Sie lernen verblüffende Kopfrechenticks, mit deren Hilfe Sie schneller im Kopf rechnen können als mit einem Taschenrechner. Mit ein bisschen Übung können Sie vielleicht auch schneller rechnen als Sie sprechen können. Die aus Indien stammenden Rechenmethoden (vedische Mathematik) sind in unserem Kulturkreis noch unbekannt, machen viel Spaß und erhöhen das generelle Interesse an Mathematik um ein Vielfaches. Der Buchautor und Andragoge Helmut Lange zeigt Ihnen die besten Kopfrechen-Tricks. Online-Seminar über edudip. Den Link erhalten Sie kurz vor der Veranstaltung.
Online-Vortrag Sinkende Wahlbeteiligung, Kirchenaustritte, fallende TV-Quoten und Zeitungs-Auflagen: Viele Menschen fühlen sich vom Angebot, das ihnen die politische und mediale Öffentlichkeit in Deutschland macht, nicht mehr angesprochen. Zugleich erhöhen Multi-Krisen und eine immer kaputtere Daseinsvorsorge – Schienenverkehr, die Schulen, die Verwaltung – den Stress der Bürgerinnen und Bürger. Jetzt wird das Erbe von vier Jahrzehnten neoliberaler Fehlsteuerung des Staates als Erosion der materiellen und mentalen Infrastrukturen erkennbar. Wo Polizist:innen, Ärzt:innen, Rettungspersonal oder Zugbegleiter:innen angegriffen werden, wirken die Rituale der Politik nur zynisch. Wenn Kinder keinen ordentlichen Unterricht mehr bekommen, Schwimmbäder und Krankenhäuser schließen und öffentliche Orte verwahrlosen, wächst die Enttäuschung über eine Politik, die ihre Wähler aus dem Blick verliert. Zumal, wenn eine zentral wichtige Aufgabe wie der Kampf gegen den Klimawandel nicht bewältigt wird. Stattdessen kämpft die Regierung gestrige Positionen gegeneinander aus, simuliert Konzepte in endlos aufeinanderfolgenden Gipfeltreffen und kompensiert die vorhandene Ideenlosigkeit mit einem Überschuss an Moralismus. Das alles wird von einem Mediensystem unterstützt, das sich mehr für den Schauwert von Politik interessiert als für das Gelingen von Gesellschaft. Ein Buch über die Fahrlässigkeit und Arroganz einer politischen und medialen Klasse, denen die gefährlich groß werdende Distanz zwischen der Bürgerschaft und der Bundespolitik gleichgültig zu sein scheint und die längst die Fühlung für die soziale Wirklichkeit im Land verloren hat. Und eine Ermutigung für alle Empörten, nicht länger still zu bleiben. Harald Welzer ist einer der streitbarsten Intellektuellen in Deutschland. Mit Witz und scharfsinnigen Argumenten engagiert er sich für eine bessere und offene Gesellschaft, für Nachhaltigkeit und Demokratie. Er ist Direktor von FUTURZWEI - Stiftung Zukunftsfähigkeit und Professor für Transformationsdesign an der Universität Flensburg. Daneben lehrt er an der Universität St. Gallen und an der ETH Zürich. Veröffentlichungen u.a.: "Selbst denken" (2013), "Die smarte Diktatur. Ein Angriff auf unsere Freiheit" (2016) und "Alles könnte anders sein. Eine Gesellschaftsutopie für freie Menschen" (2019). "Zeiten Ende" ist 2023 erschienen.
Abraham Lincoln wuchs in ärmlichen Verhältnissen am Rande der Zivilisation auf. Bildungshunger, Ehrgeiz und Beharrlichkeit ermöglichten seinen gesellschaftlichen Aufstieg. Der Jurist und Parlamentarier wurde 1860 zum ersten republikanischen Präsidenten der USA gewählt. Kurz nach seiner Amtseinführung spalteten sich die Südstaaten von der Union ab. Der Bürgerkrieg, der sich an der Sklavenfrage entzündete, begann. Er dauerte vier Jahre und kostete 600.000 Soldaten das Leben. Kurz nach seiner Wiederwahl und der Kapitulation der Sezessionisten wurde Lincoln das Opfer eines Attentats durch einen weißen Rassisten. Er gilt bis heute als einer der größten Präsidenten der USA. Roland Funk zeichnet in seinem Vortrag Leben und Wirken von Abraham Lincoln nach.
Schon nach der Europa-Wahl war die AfD stärkste Partei im Osten, sie lag in den Ergebnissen deutlich vor der CDU. Die Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg werden dieses Ergebnis nach allen Prognosen bestätigen. Was bedeutet das für das politische System in diesen Ländern? Welche Auswirkungen haben diese Entwicklungen auf Politik, Gesellschaft und Kultur? Wie wirkt sich das im öffentlichen Raum aus, im direkten Zusammenleben der Menschen? Wer sind die Menschen, die diese Partei wählen und warum tun sie das? Was ist von der These zu halten, die AfD wird sich mit ihrem Erfolg selbst entzaubern? Wie regiert die Zivilgesellschaft, wie zeigt sich Widerstand gegen die Angriffe auf die offene Gesellschaft? Und welche Bedeutung haben die politischen Entwicklungen für das gesamte Land? Antonie Rietzschel lebt in Leipzig, arbeitet bei der Leipziger Volkszeitung, zuvor hat sie für die Süddeutsche Zeitung über die politische Situation in Sachsen und Thüringen berichtet. Sie selbst kommt aus einem kleinen Dorf, nahe der Sächsischen Schweiz. Rechtsextremismus, der Aufstieg der AfD bilden schon seit mehreren Jahren den Schwerpunkt ihrer journalistischen Arbeit. Zuletzt wurde sie als Journalistin des Jahres in der Kategorie „Reportage regional“ vom Medium Magazin ausgezeichnet. Als Reporterin im Team Investigativ und Reportage beobachtet sie nicht nur die extremistischen Seiten des Landes, sondern kommt auch den Menschen ganz nahe, die sonst selten eine Lobby haben. In Kooperation mit der Stadtbücherei Garching. Der Vortrag wird zeitgleich als Live-Stream angeboten. Wählen Sie bei der Anmeldung zwischen "Präsenz" und "Online". Die Zugangsdaten erhalten Sie nach Anmeldung.
