Bradt, Thorsten
Erfolgreiche Präsentationen zeichnen sich durch ein im Wortsinne „bildhaftes“ Erzählen von Geschichten aus (Visual Storytelling). Prezi bietet zahlreiche, innovative Möglichkeiten zur Visualisierung und insoweit besondere Animationseffekte, die im Idealfall Präsentationen, die das Publikum durchgängig „in den Bann zu ziehen“ vermögen, ermöglichen – unabhängig vom zugrunde liegenden Thema. Jedoch bildete ein Grundverständnis der technischen Bedienbarkeit von Prezi dazu nur die Basis. Vielmehr ist für die Verwirklichung anspruchsvoller Präsentationsprojekte ein Verständnis für den gekonnten Umgang mit Flächen, Formen, Farben und Schrift (Typografie) unter Berücksichtigung der sogenannten Gestaltgesetze essenziell. Highlights: Prezi im Überblick – grafische Benutzeroberfläche und Funktionalität Gestaltgesetze sowie Flächen, Formen und Farben („Kompositionen“) Storyboards und Regieanweisungen (Struktur „visueller“ Geschichten) Das Geheimnis von Präsentationen, die im Gedächtnis bleiben Das PLUS: Praktische Beispiele und praxisnahe „Mikro-Übungen“
Instagram gehört zu den am meisten genutzten sozialen Medien weltweit. Primär ausgerichtet auf ein Video- und Foto-Sharing ermöglicht es ein extrem wirkungsvolles, bildbasiertes Social Media Marketing. Gerade für kleine und mittlere Unternehmen stellt es sich als eine Low-Budget-Alternative zu klassischen Kommunikationsmitteln dar. Für das erfolgreiche Etablieren eines Instagram-Accounts ist in jedem Fall ein taktisches Vorgehen von zentraler Bedeutung. Die systematische Analyse aktuell sehr beliebter Kanäle, ist für eine Erfolgsstrategie „im Business“ unabdingbar – genauso wie ein kundenzentrierter Ansatz, der einschlägige Bedarfe umfassend berücksichtigt. Kernthemen: - Prinzipien im Social Media Marketing - Instagram – Funktionen im Detail - Markt- und markengerechte Posts - „Let's play“ – Live-Publishing - BONUS: Erfolgreiche Accounts im Fokus
Im Beruf zählt das „Netzwerken“ zu den bedeutendsten Voraussetzungen, um „wirklich“ erfolgreich zu sein. Allerdings bedarf es einer entsprechenden Strategie dazu: Potenzielle bzw. neue Kontakte müssen zunächst gefunden, diese nochmals gezielt selektiert und schließlich – nachhaltig – begründet werden. Allein der transparente Ansatz eines „Gebens und Nehmens“ wird insoweit die erwünschte Beständigkeit neuer Kontakte bewirken können. Es gilt nämlich, Netzwerke „aufrichtig“ – also ohne das primäre Ziel eines Eigennutzens – zu pflegen. Kernthemen: - Die Essenz – Netzwerke im Business (Überblick) - Soziale Kompetenzen und Social Media - Provokant – sind soziale Medien nicht doch „asozial“? - Roadmap für ein erfolgreiches Networking - BONUS: Checkliste „Networking 2025“
Immer mehr Menschen finden keinerlei Erfüllung mehr in der Ausübung ihres Berufs. Ein entscheidender Grund dafür liegt in den veränderten Bedingungen der sogenannten BANI-Welt – diese stellt sich als b:ritle (brüchig), a:nxious (ängstlich), n:on-linear (nicht-linear) sowie i:ncomprehensible (unbegreiflich) dar: Vieldeutigkeit und Unsicherheit, Probleme und Veränderungen stellen sich folglich als Belastung dar – gerade auch in der Teamarbeit. Bei der Überwindung dieses Umstandes können eine ausgeprägte Ambiguitätstoleranz sowie Resilienz helfen. Allerdings bedingen diese ein umfassendes Verständnis der modernen Arbeitswelt. Dieser vhs-Digitalkurs möchte einen zuverlässigen Einblick in die Thematik bieten. Kernthemen: - Definition der BANI-Welt – der Faktor „X“ und Sinnstiftung - Basiswissen zu den Aspekten moderner Teamarbeit - Geteilte Werte im Detail – Transparenz und Offenheit - Ambiguitätstoleranz – Akzeptanz von Vieldeutigkeit und Unsicherheit - Resilienz – Probleme und Veränderungen als Anlass zur Verhaltensänderung
Outlook präsentiert sich als „die“ Zentrale in der Unternehmenskommunikation. Regelmäßig unterschätzt werden die Module „Ordner“, „Notizen“ und „Verknüpfungen“. Effizient eingesetzt, ermöglichen sie - neben den neuen Outlook-Gruppen - eine strukturierte und gleichsam flexible Teamarbeit, beispielsweise im Hinblick auf eine gemeinsame Nutzung von Vorlagen, die einem verbindlichen Corporate Wording (CW) dienen. Daneben stellt sich in der externen und internen Unternehmenskommunikation das Modul „E-Mail“ als zentral dar. Über standardisierte und teils automatisierte Workflows ermöglicht es eine zeitsparende Erledigung der anfallenden Korrespondenz. Kernthemen: Systematische Nutzung von Outlook – individuell und im Team Organisation mit Ordnern, Notizen und Verknüpfungen Konfiguration gemeinsamer, lokaler und cloudbasierter Verzeichnisse Professioneller Umgang mit E-Mail („Power“-Workflows) Das PLUS: Individuelle Einstellungen im „Backstage“-Bereich
