Vor genau einem Jahr wurde die Kathedrale Notre Dame in Paris feierlich wiedereröffnet. Wir begeben uns digital mit kunsthistorischem sowie theologischem Blick auf Spurensuche in der neu gestalteten Kirche und versuchen die Kunstwerke und den Raum auf diese Weise zu verstehen und zu entschlüsseln.
In der Philosophie haben wir es zumeist mit abstrakten Begriffen zu tun. Um sie zu verstehen, kann man zum einen Beispiele anführen, in denen sie Verwendung finden, sie zu definieren versuchen oder sie mit einem Gegenbegriff kontrastieren. Diese Vortragsreihe stellt einige philosophische Begriffe und ihre "Gegenspieler" vor. Die Vorträge sind zugleich eine Einführung in die Philosophie. Der Kurs wird hybrid durchgeführt, es ist sowohl Präsenz- als auch Online-Teilnahme möglich. Mit der Anmeldung "Präsenz" erhalten Sie auch einen Online-Zugang. Die Teilnahmeart "Online" ist ausschließlich für die Online-Teilnahme über Webex gedacht. Bisherige Vorträge der Reihe "Philosophische Grundbegriffe und Gegensätze": 7.10.: "Anfang und Ende" - (V132501) 14.10.: "Tier - Mensch - Gott" - (V132502) 21.10.: "Natur und Kultur" - (V132503) 28.10.: "Wille und Willkür"- (V132504) 11.11.: "Glück und Not" - (V132505) 18.11.: "Liebe und Hass" - (V132506) 25.11.: "Herrschaft und Knechtschaft" - (V132507) 2.12.: "Leben und Tod" - (V132508) Weiter Vorträge: 16.12.: "Arbeit und Muße" - (V132510) 13.1.: "Aufklärung und Romantik" - (V132511) 20.1.: "Glauben und Wissen" - (V132512) 27.1.: "Philosophie und Psychologie" - (V132513) 3.2.: "Krieg und Frieden" - (V132514) 10.2.: "Staat und Gesellschaft" - (V132515) 17.2.: "Ernst und Spiel" - (V132516) 24.2.: "Letzter Mensch und Übermensch" - (V132517)
Bei der Vortragsreihe von Herrn Dr. Hermann Schlüter über „Philosophische Grundbegriffe und Gegensätze“ bleibt – vor allem für die Online-Teilnehmenden – nur wenig Zeit und Möglichkeit für Rückfragen und eine Vertiefung einzelner Themen. Der Dozent steht nunmehr an einem Abend für Ihre Fragen, Ergänzungen und Anregungen zur Verfügung. Dies wollen wir hiermit möglich machen und je nach Nachfrage für Teilnehmende der Vortragsreihen am Dienstagvormittag auch verstetigen. Die Teilnahme ist nur online möglich.
In der Philosophie haben wir es zumeist mit abstrakten Begriffen zu tun. Um sie zu verstehen, kann man zum einen Beispiele anführen, in denen sie Verwendung finden, sie zu definieren versuchen oder sie mit einem Gegenbegriff kontrastieren. Diese Vortragsreihe stellt einige philosophische Begriffe und ihre "Gegenspieler" vor. Die Vorträge sind zugleich eine Einführung in die Philosophie. Der Kurs wird hybrid durchgeführt, es ist sowohl Präsenz- als auch Online-Teilnahme möglich. Mit der Anmeldung "Präsenz" erhalten Sie auch einen Online-Zugang. Die Teilnahmeart "Online" ist ausschließlich für die Online-Teilnahme über Webex gedacht. Bisherige Vorträge der Reihe "Philosophische Grundbegriffe und Gegensätze": 7.10.: "Anfang und Ende" - (V132501) 14.10.: "Tier - Mensch - Gott" - (V132502) 21.10.: "Natur und Kultur" - (V132503) 28.10.: "Wille und Willkür"- (V132504) 11.11.: "Glück und Not" - (V132505) 18.11.: "Liebe und Hass" - (V132506) 25.11.: "Herrschaft und Knechtschaft" - (V132507) 2.12.: "Leben und Tod" - (V132508) 9.12.: "Reden und Schweigen" - (V132509) Weiter Vorträge: 13.1.: "Aufklärung und Romantik" - (V132511) 20.1.: "Glauben und Wissen" - (V132512) 27.1.: "Philosophie und Psychologie" - (V132513) 3.2.: "Krieg und Frieden" - (V132514) 10.2.: "Staat und Gesellschaft" - (V132515) 17.2.: "Ernst und Spiel" - (V132516) 24.2.: "Letzter Mensch und Übermensch" - (V132517)
Vor 120 Jahren wurde im litauischen Kaunas Emmanuel Lévinas geboren, der später in Frankreich einer der einflussreichsten Philosophen des 20. Jahrhunderts werden sollte. Beeinflusst von der jüdischen Religion, der russischen Literatur und der Phänomenologie entwickelte er seine Philosophie des Anderen. Nicht mehr die Ontologie oder Metaphysik haben damit den Rang der Ersten Philosophie, sondern die Ethik. Sein Denken beeinflusste und prägte insbesondere den französischen Poststrukturalismus. Sein Leben, sein Werk und seine Wirkung sollen anlässlich seines 120. Geburtstages vorgestellt und diskutiert werden.