Die RISK-Fachtagung ist eine jährlich stattfindende Vortragsveranstaltung des Forschungszentrums RISK - Risiko, Infrastruktur, Sicherheit und Konflikt der Universität der Bundeswehr München. Im Jahr 2024 findet die RISK-Fachtagung in Kooperation mit der vhs SüdOst im Landkreis München statt. Mehr zu RISK finden Sie unter www.unibw.de/risk.
Bitte beachten Sie den Anmeldeschluss am 09.11.2024.
ANMELDUNGEN FÜR PRÄSENZTEILNAHME derzeit nur noch auf Warteliste möglich.
Das RISK-Jahreskolloquium ist eine jährlich stattfindende Vortragsveranstaltung des Forschungszentrums RISK - Risiko, Infrastruktur, Sicherheit und Konflikt der Universität der Bundeswehr München. Im Jahr 2024 findet das RISK-Jahreskolloquium in Kooperation mit der vhs SüdOst im Landkreis München und der Bayerischen Ingenieurkammer-Bau statt.
Mehr zu RISK finden Sie unter www.unibw/risk.
Bitte beachten Sie den Anmeldeschluss am 09.10.2024.
ABLAUF (Stand: 15.07.2024)
ab 10:00 Uhr
Eintreffen der Präsenz-Teilnehmer*innen am Treffpunkt (Westtor Universität der Bundeswehr München)
Wichtig: Genaue Hinweise zum Veranstaltungsort erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung. Bitte bringen Sie Ihren gültigen Personalausweis/ Reisepass mit.
Der Live-Stream startet ab 10:30 Uhr.
10:30 bis 11:00 Uhr
Begrüßung und Eröffnung durch Prof. Dr. mont. Dr.-Ing. habil. Eva-Maria Kern, MBA, Präsidentin der Universität der Bundeswehr München
11:00 bis 12:00 Uhr
Resilienz trifft Gesellschaft (Eröffnungsvorträge)
Karriere und sozialwissenschaftliche Potenziale des Resilienzbegriffs (Prof. Dr. Wolfgang Bonß i.R., Universität der Bundeswehr München)
Resilienz kritischer Infrastrukturen – vom allgemeinen Anspruch zur quantitativen Umsetzung (Prof. Dr.-Ing. habil. Nobert Gebbeken EE, Universität der Bundeswehr München)
12:00 bis 12:30 Uhr
Pause
12:30 bis 14:00 Uhr
Resilienz im Fokus: Anpassungsstrategien von Menschen und Gesellschaft (Panel 1)
Resilienter Journalismus: Wie Nachrichtenredaktionen in Deutschland Angriffen mit Strategien zur Bewältigung, Anpassung und Transformation begegnen (Prof. Dr. Annika Sehl, KU Eichstätt; Prof. Dr. Sonja Kretzschmar, Rebecca Strohmeier, Luisa Wilczek, alle Universität der Bundeswehr München)
Individuelle und kollektive Resilienz bei der Diskriminierung in Deutschland lebender Roma (Prof. Dr. Timothy Williams, Kirsty Campbell, beide Universität der Bundeswehr München)
Ambivalente Resilienzsstrategie: Der Einsatz von Spontanhelfer:innen im Katastrophenschutz (Prof. Dr. Stefan Kaufmann, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg)
14:00 bis 14:15 Uhr
Pause
14:15 bis 15:45 Uhr
Resilienz und Nachhaltigkeit: Strategien für klimaresiliente Infrastrukturen (Panel 2)
Resilienz von Infrastrukturen - Simulationsbausteine zur Vorhersage kritischer Systemveränderungen (Lisa Kühn, Dr. Jacopo Bonari, Philip Franz, Dr. Marco Mattuschka, Dr.-Ing. Max von Danwitz, alle DLR; Prof. Dr.-Ing. Alexander Popp, Universität der Bundeswehr München)
Grüne und blaue Infrastrukturen für klimaresiliente Siedlungen (Prof. Dr.-Ing. Frank Wolfgang Günthert i.R., Universität der Bundeswehr München)
Das Management von Kipppunktrisiken im Klima und anderen sozio-ökologischen Systemen (Prof. Dr. Florian Diekert, UNA)
15:45 bis 16:00 Uhr
Pause
16:00 bis 17:30 Uhr
Podiumsdiskussion: Gelebte Resilienz in Gesellschaft, Technik und Infrastruktur
Moderation: Prof. Dr. Ursula Münch, APB in Tutzing
Teilnehmer*innen:
Dr. Christina Berndt, SZ
Dr. Sandra Kreitner, GfKV
Michael Werner, Freiwillige Feuerwehr der Stadt Schnaittenbach
Prof. Dr. phil. Karl-Heinz Renner, Universität der Bundeswehr München
ab 17:30 Uhr
Get Together
VR-Anwendungen werden nicht mehr nur in der Gaming-Welt, sondern immer öfter auch in der Wissensvermittlung eingesetzt. Museen, Schulen und andere Bildungsinstitutionen testen sie inzwischen aus. Dabei ergeben sich neben neuen spannenden Möglichkeiten viele Fragen. Die Veranstaltung widmet sich dem VR-Einsatz in der Geschichtsvermittlung. Sie klärt zunächst grundlegende Begrifflichkeiten und widmet sich anschließend den Vorteilen aber auch Schwierigkeiten der neuen Technologie. Präsenzteilnehmerinnen und -teilnehmer können vor Ort VR-Brillen testen.
