Kurse nach Themen
Zum 50. Todestag von Hannah Arendt laden wir Sie zu einem Abend im Philosophischen Internetcafé ein. Wir erkunden Arendts Kerngedanken über das Handeln und die Öffentlichkeit und dem Recht, Rechte zu haben. Wir beleuchten und sprechen über ihre Bedeutung in der heutigen Zeit. Diskutieren Sie mit uns, wie Arendts Werk junge Philosoph*innen inspiriert und welche Antworten sie auf die Herausforderungen unserer Tage bietet. Ein besonderer Fokus liegt auf Arendts Vision von Bildung und Erziehung – denn kritisches Denken ist heute wichtiger denn je.
Vor genau einem Jahr wurde die Kathedrale Notre Dame in Paris feierlich wiedereröffnet. Wir begeben uns digital mit kunsthistorischem sowie theologischem Blick auf Spurensuche in der neu gestalteten Kirche und versuchen die Kunstwerke und den Raum auf diese Weise zu verstehen und zu entschlüsseln.
In der Philosophie haben wir es zumeist mit abstrakten Begriffen zu tun. Um sie zu verstehen, kann man zum einen Beispiele anführen, in denen sie Verwendung finden, sie zu definieren versuchen oder sie mit einem Gegenbegriff kontrastieren. Diese Vortragsreihe stellt einige philosophische Begriffe und ihre "Gegenspieler" vor. Die Vorträge sind zugleich eine Einführung in die Philosophie. Der Kurs wird hybrid durchgeführt, es ist sowohl Präsenz- als auch Online-Teilnahme möglich. Mit der Anmeldung "Präsenz" erhalten Sie auch einen Online-Zugang. Die Teilnahmeart "Online" ist ausschließlich für die Online-Teilnahme über Webex gedacht. Bisherige Vorträge der Reihe "Philosophische Grundbegriffe und Gegensätze": 7.10.: "Anfang und Ende" - (V132501) 14.10.: "Tier - Mensch - Gott" - (V132502) 21.10.: "Natur und Kultur" - (V132503) 28.10.: "Wille und Willkür"- (V132504) 11.11.: "Glück und Not" - (V132505) 18.11.: "Liebe und Hass" - (V132506) 25.11.: "Herrschaft und Knechtschaft" - (V132507) 2.12.: "Leben und Tod" - (V132508) Weiter Vorträge: 16.12.: "Arbeit und Muße" - (V132510) 13.1.: "Aufklärung und Romantik" - (V132511) 20.1.: "Glauben und Wissen" - (V132512) 27.1.: "Philosophie und Psychologie" - (V132513) 3.2.: "Krieg und Frieden" - (V132514) 10.2.: "Staat und Gesellschaft" - (V132515) 17.2.: "Ernst und Spiel" - (V132516) 24.2.: "Letzter Mensch und Übermensch" - (V132517)
„Im Annehmen der Angst und im Versuch, sie zu überwinden, wächst uns ein neues Können zu“, so Fritz Riemann in seinem bekannt gewordenen Werk „Grundformen der Angst“. In diesem Vortrag werden die vier Grundängste nach Riemann und die damit verbundenen idealtypischen Persönlichkeitsstrukturen vorgestellt. Darüber hinaus geht es um die Frage, wie unsere Beziehungen durch unterschiedlich akzentuierte Ängste geprägt werden. Was passiert beispielsweise, wenn eine Person Angst vor Veränderung hat und die andere Angst vor Bindung und Verantwortungsübernahme?
Bei der Vortragsreihe von Herrn Dr. Hermann Schlüter über „Philosophische Grundbegriffe und Gegensätze“ bleibt – vor allem für die Online-Teilnehmenden – nur wenig Zeit und Möglichkeit für Rückfragen und eine Vertiefung einzelner Themen. Der Dozent steht nunmehr an einem Abend für Ihre Fragen, Ergänzungen und Anregungen zur Verfügung. Dies wollen wir hiermit möglich machen und je nach Nachfrage für Teilnehmende der Vortragsreihen am Dienstagvormittag auch verstetigen. Die Teilnahme ist nur online möglich.
Am Weihnachtstag 1705 starben vor den Toren Münchens fast 1000 Oberländer beim Versuch, die Stadt von der kaiserlichen Besatzung zu befreien. Bis heute ist die "Sendlinger Mordweihnacht" im Bewusstsein der bayerischen Bevölkerung präsent. Vielerorts wird an sie erinnert - nicht zuletzt in Sendling. Der reich bebilderte Vortrag stützt sich auf eine Quelle, die ganz nahe an das historische Geschehen heranführt: die Aufzeichnungen der Pfarrer in den Sterbebüchern, die mittlerweile online eingesehen werden können.