Nikolaus von Kues, genannt Cusanus, wurde 1401 in Kues an der Mosel geboren. Er war ein christlicher Philosoph, Mystiker und Universalgelehrter und befasste sich mit der Frage der Erkenntnis Gottes. Gott ist für Cusanus das „Unendliche“, das „Nichtandere“, das mit Vernunft allein nicht erfassbar und erfahrbar ist; Gott ist der Ort der „Einheit“, in dem sich alle Gegensätze auflösen, coincidentia oppositorum, dem Zusammenfallen der sich im Endlichen ausschließenden Gegensätze. Bedeutsam ist Cusanus Konzept der Toleranz in seiner Schrift vom Glaubensfrieden, De pace fidei, demzufolge Gott die Menschen in Verschiedenheit geschaffen hat und der Einzelne seinen individuellen Weg zu gehen hat, der nicht zu tadeln ist. Dr. Renate Syed ist Indologin und Sanskritistin; ihre Spezialgebiete sind die indischen Religionen, Philosophien und die alt- und neuindische Kulturwissenschaft. Sie beschäftigt sich in Forschung und Lehre auch mit der zeitgenössischen indischen Politik, mit Kultur und Gesellschaft. Der Vortrag wird zeitgleich als Live-Stream angeboten. Wählen Sie bei der Anmeldung zwischen "Präsenz" und "Online". Die Zugangsdaten erhalten Sie nach Anmeldung.
In der Philosophie haben wir es zumeist mit abstrakten Begriffen zu tun. Um sie zu verstehen, kann man zum einen Beispiele anführen, in denen sie Verwendung finden, sie zu definieren versuchen oder sie mit einem Gegenbegriff kontrastieren. Diese Vortragsreihe stellt einige philosophische Begriffe und ihre "Gegenspieler" vor. Die Vorträge sind zugleich eine Einführung in die Philosophie. Der Kurs wird hybrid durchgeführt, es ist sowohl Präsenz- als auch Online-Teilnahme möglich. Mit der Anmeldung "Präsenz" erhalten Sie auch einen Online-Zugang. Die Teilnahmeart "Online" ist ausschließlich für die Online-Teilnahme über Webex gedacht. Bisherige Vorträge der Reihe "Philosophische Grundbegriffe und Gegensätze": 7.10.: "Anfang und Ende" - (V132501) 14.10.: "Tier - Mensch - Gott" - (V132502) 21.10.: "Natur und Kultur" - (V132503) 28.10.: "Wille und Willkür"- (V132504) 11.11.: "Glück und Not" - (V132505) 18.11.: "Liebe und Hass" - (V132506) 25.11.: "Herrschaft und Knechtschaft" - (V132507) 2.12.: "Leben und Tod" - (V132508) 9.12.: "Reden und Schweigen" - (V132509) 16.12.: "Arbeit und Muße" - (V132510) Weiter Vorträge: 20.1.: "Glauben und Wissen" - (V132512) 27.1.: "Philosophie und Psychologie" - (V132513) 3.2.: "Krieg und Frieden" - (V132514) 10.2.: "Staat und Gesellschaft" - (V132515) 17.2.: "Ernst und Spiel" - (V132516) 24.2.: "Letzter Mensch und Übermensch" - (V132517)
„Erkenne die selbst!“ ist eine zentrale Forderung der Philosophie. Als Person will ich authentisch und autonom sein. Mein Denken aber, Wünschen und Handeln wird auch von der Gesellschaft beeinflusst, in der ich aufwachse und lebe. Einerseits sollen wir also bei uns selbst sein, andererseits können wir nicht die Bindung an unsere Umwelt kappen. Wie ist beides harmonisch möglich? Menschen sind körperliche und sinnliche Wesen, die enge und notwendige Bezüge zu ihrer Umwelt haben: Sinne informieren uns über die Umwelt, unser Stoffwechsel braucht Material etc. Gleichzeitig aber haben wir ein geistiges Innenleben, das uns auf eine viel intimere Weise zugänglich ist, als die Außenwelt. Von hier soll unsere Selbstbestimmung ihren Ausgang nehmen. Der Kurs wird hybrid durchgeführt, es ist sowohl Präsenz- als auch Online-Teilnahme möglich. Mit der Anmeldung "Präsenz" erhalten Sie auch einen Online-Zugang. Die Teilnahmeart "Online" ist ausschließlich für die Online-Teilnahme über Webex gedacht. Zweiter Vortrag der Reihe "Das Selbst verständlich machen...": 27.1.: "Die Bejahung des gewöhnlichen Lebens" - (V131210)
Die Gegenwart erlebt eine menschheitsgeschichtlich einmalige Massenproduktion und grenzenlosen Verbreitung von Bildern. Aber was ist ein gutes oder schlechtes, wahrhaftiges oder trügerisches Bild? Diese Frage ist keineswegs neu. So war die Geschichte der christlichen Kunst bestimmt von der Spannung zwischen einem hochkreativen Bilderkult und einer scharfen Bildkritik. Daraus lässt sich für die Gegenwart lernen. Johann Hinrich Claussen ist Kulturbeauftragter des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland. 2024 hat er mit dem Buch „Gottesbilder“ eine vielbeachtete Geschichte der christlichen Kunst veröffentlicht.
