Mit Achtsamkeit und Würde im Leben zu stehen, hat tatsächlich weniger mit den Lebensumständen zu tun, als damit, wie wir ihnen begegnen. Dabei spielt der Umgang mit sich selbst eine entscheidende Rolle. Wie stehst du eigentlich zu dir selbst? Wie gehst du mit dir in dieser oder jener Lebenssituation um? Bist du unterstützend? Verständnisvoll? Empathisch? Oder neigst du eher zu Härte, dazu dich selbst immer mal wieder im Stich zu lassen? Ansatzpunkte für eine achtsame und respektvolle Selbstführung gibt es einige. Wir sehen sie uns an und probieren diese und jene praktisch aus.
Eigentlich verrückt, dass wir uns mit Menschen, die uns nahestehen, immer wieder in die Wolle kriegen. Ihre Worte, ihr Verhalten triggern uns gekonnt und im Gegenzug drücken wir mit traumwandlerischer Sicherheit ihre sensiblen Knöpfe. Schon nimmt eine Dynamik Fahrt auf, die sich schnell zum Teufelskreis entwickeln kann. Um einen Ausstieg daraus zu finden, hilft es, die jeweilige Interaktion sowie ihre Antreiber besser zu verstehen. Wer lernt, zu eigenen Bedürfnissen zu stehen und sie auch zu kommunizieren, schafft tatsächlich den Sprung aus dem Teufelskreis hinaus, hinein in eine reifere Beziehung.
Der Wert des Geldes ist oft materiell definiert – „Glück“ ist aber eine Emotion, die sich nicht in Zahlen bemessen lässt. Wieso verknüpfen viele Menschen also beide Begriffe miteinander? Garry Baumeister geht diesem Phänomen in seinem Vortrag auf den Grund und beleuchtet mögliche Zusammenhänge. In einer Frage-Antwort-Runde wird diskutiert, was es bedeutet, Dinge zu teilen.