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Referentin: Judith Schönicke (BR) Neue Arbeitsmarktzahlen, ein Staatsbesuch in Berlin, ein Vulkanausbruch auf Java … Rund um die Uhr informieren Sie Nachrichtensendungen der ARD, was in Ihrer Region, in Deutschland und in der Welt geschieht. Aber woher bekommen die Journalist*innen, die diese Nachrichten produzieren, eigentlich ihre Informationen? Und wie wählen sie aus der Flut an Meldungen aus, was sie weitergegeben? Lernen Sie den Arbeitsalltag einer Nachrichtenredaktion kennen, erleben Sie, wie ständig neue Agentur- und Korrespondentenmeldungen eintreffen, stellen selbst eine „Sendung“ zusammen und diskutieren Sie über die Themenauswahl. Und erfahren Sie, welche Vorkehrungen die ARD trifft, damit möglichst wenig Fehler passieren. Judith Schönicke arbeitet seit vielen Jahren in der Nachrichtenredaktion von BR24 Radio/Audio und fängt meistens schon früh morgens an, wenn es noch dunkel ist. In ihren Workshops für Jugendliche und Erwachsene macht sie Arbeitsabläufe transparent und erklärt, welches Handwerkszeug nötig ist, um gute Nachrichten zu produzieren. Was Demokratie mit Meinungs- und Pressefreiheit zu tun hat. Eine Veranstaltungsreihe der Volkshochschulen mit der ARD. Der Zugang erfolgt über einen Webbrowser (Firefox, Safari, Chrome, etc.), Sie müssen sich nicht registrieren. Während des Online-Seminars sind Sie nicht sicht- oder hörbar, über die Fragefunktion haben Sie die Möglichkeit, sich in die Diskussion einzubringen.
Referent*innen: Jule Küpper, Stefan Domke (WDR) Das Projekt “Stolpersteine NRW” des WDR ermöglicht einen innovativen, interaktiven Zugang zum Thema Nationalsozialismus. Ausgangspunkt ist das Stolpersteine-Projekt von Gunter Demnig: Seit über 30 Jahren verlegen er und Delegierte in Europas Straßen kleine Gedenktafeln aus Messing. Jeder Stein erinnert an einen Menschen, den das nationalsozialistische Regime verfolgt, deportiert, ermordet oder in den Suizid getrieben hat. Das WDR-Projekt ist eine digitale Erweiterung für das weltweit größte dezentrale Denkmal und richtet sich insbesondere an Schülerinnen und Schüler. Wir stellen das Projekt vor und zeigen, wie journalistische Projekte wie "Stolpersteine NRW" zur Förderung von Aufklärung, Toleranz und gesellschaftlichem Zusammenhalt beitragen können. Stefan Domke ist Journalist und leitet das mit einem Grimme Online Award ausgezeichnete WDR-Projekt "Stolpersteine NRW". Seit 2001 für den WDR tätig, hat er zahlreiche innovative Webprojekte und Apps konzipiert (u.a. digit.wdr.de, glueckauf.wdr.de, tagebau.wdr.de). Mit dem WDR-App-Projekt "Der Kölner Dom in 360" und mit dem multimedialen Storytellingtool "WDR Pageflow" gewann er 2014 und 2017 einen Grimme Online Award. Jule Küpper ist angehende Historikerin (M.A. Public History) mit dem Schwerpunkt digitale Geschichtsvermittlung. Sie arbeitet seit mehreren Jahren beim WDR. Seit 2020 gestaltet sie das Web & App-Projekt „Stolpersteine NRW“ maßgeblich mit. Was Demokratie mit Meinungs- und Pressefreiheit zu tun hat. Eine Veranstaltungsreihe der Volkshochschulen mit der ARD. Der Zugang erfolgt über einen Webbrowser (Firefox, Safari, Chrome, etc.), Sie müssen sich nicht registrieren. Während des Online-Seminars sind Sie nicht sicht- oder hörbar, über die Fragefunktion haben Sie die Möglichkeit, sich in die Diskussion einzubringen.