In der Philosophie haben wir es zumeist mit abstrakten Begriffen zu tun. Um sie zu verstehen, kann man zum einen Beispiele anführen, in denen sie Verwendung finden, sie zu definieren versuchen oder sie mit einem Gegenbegriff kontrastieren. Diese Vortragsreihe stellt einige philosophische Begriffe und ihre "Gegenspieler" vor. Die Vorträge sind zugleich eine Einführung in die Philosophie. Der Kurs wird hybrid durchgeführt, es ist sowohl Präsenz- als auch Online-Teilnahme möglich. Mit der Anmeldung "Präsenz" erhalten Sie auch einen Online-Zugang. Die Teilnahmeart "Online" ist ausschließlich für die Online-Teilnahme über Webex gedacht. Bisherige Vorträge der Reihe "Philosophische Grundbegriffe und Gegensätze": 7.10.: "Anfang und Ende" - (V132501) 14.10.: "Tier - Mensch - Gott" - (V132502) 21.10.: "Natur und Kultur" - (V132503) 28.10.: "Wille und Willkür"- (V132504) 11.11.: "Glück und Not" - (V132505) 18.11.: "Liebe und Hass" - (V132506) 25.11.: "Herrschaft und Knechtschaft" - (V132507) 2.12.: "Leben und Tod" - (V132508) 9.12.: "Reden und Schweigen" - (V132509) Weiter Vorträge: 13.1.: "Aufklärung und Romantik" - (V132511) 20.1.: "Glauben und Wissen" - (V132512) 27.1.: "Philosophie und Psychologie" - (V132513) 3.2.: "Krieg und Frieden" - (V132514) 10.2.: "Staat und Gesellschaft" - (V132515) 17.2.: "Ernst und Spiel" - (V132516) 24.2.: "Letzter Mensch und Übermensch" - (V132517)
Reichtum gilt als hoher Wert in modernen bürgerlichen Gesellschaften. Jede*r strebt danach. Und es entsteht auch immer mehr Reichtum. Aber er ist auch sehr einseitig verteilt. Immer weniger Menschen haben immer mehr Vermögen. Ist das gerecht? Spielen bei der Kritik an Reichtum immer nur Gier und Neid die zentrale Rolle? Oder hat zu viel Reichtum auch negative Folgen für die Gesellschaft? Dieser Online-Vortrag findet auch in Präsenz statt, buchbar unter V110346.
Vor 120 Jahren wurde im litauischen Kaunas Emmanuel Lévinas geboren, der später in Frankreich einer der einflussreichsten Philosophen des 20. Jahrhunderts werden sollte. Beeinflusst von der jüdischen Religion, der russischen Literatur und der Phänomenologie entwickelte er seine Philosophie des Anderen. Nicht mehr die Ontologie oder Metaphysik haben damit den Rang der Ersten Philosophie, sondern die Ethik. Sein Denken beeinflusste und prägte insbesondere den französischen Poststrukturalismus. Sein Leben, sein Werk und seine Wirkung sollen anlässlich seines 120. Geburtstages vorgestellt und diskutiert werden.
In der Philosophie haben wir es zumeist mit abstrakten Begriffen zu tun. Um sie zu verstehen, kann man zum einen Beispiele anführen, in denen sie Verwendung finden, sie zu definieren versuchen oder sie mit einem Gegenbegriff kontrastieren. Diese Vortragsreihe stellt einige philosophische Begriffe und ihre "Gegenspieler" vor. Die Vorträge sind zugleich eine Einführung in die Philosophie. Der Kurs wird hybrid durchgeführt, es ist sowohl Präsenz- als auch Online-Teilnahme möglich. Mit der Anmeldung "Präsenz" erhalten Sie auch einen Online-Zugang. Die Teilnahmeart "Online" ist ausschließlich für die Online-Teilnahme über Webex gedacht. Bisherige Vorträge der Reihe "Philosophische Grundbegriffe und Gegensätze": 7.10.: "Anfang und Ende" - (V132501) 14.10.: "Tier - Mensch - Gott" - (V132502) 21.10.: "Natur und Kultur" - (V132503) 28.10.: "Wille und Willkür"- (V132504) 11.11.: "Glück und Not" - (V132505) 18.11.: "Liebe und Hass" - (V132506) 25.11.: "Herrschaft und Knechtschaft" - (V132507) 2.12.: "Leben und Tod" - (V132508) 9.12.: "Reden und Schweigen" - (V132509) 16.12.: "Arbeit und Muße" - (V132510) Weiter Vorträge: 20.1.: "Glauben und Wissen" - (V132512) 27.1.: "Philosophie und Psychologie" - (V132513) 3.2.: "Krieg und Frieden" - (V132514) 10.2.: "Staat und Gesellschaft" - (V132515) 17.2.: "Ernst und Spiel" - (V132516) 24.2.: "Letzter Mensch und Übermensch" - (V132517)
Menschen reagieren unterschiedlich auf außergewöhnlich belastende Ereignisse. Manche merken nur eine akute Belastungsreaktion, die schnell vorrübergeht. Bei anderen treten mit Verzögerung Symptome einer sog. Posttraumatischen Belastungsstörung auf, die das Leben sehr einschränken können. Im Online-Vortrag klärt die Psychologische Psychotherapeutin Verena Sorgenfrei darüber auf, was der Begriff „Trauma“ überhaupt bedeutet, welche unterschiedlichen Traumafolgestörungen es gibt und wo Therapien ansetzen können. Achtung: Der Online-Vortrag musste kurzfristig verschoben werden auf Di., 13.01.2026, 18:00 bis 19:30 Uhr.
