Anhand einiger Klassiker der Philosophie wird aufgezeigt, wie Philosophen dem Anspruch auf vernünftiges Denken gerecht werden.
Anhand einiger Klassiker der Philosophie wird aufgezeigt, wie Philosophen dem Anspruch auf vernünftiges Denken gerecht werden.
„Die Geschichte ist unser Schicksal“, „Herkunft bestimmt Zukunft“, „Wir sollten aus der Geschichte lernen“ sind einige der allgemeinen Ansichten, dass das Leben und die Zukunft des Menschen nur aus seiner Geschichte verstehbar seien. Dies ist Thema der Geschichtsphilosophie, wie sie in verschiedenen Entwürfen seit der griechischen Antike überliefert ist. Die Vortragsreihe ist eine Fortsetzung aus dem letzten Semester und will eine kritische Sichtung verschiedener Geschichtsphilosophien im 20. Jahrhundert vornehmen.
„Die Geschichte ist unser Schicksal“, „Herkunft bestimmt Zukunft“, „Wir sollten aus der Geschichte lernen“ sind einige der allgemeinen Ansichten, dass das Leben und die Zukunft des Menschen nur aus seiner Geschichte verstehbar seien. Dies ist Thema der Geschichtsphilosophie, wie sie in verschiedenen Entwürfen seit der griechischen Antike überliefert ist. Die Vortragsreihe ist eine Fortsetzung aus dem letzten Semester und will eine kritische Sichtung verschiedener Geschichtsphilosophien im 20. Jahrhundert vornehmen.
„Die Geschichte ist unser Schicksal“, „Herkunft bestimmt Zukunft“, „Wir sollten aus der Geschichte lernen“ sind einige der allgemeinen Ansichten, dass das Leben und die Zukunft des Menschen nur aus seiner Geschichte verstehbar seien. Dies ist Thema der Geschichtsphilosophie, wie sie in verschiedenen Entwürfen seit der griechischen Antike überliefert ist. Die Vortragsreihe ist eine Fortsetzung aus dem letzten Semester und will eine kritische Sichtung verschiedener Geschichtsphilosophien im 20. Jahrhundert vornehmen.
Kant steht in dem Ruf, eine strenge Sittlichkeit vertreten und diese auch nach außen gelebt zu haben. Bis heute hält sich die Legende, die Königsberger hätten nach Kant ihre Uhren gestellt. Dabei war er für seinen Witz bekannt und ein gern gesehener Gast bei Tischgesellschaften. Wahr ist, dass das Glück bei ihm für das Praktischwerden der Vernunft keine Rolle spielt und es in der Moral um Pflichterfüllung geht. Welcher Stellenwert bleibt damit für die Frage nach dem guten Leben und was können wir von Kant für ein solches lernen?
„Die Geschichte ist unser Schicksal“, „Herkunft bestimmt Zukunft“, „Wir sollten aus der Geschichte lernen“ sind einige der allgemeinen Ansichten, dass das Leben und die Zukunft des Menschen nur aus seiner Geschichte verstehbar seien. Dies ist Thema der Geschichtsphilosophie, wie sie in verschiedenen Entwürfen seit der griechischen Antike überliefert ist. Die Vortragsreihe ist eine Fortsetzung aus dem letzten Semester und will eine kritische Sichtung verschiedener Geschichtsphilosophien im 20. Jahrhundert vornehmen.
Wir finden uns täglich in sozialen Verhältnissen wieder, die wir nicht selten als alternativlos wahrnehmen. Dabei sind solche gesellschaftlichen Gegebenheiten durchaus kritisierbar, etwa indem man bestimmte Praktiken und Institutionen infrage stellt - nur wie? Im Vortrag klären wir, wie uns das philosophische Denken gerade in schweren Zeiten dabei helfen kann, gute Kritik zu üben. Wir fragen auch grundsätzlich: Was ist und wozu betreiben wir Kritik?