Wenn es Gott gibt und er gut ist, dann will er Leid verhindern. Wenn es Gott gibt und er allmächtig ist, dann will er Leid verhindern. Insofern unsere Welt voll von verschiedenstem Leid ist, wird die Existenz Gottes selbst fragwürdig. Tatsächlich ist die Frage nach der Rechtfertigung Gottes angesichts des Leids in der Welt für viele Menschen das stärkste Argument gegen die Existenz Gottes. Georg Büchner bezeichnet diese Frage als den „Fels des Atheismus“. Wie lässt sich aus theologischer Perspektive darauf reagieren. In zwei Vorträgen werden ihnen klassische und moderne Ansätze dargelegt, inwiefern der Glaube an Gott angesichts des Leids in der Welt gerechtfertigt werden kann. Zweiter Vortrag der Reihe "Gott im Angesicht des Leids denken": 26.1.: "Moderne Ansätze" - (V136520)
In der Philosophie haben wir es zumeist mit abstrakten Begriffen zu tun. Um sie zu verstehen, kann man zum einen Beispiele anführen, in denen sie Verwendung finden, sie zu definieren versuchen oder sie mit einem Gegenbegriff kontrastieren. Diese Vortragsreihe stellt einige philosophische Begriffe und ihre "Gegenspieler" vor. Die Vorträge sind zugleich eine Einführung in die Philosophie. Der Kurs wird hybrid durchgeführt, es ist sowohl Präsenz- als auch Online-Teilnahme möglich. Mit der Anmeldung "Präsenz" erhalten Sie auch einen Online-Zugang. Die Teilnahmeart "Online" ist ausschließlich für die Online-Teilnahme über Webex gedacht. Bisherige Vorträge der Reihe "Philosophische Grundbegriffe und Gegensätze": 7.10.: "Anfang und Ende" - (V132501) 14.10.: "Tier - Mensch - Gott" - (V132502) 21.10.: "Natur und Kultur" - (V132503) 28.10.: "Wille und Willkür"- (V132504) 11.11.: "Glück und Not" - (V132505) 18.11.: "Liebe und Hass" - (V132506) 25.11.: "Herrschaft und Knechtschaft" - (V132507) 2.12.: "Leben und Tod" - (V132508) 9.12.: "Reden und Schweigen" - (V132509) 16.12.: "Arbeit und Muße" - (V132510) 13.1.: "Aufklärung und Romantik" - (V132511) Weiter Vorträge: 27.1.: "Philosophie und Psychologie" - (V132513) 3.2.: "Krieg und Frieden" - (V132514) 10.2.: "Staat und Gesellschaft" - (V132515) 17.2.: "Ernst und Spiel" - (V132516) 24.2.: "Letzter Mensch und Übermensch" - (V132517)
In den aktuellen politischen Debatten über Europa werden immer wieder Fragen nach der kulturellen Identität und den Werten Europas gestellt. Was sind die Leitprinzipien, die unser Handeln bestimmen, aber auch rechtfertigen sollen? Wie wollen wir leben? Jeder wünscht sich Gerechtigkeit, mehr Gerechtigkeit, größere Gerechtigkeit! Aber sobald es um konkrete Entscheidungen, Gesetzesvorhaben oder gar die Verteilung der sozialen Lasten des Zusammenlebens geht, ist es mit der Einigkeit vorbei. Nicht zuletzt wegen dieser Uneinigkeit gehört die Debatte über Gerechtigkeit zu den wichtigsten Themenbereichen der politischen Philosophie. Der Kurs wird hybrid durchgeführt, es ist sowohl Präsenz- als auch Online-Teilnahme möglich. Mit der Anmeldung "Präsenz" erhalten Sie auch einen Online-Zugang. Die Teilnahmeart "Online" ist ausschließlich für die Online-Teilnahme über Webex gedacht. Zweiter Vortrag der Reihe "Grundbegriffe europäischen Denkens": 29.1.: "Aufklärung und Gegenaufklärung" - (V131260)
Möchten Sie Ihre Denkfähigkeiten schärfen und die Welt um sich herum mit neuen Augen sehen? Dann ist dieser Kurs genau das Richtige für Sie! In unserer „Winterakademie – Einführung in das philosophische Denken“ begeben wir uns auf eine spannende Entdeckungsreise. An vier Abenden (am Mittwoch ist eine „Denkpause“) tauchen wir in einem virtuellen „Denk-Café“ in die Welt der Philosophie ein. Wir lernen, wie wir mit den kraftvollen Werkzeugen des philosophischen Denkens unsere Verstandes- und Vernunftkräfte aktivieren. Dabei geht es nicht um trockene Theorie, sondern um gemeinsames Erleben und Üben. Wir nutzen ein interaktives Spiel, um in Teamarbeit Phänomene unserer Wirklichkeit zu hinterfragen, zu analysieren und ihre Bedeutung zu verstehen. Jede Einheit beginnt mit einer kurzen thematischen Einführung. Anschließend wenden wir das Gelernte an, wobei der Fokus darauf liegt, die philosophischen Gedanken auf die eigene Lebenssituation zu übertragen. Sie werden staunen, wie praxisnah und bereichernd philosophisches Denken sein kann! Alles, was Sie dafür brauchen, ist Ihre Neugier und vielleicht ein Getränk, um die denkerische Atmosphäre zu genießen. Dieser Kurs ist ideal für Anfänger*innen und alle, die einen lebendigen und interaktiven Zugang zur Philosophie suchen. Kommen Sie ins Philosophische Internetcafé und erweitern Sie Ihre Welt des Denkens!