„Erkenne die selbst!“ ist eine zentrale Forderung der Philosophie. Als Person will ich authentisch und autonom sein. Mein Denken aber, Wünschen und Handeln wird auch von der Gesellschaft beeinflusst, in der ich aufwachse und lebe. Einerseits sollen wir also bei uns selbst sein, andererseits können wir nicht die Bindung an unsere Umwelt kappen. Wie ist beides harmonisch möglich? Menschen sind körperliche und sinnliche Wesen, die enge und notwendige Bezüge zu ihrer Umwelt haben: Sinne informieren uns über die Umwelt, unser Stoffwechsel braucht Material etc. Gleichzeitig aber haben wir ein geistiges Innenleben, das uns auf eine viel intimere Weise zugänglich ist, als die Außenwelt. Von hier soll unsere Selbstbestimmung ihren Ausgang nehmen. Der Kurs wird hybrid durchgeführt, es ist sowohl Präsenz- als auch Online-Teilnahme möglich. Mit der Anmeldung "Präsenz" erhalten Sie auch einen Online-Zugang. Die Teilnahmeart "Online" ist ausschließlich für die Online-Teilnahme über Webex gedacht. Zweiter Vortrag der Reihe "Das Selbst verständlich machen...": 27.1.: "Die Bejahung des gewöhnlichen Lebens" - (V131210)
Eine Trennung bedeutet zwar, dass man als Paar auseinandergeht – für gemeinsame Kinder ist es jedoch weiter wichtig, als Eltern da zu sein. Katrin Normann hat viele Jahre eine Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle geleitet. Sie klärt grundlegende Fragen, die sich für Eltern bei einer Trennung stellen: Wie sagt man es den Kindern? Welche Betreuungsmodelle gibt es und was sind ihre Vor- und Nachteile? Wie gelingt die Zusammenarbeit der Elternteile und welche Tipps gibt es für den Konfliktfall? Wo findet man Unterstützung, wenn man nicht weiterweiß?
Städte und Gemeinden sind der Ort, wo die Bürger*innen Demokratie und Politik direkt erfahren und praktizieren können. In Deutschland sind es die Bundesländer, die jeweils für ihr Gebiet die Rahmenbedingungen für die Gemeinden festsetzen, und auch die Aufsicht und Kontrolle ausüben. Zur Vorbereitung auf die bayerischen Kommunalwahlen am 8. März 2026 betrachten wir das vielfältige Gefüge aus repräsentativen Instanzen und ihre Wahl, aber auch direkten Mitwirkungsmöglichkeiten im Freistaat. Dieser Online-Vortrag findet auch in Präsenz statt, buchbar unter V110422.
Hochbegabung ist mehr als nur ein hoher IQ – das damit verbundene Denken und Verhalten sind eng mit der eigenen Lebensgeschichte verwoben. Viele Hochbegabte berichten, sich anders oder nicht verstanden zu fühlen. Im Vortrag sollen deshalb wesentliche Fragen beantwortet werden: Was wird unter Hochbegabung verstanden, was sind hingegen nur Vorurteile? Wie beeinflusst die Hochbegabung eigene biografische Lernerfahrungen? Mit welchen Ressourcen und Herausforderungen kann eine Hochbegabung einhergehen – und wie lässt sich damit im Erwachsenenalter umgehen?
Schreiben kann in manchen Lebensphasen entlastend oder befreiend wirken, es fördert den Blick aufs Wesentliche und ist ein gutes Mittel der Selbstverständigung. In diesem Online-Workshop nehmen wir uns die Zeit, um über wichtige Lebensthemen zu schreiben, um uns selbst (neu) zu entdecken, um unsere Vergangenheit zu ordnen, um unsere Zukunft zu justieren oder um lang angestauten Ballast loszuwerden. Stil, Grammatik oder Rechtschreibung sind hier nicht wichtig, entscheidend ist, dass Sie festhalten, was Sie bewegt.