„Die Geschichte ist unser Schicksal“, „Herkunft bestimmt Zukunft“, „Wir sollten aus der Geschichte lernen“ sind einige der allgemeinen Ansichten, dass das Leben und die Zukunft des Menschen nur aus seiner Geschichte verstehbar seien. Dies ist Thema der Geschichtsphilosophie, wie sie in verschiedenen Entwürfen seit der griechischen Antike überliefert ist. Die Vortragsreihe ist eine Fortsetzung aus dem letzten Semester und will eine kritische Sichtung verschiedener Geschichtsphilosophien im 20. Jahrhundert vornehmen.
Philosophie ist eine seit zweieinhalb Jahrtausenden andauernde Diskussion über essentielle Fragen. Dabei stehen vor allem Fragen nach dem Wesen des Menschen und seiner Stellung in der Ordnung der Natur im Vordergrund. Wir bezeichnen uns als Subjekte, als Individuen und als Personen. Aber was bedeuten diese Begriffe? Welche Besonderheit der Menschen wird dadurch betont?
Philosophie ist eine seit zweieinhalb Jahrtausenden andauernde Diskussion über essentielle Fragen. Dabei stehen vor allem Fragen nach dem Wesen des Menschen und seiner Stellung in der Ordnung der Natur im Vordergrund. Wir bezeichnen uns als Subjekte, als Individuen und als Personen. Aber was bedeuten diese Begriffe? Welche Besonderheit der Menschen wird dadurch betont?
Arthur Schopenhauers Hauptwerk stellt eine Zäsur innerhalb der abendländischen Philosophie der Neuzeit dar. Schopenhauer will einen Gegenentwurf zur Aufklärung und zur Philosophie des Deutschen Idealismus formulieren: Nicht mehr Vernunft, Gott, Geist und Forstschritt bestimmen den Menschen, sondern der von ihm nicht durch Vernunft bestimmbare Wille, der quasi wie das Unbewusste von Sigmund Freud den Menschen steuert. Schopenhauers Weltbild ist daher von Illusionslosigkeit, Gelassenheit, Zuwendung zur Kunst und einer Nähe zu den indischen Religionen gekennzeichnet.
Philosophie ist eine seit zweieinhalb Jahrtausenden andauernde Diskussion über essentielle Fragen. Dabei stehen vor allem Fragen nach dem Wesen des Menschen und seiner Stellung in der Ordnung der Natur im Vordergrund. Wir bezeichnen uns als Subjekte, als Individuen und als Personen. Aber was bedeuten diese Begriffe? Welche Besonderheit der Menschen wird dadurch betont?
Arthur Schopenhauers Hauptwerk stellt eine Zäsur innerhalb der abendländischen Philosophie der Neuzeit dar. Schopenhauer will einen Gegenentwurf zur Aufklärung und zur Philosophie des Deutschen Idealismus formulieren: Nicht mehr Vernunft, Gott, Geist und Forstschritt bestimmen den Menschen, sondern der von ihm nicht durch Vernunft bestimmbare Wille, der quasi wie das Unbewusste von Sigmund Freud den Menschen steuert. Schopenhauers Weltbild ist daher von Illusionslosigkeit, Gelassenheit, Zuwendung zur Kunst und einer Nähe zu den indischen Religionen gekennzeichnet.
Die Wissenschaft ist zu einem der wichtigsten Funktionssysteme der modernen Gesellschaft geworden. Wissenschaftliche Expertise wird in vielen Bereichen nachgefragt und zur Grundlage von Entscheidungen gemacht. Von ihr wird nicht weniger als die Lösung für die großen gesellschaftlichen Herausforderungen der Zukunft erhofft. Wenig bekannt ist dagegen, wie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in der Praxis konkret forschen, unter welchen Bedingungen sie arbeiten und wie die Wissenschaft als System funktioniert. Die kleine Reihe zur Wissenschaftssoziologie will diesen Fragen nachgehen. Vor über hundert Jahren hat Max Weber einen Vortrag zu „Wissenschaft als Beruf“ gehalten. Ihn interessierten einerseits die Bedingungen einer wissenschaftlichen Karriere und das Rollenverständnis von Hochschullehrern. Andererseits legt er in seinem Vortrag sein Wissenschaftsverständnis dar und begründet, warum Wissenschaftler Werturteilen entsagen sollten. Ausgehend von Webers Vortrag soll die Aktualität Webers aufgezeigt und die modernen Bedingungen von wissenschaftlichen Karrieren und Institutionen beleuchtet werden. Weitere Veranstaltungen der Reihe: 10.2.: "Wissenschaft als System" (T131920) 17.2.: "Wissenschaft als Praxis" (T131930)
Arthur Schopenhauers Hauptwerk stellt eine Zäsur innerhalb der abendländischen Philosophie der Neuzeit dar. Schopenhauer will einen Gegenentwurf zur Aufklärung und zur Philosophie des Deutschen Idealismus formulieren: Nicht mehr Vernunft, Gott, Geist und Forstschritt bestimmen den Menschen, sondern der von ihm nicht durch Vernunft bestimmbare Wille, der quasi wie das Unbewusste von Sigmund Freud den Menschen steuert. Schopenhauers Weltbild ist daher von Illusionslosigkeit, Gelassenheit, Zuwendung zur Kunst und einer Nähe zu den indischen Religionen gekennzeichnet.