Wenn es Gott gibt und er gut ist, dann will er Leid verhindern. Wenn es Gott gibt und er allmächtig ist, dann will er Leid verhindern. Insofern unsere Welt voll von verschiedenstem Leid ist, wird die Existenz Gottes selbst fragwürdig. Tatsächlich ist die Frage nach der Rechtfertigung Gottes angesichts des Leids in der Welt für viele Menschen das stärkste Argument gegen die Existenz Gottes. Georg Büchner bezeichnet diese Frage als den „Fels des Atheismus“. Wie lässt sich aus theologischer Perspektive darauf reagieren. In zwei Vorträgen werden ihnen klassische und moderne Ansätze dargelegt, inwiefern der Glaube an Gott angesichts des Leids in der Welt gerechtfertigt werden kann. Erster Vortrag der Reihe "Gott im Angesicht des Leids denken": 19.1.: "Klassische Ansätze" - (V136510)
In Zeiten der Globalisierung sind Weltsprachen wie Englisch oder Chinesisch ein gängiges Thema, aber die erste eigentliche Weltsprache ist heute, nur noch ein exotischer Name, obwohl sie immer noch gesprochen wird: Aramäisch. Unter den Weltsprachen ist Aramäisch ein Sonderfall, weil mit ihr das persische Großreich um die Mitte des ersten Jahrtausends v. Chr. Sprache und Schrift eines politisch wenig bedeutenden Gebietes gleichsam adoptiert und durch die imperiale Verwaltung zu einem maßgeblichen Kulturträger von Ägypten bis Indien erhoben hat. In mächtigen Netzen von Beamten und Schreibern prägte es dann Politik, Recht, Literatur und Religion der Alten Welt. In Weltreligionen wie dem Judentum, dem Christentum und dem Islam lebt dieses "Weltreich der Schreiber" bis in die Gegenwart weiter. Holger Gzella, Ordinarius für Alttestamentliche Theologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, führt durch die dreitausendjährige Geschichte des Aramäischen und nennt die wesentlichen Gründe für seinen Erfolg.
In der Philosophie haben wir es zumeist mit abstrakten Begriffen zu tun. Um sie zu verstehen, kann man zum einen Beispiele anführen, in denen sie Verwendung finden, sie zu definieren versuchen oder sie mit einem Gegenbegriff kontrastieren. Diese Vortragsreihe stellt einige philosophische Begriffe und ihre "Gegenspieler" vor. Die Vorträge sind zugleich eine Einführung in die Philosophie. Der Kurs wird hybrid durchgeführt, es ist sowohl Präsenz- als auch Online-Teilnahme möglich. Mit der Anmeldung "Präsenz" erhalten Sie auch einen Online-Zugang. Die Teilnahmeart "Online" ist ausschließlich für die Online-Teilnahme über Webex gedacht. Bisherige Vorträge der Reihe "Philosophische Grundbegriffe und Gegensätze": 7.10.: "Anfang und Ende" - (V132501) 14.10.: "Tier - Mensch - Gott" - (V132502) 21.10.: "Natur und Kultur" - (V132503) 28.10.: "Wille und Willkür"- (V132504) 11.11.: "Glück und Not" - (V132505) 18.11.: "Liebe und Hass" - (V132506) 25.11.: "Herrschaft und Knechtschaft" - (V132507) 2.12.: "Leben und Tod" - (V132508) 9.12.: "Reden und Schweigen" - (V132509) 16.12.: "Arbeit und Muße" - (V132510) 13.1.: "Aufklärung und Romantik" - (V132511) 20.1.: "Glauben und Wissen" - (V132512) Weiter Vorträge: 3.2.: "Krieg und Frieden" - (V132514) 10.2.: "Staat und Gesellschaft" - (V132515) 17.2.: "Ernst und Spiel" - (V132516) 24.2.: "Letzter Mensch und Übermensch" - (V132517)
„Erkenne die selbst!“ ist eine zentrale Forderung der Philosophie. Als Person will ich authentisch und autonom sein. Mein Denken aber, Wünschen und Handeln wird auch von der Gesellschaft beeinflusst, in der ich aufwachse und lebe. Einerseits sollen wir also bei uns selbst sein, andererseits können wir nicht die Bindung an unsere Umwelt kappen. Wie ist beides harmonisch möglich? Vormoderne, aristokratisch und religiös dominierte Gesellschaften gehen von einem Vorrang des besonderen Lebens vor dem gewöhnlichen Leben aus: politisches Engagement für den Staat und Mehrung seines Ruhms im Krieg gelten als hohe Güter; ebenso der Dienst im Namen Gottes. In modernen, bürgerlichen Gesellschaften stehen dagegen all die Tätigkeiten im Vordergrund, die dem Erhalt der Gesellschaft dienen: Arbeit (die Produktion der Güter, die den alltäglichen Bedürfnissen dienen) oder auch Kindererziehung. Wie kam es zu dem Wandel und wie kann er gerechtfertigt werden? Der Kurs wird hybrid durchgeführt, es ist sowohl Präsenz- als auch Online-Teilnahme möglich. Mit der Anmeldung "Präsenz" erhalten Sie auch einen Online-Zugang. Die Teilnahmeart "Online" ist ausschließlich für die Online-Teilnahme über Webex gedacht. Erster Vortrag der Reihe "Das Selbst verständlich machen...": 13.1.: "Innerlichkeit und Selbstbestimmung" - (V131200)
In den aktuellen politischen Debatten über Europa werden immer wieder Fragen nach der kulturellen Identität und den Werten Europas gestellt. Was sind die Leitprinzipien, die unser Handeln bestimmen, aber auch rechtfertigen sollen? Wie wollen wir leben? Die europäische Geschichte entsteht als Wechselwirkung zwischen zwei Kräften: dem Glauben und der Vernunft, bzw. der Aufklärung und der Gegenaufklärung. Sie sorgen einerseits für Dynamik und Fortschritt, andererseits aber auch für Stabilität und Dauerhaftigkeit. Wenn es Fortschritt geben soll, ist kritische Reflexion notwendig, aber auch die Bewahrung des Erreichten. Sowohl dem Konservatismus als auch dem Fortschritt können wir positive Aspekte abgewinnen. Der Kurs wird hybrid durchgeführt, es ist sowohl Präsenz- als auch Online-Teilnahme möglich. Mit der Anmeldung "Präsenz" erhalten Sie auch einen Online-Zugang. Die Teilnahmeart "Online" ist ausschließlich für die Online-Teilnahme über Webex gedacht. Zweiter Vortrag der Reihe "Grundbegriffe europäischen Denkens": 22.1.: "Was ist Gerechtigkeit?" - (V131250)
Denkt man an Existenzphilosophie, so denkt man vor allem an Martin Heidegger. Seine Innovation war es, eine neue Ontologie aufzubauen und sich damit von früheren abzugrenzen. In diesem Online-Vortrag lernen Sie die Lebensgeschichte von Martin Heidegger, sein Werk und die Einordung in der Existenzphilosophie kennen.