Wenn es Gott gibt und er gut ist, dann will er Leid verhindern. Wenn es Gott gibt und er allmächtig ist, dann will er Leid verhindern. Insofern unsere Welt voll von verschiedenstem Leid ist, wird die Existenz Gottes selbst fragwürdig. Tatsächlich ist die Frage nach der Rechtfertigung Gottes angesichts des Leids in der Welt für viele Menschen das stärkste Argument gegen die Existenz Gottes. Georg Büchner bezeichnet diese Frage als den „Fels des Atheismus“. Wie lässt sich aus theologischer Perspektive darauf reagieren. In zwei Vorträgen werden ihnen klassische und moderne Ansätze dargelegt, inwiefern der Glaube an Gott angesichts des Leids in der Welt gerechtfertigt werden kann. Zweiter Vortrag der Reihe "Gott im Angesicht des Leids denken": 26.1.: "Moderne Ansätze" - (V136520)
In der Philosophie haben wir es zumeist mit abstrakten Begriffen zu tun. Um sie zu verstehen, kann man zum einen Beispiele anführen, in denen sie Verwendung finden, sie zu definieren versuchen oder sie mit einem Gegenbegriff kontrastieren. Diese Vortragsreihe stellt einige philosophische Begriffe und ihre "Gegenspieler" vor. Die Vorträge sind zugleich eine Einführung in die Philosophie. Der Kurs wird hybrid durchgeführt, es ist sowohl Präsenz- als auch Online-Teilnahme möglich. Mit der Anmeldung "Präsenz" erhalten Sie auch einen Online-Zugang. Die Teilnahmeart "Online" ist ausschließlich für die Online-Teilnahme über Webex gedacht. Bisherige Vorträge der Reihe "Philosophische Grundbegriffe und Gegensätze": 7.10.: "Anfang und Ende" - (V132501) 14.10.: "Tier - Mensch - Gott" - (V132502) 21.10.: "Natur und Kultur" - (V132503) 28.10.: "Wille und Willkür"- (V132504) 11.11.: "Glück und Not" - (V132505) 18.11.: "Liebe und Hass" - (V132506) 25.11.: "Herrschaft und Knechtschaft" - (V132507) 2.12.: "Leben und Tod" - (V132508) 9.12.: "Reden und Schweigen" - (V132509) 16.12.: "Arbeit und Muße" - (V132510) 13.1.: "Aufklärung und Romantik" - (V132511) Weiter Vorträge: 27.1.: "Philosophie und Psychologie" - (V132513) 3.2.: "Krieg und Frieden" - (V132514) 10.2.: "Staat und Gesellschaft" - (V132515) 17.2.: "Ernst und Spiel" - (V132516) 24.2.: "Letzter Mensch und Übermensch" - (V132517)
In den aktuellen politischen Debatten über Europa werden immer wieder Fragen nach der kulturellen Identität und den Werten Europas gestellt. Was sind die Leitprinzipien, die unser Handeln bestimmen, aber auch rechtfertigen sollen? Wie wollen wir leben? Jeder wünscht sich Gerechtigkeit, mehr Gerechtigkeit, größere Gerechtigkeit! Aber sobald es um konkrete Entscheidungen, Gesetzesvorhaben oder gar die Verteilung der sozialen Lasten des Zusammenlebens geht, ist es mit der Einigkeit vorbei. Nicht zuletzt wegen dieser Uneinigkeit gehört die Debatte über Gerechtigkeit zu den wichtigsten Themenbereichen der politischen Philosophie. Der Kurs wird hybrid durchgeführt, es ist sowohl Präsenz- als auch Online-Teilnahme möglich. Mit der Anmeldung "Präsenz" erhalten Sie auch einen Online-Zugang. Die Teilnahmeart "Online" ist ausschließlich für die Online-Teilnahme über Webex gedacht. Zweiter Vortrag der Reihe "Grundbegriffe europäischen Denkens": 29.1.: "Aufklärung und Gegenaufklärung" - (V131260)
Kennen Sie das: Ein Teil von Ihnen möchte „ja“ sagen, ein anderer „nein“. Ein Teil will etwas gut machen, ein anderer schiebt auf. Ein Teil will in Beziehung treten, ein anderer sich verstecken. Wir handeln oft gegen unser Wohl. Manchmal ist die innere Zerrissenheit so groß, dass die Lebensfreude leidet. Selbstsabotage beginnt mit schlechten – oder sogar schlimmen – Erfahrungen. Das Schutzsystem unserer Psyche erschafft dann Teile der Persönlichkeit, um uns zu helfen. Wenn wir dieses System verstehen, können wir zu mehr Handlungsfähigkeit zurückfinden.
Möchten Sie Ihre Denkfähigkeiten schärfen und die Welt um sich herum mit neuen Augen sehen? Dann ist dieser Kurs genau das Richtige für Sie! In unserer „Winterakademie – Einführung in das philosophische Denken“ begeben wir uns auf eine spannende Entdeckungsreise. An vier Abenden (am Mittwoch ist eine „Denkpause“) tauchen wir in einem virtuellen „Denk-Café“ in die Welt der Philosophie ein. Wir lernen, wie wir mit den kraftvollen Werkzeugen des philosophischen Denkens unsere Verstandes- und Vernunftkräfte aktivieren. Dabei geht es nicht um trockene Theorie, sondern um gemeinsames Erleben und Üben. Wir nutzen ein interaktives Spiel, um in Teamarbeit Phänomene unserer Wirklichkeit zu hinterfragen, zu analysieren und ihre Bedeutung zu verstehen. Jede Einheit beginnt mit einer kurzen thematischen Einführung. Anschließend wenden wir das Gelernte an, wobei der Fokus darauf liegt, die philosophischen Gedanken auf die eigene Lebenssituation zu übertragen. Sie werden staunen, wie praxisnah und bereichernd philosophisches Denken sein kann! Alles, was Sie dafür brauchen, ist Ihre Neugier und vielleicht ein Getränk, um die denkerische Atmosphäre zu genießen. Dieser Kurs ist ideal für Anfänger*innen und alle, die einen lebendigen und interaktiven Zugang zur Philosophie suchen. Kommen Sie ins Philosophische Internetcafé und erweitern Sie Ihre Welt des Denkens!