Für 25 € unsere Vorträge erleben! Die Karte gilt für alle untenstehenden Vorträge und kostet einmalig pro Semester 25 €. Die Vorträge finden in der Volkshochschule, dem Kultur & Kongresszentrum, der Gemeindebücherei oder als Onlinekurs für zu Hause statt: Bitte denken Sie daran, die Karte ist nicht auf andere übertragbar! Eine vorherige Anmeldung ist unbedingt erforderlich. Trotz Vortragskarte. Selbstverständlich können unsere Vorträge auch weiterhin einzeln gebucht werden. 242-2106 Österreich mit dem Fahrrad (Achtung Terminänderung auf den 3.12.) 242-21110 Europa nach der Wahl 242-23075 Felix Mendelssohn Bartholdy 242-21019 Die USA im Wahlkampf 242-2128 Sie kaufen viel zu teuer ein 242-22318 Krähenvögel 242-2307 Henry Moore 242-21210 Bitcoin - Die wundersame Welt der Kryptowährungen 242-21211 KI und Philosophie 242-22316 Alternativen zur Gasheizung und der Nutzung von Balkonkraftwerken 242-22317 Streifzüge durch Europas Vogelwelt 242-2107 Grenzen überschreiten beim Grenzenüberschreiten 242-2118 Mein Spitzbergen 242-22319 Hilfe für Hunde bei Silvester-Angst 242-21015 China und Russland 242-2174 Auf Napoleons Spuren durch Europa 242-23076 1000 Jahre Kaiser Heinrich der Heilige 242-2108 Auf den Spuren der Samurai 242-21012 Shabbat Shalom – Jüdische Gebräuche im Alltag 242-2112 VIA JACOBI von Lindau nach Genf 242-21030 Familie als Schlüssel zur gesellschaftlichen Transformation 242-21014 Deutsche Lebenslügen 242-22113 Der Stern von Bethlehem aus astronomischer Sicht 242-21005 Sushi, Schreine und Sumo 242-2176 Die Weltkulturerbestadt Bamberg 242-2213 James Webb Space Teleskop 242-21032 Bewegte Zeiten 242-2122 Taylor Swift 242-2175 Klenze, Gärtner & Co 242-2220 Chancen und Risiken von Künstlicher Intelligenz 242-23005 Aktuelle Inszenierungen an Münchens Theater 242-21011 Unterwegs am Polarkreis 242-21013 Shabbat Shalom – Das jüdische Jahr 242-23005A Aktuelle Inszenierungen an Münchens Theater 242-22322 Naturereignis Erdbeben 242-2109 Erlebnis Tokio 242-21003 Von Kimono bis Yamamoto 242-2121 Die Mongolei 242-2117 Die Evolution der Gewalt 242-23108 Sehnsucht nach der Ferne 242-21004 Feuer und Ton 242-21009 Magisches Baltikum 242-23101 200 Jahre Thronbesteigung König Ludwig I
Wir leben gemeinsam mit vielen Kulturen und Menschen auf dem europäischen Kontinent, sind sehr unterschiedlich und doch gibt es viel Gemeinsames, das uns eint. Gehen Sie mit uns in den Diskurs: Was macht eine europäische Identität aus? Welche Charakteristiken hat eine europäische Identität? Wer sind wir eigentlich in Europa? Die Bevölkerung der Europäischen Union identifiziert sich immer weniger mit den Institutionen und den Prozessen der Europäischen Gemeinschaft. Und mit den globalen Krisen breitet sich eine zunehmende Skepsis aus, nationale Interessen rücken in den Vordergrund und europafeindliche Parteien scheinen erfolgreicher zu werden. Diese Prozesse können den Zusammenhalt in Europa zunehmend gefährden. Prof. Dr. Christopher Cohrs fragt nach der Entwicklung von Identifikationen mit der Nation und der EU/Europa. Europäische und nationale Identitäten sind abstrakt, spiegeln sich aber im Alltag, im Beruf und in der Freizeit. Doch was sind die Ursachen, die Formen und die Folgen europäischer Identität für Solidarisierungen und Entsolidarisierungen mit anderen – in Deutschland, in Europa und darüber hinaus? Diskutieren Sie mit! Referent: Prof. Dr. Christopher Cohrs Eine Kooperation der Volkshochschulen in Bayern mit dem Bundesarbeitskreis Politik-Gesellschaft-Umwelt .
"Perspektive Europa: miteinander voneinander lernen" In einer Online-Diskussionsreihe widmet sich der BAK Politik-Gesellschaft-Umwelt verschiedenen Sichtweisen auf Europa und das Miteinander in Europa. Es werden Beteiligungsprozesse, Verbraucher*innenschutz, Minderheitensprachen, Flucht und die europäische Identität in den Blick genommen. Machen Sie mit, diskutieren Sie gemeinsam mit EU-Abgeordneten, Wissenschaftler*innen und Verbraucherschützer*innen über das Miteinander in Europa. Europäische Identitäten – Wer oder was bin ich eigentlich? Wir leben gemeinsam mit vielen Kulturen und Menschen auf dem europäischen Kontinent, sind sehr unterschiedlich und doch gibt es viel Gemeinsames, das uns eint. Folgende Fragen stehen zur Diskussion: Was macht eine europäische Identität aus? Welche Charakteristiken hat eine europäische Identität? Wer sind wir eigentlich in Europa? Die Bevölkerung der Europäischen Union identifiziert sich immer weniger mit den Institutionen und den Prozessen der Europäischen Gemeinschaft. Und mit den globalen Krisen breitet sich eine zunehmende Skepsis aus, nationale Interessen rücken in den Vordergrund und europafeindliche Parteien scheinen erfolgreicher zu werden. Diese Prozesse können den Zusammenhalt in Europa zunehmend gefährden. Prof. Dr. Christopher Cohrs fragt nach der Entwicklung von Identifikationen mit der Nation und der EU/Europa. Europäische und nationale Identitäten sind abstrakt, spiegeln sich aber im Alltag, im Beruf und in der Freizeit. Doch was sind die Ursachen, die Formen und die Folgen europäischer Identität für Solidarisierungen und Entsolidarisierungen mit anderen – in Deutschland, in Europa und darüber hinaus? Prof. Dr. Christopher Cohrs ist Professor für Sozialpsychologie und Mitglied des Zentrums für Konfliktforschung an der Philipps-Universität Marburg. Er ist Gründungsherausgeber der Zeitschrift “Journal of Social and Political Psychology“ und leitete das Forschungsprojekt “Europäische und nationale Identifikation: Ursachen, Formen und Folgen für Solidarisierung und Entsolidarisierung” (EUNIDES) – eines der Projekte, die das BMBF zum Thema „Zusammenhalt in Europa“ im Rahmenprogramm „Gesellschaft verstehen – Zukunft gestalten“ gefördert hat. Die Teilnahme erfolgt über den Zugangslink via Slido.
Die Welt der Künstlichen Intelligenz ist keine ferne Zukunftsvision mehr - sie ist hier und jetzt, bereit, unseren Alltag und Arbeitsplatz zu revolutionieren. Mit unseren auf Ihre Bedürfnisse abgestimmten Webinaren erhalten Sie nicht nur einen umfassenden Überblick über die Grundlagen der KI, sondern auch praktische Einblicke in deren Anwendungsmöglichkeiten und ethische Überlegungen. Egal ob Sie Ihre beruflichen Fähigkeiten erweitern, Ihren Alltag bereichern oder einfach Ihre Neugierde stillen möchten - der Kurs bietet Ihnen die Tools und das Wissen, um in dieser aufregenden Ära der Technologie erfolgreich zu sein. Online-Seminar über Google Meet. Dozent: Arno S. Schimmelpfennig, ein Experte mit über 13 Jahren Erfahrung in digitaler Transfor-mation und KI-Strategieberatung, hat ein breites Spektrum an Projekten von KMUs bis zuGlobal Playern und kommunalen Verwaltungen erfolgreich begleitet.
