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Frieß, Dr. Frank

### Ausbildung/Beruf/Qualifikation
* Studium der Soziologie, Sozialpsychologie und Philosophie
* Wissenschaftlicher Mitarbeiter Universität des Saarlandes
* Verlagsmanagement Tageszeitungsverlag
* Referatsleitung TU München

### Themenschwerpunkte und Interessengebiete
* Soziologische Zeitdiagnosen
* Wissenschaftssoziologie
* Gesellschaftstheorie
* Sozialphilosophie

### Die Münchner Volkshochschule ist für mich ...
ein Ort der Begegnung und des Dialogs.

Frank Frieß ist an der MVHS seit 2014 tätig und arbeitet als Dozent in den Fachgebieten Studium Generale, Politik und Gesellschaft sowie Philosophie und Religionen.

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Wie Wissenschaft denken? Einführung in die Wissenschaftssoziologie Wissenschaft als Beruf
Mo. 03.02.2025 19:00
Wissenschaft als Beruf

Die Wissenschaft ist zu einem der wichtigsten Funktionssysteme der modernen Gesellschaft geworden. Wissenschaftliche Expertise wird in vielen Bereichen nachgefragt und zur Grundlage von Entscheidungen gemacht. Von ihr wird nicht weniger als die Lösung für die großen gesellschaftlichen Herausforderungen der Zukunft erhofft. Wenig bekannt ist dagegen, wie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in der Praxis konkret forschen, unter welchen Bedingungen sie arbeiten und wie die Wissenschaft als System funktioniert. Die kleine Reihe zur Wissenschaftssoziologie will diesen Fragen nachgehen. Vor über hundert Jahren hat Max Weber einen Vortrag zu „Wissenschaft als Beruf“ gehalten. Ihn interessierten einerseits die Bedingungen einer wissenschaftlichen Karriere und das Rollenverständnis von Hochschullehrern. Andererseits legt er in seinem Vortrag sein Wissenschaftsverständnis dar und begründet, warum Wissenschaftler Werturteilen entsagen sollten. Ausgehend von Webers Vortrag soll die Aktualität Webers aufgezeigt und die modernen Bedingungen von wissenschaftlichen Karrieren und Institutionen beleuchtet werden. Weitere Veranstaltungen der Reihe: 10.2.: "Wissenschaft als System" (T131920) 17.2.: "Wissenschaft als Praxis" (T131930)

Kursnummer T131910
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Gebühr: 8,00
Wie Wissenschaft denken? Einführung in die Wissenschaftssoziologie Wissenschaft als System
Mo. 10.02.2025 19:00
Wissenschaft als System

Die Wissenschaft ist zu einem der wichtigsten Funktionssysteme der modernen Gesellschaft geworden. Wissenschaftliche Expertise wird in vielen Bereichen nachgefragt und zur Grundlage von Entscheidungen gemacht. Von ihr wird nicht weniger als die Lösung für die großen gesellschaftlichen Herausforderungen der Zukunft erhofft. Wenig bekannt ist dagegen, wie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in der Praxis konkret forschen, unter welchen Bedingungen sie arbeiten und wie die Wissenschaft als System funktioniert. Die kleine Reihe zur Wissenschaftssoziologie will diesen Fragen nachgehen. Niklas Luhmann beschreibt die Wissenschaft als Funktionssystem der Gesellschaft. Welchen Beitrag leistet die Wissenschaft für moderne Gesellschaften, wie ist ihr Verhältnis zu den anderen Funktionssystemen (z.B. Politik oder Wirtschaft)? Luhmann verknüpft seine Wissenschaftssoziologie mit erkenntnistheoretischen Fragestellungen. Der Vortrag will auch das Wechselverhältnis zwischen Erkenntnistheorie und Wissenschaft beleuchten. Bisherige Veranstaltungen der Reihe: 3.2.: "Wissenschaft als Beruf" (T131930) Weitere Veranstaltungen: 17.2.: "Wissenschaft als Praxis" (T131930)

Kursnummer T131920
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Gebühr: 8,00
Wie Wissenschaft denken? Einführung in die Wissenschaftssoziologie Wissenschaft als Praxis
Mo. 17.02.2025 19:00
Wissenschaft als Praxis