Wenn es Gott gibt und er gut ist, dann will er Leid verhindern. Wenn es Gott gibt und er allmächtig ist, dann will er Leid verhindern. Insofern unsere Welt voll von verschiedenstem Leid ist, wird die Existenz Gottes selbst fragwürdig. Tatsächlich ist die Frage nach der Rechtfertigung Gottes angesichts des Leids in der Welt für viele Menschen das stärkste Argument gegen die Existenz Gottes. Georg Büchner bezeichnet diese Frage als den „Fels des Atheismus“. Wie lässt sich aus theologischer Perspektive darauf reagieren. In zwei Vorträgen werden ihnen klassische und moderne Ansätze dargelegt, inwiefern der Glaube an Gott angesichts des Leids in der Welt gerechtfertigt werden kann. Erster Vortrag der Reihe "Gott im Angesicht des Leids denken": 19.1.: "Klassische Ansätze" - (V136510)
In der Philosophie haben wir es zumeist mit abstrakten Begriffen zu tun. Um sie zu verstehen, kann man zum einen Beispiele anführen, in denen sie Verwendung finden, sie zu definieren versuchen oder sie mit einem Gegenbegriff kontrastieren. Diese Vortragsreihe stellt einige philosophische Begriffe und ihre "Gegenspieler" vor. Die Vorträge sind zugleich eine Einführung in die Philosophie. Der Kurs wird hybrid durchgeführt, es ist sowohl Präsenz- als auch Online-Teilnahme möglich. Mit der Anmeldung "Präsenz" erhalten Sie auch einen Online-Zugang. Die Teilnahmeart "Online" ist ausschließlich für die Online-Teilnahme über Webex gedacht. Bisherige Vorträge der Reihe "Philosophische Grundbegriffe und Gegensätze": 7.10.: "Anfang und Ende" - (V132501) 14.10.: "Tier - Mensch - Gott" - (V132502) 21.10.: "Natur und Kultur" - (V132503) 28.10.: "Wille und Willkür"- (V132504) 11.11.: "Glück und Not" - (V132505) 18.11.: "Liebe und Hass" - (V132506) 25.11.: "Herrschaft und Knechtschaft" - (V132507) 2.12.: "Leben und Tod" - (V132508) 9.12.: "Reden und Schweigen" - (V132509) 16.12.: "Arbeit und Muße" - (V132510) 13.1.: "Aufklärung und Romantik" - (V132511) 20.1.: "Glauben und Wissen" - (V132512) Weiter Vorträge: 3.2.: "Krieg und Frieden" - (V132514) 10.2.: "Staat und Gesellschaft" - (V132515) 17.2.: "Ernst und Spiel" - (V132516) 24.2.: "Letzter Mensch und Übermensch" - (V132517)
Psychosomatische Erkrankungen sind häufig und gehen mit beeinträchtigenden Beschwerden einher. Im Online-Vortrag stellt Verena Sorgenfrei (Psychologische Psychotherapeutin) beispielhaft verschiedene psychosomatische Körperbeschwerden vor und geht vertiefend auf die chronische Schmerzstörung ein. Anhand dieser lässt sich zeigen, wie körperliche, psychische und soziale Faktoren zusammenwirken. Darüber hinaus wird es auch um Behandlungsmöglichkeiten der chronischen Schmerzstörung gehen.
„Erkenne die selbst!“ ist eine zentrale Forderung der Philosophie. Als Person will ich authentisch und autonom sein. Mein Denken aber, Wünschen und Handeln wird auch von der Gesellschaft beeinflusst, in der ich aufwachse und lebe. Einerseits sollen wir also bei uns selbst sein, andererseits können wir nicht die Bindung an unsere Umwelt kappen. Wie ist beides harmonisch möglich? Vormoderne, aristokratisch und religiös dominierte Gesellschaften gehen von einem Vorrang des besonderen Lebens vor dem gewöhnlichen Leben aus: politisches Engagement für den Staat und Mehrung seines Ruhms im Krieg gelten als hohe Güter; ebenso der Dienst im Namen Gottes. In modernen, bürgerlichen Gesellschaften stehen dagegen all die Tätigkeiten im Vordergrund, die dem Erhalt der Gesellschaft dienen: Arbeit (die Produktion der Güter, die den alltäglichen Bedürfnissen dienen) oder auch Kindererziehung. Wie kam es zu dem Wandel und wie kann er gerechtfertigt werden? Der Kurs wird hybrid durchgeführt, es ist sowohl Präsenz- als auch Online-Teilnahme möglich. Mit der Anmeldung "Präsenz" erhalten Sie auch einen Online-Zugang. Die Teilnahmeart "Online" ist ausschließlich für die Online-Teilnahme über Webex gedacht. Erster Vortrag der Reihe "Das Selbst verständlich machen...": 13.1.: "Innerlichkeit und Selbstbestimmung" - (V131200)