Wer möchte nicht im Sekundentakt Vokabel lernen können? Und dabei noch Spaß haben? Die Schlüsselwortmethode hilft Ihnen dabei Vokabeln nicht nur schneller zu erfassen, sondern auch länger im Kopf zu behalten. Das zig-fache Wiederholen wird auf ein Minimum reduziert. Der Bestsellerautor und Dipl. Pädagoge Helmut Lange hat zum Thema "Vokabel lernen" mehrere Bücher geschrieben und zeigt Ihnen anhand von weiterentwickelten Lernstrategien den Weg zu verblüffenden Lernerfolgen - schon während des Webinars. Online-Seminar über edudip. Den Link erhalten Sie kurz vor der Veranstaltung.
Lassen Sie sich inspirieren und bereichern Sie Ihre Gedankenwelt im Philosophischen Café. Tauchen Sie ein in tiefgehende philosophische Diskussionen zu zentralen Themen unserer Zeit. In drei Sitzungen à zwei Stunden haben Sie die Gelegenheit, in entspannter Atmosphäre nach einem kurzen Impulsreferats Ihre Gedanken zu teilen und neue Perspektiven zu entdecken. Themen: 1. Lebensplan Diskussion über die Bedeutung und Gestaltung des Lebensplans. Was macht ein erfülltes Leben aus? Wie finden wir unseren Weg? 2. Digitale Entfremdung Reflexion über die Auswirkungen der digitalen Welt auf unser Selbst und unsere Beziehungen. Sind wir durch Technologie entfremdet oder bereichert? 3. Sterben und Erben Auseinandersetzung mit den letzten Dingen: Was bedeutet ein würdiges Sterben? Wie gehen wir mit dem Erbe um – materiell und immateriell? Alle Interessierten, die Freude am Denken und Diskutieren haben, unabhängig von philosophischen Vorkenntnissen sind herzlich eingeladen teilzunehmen. Der Kurs findet monatlich statt.
In Kooperation mit der vhs Reutlingen
Deep State, der tiefe Staat, bezeichnet eine in rechten US-Kreisen und ihren Medien weit verbreitete Theorie: Geheimdienste, Sicherheitsbehörden und Ministerialbeamte bilden eine Art Schattenregierung, die ihre eigene Agenda verfolgt und sich der Kontrolle durch Präsident und Parlament entzieht. Als prominentes Opfer dieser geheimen Mächte empfindet sich Donald Trump: Er sieht sich von den Behörden in einer veritablen "Hexenjagd" verfolgt, weil er diesem Machtkartell angeblich gefährlich geworden sei. Die QAnon-Bewegung ist nur eine besonders bizarre Variante dieser Verschwörungserzählung. Wie immer bei derartigen Vorstellungen gibt es einen wahren Kern, denn Organisationen und ihre Vertreter haben wenig überraschend ein Eigeninteresse am Erhalt ihrer Privilegien, ihres Einflusses und ihrer Strukturen. Wirtschaftliche und politische Interessen verflechten sich, nicht zuletzt schaffen hohe Spendensummen im Wahlkampf Abhängigkeiten und Verpflichtungen, die zurecht analysiert werden sollten. Der Verschwörungsmythos des Deep State spitzt aber dieses Misstrauen gegenüber allen staatlichen Institutionen in extremer Weise zu und delegitimiert jegliches staatliche Handeln. Dem Bild des Deep State korrespondiert als Gegenmodell die libertäre Vorstellung des "schlanken Staats": staatliches Handeln soll sich auf ein absolutes Minimum beschränken, nur über minimales Personal verfügen und maximale Deregulierung garantieren. In den USA ist das eine sehr populäre Vorstellung, die sich schon in der Gründungsphase der Republik findet. Der freie Bürger, der für sich selbst verantwortlich ist, die unbeschränkte Gestaltungsmacht der Unternehmen auf einem deregulierten Markt - das ist aktuell die Fantasie bspw. des Tech-Milliardärs Peter Thiel. Der Vortrag möchte sich mit diesen Ideen und Vorstellungen beschäftigen, ihre historischen Wurzeln klären und die Relevanz insbesondere für die polarisierte Diskussion in den USA aufzeigen. Michael Hochgeschwender ist Professor für Nordamerikanische Kulturgeschichte, Empirische Kulturforschung und Kulturanthropologie im Amerika-Institut der LMU München. Der Vortrag wird zeitgleich als Live-Stream angeboten. Wählen Sie bei der Anmeldung zwischen "Präsenz" und "Online". Die Zugangsdaten erhalten Sie nach Anmeldung.
Das amerikanische Wahlsystem ist spannend, ungewöhnlich und ziemlich kompliziert: So gewann Donald Trump 2016 die Wahl, obwohl Hillary-Clinton drei Millionen Stimmen mehr erhielt. Im November 2024 wird wieder gewählt und diesmal ist es die vielleicht wichtigste Wahl seit Jahrzehnten. Die Journalistin Lilly Maier, die Hillary Clinton 2016 auf ihrer Wahltour begleitete, erklärt das System USA, die Rolle der Medien und plaudert aus dem Nähkästchen.
Die sogenannten „Protokolle der Weisen von Zion“ versuchen, die Theorie einer angeblichen jüdischen Weltverschwörung zu belegen. Zwar sind sie heute als Fälschung entlarvt, doch finden sie nach wie vor weltweite Verbreitung. Die Veranstaltung zeichnet ihren Entstehungskontext nach, fragt nach ihren literarischen Vorlagen und dem Kontext ihrer antisemitischen Rezeption.