Die Wissenschaft ist zu einem der wichtigsten Funktionssysteme der modernen Gesellschaft geworden. Wissenschaftliche Expertise wird in vielen Bereichen nachgefragt und zur Grundlage von Entscheidungen gemacht. Von ihr wird nicht weniger als die Lösung für die großen gesellschaftlichen Herausforderungen der Zukunft erhofft. Wenig bekannt ist dagegen, wie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in der Praxis konkret forschen, unter welchen Bedingungen sie arbeiten und wie die Wissenschaft als System funktioniert. Die kleine Reihe zur Wissenschaftssoziologie will diesen Fragen nachgehen. Wie forschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eigentlich in der Praxis? Unter welchen Bedingungen arbeiten sie und wie werden die Ergebnisse verwertet? Sogenannte praxeologische Studien schauen den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern über die Schultern und untersuchen mit ethnologischen Methoden die Arbeit in Laboren, Archiven und Büros. Beide Seiten, Natur- und Geisteswissenschaften, kommen in dem Vortrag zur Geltung. Bisherige Veranstaltungen der Reihe: 3.2.: "Wissenschaft als Beruf" (T131930) Weitere Veranstaltungen: 10.2.: "Wissenschaft als System" (T131920)

Kursnummer T131930
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Gebühr: 8,00
Die Gesellschaft der Singularitäten (Andreas Reckwitz) Soziologische Gegenwartsdiagnosen, 1
Do. 03.04.2025 19:00
Soziologische Gegenwartsdiagnosen, 1

Wir leben heute in der Spätmoderne, in der das Besondere hohe Aufmerksamkeit erfährt: Wir sollen möglichst authentisch, originell, individuell und unverwechselbar sein. Der Kultursoziologe Andreas Reckwitz untersucht in seiner „Gesellschaft der Singularitäten“ Singularisierungsprozesse und ihre Auswirkungen auf die Ökonomie, die Arbeitswelt, die Lebensstile, die Politik und die digitalen Transformationen im 21. Jahrhundert. Wer sind die Gewinner und Verlierer des gesellschaftlichen Wandels? Welche Spaltungstendenzen und welche Bruchlinien entstehen in der Gesellschaft? Die Soziologie als Wissenschaft der Gesellschaft hat von Beginn an nicht nur Theorien über die Gesellschaft entwickelt und empirische Untersuchungen zu spezifischen Themen durchgeführt, sondern stets versucht, die jeweilige gesellschaftliche Gegenwart auf den Begriff zu bringen und eine Zeitdiagnose zu leisten. In einer Vortragsreihe, die im kommenden Semester fortgeführt wird, werden aktuelle soziologische Gegenwartsdiagnosen vorgestellt und diskutiert.

Kursnummer U110316
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Gebühr: 6,00
Triggerpunkte (Steffen Mau, Thomas Lux, Linus Westheuser) Soziologische Gegenwartsdiagnosen, 2
Do. 10.04.2025 19:00
Soziologische Gegenwartsdiagnosen, 2

Leben wir in Deutschland in einer gespaltenen Gesellschaft? Geht das Fundament an geteilten politischen Ansichten und Wertvorstellungen verloren? Steffen Mau et. al. widersprechen dieser geläufigen Diagnose. Anhand empirischer Untersuchungen gehen sie den Einstellungen und Wertvorstellungen in Deutschland auf den Grund. Wo liegen gesellschaftliche Konfliktpunkte? Wie ist das Verhältnis zwischen Ost- und Westdeutschland? An welchen „Triggerpunkten“ gehen die Meinungen auseinander, wer profitiert davon und wer heizt die Stimmung an? Die Soziologie als Wissenschaft der Gesellschaft hat von Beginn an nicht nur Theorien über die Gesellschaft entwickelt und empirische Untersuchungen zu spezifischen Themen durchgeführt, sondern stets versucht, die jeweilige gesellschaftliche Gegenwart auf den Begriff zu bringen und eine Zeitdiagnose zu leisten. In einer Vortragsreihe, die im kommenden Semester fortgeführt wird, werden aktuelle soziologische Gegenwartsdiagnosen vorgestellt und diskutiert.

Kursnummer U110320
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