Nach Jahren innenpolitischer Spannungen, wirtschaftlicher Krisen und internationaler Machtspiele steht die Türkei an einem Wendepunkt: Zwischen autoritären Tendenzen und demokratischen Aufbrüchen, zwischen Westbindung und regionalem Eigenkurs, zwischen Modernisierung und Tradition. Wie stabil ist das politische System unter Präsident Erdoğan wirklich? Welche Kräfte könnten die Zukunft des Landes prägen – und welche Rolle spielt die türkische Gesellschaft selbst dabei? Und nicht zuletzt: Was bedeuten die Entwicklungen in der Türkei für Europa, für Deutschland und für die internationale Politik? In der Reihe „Politik der Woche“ diskutiert Münchens Alt-OB Christian Ude mit einer Expertin oder einem Experten für türkische Innenpolitik über die Herausforderungen, Dynamiken und Perspektiven der Türkei – kritisch, offen und mit Blick auf die Zukunft. Dieser Stream findet auch in präsenz statt. Buchbar ist dieser unter der Kursnummer V110018 Weitere Veranstaltungen der Politik der Woche Reihe finden Sie hier: 29.10. Zeitalter des Chaos - kollabiert die internationale Ordnung? Zu Gast: Prof. Dr. Herfried Münkler 26.11. Generationenvertrag in Gefahr – Wer übernimmt die Rechnung? Zu Gast: Dr. Lukas Köhler 25.02. Sicherheitspolitische Veränderungen in Deutschland und der Welt. Zu Gast: Dr. Frank Sauer
In den aktuellen politischen Debatten über Europa werden immer wieder Fragen nach der kulturellen Identität und den Werten Europas gestellt. Was sind die Leitprinzipien, die unser Handeln bestimmen, aber auch rechtfertigen sollen? Wie wollen wir leben? Die europäische Geschichte entsteht als Wechselwirkung zwischen zwei Kräften: dem Glauben und der Vernunft, bzw. der Aufklärung und der Gegenaufklärung. Sie sorgen einerseits für Dynamik und Fortschritt, andererseits aber auch für Stabilität und Dauerhaftigkeit. Wenn es Fortschritt geben soll, ist kritische Reflexion notwendig, aber auch die Bewahrung des Erreichten. Sowohl dem Konservatismus als auch dem Fortschritt können wir positive Aspekte abgewinnen. Der Kurs wird hybrid durchgeführt, es ist sowohl Präsenz- als auch Online-Teilnahme möglich. Mit der Anmeldung "Präsenz" erhalten Sie auch einen Online-Zugang. Die Teilnahmeart "Online" ist ausschließlich für die Online-Teilnahme über Webex gedacht. Zweiter Vortrag der Reihe "Grundbegriffe europäischen Denkens": 22.1.: "Was ist Gerechtigkeit?" - (V131250)
Wenn wir Muster in unserem Leben ändern möchten, stoßen wir oft auf Hindernisse. Wir stecken fest in erlernten Routinen und Rollen. Im Kurs erfahren Sie, wie achtsamkeitsbasierte Methoden dabei helfen, schrittweise vom Beifahrersitz ans Steuer des eigenen Lebens zu wechseln. Das Erkennen und Annehmen des eigenen Selbst spielt hierbei eine Schlüsselrolle. Und Sie bekommen Achtsamkeitsübungen vermittelt, um das Gelernte auch im Alltag anwenden und umsetzen zu können.
Philosophie ist eine seit zweieinhalb Jahrtausenden andauernde Diskussion über letzte Fragen. Dabei stehen die Fragen nach dem Wesen des Menschen und seiner Stellung in der Ordnung der Natur im Vordergrund. Wir bezeichnen uns als Subjekte, als Individuen und als Personen. Aber was bedeuten diese Begriffe? Welche Besonderheit der Menschen wird dadurch betont? Der Kurs wird hybrid durchgeführt, es ist sowohl Präsenz- als auch Online-Teilnahme möglich. Mit der Anmeldung "Präsenz" erhalten Sie auch einen Online-Zugang. Die Teilnahmeart "Online" ist ausschließlich für die Online-Teilnahme über Webex gedacht. Weiter Veranstaltungen der Reihe: 9.2.: "Was ist Individualität?" - (V131420) 23.2.: "Was ist Personalität?" - (V131430)
Seit der Antike fasziniert der Gedanke einer inneren Stimme Philosophie, Dichtkunst und Theologie: Wer ist diese Stimme und was sagt sie? Sophokles‘ Antigone spürt in sich die Macht eines ungeschriebenen Gesetzes. Sokrates beruft sich auf das „Daimonion“ als innere warnende Führung, Thomas von Aquin sieht im Gewissen eine Urteilsinstanz. Wo Kant vom „Gesetz in uns“ spricht, denkt Nietzsche an Schuld und Ressentiments. Für Arendt schließlich ist der Mensch wesentlich mit sich selbst im moralischen Gespräch. Der Vortrag nimmt sie mit durch die Philosophiegeschichte ausgehend von der Frage nach dem Gewissen.
