdurchschnitt bei den Themen Innovation und digitales Lernen deutlich unterdurchschnittlich bewertet. (S. 16+17)
  • Mehr als die Hälfte der befragten Personen können sich vorstellen, an einer Online-Bildungsveranstaltung an der vhs teilzunehmen, bei den hohen Weiterbildungsaffinen sind es mit knapp zwei Drittel noch deutlich mehr. (S. 19)
  • Junge Leute präferieren Online-Angebote. (S. 20)

Und noch eine etwas saloppe Anregung: Es gibt nicht nur Coca Cola, sondern auch afri Kola, Pepsi, Fritz Cola, jede Brauerei hat beinahe eine eigene Cola.

Dieser Ansicht könnte man sein, aber wir haben Marktanalyse betrieben. Exemplarisch haben wir Anbieter für Sprachkurse und für Gesundheitskurse analysiert.

Wir haben besondere Leistungsmerkmale, die wir auch online zur Geltung bringen:

  • Wir sind nachweisbar qualifizierte Bildungseinrichtungen: EFQM.
  • Wir beschäftigen nachweisbar qualifizierte Lehrkräfte.
  • Online-Kurse sind v.a. auch ein Marketinginstrument für die Bildungsinstitution Volkshochschule.
  • Wir betreiben persönlichen Kundensupport - auch für Online-Teilnehmer*innen. Das ist ein Netz von über 180 (!) Standorten.
  • Wir ermöglichen auch online das Lernen in der Gruppe, woraus sich nachweislich positive Auswirkungen auf das Lernergebnis ergeben. Peer-Learning ist unter den Wettbewerbern wirklich selten. Wir müssen es sagen, im Sprachbereich bieten Gruppenlernen nur die Volkshochschulen.

Der erste Schritt ist nun erledigt: Der Relaunch der onlinevhs.bayern war am 3. Juli 2023. Bisher basierte die Seite auf einem anderen Content Management System, nun liegt der Seite TYPO3 zugrunde. Das hat große positive Auswirkungen für die Darstellung, die Pflege der Seite und die redaktionellen Beiträge. Dies kommt den beteiligten vhs'en und natürlich den Teilnehmer*innen spürbar zu Gute.

Das Marketing ist auch bereits angelaufen. Schon im ersten Betreiberjahr starteten Google Ads-Kampagnen. Deren Wirksamkeit wird stetig überprüft und die Kampagnen werden/wurden entsprechend angepasst. Die Seite wird mit Matomo kontrolliert, das gute Aussagen über z.B. die Klickhäufigkeit ermöglicht. Ergebnisse daraus fließen dann wieder in eine Verbesserung der Portalseite.

Außerdem sind in Zusammenarbeit mit der Marketingabteilung des bvv Templates (Marketingvorlagen) erstellt worden, die sukzessive ergänzt werden. In unserem internen Bereich werden E-Mail-Footer, Plakatvorlagen, Social-Media-Vorlagen uv.m zum Download zur Verfügung gestellt. 

Qualitätssicherung

Alle teilnehmenden Volkshochschulen erklären sich über die Nutzungsvereinbarungen bereit, mit den eingestellten Angeboten gewisse inhaltliche Grundstandards zu erfüllen, die mit den verbandlichen Grundsatzerklärungen (insbesondere Hofer Erklärung von 2019 und Positionspapier zu den Grenzbereichen der Erwachsenenbildung von 2015) übereinstimmen.

Der bvv-Leitfaden Online Didaktik und die bvv-Technikempfehlung Onlineformate sind weitere Orientierungshilfen für eine hochwertige technische und didaktische Umsetzung von Online-Angeboten.

Über einen standardisierten Fragebogen werden regelmäßig und stichprobenartig Teilnehmerrückmeldungen zu den Angeboten auf der onlinevhs.bayern eingeholt.

Seit der Freischaltung von onlinevhs.bayern findet ein gezieltes Monitoring des Traffics auf der Seite sowie der daraus resultierenden sog. Conversion zu vhs-Webseiten statt. Für vhs.connect-Kunden wird auch ein Monitoring von konkret erfolgten Buchungen über onlinevhs.bayern möglich. 

Finanzierung des Portals onlinevhs.bayern

Die onlinevhs.bayern ist ein Marketinginstrument, wie auch Plakatkampagnen, Radiowerbung oder Programmheftwerbung. Damit ist sie Teil des Marketingbudgets des bvv.

Kosten entstehen für die Entwicklung, Hosting, Betrieb und Pflege der Webseite. Diese werden aktuell aus dem bvv Haushalt getragen. Für die Zukunft sind unterschiedliche Finanzierungskomponenten denkbar:
aus bvv-Haushaltsmitteln, vhs-Nutzergebühren - pauschal oder kursbezogen, Anzeigenplatzverkauf u.a.;
Wesentlich für das richtige Finanzierungsmodell ist die Beantwortung der Frage, wie die verschiedenen Volkshochschulen vom Portal profitieren, direkt oder indirekt, denn die digitale Präsenz kommt allen vhs'en zu Gute.

Im Unterschied zu Print-Kampagnen können wir den Effekt der Online-Werbung und des Portals sehr genau bestimmen. Daher lässt sich der finanzielle Aufwand auch eindeutig ins Verhältnis zum Nutzen setzen.