Wer möchte nicht im Sekundentakt Vokabel lernen können? Und dabei noch Spaß haben? Die Schlüsselwortmethode hilft Ihnen dabei Vokabeln nicht nur schneller zu erfassen, sondern auch länger im Kopf zu behalten. Das zig-fache Wiederholen wird auf ein Minimum reduziert. Der Bestsellerautor und Dipl. Pädagoge Helmut Lange hat zum Thema "Vokabel lernen" mehrere Bücher geschrieben und zeigt Ihnen anhand von weiterentwickelten Lernstrategien den Weg zu verblüffenden Lernerfolgen - schon während des Webinars. Online-Seminar über edudip. Den Link erhalten Sie kurz vor der Veranstaltung.
Das Denken und Lernen sind zu einem großen Teil durch die Schulzeit geprägt. Wenn Sie als Lernender an Fort- und Weiterbildung teilnehmen, greifen Sie meist auf althergebrachtes Lernverhalten zurück und wundern sich, dass kaum etwas hängen bleibt. Dabei kann Lernen so einfach sein, wenn Sie nur ein paar Merktechniken anwenden. Wenn Sie also in Zukunft Zahlen, Daten, Fakten, Vokabeln, Namen und Gesichter schnell und sicher behalten möchten, dann lassen Sie sich von einem kreativen und einflussreichen Gedächtnistrainer inspirieren. Denn Ihr Gehirn kann viel mehr als Sie denken. Sie bekommen faszinierende Gedächtnistechniken von dem professionellen Andragogen Helmut Lange vermittelt. Schon während des Seminars kann Ihre Merkfähigkeit um 300% gesteigert werden. Danach werden Sie nicht mehr lernen, weil Sie müssen, sondern Sie werden lernen, weil Sie wollen! Just for fun! Der Onlinekurs spricht jeden an - ob Schüler, Studenten, Berufstätige oder Senioren - probieren Sie es gerne aus! Online-Seminar über edudip. Den Link erhalten Sie kurz vor der Veranstaltung.
Anmeldungen sind bis zum Veranstaltungstag (werktags) um 12:00 Uhr möglich. Für Vorträge am Wochenende sind Anmeldungen bis Freitag 12:00 Uhr möglich. Den Link erhalten Sie rechtzeitig zum Vortragsbeginn. Beruht Chinas unaufhörlicher globaler Aufstieg auf einer Wiederherstellung seiner früheren historischen Zentralstellung oder auf der Leistung der aktuellen politischen Führung des Landes? Im Vortrag wird Klaus Mühlhahn einen breiten Überblick über Chinas Aufstieg geben und die erstaunliche Widerstandsfähigkeit schildern, die das Land in den stürmischen Zeiten von Krieg, Rebellion, Krankheit und Hungersnot gezeigt hat. Darüber hinaus wird der Vortrag sich auf die Lehren aus der Geschichte konzentrieren, die Einblicke in die internationale Position Chinas geben und die Frage beantworten, wie Deutschland und Europa reagieren sollten. Prof. Dr. Klaus Mühlhahn ist Präsident der Zeppelins Universität in Friedrichshafen und dort Inhaber des Lehrstuhls für Moderne China-Studien. Er gilt als einer der renommiertesten Sinologen in Deutschland. 2019 wurde sein Werk „Making China Modern – From the Great Qing to Xi Jinping“ bei Harvard University Press veröffentlicht. 2021 erschien bei C.H. Beck „Geschichte des modernen China. Von der Qing-Dynastie bis zur Gegenwart“.
„Das ist doch nicht mehr normal!“ Nach dem Soziologen und Direktor des Frankfurter Instituts für Sozialforschung Stephan Lessenich beschreibt dieser Satz ein Gefühl, das gegenwärtig viele Menschen ergriffen hat. In diesem Jahrhundert folgen die Krisen immer schneller aufeinander. Und überall wünscht man sich sehnlich zurück in den verlorenen Zustand der Normalität. Aber gibt es überhaupt ein Zurück dorthin? Oder müssen wir uns darauf einstellen, dass wir künftig in einer „postnormalen“ Gesellschaft leben? Dieser Vortrag findet auch in präsenz in Schwabing, am Scheidplatz statt; buchbar unter der Kursnummer (T110310)
Ob Trump, Orbán, die AfD, Le Pen und Rassemblement National, Wilders in den Niederlanden oder auch die Fratelli d‘Italia – der Populismus, lange als Randerscheinung wahrgenommen, ist weltweit auf dem Vormarsch und inzwischen unübersehbar in den Parlamenten angelangt. Sein Erfolgsrezept: Einfache Antworten auf schwierige Fragen und der Anspruch, "das Volk" gegen "die Eliten" zu vertreten. Dieser Vortrag konzentriert sich vor dem Hintergrund der Europawahlen und den Landtagswahlen in Ostdeutschland auf den Rechtpopulismus, der momentan die größere Bedrohung für die Demokratie darstellt: Was ist und wie entsteht Rechtspopulismus? Wodurch unterscheidet er sich vom Rechtsextremismus? Was bedeutet sein Aufstieg für Europa und Deutschland? Und ist die Demokratie in Gefahr? Dozent Werner Bührer war Professor für Zeitgeschichte an der TU München. Der Vortrag wird zeitgleich als Live-Stream angeboten. Wählen Sie bei der Anmeldung zwischen "Präsenz" und "Online". Die Zugangsdaten erhalten Sie nach Anmeldung.
Johann Jeremias Glaser (1653 bis 1724) war Scharfrichter von Beruf. Vor allem aber war er ein unvergleichlicher Buchhalter des eigenen Lebens, der der Nachwelt ein einmaliges Zeugnis hinterließ: In einem sogenannten Anschreibebuch hielt er penibel alle Zahlen, Kosten und Fakten seines Erwachsenenlebens fest – ein einzigartiges Ego-Dokument aus der Frühen Neuzeit! Was gab er bei Hochzeiten für Schmuck, Kleidung und Essen aus, was für den Unterhalt seiner Mägde und Knechte? Und was nahm er an Gebühren ein, für das Köpfen und Foltern, aber auch für das Heilen, das Beseitigen von Tierkadavern oder das Ausräumen der Fäkalgruben? Kai Lehmann webt aus diesen dürren Zahlen und Fakten eine faszinierende, spannende Sozial- und Alltagsgeschichte der Zeit um 1700. "Zum ersten Mal können wir das Leben eines Menschen – der nicht der Upper Class angehörte – von der Geburt bis zur Bahre in all seinen Lebensfacetten nachzeichnen und sehen, wie dieses Leben sich in die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der Zeit integrierte." Dr. Kai Lehmann ist Historiker und Museumsdirektor der Museen im Zweckverband Kultur des Landkreises Schmalkalden, und Leiter des Museums Schloss Wilhelmsburg. Lehmann ist spezialisiert auf die Alltagsgeschichte, auf Zeugnisse und Kirchenbücher des einfachen Volkes vom 16. bis zum 18. Jahrhundert. Der Vortrag wird zeitgleich als Live-Stream angeboten. Wählen Sie bei der Anmeldung zwischen "Präsenz" und "Online". Die Zugangsdaten erhalten Sie nach Anmeldung.