Die Wissenschaft ist zu einem der wichtigsten Funktionssysteme der modernen Gesellschaft geworden. Wissenschaftliche Expertise wird in vielen Bereichen nachgefragt und zur Grundlage von Entscheidungen gemacht. Von ihr wird nicht weniger als die Lösung für die großen gesellschaftlichen Herausforderungen der Zukunft erhofft. Wenig bekannt ist dagegen, wie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in der Praxis konkret forschen, unter welchen Bedingungen sie arbeiten und wie die Wissenschaft als System funktioniert. Die kleine Reihe zur Wissenschaftssoziologie will diesen Fragen nachgehen. Niklas Luhmann beschreibt die Wissenschaft als Funktionssystem der Gesellschaft. Welchen Beitrag leistet die Wissenschaft für moderne Gesellschaften, wie ist ihr Verhältnis zu den anderen Funktionssystemen (z.B. Politik oder Wirtschaft)? Luhmann verknüpft seine Wissenschaftssoziologie mit erkenntnistheoretischen Fragestellungen. Der Vortrag will auch das Wechselverhältnis zwischen Erkenntnistheorie und Wissenschaft beleuchten. Bisherige Veranstaltungen der Reihe: 3.2.: "Wissenschaft als Beruf" (T131930) Weitere Veranstaltungen: 17.2.: "Wissenschaft als Praxis" (T131930)
Arthur Schopenhauers Hauptwerk stellt eine Zäsur innerhalb der abendländischen Philosophie der Neuzeit dar. Schopenhauer will einen Gegenentwurf zur Aufklärung und zur Philosophie des Deutschen Idealismus formulieren: Nicht mehr Vernunft, Gott, Geist und Forstschritt bestimmen den Menschen, sondern der von ihm nicht durch Vernunft bestimmbare Wille, der quasi wie das Unbewusste von Sigmund Freud den Menschen steuert. Schopenhauers Weltbild ist daher von Illusionslosigkeit, Gelassenheit, Zuwendung zur Kunst und einer Nähe zu den indischen Religionen gekennzeichnet.
Die Wissenschaft ist zu einem der wichtigsten Funktionssysteme der modernen Gesellschaft geworden. Wissenschaftliche Expertise wird in vielen Bereichen nachgefragt und zur Grundlage von Entscheidungen gemacht. Von ihr wird nicht weniger als die Lösung für die großen gesellschaftlichen Herausforderungen der Zukunft erhofft. Wenig bekannt ist dagegen, wie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in der Praxis konkret forschen, unter welchen Bedingungen sie arbeiten und wie die Wissenschaft als System funktioniert. Die kleine Reihe zur Wissenschaftssoziologie will diesen Fragen nachgehen. Wie forschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eigentlich in der Praxis? Unter welchen Bedingungen arbeiten sie und wie werden die Ergebnisse verwertet? Sogenannte praxeologische Studien schauen den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern über die Schultern und untersuchen mit ethnologischen Methoden die Arbeit in Laboren, Archiven und Büros. Beide Seiten, Natur- und Geisteswissenschaften, kommen in dem Vortrag zur Geltung. Bisherige Veranstaltungen der Reihe: 3.2.: "Wissenschaft als Beruf" (T131930) Weitere Veranstaltungen: 10.2.: "Wissenschaft als System" (T131920)