Philosophie ist eine seit zweieinhalb Jahrtausenden andauernde Diskussion über letzte Fragen. Dabei stehen die Fragen nach dem Wesen des Menschen und seiner Stellung in der Ordnung der Natur im Vordergrund. Wir bezeichnen uns als Subjekte, als Individuen und als Personen. Aber was bedeuten diese Begriffe? Welche Besonderheit der Menschen wird dadurch betont? Der Kurs wird hybrid durchgeführt, es ist sowohl Präsenz- als auch Online-Teilnahme möglich. Mit der Anmeldung "Präsenz" erhalten Sie auch einen Online-Zugang. Die Teilnahmeart "Online" ist ausschließlich für die Online-Teilnahme über Webex gedacht. Weiter Veranstaltungen der Reihe: 9.2.: "Was ist Individualität?" - (V131420) 23.2.: "Was ist Personalität?" - (V131430)
Seit der Antike fasziniert der Gedanke einer inneren Stimme Philosophie, Dichtkunst und Theologie: Wer ist diese Stimme und was sagt sie? Sophokles‘ Antigone spürt in sich die Macht eines ungeschriebenen Gesetzes. Sokrates beruft sich auf das „Daimonion“ als innere warnende Führung, Thomas von Aquin sieht im Gewissen eine Urteilsinstanz. Wo Kant vom „Gesetz in uns“ spricht, denkt Nietzsche an Schuld und Ressentiments. Für Arendt schließlich ist der Mensch wesentlich mit sich selbst im moralischen Gespräch. Der Vortrag nimmt sie mit durch die Philosophiegeschichte ausgehend von der Frage nach dem Gewissen.
In der Philosophie haben wir es zumeist mit abstrakten Begriffen zu tun. Um sie zu verstehen, kann man zum einen Beispiele anführen, in denen sie Verwendung finden, sie zu definieren versuchen oder sie mit einem Gegenbegriff kontrastieren. Diese Vortragsreihe stellt einige philosophische Begriffe und ihre "Gegenspieler" vor. Die Vorträge sind zugleich eine Einführung in die Philosophie. Der Kurs wird hybrid durchgeführt, es ist sowohl Präsenz- als auch Online-Teilnahme möglich. Mit der Anmeldung "Präsenz" erhalten Sie auch einen Online-Zugang. Die Teilnahmeart "Online" ist ausschließlich für die Online-Teilnahme über Webex gedacht. Bisherige Vorträge der Reihe "Philosophische Grundbegriffe und Gegensätze": 7.10.: "Anfang und Ende" - (V132501) 14.10.: "Tier - Mensch - Gott" - (V132502) 21.10.: "Natur und Kultur" - (V132503) 28.10.: "Wille und Willkür"- (V132504) 11.11.: "Glück und Not" - (V132505) 18.11.: "Liebe und Hass" - (V132506) 25.11.: "Herrschaft und Knechtschaft" - (V132507) 2.12.: "Leben und Tod" - (V132508) 9.12.: "Reden und Schweigen" - (V132509) 16.12.: "Arbeit und Muße" - (V132510) 13.1.: "Aufklärung und Romantik" - (V132511) 20.1.: "Glauben und Wissen" - (V132512) 27.1.: "Philosophie und Psychologie" - (V132513) Weiter Vorträge: 10.2.: "Staat und Gesellschaft" - (V132515) 17.2.: "Ernst und Spiel" - (V132516) 24.2.: "Letzter Mensch und Übermensch" - (V132517)
Philosophie ist eine seit zweieinhalb Jahrtausenden andauernde Diskussion über letzte Fragen. Dabei stehen die Fragen nach dem Wesen des Menschen und seiner Stellung in der Ordnung der Natur im Vordergrund. Wir bezeichnen uns als Subjekte, als Individuen und als Personen. Aber was bedeuten diese Begriffe? Welche Besonderheit der Menschen wird dadurch betont? Der Kurs wird hybrid durchgeführt, es ist sowohl Präsenz- als auch Online-Teilnahme möglich. Mit der Anmeldung "Präsenz" erhalten Sie auch einen Online-Zugang. Die Teilnahmeart "Online" ist ausschließlich für die Online-Teilnahme über Webex gedacht. Bisherige Veranstaltungen der Reihe: 2.2.: "Was ist Subjektivität?" - (V131410) Weiter Veranstaltungen: 23.2.: "Was ist Personalität?" - (V131430)
In der Philosophie haben wir es zumeist mit abstrakten Begriffen zu tun. Um sie zu verstehen, kann man zum einen Beispiele anführen, in denen sie Verwendung finden, sie zu definieren versuchen oder sie mit einem Gegenbegriff kontrastieren. Diese Vortragsreihe stellt einige philosophische Begriffe und ihre "Gegenspieler" vor. Die Vorträge sind zugleich eine Einführung in die Philosophie. Der Kurs wird hybrid durchgeführt, es ist sowohl Präsenz- als auch Online-Teilnahme möglich. Mit der Anmeldung "Präsenz" erhalten Sie auch einen Online-Zugang. Die Teilnahmeart "Online" ist ausschließlich für die Online-Teilnahme über Webex gedacht. Bisherige Vorträge der Reihe "Philosophische Grundbegriffe und Gegensätze": 7.10.: "Anfang und Ende" - (V132501) 14.10.: "Tier - Mensch - Gott" - (V132502) 21.10.: "Natur und Kultur" - (V132503) 28.10.: "Wille und Willkür"- (V132504) 11.11.: "Glück und Not" - (V132505) 18.11.: "Liebe und Hass" - (V132506) 25.11.: "Herrschaft und Knechtschaft" - (V132507) 2.12.: "Leben und Tod" - (V132508) 9.12.: "Reden und Schweigen" - (V132509) 16.12.: "Arbeit und Muße" - (V132510) 13.1.: "Aufklärung und Romantik" - (V132511) 20.1.: "Glauben und Wissen" - (V132512) 27.1.: "Philosophie und Psychologie" - (V132513) 3.2.: "Krieg und Frieden" - (V132514) Weiter Vorträge: 17.2.: "Ernst und Spiel" - (V132516) 24.2.: "Letzter Mensch und Übermensch" - (V132517)
Fake News, alternative Fakten und Verschwörungstheorien sind in aller Munde, und oft fordern jetzt gerade diejenigen am lautesten Meinungsfreiheit, denen sie nur die Freiheit zum Hetzen und Lügen zu sein scheint. Hannah Arendt hat sich schon vor Jahrzehnten mit der Rolle von Wahrheit und Lüge in der Politik und im öffentlichen Diskurs auseinandergesetzt. Dieser Vortrag soll ihre Gedanken beleuchten, mit denen anderer bedeutender Denker wie Kant, Fichte oder Foucault in Bezug setzen und vor allem auch erörtern, was sich von ihr für die politischen Herausforderungen der Gegenwart lernen lässt.