In der Phase der Nachkriegszeit wurden Frauen nachträglich mehr bewundert als in jeder anderen Epoche. Bis heute hält sich hartnäckig die Legende der Trümmerfrauen. Wie die Frauen selbst aber die damalige Zeit erlebten, ist kaum bekannt. Welche Hoffnungen hegten sie? Wie erfuhren sie die belastenden Lebensumstände? Und was dachten sie, als die neu empfundene Freiheit bald wieder den alten Machtverhältnissen weichen musste? Miriam Gebhardt ist Journalistin und außerplanmäßige Professorin für Geschichte an der Universität Konstanz. Neben ihrer journalistischen Arbeit ist sie Autorin mehrerer Bücher, darunter der Bestseller „Als die Soldaten kamen. Die Vergewaltigung deutscher Frauen am Ende des Zweiten Weltkriegs” (2015) und „Unsere Nachkriegseltern. Wie die Erfahrungen unserer Väter und Mütter uns bis heute prägen” (2022).
In der Phase der Nachkriegszeit wurden Frauen nachträglich mehr bewundert als in jeder anderen Epoche. Bis heute hält sich hartnäckig die Legende der Trümmerfrauen. Wie die Frauen selbst aber die damalige Zeit erlebten, ist kaum bekannt. Welche Hoffnungen hegten sie? Wie erfuhren sie die belastenden Lebensumstände? Und was dachten sie, als die neu empfundene Freiheit bald wieder den alten Machtverhältnissen weichen musste? Miriam Gebhardt ist Journalistin und außerplanmäßige Professorin für Geschichte an der Universität Konstanz. Neben ihrer journalistischen Arbeit ist sie Autorin mehrerer Bücher, darunter der Bestseller „Als die Soldaten kamen. Die Vergewaltigung deutscher Frauen am Ende des Zweiten Weltkriegs” (2015) und „Unsere Nachkriegseltern. Wie die Erfahrungen unserer Väter und Mütter uns bis heute prägen” (2022).
In der Phase der Nachkriegszeit wurden Frauen nachträglich mehr bewundert als in jeder anderen Epoche. Bis heute hält sich hartnäckig die Legende der Trümmerfrauen. Wie die Frauen selbst aber die damalige Zeit erlebten, ist kaum bekannt. Welche Hoffnungen hegten sie? Wie erfuhren sie die belastenden Lebensumstände? Und was dachten sie, als die neu empfundene Freiheit bald wieder den alten Machtverhältnissen weichen musste? Miriam Gebhardt ist Journalistin und außerplanmäßige Professorin für Geschichte an der Universität Konstanz. Neben ihrer journalistischen Arbeit ist sie Autorin mehrerer Bücher, darunter der Bestseller "Als die Soldaten kamen. Die Vergewaltigung deutscher Frauen am Ende des Zweiten Weltkriegs" (2015) und "Unsere Nachkriegseltern. Wie die Erfahrungen unserer Väter und Mütter uns bis heute prägen (2022).
Gibt es solche Orte überhaupt im schicken und teuren München? Das würde man nicht unbedingt erwarten. Wir suchen nach Zeugen einer alten Zeit, bestaunen baufällige Gebäude und überwucherte Überreste alter Anlagen und lassen uns bezaubern von morbidem Charme und den Geschichten aus früheren Zeiten: Geschichten von Visionen und Plänen, der früheren Blütezeit, den Menschen und der Geschichte des Verfalls.
Kapitalismus, soziale Marktwirtschaft, Sozialismus sind die gängigen Bezeichnungen für Wirtschaftsmodelle. Nur wenige kennen die Modelle der "Pluralen Ökonomik", wie z.B. Nullwachstums-, Postwachstumsökonomie, De-Growth, Donut-Ökonomie oder Gemeinwohlökonomie (GWÖ). Georg Hengster ist Diplomvolkswirt, IT-Manager im Ruhestand und in vielen Bereichen aktiv. Er beschäftigt sich schon lange in Theorie und Praxis mit dem Thema GWÖ. An diesem Abend zeigt er anhand ausgewählter Beispiele, wie man GWÖ in einer Computersimulation erfahren und somit lernen kann. Zudem gibt es viele weitere Informationen rund ums Thema und die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Die Veranstaltung ist Teil der Reihe "KI und Cyber". Sie findet in Präsenz statt und wird gleichzeitig live ins Internet übertragen. Die Veranstaltung wird gefördert vom Bayerischen Ministerium für Unterricht und Kultus. Sie ist Teil der "Wochen der Toleranz" im Landkreis Ebersberg. Wir bitten aus organisatorischen Gründen um Voranmeldung.
Kein anderes Thema ist international in Europa so übergreifend und verbindend wie die Kultur. Der Kontinent fußt auf einer gemeinsamen geistigen Entwicklung, die bis in heutige Nationalstaaten hineinwirkt. Traditionen, Kunst, Philosophie oder Architektur - vieles hat sich über die Jahrhunderte aus wechselseitigen Einflüssen entwickelt. Der Vortrag spürt den Strömungen nach und nimmt mit auf eine Reise durch die Zeiten. Zudem gibt er einen Überblick über Maßnahmen, Projekte und Förderstrategien der Europäischen Union, die das gemeinsame kulturelle Bewusstsein Europas unterstützen und fördern. Online-Vortrag. Bei Anmeldung erhalten Sie den Link zugeschickt.