In der Philosophie haben wir es zumeist mit abstrakten Begriffen zu tun. Um sie zu verstehen, kann man zum einen Beispiele anführen, in denen sie Verwendung finden, sie zu definieren versuchen oder sie mit einem Gegenbegriff kontrastieren. Diese Vortragsreihe stellt einige philosophische Begriffe und ihre "Gegenspieler" vor. Die Vorträge sind zugleich eine Einführung in die Philosophie. Der Kurs wird hybrid durchgeführt, es ist sowohl Präsenz- als auch Online-Teilnahme möglich. Mit der Anmeldung "Präsenz" erhalten Sie auch einen Online-Zugang. Die Teilnahmeart "Online" ist ausschließlich für die Online-Teilnahme über Webex gedacht. Bisherige Vorträge der Reihe "Philosophische Grundbegriffe und Gegensätze": 7.10.: "Anfang und Ende" - (V132501) 14.10.: "Tier - Mensch - Gott" - (V132502) 21.10.: "Natur und Kultur" - (V132503) 28.10.: "Wille und Willkür"- (V132504) 11.11.: "Glück und Not" - (V132505) 18.11.: "Liebe und Hass" - (V132506) 25.11.: "Herrschaft und Knechtschaft" - (V132507) 2.12.: "Leben und Tod" - (V132508) 9.12.: "Reden und Schweigen" - (V132509) 16.12.: "Arbeit und Muße" - (V132510) 13.1.: "Aufklärung und Romantik" - (V132511) 20.1.: "Glauben und Wissen" - (V132512) 27.1.: "Philosophie und Psychologie" - (V132513) Weiter Vorträge: 10.2.: "Staat und Gesellschaft" - (V132515) 17.2.: "Ernst und Spiel" - (V132516) 24.2.: "Letzter Mensch und Übermensch" - (V132517)
Immer wieder nehmen wir uns vor, uns in Zukunft mehr zu bewegen, gesünder zu ernähren oder Risikoverhalten zu unterlassen. Doch allzu oft wird aus diesen Vorsätzen nichts, weil uns der „innere Schweinehund“ einen Besuch abstattet. Wer ist dieses ominöse Wesen, das uns daran hindert, Absichten in gesundheitsbewusstes Handeln zu überführen? Gesundheitspsychologische Forschung kann dazu einige Antworten liefern. Im Vortrag setzen wir uns mit Einflussfaktoren auf Gesundheitsverhalten auseinander und arbeiten Möglichkeiten heraus, dem „inneren Schweinehund“ beizukommen.
Philosophie ist eine seit zweieinhalb Jahrtausenden andauernde Diskussion über letzte Fragen. Dabei stehen die Fragen nach dem Wesen des Menschen und seiner Stellung in der Ordnung der Natur im Vordergrund. Wir bezeichnen uns als Subjekte, als Individuen und als Personen. Aber was bedeuten diese Begriffe? Welche Besonderheit der Menschen wird dadurch betont? Der Kurs wird hybrid durchgeführt, es ist sowohl Präsenz- als auch Online-Teilnahme möglich. Mit der Anmeldung "Präsenz" erhalten Sie auch einen Online-Zugang. Die Teilnahmeart "Online" ist ausschließlich für die Online-Teilnahme über Webex gedacht. Bisherige Veranstaltungen der Reihe: 2.2.: "Was ist Subjektivität?" - (V131410) Weiter Veranstaltungen: 23.2.: "Was ist Personalität?" - (V131430)
In der Philosophie haben wir es zumeist mit abstrakten Begriffen zu tun. Um sie zu verstehen, kann man zum einen Beispiele anführen, in denen sie Verwendung finden, sie zu definieren versuchen oder sie mit einem Gegenbegriff kontrastieren. Diese Vortragsreihe stellt einige philosophische Begriffe und ihre "Gegenspieler" vor. Die Vorträge sind zugleich eine Einführung in die Philosophie. Der Kurs wird hybrid durchgeführt, es ist sowohl Präsenz- als auch Online-Teilnahme möglich. Mit der Anmeldung "Präsenz" erhalten Sie auch einen Online-Zugang. Die Teilnahmeart "Online" ist ausschließlich für die Online-Teilnahme über Webex gedacht. Bisherige Vorträge der Reihe "Philosophische Grundbegriffe und Gegensätze": 7.10.: "Anfang und Ende" - (V132501) 14.10.: "Tier - Mensch - Gott" - (V132502) 21.10.: "Natur und Kultur" - (V132503) 28.10.: "Wille und Willkür"- (V132504) 11.11.: "Glück und Not" - (V132505) 18.11.: "Liebe und Hass" - (V132506) 25.11.: "Herrschaft und Knechtschaft" - (V132507) 2.12.: "Leben und Tod" - (V132508) 9.12.: "Reden und Schweigen" - (V132509) 16.12.: "Arbeit und Muße" - (V132510) 13.1.: "Aufklärung und Romantik" - (V132511) 20.1.: "Glauben und Wissen" - (V132512) 27.1.: "Philosophie und Psychologie" - (V132513) 3.2.: "Krieg und Frieden" - (V132514) Weiter Vorträge: 17.2.: "Ernst und Spiel" - (V132516) 24.2.: "Letzter Mensch und Übermensch" - (V132517)
Vor über 2500 Jahren entstand in Athen die Staatsform der Demokratie. Sie sollte für lange Zeit eine extrem seltene Ausnahme bleiben. Heute dagegen gilt sie als das wichtigste Legitimationskriterium für Staaten. Wie kam es dazu? Welche politischen Strukturen, welche Ämter und Gesetze waren die Folge? Und welche Konsequenzen hatte diese Entwicklung für die Stellung der Menschen in der Gesellschaft. Dieser Online-Vortrag findet auch in Präsenz statt, buchbar unter V110710.