Referent: Marc Heydenreich (Generalsekretariat) Öffentliche Programmanbieter wie die ARD nehmen im medialen Ökosystem eine besondere Rolle und Funktion ein. Sie sollen nicht nur möglichst viele Menschen erreichen, sondern vor allem Mehrwerte für die Menschen liefern (den so genannten Public Value). Dieser entsteht an vielen Stellen, zum Beispiel durch Kultur- und Bildungsformate oder spezielle Programme und Sendungen für Kinder. Aber auch der Anspruch, mit Nachrichten und Informationsangeboten ein „Vielfalt sicherndes und Orientierungshilfe bietendes Gegengewicht“ zu privaten Medien zu bilden (vgl. BVerfG, 2018) gehört natürlich dazu. Wo leistet die ARD überall einen Wertbeitrag für die Gesellschaft? Was davon ist Ihnen persönlich am wichtigsten? Und wo würden Sie sich mehr von uns wünschen? In diesem Panel wollen wir mit Ihnen ins Gespräch kommen und sind gespannt auf Ihre Sicht auf die ARD. Marc Heydenreich hat Jura, VWL und Politikwissenschaften studiert. Nach einem Programmvolontariat im Westdeutschen Rundfunk arbeitete er dort zwölf Jahre lang als Redakteur in verschiedenen Sendungen und Formaten. Seit zwei Jahren widmet er sich dem Thema “Public Value” für die ARD. Was Demokratie mit Meinungs- und Pressefreiheit zu tun hat. Eine Veranstaltungsreihe der Volkshochschulen mit der ARD Der Zugang erfolgt über einen Webbrowser (Firefox, Safari, Chrome, etc.), Sie müssen sich nicht registrieren. Während des Online-Seminars sind Sie nicht sicht- oder hörbar, über die Fragefunktion haben Sie die Möglichkeit, sich in die Diskussion einzubringen.
Lernende Systeme verändern die Arbeitswelt tiefgreifend: Künstliche Intelligenz wird den Menschen künftig in allen Bereichen unterstützen – von der Produktion über die Sacharbeit bis hin zu sozialen Berufen. Einige warnen auch von einem Wegfall ganzer Berufe – verbunden mit der Frage, welche neuen Tätigkeitsbereiche entstehen werden. Der Qualifizierung der Beschäftigten kommt eine Schlüsselfunktion zu. In diesem Webtalk sprechen wir über die anstehenden Veränderungen in der Arbeitswelt und die politischen Rahmensetzungen: Welche Berufe sind besonders betroffen? Wird der Einsatz von KI zu Erleichterungen oder zu größerer Arbeitsverdichtung führen? Welche Arten der Qualifizierung sind notwendig? Diskutieren Sie mit über eines der großen Zukunftsthemen! Eine Kooperation der Volkshochschulen in Bayern mit der Bayerischen Landeszentrale für Politische Bildungsarbeit und der Akademie für Politische Bildung in Tutzing. Expertinnen und Experten referieren zu den gesellschaftlichen Auswirkungen der Digitalisierung. Diskutieren Sie mit! Die Veranstaltung findet als Zoom Webinar statt, d.h. Sie werden nicht gesehen und gehört in der Veranstaltung und können sich über den Chat beteiligen. Der Zugangslink ist: https://blz-bayern-de.zoom.us/j/85422673761
Seit 2022 gehen die EU und Deutschland strikter mit ausländischen Propagandamedien und extremistischen Kanälen im Netz um: Die Verbreitungswege der russischen Medien RT und Sputnik wurden in der EU gekappt. 2024 wurde das Magazin Compact wegen verfassungsfeindlicher Aussagen vom Bundesinnenministerium verboten – eine Entscheidung, die das Bundesverwaltungsgericht im Eilverfahren teilweise außer Kraft setzte. Seitdem diskutiert Deutschland: Sind Medienverbote die richtige Antwort auf ausländische Propaganda und Extremismus? Auf welchen rechtlichen Grundlagen fußen diese Medienverbote? Und wie lassen sie sich mit der Meinungs- und Pressefreiheit vereinbaren? Diskutieren Sie mit uns über diese Fragen am 4. Juni von 19-20 Uhr! Eine Kooperation der Volkshochschulen in Bayern mit der Bayerischen Landeszentrale für Politische Bildungsarbeit und der Akademie für Politische Bildung in Tutzing. Expertinnen und Experten referieren zu den gesellschaftlichen Auswirkungen der Digitalisierung. Diskutieren Sie mit! Die Veranstaltung findet als Zoom Webinar statt, d.h. Sie werden nicht gesehen und gehört in der Veranstaltung und können sich über den Chat beteiligen. Der Zugangslink ist: https://blz-bayern-de.zoom.us/j/85422673761