In der Philosophie haben wir es zumeist mit abstrakten Begriffen zu tun. Um sie zu verstehen, kann man zum einen Beispiele anführen, in denen sie Verwendung finden, sie zu definieren versuchen oder sie mit einem Gegenbegriff kontrastieren. Diese Vortragsreihe stellt einige philosophische Begriffe und ihre "Gegenspieler" vor. Die Vorträge sind zugleich eine Einführung in die Philosophie. Der Kurs wird hybrid durchgeführt, es ist sowohl Präsenz- als auch Online-Teilnahme möglich. Mit der Anmeldung "Präsenz" erhalten Sie auch einen Online-Zugang. Die Teilnahmeart "Online" ist ausschließlich für die Online-Teilnahme über Webex gedacht. Bisherige Vorträge der Reihe "Philosophische Grundbegriffe und Gegensätze": 7.10.: "Anfang und Ende" - (V132501) 14.10.: "Tier - Mensch - Gott" - (V132502) 21.10.: "Natur und Kultur" - (V132503) 28.10.: "Wille und Willkür"- (V132504) 11.11.: "Glück und Not" - (V132505) 18.11.: "Liebe und Hass" - (V132506) 25.11.: "Herrschaft und Knechtschaft" - (V132507) 2.12.: "Leben und Tod" - (V132508) 9.12.: "Reden und Schweigen" - (V132509) 16.12.: "Arbeit und Muße" - (V132510) 13.1.: "Aufklärung und Romantik" - (V132511) 20.1.: "Glauben und Wissen" - (V132512) 27.1.: "Philosophie und Psychologie" - (V132513) 3.2.: "Krieg und Frieden" - (V132514) 10.2.: "Staat und Gesellschaft" - (V132515) Weiter Vorträge: 24.2.: "Letzter Mensch und Übermensch" - (V132517)
Hannah Arendt, die als Jüdin selbst Opfer des Totalitarismus geworden war und vor den Nazis nach Frankreich und später in die USA fliehen musste, analysiert in "Elemente und Ursprünge totalitärer Herrschaft" die beiden verfeindeten und doch einander in vieler Hinsicht so ähnlichen Systeme des Nationalsozialismus und Stalinismus. Das Werk gilt nicht nur als politisches Hauptwerk Arendts, sondern bis heute als ein bedeutender Beitrag zur Totalitarismusforschung. Im Vortrag soll es auch um die Relevanz dieser Analysen für das Heute gehen.
Philosophie ist eine seit zweieinhalb Jahrtausenden andauernde Diskussion über letzte Fragen. Dabei stehen die Fragen nach dem Wesen des Menschen und seiner Stellung in der Ordnung der Natur im Vordergrund. Wir bezeichnen uns als Subjekte, als Individuen und als Personen. Aber was bedeuten diese Begriffe? Welche Besonderheit der Menschen wird dadurch betont? Der Kurs wird hybrid durchgeführt, es ist sowohl Präsenz- als auch Online-Teilnahme möglich. Mit der Anmeldung "Präsenz" erhalten Sie auch einen Online-Zugang. Die Teilnahmeart "Online" ist ausschließlich für die Online-Teilnahme über Webex gedacht. Bisherige Veranstaltungen der Reihe: 2.2.: "Was ist Subjektivität?" - (V131410) 9.2.: "Was ist Individualität?" - (V131420)
In der Philosophie haben wir es zumeist mit abstrakten Begriffen zu tun. Um sie zu verstehen, kann man zum einen Beispiele anführen, in denen sie Verwendung finden, sie zu definieren versuchen oder sie mit einem Gegenbegriff kontrastieren. Diese Vortragsreihe stellt einige philosophische Begriffe und ihre "Gegenspieler" vor. Die Vorträge sind zugleich eine Einführung in die Philosophie. Der Kurs wird hybrid durchgeführt, es ist sowohl Präsenz- als auch Online-Teilnahme möglich. Mit der Anmeldung "Präsenz" erhalten Sie auch einen Online-Zugang. Die Teilnahmeart "Online" ist ausschließlich für die Online-Teilnahme über Webex gedacht. Bisherige Vorträge der Reihe "Philosophische Grundbegriffe und Gegensätze": 7.10.: "Anfang und Ende" - (V132501) 14.10.: "Tier - Mensch - Gott" - (V132502) 21.10.: "Natur und Kultur" - (V132503) 28.10.: "Wille und Willkür"- (V132504) 11.11.: "Glück und Not" - (V132505) 18.11.: "Liebe und Hass" - (V132506) 25.11.: "Herrschaft und Knechtschaft" - (V132507) 2.12.: "Leben und Tod" - (V132508) 9.12.: "Reden und Schweigen" - (V132509) 16.12.: "Arbeit und Muße" - (V132510) 13.1.: "Aufklärung und Romantik" - (V132511) 20.1.: "Glauben und Wissen" - (V132512) 27.1.: "Philosophie und Psychologie" - (V132513) 3.2.: "Krieg und Frieden" - (V132514) 10.2.: "Staat und Gesellschaft" - (V132515) 17.2.: "Ernst und Spiel" - (V132516)
Der Begriff des Anthropozäns meint, dass der Mensch durch seinen Einfluss auf die Umwelt zu einer Naturmacht geworden ist. Daher kann ein neues Erdzeitalter ausgerufen werden, das nach dem Menschen benannt ist. Welche philosophischen und umweltethischen Konsequenzen ergeben sich daraus?