Die deutsch-amerikanische Freundschaft kriselt nicht erst seit Trump – bereits unter Obama rückte Asien stärker in den Fokus. Im Ukrainekrieg erscheint Europa trotz US-Führungsrolle geschwächt. Nach J.D. Vances Rüge bei der Münchner Sicherheitskonferenz wächst die Unsicherheit auf beiden Seiten des Atlantiks. Der Vortrag wirft einen kritischen Blick auf Trumps zweite Amtszeit, das transatlantische Verhältnis, die NATO und die strategischen Interessen der USA in der Weltpolitik. Weitere Vorträge von Thomas V. Bauer: 18.11. Internationale Cybersicherheit und Cyberkonflikte: Zukünftige Bedrohungsvektoren für Europa 09.12. Nordkorea in der Ära Kim Jong Un: Perspektiven und Herausforderungen für die Zukunft im Umgang mit dem Schurkenstaat 17.12. Die Mongolei – Zukunft einer Demokratie zwischen Russland und China
Fake News, alternative Fakten und Verschwörungstheorien sind in aller Munde, und oft fordern jetzt gerade diejenigen am lautesten Meinungsfreiheit, denen sie nur die Freiheit zum Hetzen und Lügen zu sein scheint. Hannah Arendt hat sich schon vor Jahrzehnten mit der Rolle von Wahrheit und Lüge in der Politik und im öffentlichen Diskurs auseinandergesetzt. Dieser Vortrag soll ihre Gedanken beleuchten, mit denen anderer bedeutender Denker wie Kant, Fichte oder Foucault in Bezug setzen und vor allem auch erörtern, was sich von ihr für die politischen Herausforderungen der Gegenwart lernen lässt.
In der Philosophie haben wir es zumeist mit abstrakten Begriffen zu tun. Um sie zu verstehen, kann man zum einen Beispiele anführen, in denen sie Verwendung finden, sie zu definieren versuchen oder sie mit einem Gegenbegriff kontrastieren. Diese Vortragsreihe stellt einige philosophische Begriffe und ihre "Gegenspieler" vor. Die Vorträge sind zugleich eine Einführung in die Philosophie. Der Kurs wird hybrid durchgeführt, es ist sowohl Präsenz- als auch Online-Teilnahme möglich. Mit der Anmeldung "Präsenz" erhalten Sie auch einen Online-Zugang. Die Teilnahmeart "Online" ist ausschließlich für die Online-Teilnahme über Webex gedacht. Bisherige Vorträge der Reihe "Philosophische Grundbegriffe und Gegensätze": 7.10.: "Anfang und Ende" - (V132501) 14.10.: "Tier - Mensch - Gott" - (V132502) 21.10.: "Natur und Kultur" - (V132503) 28.10.: "Wille und Willkür"- (V132504) 11.11.: "Glück und Not" - (V132505) 18.11.: "Liebe und Hass" - (V132506) 25.11.: "Herrschaft und Knechtschaft" - (V132507) 2.12.: "Leben und Tod" - (V132508) 9.12.: "Reden und Schweigen" - (V132509) 16.12.: "Arbeit und Muße" - (V132510) 13.1.: "Aufklärung und Romantik" - (V132511) 20.1.: "Glauben und Wissen" - (V132512) 27.1.: "Philosophie und Psychologie" - (V132513) 3.2.: "Krieg und Frieden" - (V132514) 10.2.: "Staat und Gesellschaft" - (V132515) Weiter Vorträge: 24.2.: "Letzter Mensch und Übermensch" - (V132517)
Viele Menschen kennen das Aufschieben unangenehmer Aufgaben – auch „Prokrastination“ oder umgangssprachlich „Aufschieberitis“ genannt. Und manches Mal führt das Aufschieben zu stressigen Situationen vor Deadlines. Was kann hinter der Prokrastination stecken? Welche Gründe verleiten uns zum Aufschieben von Aufgaben? Und welche Strategien gibt es, um die Aufschieberitis zu überwinden? In diesem Online-Vortrag erhalten Sie einen Überblick über das Phänomen der Prokrastination.
Hannah Arendt, die als Jüdin selbst Opfer des Totalitarismus geworden war und vor den Nazis nach Frankreich und später in die USA fliehen musste, analysiert in "Elemente und Ursprünge totalitärer Herrschaft" die beiden verfeindeten und doch einander in vieler Hinsicht so ähnlichen Systeme des Nationalsozialismus und Stalinismus. Das Werk gilt nicht nur als politisches Hauptwerk Arendts, sondern bis heute als ein bedeutender Beitrag zur Totalitarismusforschung. Im Vortrag soll es auch um die Relevanz dieser Analysen für das Heute gehen.