Anhand von 100 Abbildungen werden die Gravuren und Gemälde von Lascaux vorgestellt. Dabei geht es zunächst um die bildarchitektonische Aufteilung der Höhle und die symbolische Funktion der einzelnen Räume. Eine zentrale Bedeutung kommt den Wiedergeburten von Getöteten – Tieren und Menschen – zu. Diesen gelten die Zeremonien der beiden Magier, deren Kulthandlungen und Visionsreisen durch das Reich der Totengeister auf den Bildern zu sehen sind. Ein besonderes Augenmerk gilt den Hirsch-Mythen der 88 Hirschdarstellungen. Jeder Raum beinhaltet eine zentrale Hirsch-Szene. Miteinander verbunden stellen sie eine Erzählung dar . Am Beispiel von Lascaux können die animistischen Glaubensvorstellungen der Steinzeit nachvollzogen werden. Constantin Rauer ist ein deutscher Philosoph, Religions- und Kulturwissenschaftler. Seit 15 Jahren arbeitet er an einer semiologischen Entschlüsselung der inhaltlichen, insbesondere religiösen Bedeutung der Höhlenmalerei und Eiszeitkunst. Zu Lascaux ist von ihm 2017 „Lascaux oder Die Geburt der Ethik“ in der Prähistorischen Zeitschrift erschienen.
Anhand von 100 Abbildungen werden die Gravuren und Gemälde von Lascaux vorgestellt. Dabei geht es zunächst um die bildarchitektonische Aufteilung der Höhle und die symbolische Funktion der einzelnen Räume. Eine zentrale Bedeutung kommt den Wiedergeburten von Getöteten – Tieren und Menschen – zu. Diesen gelten die Zeremonien der beiden Magier, deren Kulthandlungen und Visionsreisen durch das Reich der Totengeister auf den Bildern zu sehen sind. Ein besonderes Augenmerk gilt den Hirsch-Mythen der 88 Hirschdarstellungen. Jeder Raum beinhaltet eine zentrale Hirsch-Szene. Miteinander verbunden stellen sie eine Erzählung dar . Am Beispiel von Lascaux können die animistischen Glaubensvorstellungen der Steinzeit nachvollzogen werden. Constantin Rauer ist ein deutscher Philosoph, Religions- und Kulturwissenschaftler. Seit 15 Jahren arbeitet er an einer semiologischen Entschlüsselung der inhaltlichen, insbesondere religiösen Bedeutung der Höhlenmalerei und Eiszeitkunst. Zu Lascaux ist von ihm 2017 „Lascaux oder Die Geburt der Ethik“ in der Prähistorischen Zeitschrift erschienen.
Anmeldungen sind bis zum Veranstaltungstag (werktags) um 12:00 Uhr möglich. Für Vorträge am Wochenende sind Anmeldungen bis Freitag 12:00 Uhr möglich. Den Link erhalten Sie rechtzeitig zum Vortragsbeginn. Anhand von 100 Abbildungen werden die Gravuren und Gemälde von Lascaux vorgestellt. Dabei geht es zunächst um die bildarchitektonische Aufteilung der Höhle und die symbolische Funktion der einzelnen Räume. Eine zentrale Bedeutung kommt den Wiedergeburten von Getöteten – Tieren und Menschen – zu. Diesen gelten die Zeremonien der beiden Magier, deren Kulthandlungen und Visionsreisen durch das Reich der Totengeister auf den Bildern zu sehen sind. Ein besonderes Augenmerk gilt den Hirsch-Mythen der 88 Hirschdarstellungen. Jeder Raum beinhaltet eine zentrale Hirsch-Szene. Miteinander verbunden stellen sie eine Erzählung dar . Am Beispiel von Lascaux können die animistischen Glaubensvorstellungen der Steinzeit nachvollzogen werden. Constantin Rauer ist ein deutscher Philosoph, Religions- und Kulturwissenschaftler. Seit 15 Jahren arbeitet er an einer semiologischen Entschlüsselung der inhaltlichen, insbesondere religiösen Bedeutung der Höhlenmalerei und Eiszeitkunst. Zu Lascaux ist von ihm 2017 „Lascaux oder Die Geburt der Ethik“ in der Prähistorischen Zeitschrift erschienen.
Künstliche Intelligenz (KI) eröffnen stetig neue Perspektiven. Diagnosemöglichkeiten in der Medizin, selbstfahrende Autos, verbesserte Prozesse in Wirtschaft und Industrie, aber auch neue Möglichkeiten der Interaktion von Menschen und Maschinen sind faszinierende Themen - können andererseits aber auch verunsichern. Was passiert mit unseren Daten? Wohin treiben die KI-Forschung und die dafür notwendige Technik? Was bedeuten selbstlernende Systeme für das Bild des Menschen? Und nicht zuletzt: Kann Künstliche Intelligenz und KI-Forschung politisch und gesellschaftlich reguliert und eingehegt werden? Diese Fragen wird der Wissenschaftler Sascha Kaden in seinem Vortrag fundiert und nachvollziehbar bearbeiten und Ihre Fragen zum Thema beantworten. Referent: Sascha Kaden, Wissenschaftler an der Professur Neurorobotik der Fakultät für Informatik, TU Chemnitz
Der Bauernkrieg von 1525 gilt als die größte Erhebung in Europa vor der Französischen Revolution. Er wurde als Aufstand für die Einheit der Deutschen, frühbürgerliche Revolution und Revolution des gemeinen Mannes gedeutet. Gerd Schwerhoff beschreibt auf breiter Quellengrundlage, was vor 500 Jahren wirklich geschah. Wer künftig über den Bauernkrieg mitreden will, wird an dieser fesselnden neuen Darstellung nicht vorbeikommen. Herbst 1524: Befeuert durch die Botschaft der Reformatoren beginnt im deutschen Südwesten ein Aufstand, der im Frühjahr 1525 fast den ganzen Süden des Reiches erfasst hat. Überall organisieren sich die Bauern und die mit ihnen sympathisierenden Stadtbewohner in großen "Haufen". Sie zerstören Klöster, brennen Burgen nieder und zwingen Herren, Grafen und sogar Fürsten in ihre "brüderliche Vereinigung". Fast überall fordern sie die Beseitigung der Kirche als weltlicher Machtfaktor. Die Herrschenden sind zunächst uneins, aber dann läuft die militärische Maschinerie des mächtigen Schwäbischen Bundes an... Die Bauern verlieren entscheidende Schlachten, viele werden gnadenlos massakriert, aber einigen Herrschenden dämmert auch, dass pure Repression zu wenig ist. Zeitgenossen haben die Ereignisse als «wilde Handlung» wahrgenommen. Gerd Schwerhoff versteht es meisterhaft, den ganz unterschiedlichen Schauplätzen gerecht zu werden und ein neues farbiges Gesamtbild zu zeichnen. Die mit weitreichenden Deutungen übertünchten Ereignisse erscheinen so in ganz neuem Licht. Gerd Schwerhoff ist Professor für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Technischen Universität Dresden. Seine Bücher handeln von den Randfiguren der frühneuzeitlichen Gesellschaft - Kriminellen, Hexen oder Ketzern. Der Vortrag findet nur online statt. Die Zugangsdaten erhalten Sie nach Anmeldung.