Die Antike entwickelt Richtlinien für das Verständnis von Freiheit. Für Sokrates und Platon ist der Mensch frei, wenn er sich auf das Gute richtet, Aristoteles formuliert den Gedanken der freien Wahl. Epikur sieht Freiheit in der Unterscheidung von Schädlichem und Lustvollem, der Stoiker Seneca fasst Freiheit als Autarkie in der Lebensführung.
Zen sucht Erfahrung jenseits des Denkens. In der Stille des Geistes (Mushin) entsteht Klarheit, wenn Worte verstummen. Der Vortrag führt in zentrale Begriffe wie Leere (Kū), Achtsamkeit (Zanshin) und Erleuchtung (Satori) ein und vergleicht diese unmittelbare Erfahrung mit westlichen Denkwegen – von Heraklit über Meister Eckhart bis Heidegger. Diese Veranstaltung wird als Hybridveranstaltung (Online und Präsenz parallel) durchgeführt. Das bedeutet, dass Sie entweder online (weitere Informationen unten) oder vor Ort teilnehmen können. Bei der Anmeldung gehen wir grundsätzlich davon aus, dass Sie vor Ort teilnehmen. Falls Sie die Veranstaltung online besuchen wollen, bitten wir Sie, sich nach der Anmeldung unter der Emailadresse vhs@vhs-gilching.de zu melden. Wenn Sie sich für die Onlineveranstaltung entscheiden, wird sie über das Programm Microsoft Teams durchgeführt. Sie können mit unserem Gastlink teilnehmen oder sich die Microsoft Teams-Software auf Ihrem Gerät (PC, Tablet, Mobiltelefon) installieren. Wichtig ist, dass Ihr Lautsprecher und Ihr Mikrofon funktionieren. Wir melden uns bei Ihnen und verschicken rechtzeitig den Link und eine Anleitung.
Lassen sich Kriege als „gerecht“ rechtfertigen? Wie lassen sich Konflikte lösen? Erasmus von Rotterdam stellt sich diese Fragen. Ihn verstört die Kriegsbereitschaft der Eliten seiner Zeit und er plädiert für einen radikalen, kompromisslosen Pazifismus: Konflikte sollen nicht mit Gewalt, sondern mit Bildung und Versöhnung gelöst werden.
Wie verändern KI, virtuelle Welten und Algorithmen unser Verständnis von Geist, Sinn und Transzendenz? Philosophie des Geistes, Religionswissenschaft und Ethik im Dialog über Bewusstsein und Qualia – und über die Frage, was „menschlich“ bleibt. Diese Veranstaltung wird als Hybridveranstaltung (Online und Präsenz parallel) durchgeführt. Das bedeutet, dass Sie entweder online (weitere Informationen unten) oder vor Ort teilnehmen können. Bei der Anmeldung gehen wir grundsätzlich davon aus, dass Sie vor Ort teilnehmen. Falls Sie die Veranstaltung online besuchen wollen, bitten wir Sie, sich nach der Anmeldung unter der Emailadresse vhs@vhs-gilching.de zu melden. Wenn Sie sich für die Onlineveranstaltung entscheiden, wird sie über das Programm Microsoft Teams durchgeführt. Sie können mit unserem Gastlink teilnehmen oder sich die Microsoft Teams-Software auf Ihrem Gerät (PC, Tablet, Mobiltelefon) installieren. Wichtig ist, dass Ihr Lautsprecher und Ihr Mikrofon funktionieren. Wir melden uns bei Ihnen und verschicken rechtzeitig den Link und eine Anleitung.
Der Vortrag stellt die Geschichte des Internets dar und behandelt soziale Plattformen, das Darknet und das Metaversum. Er problematisiert neuere Entwicklungen der Kommerzialisierung des weltweiten Netzes. Diskutiert wird auch, wie KI das Internet revolutionieren könnte.
Wer nach „Erklärungen“ sucht, tappt meistens im Dunklen und findet nichts. Soziale Phänomene haben Geschichten, die sich rekonstruieren lassen und aus diesen Rekonstruktionen ergibt sich ein Verständnis für ihre Dynamik. Diese sollte man kennen, wenn man über solche Phänomene reden will. Jan Philipp Reemtsma ist ein deutscher Literatur- und Sozialwissenschaftler. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Literatur des 18. und 20. Jahrhunderts, Zivilisationstheorie sowie Geschichte der menschlichen Destruktivität. Für seine Biografie über Christoph Martin Wieland erhielt er 2023 den Bayerischen Buchpreis.