 

Technische Fragen

Ja, das geht. Es gibt bereits einen funktionierenden Klick-Dummie der Online-vhs Baden Württemberg. Die Auftrag an den Dienstleister umfasst u.a.: Registrierung für Teilnehmer*innen, Gastbuchung, vhs-übergreifender Warenkorb, individuelle Bestätigung der AGBs, Storno bis Zeitpunkt x, Buchungsbestätigung, Echtzeit-Synchronisierung der Daten zwischen onlinevhs.bayern und vhs-Verwaltung.

Wir arbeiten mit allen Betreibern zusammen.

Manchmal dauert die Umsetzung etwas, aber generell geht es voran.

Das Internet in Deutschland ist schlecht, nicht flächendeckend und unzuverlässig.

Trotzdem tut sich überall etwas, es ist eine Frage der Zeit, bis es besser ist. Bis dahin können wir den zweitlichen Vorsprung nutzen. Wir müssen zukunftsorientiert arbeiten. Digitale Transformation ist ein allumfassender Prozess.

Als kleines Beispiel beschreiben wir einen Prozess, der im Integrationskursbereich ausgelöst wurde. Der Prüfungsanbieter, der die Audio-Dateien für die Deutschprüfung zur Verfügung stellt, geht wie selbstverständlich davon aus, dass in den Prüfungsräumen der Volkshochschulen Internet vorhanden ist. Denn dringend notwendigen Audio-Dateien können nicht im Vorfeld geladen werden, sondern müssen zeitlich direkt vor der Prüfung gezogen werden. Dieses Vorgehen erfordert Internet im Kursraum. Audio-CDs sind passé, ein für alle mal. Gefragt wurden die Volkshochschulen nicht.

Die Volkshochschulen werden hier vom Prüfungsanbieter zum Handeln bewegt und müssen reagieren. A-gieren statt nur zu RE-agieren ist jedoch oft die komfortablere Position. Wenn wir der Auslöser für Wandel sind, verspüren wir keinen Zeitdruck und wir sparen Ressourcen, weil wir Zeit haben zu prüfen, was wir wirklich wollen.

Wer hilft uns dabei, das Internet jetzt schon in die Kursräume zu bekommen?

Der bvv entwickelt einen technischen Leitfaden, wie man als vhs bzw. Kursleitung simpel und einfach über das eigene Smartphone Hotspots einrichtet, welches ein guter WLAN-Stick ist und wie man ihn anwendet.

Wenn es Fragen zur KL- und TN-Beratung gibt, lasst es den bvv wissen, so können wir daran arbeiten.

Die verschiedenen Kursverwaltungsprogramme sehen Checkboxen für Online-Kurse und Felder für Veröffentlichungstermine vor. Diese müssen sowieso ausgefüllt werden, damit der Kurs auf der vhs-eigenen Webseite ausgespielt wird. Die Schnittstelle liest die die Kurse aus und überträgt sie auf die onlinevhs.bayern. Die buchbaren Kurse werden nun laufend ins Portal übertragen. Es ist also kein Mehraufwand nötig.

Aber Achtung! Bei Online-Kurskooperationen zwischen Volkschochschulen sind die Eintragungen von Masterkursnummern der Veranstalter-vhs nötig.

In der Anleitung ist alles nochmal genau beschrieben. Oder schaut euch einfach die Erklärviedeos an. 

Klappt trotzdem mal was nicht mit der Kursübertragung, schau in unserer Fehleranzeige mit Selbsthilfe.

Zunächst einmal ist es wichtig, zwischen dem Master auf der Plattform onlinevhs.bayern und dem Master, der das pädagogische Konzept liefert, zu unterscheiden. Der Master auf der Plattform übernimmt diese Funktion in vielen Fällen aus rein organisatorischen Gründen.

Für die Statistik bedeutet dies folgendes:  
Übernimmt eine Volkshochschule aus organisatorischen Gründen die Masterfunktion, dann können die Veranstaltungen und Kurse auch von den kooperierenden Volkshochschulen als anrechenbar angelegt werden.
Dies betrifft z.B. Kurse und Veranstaltungen von SAP, Xpert und der Verbraucherzentrale.

Liegt das pädagogische Konzept bei der Master-Volkshochschule, dann ist die angebotene Einzelveranstaltung bzw. der Kurs für den Master anrechenbar.
Die Kooperationskurse sind  in diesen Fällen mit der Kennziffer 75 oder 76 zu erfassen. Sie sind dann nicht anrechenbar. Gezählt werden aber die Teilnehmer*innen.  

Rechtliches

Verweisportal (momentan)

Derzeit buchen die Teilnehmer*innen direkt auf Eurer Homepage. Dort gelten wie bisher Eure (bzw. die gesetzlich vorgeschriebenen) AGB, Widerruf, Stornobedingungen und Datenschutz-Regelungen.

Buchungsportal (vorauss. ab 2024/Q1)

An dieser Frage arbeitet die KG onlinevhs.bayern.

Neu ist der Gedanke eines Portals mit unterschiedlichen Akteuren auf dem Markt nicht. Denkt z.B. an Ebay-Kleinanzeigen, an das DIY-Portal etsy oder an den amazon-Marketplace. Hier gibt es Lösungen, die sich anteilig übertragen lassen.

Zusammen mit dem vhs-Landesverband Baden-Württemberg arbeiten wir an einer Nutzungsvereinbarung für Portal-User.

Für alle die noch tiefer einsteigen wollen:

08.05.24 14:34:43