Wie(so) geht Frau auf die Alm? Ist es einsam? Wie wird eine Kuh gemolken? Ist es gefährlich, so allein auf der Alm? Gibt es Strom und fließend Wasser? Ist es einsam da oben? Diese Fragen und viele mehr beantwortet Claudia Heimes in ihrem virtuellen Foto-Vortrag und berichtet dabei mit persönlichen Fotos und Geschichten von ihren bisher 5 Almsommern in den bayerischen und österreichischen Alpen.
In Kooperation mit der vhs Reutlingen
Gewaltfreie Kommunikation (GFK) nach Marshall Rosenberg ist ein Weg, auf respektvolle und einfühlsame Weise miteinander zu sprechen und zuzuhören. Die Methode kann uns helfen, Missverständnisse zu klären und Konflikte friedlich zu lösen. Das Webinar befasst sich mit der Frage, wie Künstliche Intelligenz (KI) dabei helfen kann -aber auch welche Grenzen KI dabei hat. So können KI-Systeme beispielsweise Emotionen erkennen und darauf eingehen, Sprachmuster analysieren und uns dabei unterstützen, gewaltfreie und klare Kommunikation zu üben. Echte Empathie und menschliches Mitgefühl sind durch Algorithmen aber nicht vollständig ersetzbar. Die Balance zwischen technischer Unterstützung und menschlicher Präsenz wird in diesem Webinar beleuchtet. Referent: Richard Schut
Mehr Freiheit geht nicht, und mehr Verfolgung auch nicht: Giordano Bruno (1548 – 1600) lehrte, dass der unendliche Kosmos einer Vielzahl von Welten Raum bietet und dass auch das menschliche Denken durch nichts begrenzt wird. Mit dieser Botschaft zog er durch Europa, um die in religiöse «Eseleien» zerrissene Welt zu einen. Volker Reinhardt ist ihm dabei auf der Grundlage neuer Quellen gefolgt. Seine Biographie des faszinierenden Freigeistes ist zugleich das Porträt eines inquisitorischen, rechthaberischen Jahrhunderts, das uns gerade heute eine Mahnung sein sollte. Für Giordano Bruno war das unendliche Universum von einem Höchsten Wesen beseelt, die Erde ein lebendiger Organismus und der Mensch in der glücklichen Lage, das alles zu erkennen. Im Geiste reiste er zu den Sternen. Ganz irdisch war sein Leben ein unglaublicher Parcours durch die intellektuellen und religiösen Zentren Europas: Genf, Toulouse, Paris, Oxford, London, Wittenberg, Prag, Zürich… Überall wurde der geistreiche Verächter aller Glaubenswahrheiten als Gelehrter empfangen und früher oder später als Ketzer verjagt. Am Ende landete er in Venedig und in den Fängen der Inquisition, wurde nach Rom ausgeliefert und dort nach jahrelanger Kerkerhaft im Heiligen Jahr 1600 feierlich verbrannt. Volker Reinhardt hat Giordano Brunos Schriften neu gelesen, ist seinen Spuren an den verschiedenen Aufenthaltsorten nachgegangen und hat neu entdeckte Dokumente zum Inquisitionsverfahren entschlüsselt, das sich als eiskalter Justizmord entpuppt. Volker Reinhardt ist Professor em. für Geschichte an der Universität Fribourg. Bei C.H.Beck erschienen von ihm zuletzt der Bestseller "Die Macht der Seuche" (C.H.Beck Paperback 2022), das viel gerühmte Buch "Die Macht der Schönheit. Kulturgeschichte Italiens" (4. Auflage 2022) sowie "Montaigne. Philosophie in Zeiten des Krieges" (2023). Für sein Lebenswerk wurde er 2020 mit dem Preis der Kythera-Kulturstiftung ausgezeichnet. Die Veranstaltung wird nur online angeboten. Die Zugangsdaten erhalten Sie nach Anmeldung.
„Demokratie“, „Rechtsstaat“, „Populismus“, „Autokratie“, „Werte der Europäischen Union“ … In der öffentlichen Diskussion begegnen diese und andere Schlagworte immer wieder. Welche Relevanz haben sie für unser Zusammenleben – sowohl weltweit und als auch insbesondere in Europa? Angesichts der politischen Konflikte innerhalb der Europäischen steht oft die Frage die Raum, ob Freiheit und Rechtsstaatlichkeit in Europa in Gefahr seien. Die Veranstaltung erklärt die genannten grundlegenden Begriffe und geht auf die innereuropäischen Konflikte ein.
Wie wird Künstliche Intelligenz in Nachrichtenredaktionen eingesetzt? Werden Artikel inzwischen von KI geschrieben oder werden lediglich Prozesse automatisiert? Sieht es in jeder Redaktion gleich aus oder gibt es Unterschiede? Und wie vertrauenswürdig sind Nachrichteninhalte, die mithilfe von KI oder Automatisierung entstehen? Die Doktorandin Sandra Mooshammer von der TU Dresden bespricht die neuesten Entwicklungen im Bereich Künstliche Intelligenz und Journalismus und gibt einen Ausblick in die mögliche Zukunft des Journalismus.
Täglich werden wir in den Medien mit neuen Katastrophenmeldungen konfrontiert. Wirtschafts- und Schuldenkrisen, ein immer löchriger werdendes soziales Netz, die Demokratie scheint ins Wanken zu geraten, Klimakatastrophen, militärisches Säbelrasseln und Kriege … Ob Flutkatastrophen oder Krieg – sie können minütlich im Liveticker mitverfolgt werden. Ja, all diese schrecklichen Ereignisse geschehen. Sie fordern und überfordern uns täglich. Wie gehen wir mit dieser Informationsflut negativer Berichte um? Was macht das eigentlich mit uns? Die Veranstaltung betrachtet die psychologischen und soziologischen Folgen dieser Entwicklungen. Welche Auswirkungen lassen sich auf die Funktion und den Zusammenhalt der Gesellschaft feststellen? An diesem Vortrag können Sie auch online teilnehmen. Bitte geben Sie bei der Anmeldung an, ob Sie in Präsenz oder online teilnehmen.