KI verändert unsere Vorstellung von Denken, Wissen und Kreativität. Doch was unterscheidet maschinelle Berechnung vom menschlichen Bewusstsein? Der Vortrag diskutiert Freiheit, Sinn und Verantwortung – und fragt, ob Maschinen jemals wirklich „verstehen“ können. Diese Veranstaltung wird als Hybridveranstaltung (Online und Präsenz parallel) durchgeführt. Das bedeutet, dass Sie entweder online (weitere Informationen unten) oder vor Ort teilnehmen können. Bei der Anmeldung gehen wir grundsätzlich davon aus, dass Sie vor Ort teilnehmen. Falls Sie die Veranstaltung online besuchen wollen, bitten wir Sie, sich nach der Anmeldung unter der Emailadresse vhs@vhs-gilching.de zu melden. Wenn Sie sich für die Onlineveranstaltung entscheiden, wird sie über das Programm Microsoft Teams durchgeführt. Sie können mit unserem Gastlink teilnehmen oder sich die Microsoft Teams-Software auf Ihrem Gerät (PC, Tablet, Mobiltelefon) installieren. Wichtig ist, dass Ihr Lautsprecher und Ihr Mikrofon funktionieren. Wir melden uns bei Ihnen und verschicken rechtzeitig den Link und eine Anleitung.
Japans Mythen erzählen vom Himmel der Sonnengöttin Amaterasu, von Izanagi und Izanami – und von einer Welt, in der Götter und Geister Teil einer heiligen Naturordnung sind. Der Vortrag zeigt, wie Mensch und Kosmos als Einheit verstanden werden – und vergleicht diese Sicht mit westlichen Ideen einer beseelten Natur, von Heraklit bis Schelling. Diese Veranstaltung wird als Hybridveranstaltung (Online und Präsenz parallel) durchgeführt. Das bedeutet, dass Sie entweder online (weitere Informationen unten) oder vor Ort teilnehmen können. Bei der Anmeldung gehen wir grundsätzlich davon aus, dass Sie vor Ort teilnehmen. Falls Sie die Veranstaltung online besuchen wollen, bitten wir Sie, sich nach der Anmeldung unter der Emailadresse vhs@vhs-gilching.de zu melden. Wenn Sie sich für die Onlineveranstaltung entscheiden, wird sie über das Programm Microsoft Teams durchgeführt. Sie können mit unserem Gastlink teilnehmen oder sich die Microsoft Teams-Software auf Ihrem Gerät (PC, Tablet, Mobiltelefon) installieren. Wichtig ist, dass Ihr Lautsprecher und Ihr Mikrofon funktionieren. Wir melden uns bei Ihnen und verschicken rechtzeitig den Link und eine Anleitung.
Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) erklärte 2020 den §217 StGB für nichtig. Dieser hatte die geschäftsmäßige Förderung der Selbsttötung unter Strafe gestellt. Seitdem sind Fachleute in Wissenschaft, Politik und Recht auf der Suche nach einem neuen Gesetz, das den sogenannten assistierten Suizid (AS) regelt. Im Vortrag beleuchten wir die Ethik des AS und fragen, ob sich die vom BVerfG ins Zentrum seiner Argumentation gerückte Selbstbestimmung des Menschen auch auf das Sterben anwenden lässt: Können Menschen selbstbestimmt sterben wollen? Wir analysieren aktuelle Entwürfe für eine Regelung des AS, diskutieren die Argumente der Befürworter und Gegner des AS und fragen, was es bedeutet, die menschliche Autonomie ernst zu nehmen - selbst dann, wenn autonomes Handeln den Tod nach sich zieht. Andreas Wolkenstein hat Philosophie, Theologie und Geschichte in Tübingen und Paris studiert. Aktuell arbeitet er als Medizinethiker an der LMU München. In seiner Forschung untersucht er die ethischen Implikationen von KI in der Medizin. Zudem betreibt er den Podcast “Dissenspflege” (mit Sebastian Schleidgen), in dem er philosophische Themen aus dem Alltag diskutiert und für Nicht-Philosoph:innen verständlich macht.
Der Shintō ist Japans älteste Religion – ohne Dogma, aber mit tiefer Kosmologie. In ihm leben die Kami, Geistwesen der Natur, in Bergen, Flüssen und Ahnen. Der Vortrag zeigt, wie diese Religion den Kosmos als heiliges Ganzes versteht – und vergleicht sie mit westlichen Vorstellungen einer beseelten, göttlichen Natur von Heraklit bis Goethe. Diese Veranstaltung wird als Hybridveranstaltung (Online und Präsenz parallel) durchgeführt. Das bedeutet, dass Sie entweder online (weitere Informationen unten) oder vor Ort teilnehmen können. Bei der Anmeldung gehen wir grundsätzlich davon aus, dass Sie vor Ort teilnehmen. Falls Sie die Veranstaltung online besuchen wollen, bitten wir Sie, sich nach der Anmeldung unter der Emailadresse vhs@vhs-gilching.de zu melden. Wenn Sie sich für die Onlineveranstaltung entscheiden, wird sie über das Programm Microsoft Teams durchgeführt. Sie können mit unserem Gastlink teilnehmen oder sich die Microsoft Teams-Software auf Ihrem Gerät (PC, Tablet, Mobiltelefon) installieren. Wichtig ist, dass Ihr Lautsprecher und Ihr Mikrofon funktionieren. Wir melden uns bei Ihnen und verschicken rechtzeitig den Link und eine Anleitung.