Outlook bietet zahlreiche Ansätze, um eine „mächtige“ Arbeitsumgebung zur Organisation von Terminen und Vorhaben – gerade in der Teamarbeit – zu schaffen. Als ein Wesenskern des Büromanagements bedingt ein gekonntes Zeit- und Aufgabenmanagement jedoch die Ausarbeitung konsistenter Arbeitsabläufe (Workflows), an denen sämtliche Beteiligte – nicht zuletzt im Rahmen der neuen Outlook-Gruppen – ihre Arbeit ausrichten müssen. Besonders „Teamkalender“, deren Grundlage Kalendergruppen darstellen, begünstigen eine transparente Zusammenarbeit zentraler und besonders dezentraler Teams sowie deren verbindliche Kommunikation durch automatisch aktualisierte Daten. Highlights: Kalender-Modul – Zuweisung von Terminen in (mobilen) Arbeitsgruppen Aufgaben-Modul – Verwaltung von Vorhaben, auch in der Projektarbeit Wechselseitige Verknüpfung von Terminen und Aufgaben Automatisierung von Arbeitsabläufen auch über die Produktivitätscloud Das PLUS: Theorie des Zeit- und Aufgabenmanagements (Exkurs)
Outlook ermöglicht ein solides Kundenbeziehungsmanagement (engl. Customer Relationship Management, CRM). Aus einer schlüssigen Konfiguration entsprechender Optionen im „Backstage“-Bereich bzw. durch eine detaillierte Anpassung des Kontakte-Moduls selbst ergeben sich weitreichende Möglichkeiten zur Kontaktpflege, die in der Praxis zumeist nur wenig Beachtung finden. Ein professionelles Kundenbeziehungsmanagement erfordert über die rein technischen Voraussetzungen ein gewisses theoretisches Grundlagenwissen – etwa über Aspekte zu Ziel- und Bedarfsgruppen oder zur kundenorientierten bzw. kundenzentrierten Vorgehensweise. Besteht dieses, lassen sich weitere Anwendungsszenarien erschließen. Highlights: Grundlegende Outlook-Einstellungen zur Pflege von Kontakten Einrichtung von Einzel- und Kontaktgruppen („Verteiler“) Planung von Outlook-Datenbanken (Adressbücher u. ä.) Kompatibilität mit weiteren Outlook-Modulen und Word Das PLUS: Theorie des Kundenbeziehungsmanagements (Exkurs)
Design Thinking, eine Methodenbündelung, sieht auf der Grundlage eines vorgegebenen Ablaufs die Steuerung von Innovations- bzw. Entwicklungsprozessen durch Teams vor. Spezifische Phasen, in denen die Konzentration der Beteiligten sich allein auf jeweils fokussierte Teilaspekte richtet, folgen einander verbindlich. Ein bewusst in Kauf genommenes Scheitern – „Fail early and often!“ – bedingt Iterationsschleifen, die ausschlaggebend für den eigentlichen Erfolg des Framework sind. Es handelt sich insoweit um einen agilen Ansatz, da dessen Struktur einerseits zwar Stabilität bedingt, dessen prinzipielle Offenheit für Korrekturen bzw. Optimierungen andererseits aber ein hohes Maß an Flexibilität befördert. Dieser Kurs möchte einen zuverlässigen Einblick in die Methodensammlung „Design Thinking“ bieten. Kernthemen: - Konsequente sowie transparente Kollaboration - Diversität – optimale Teamkonstellationen - Die Phasen des Innovationsprozesses im Detail - Im Fokus – bessere Produkte und Dienstleistungen - BONUS: Etablierte Techniken – aus dem „Methodenkoffer“
Innovationsprozesse sind lenkbar: Über subtile Arbeitsformen ermöglichen Liberating Structures – oder zu Deutsch „Befreiende Formen“ – eine deutliche Beförderung der kollektven Intelligenz, Kreativität und Expertise. Insbesondere bestehende Hierarchien bzw. die mit ihnen einhergehenden „Machtdynamiken „treten durch ihre Anwendung in den Hintergrund. So verlaufen Besprechungen auf Augenhöhe. Das Erlernen des Grundprinzips sowie der einzelnen Methoden des Sets ist aufgrund ihres intuitiv-plausiblen Charakters sehr einfach. Auch dieses Methodenset wird durch ein hohes Maß an Diversität in Arbeitsgruppen deutlich befördert. Dieser vhs-Digitalkurs möchte einen zuverlässigen Einblick in das Methodenset „Liberating Structures“ bieten. Kernthemen: - Grundlegende Aspekte der des Methodensets - Geteilte Werte – „Transparency and Openness“ - Revolution in der Entscheidungsfindung - Grenzgänge und Tabubrüche – „Nichts ist unmöglich!“ - BONUS: Etablierte Techniken – „aus dem Koffer“
Für Organisationen bzw. Unternehmen sind eine effektive Verwaltung sowie entsprechende interne und externe Kommunikationsabläufe essenziell. Einem agilen Arbeitsansatz kommt nicht zuletzt angesichts volatiler Wirtschaftsverhältnisse eine immer größere Bedeutung zu: Anforderungen müssen strukturiert und dennoch flexibel bewältigt werden. So sind gerade Termine und Aufgaben in der Teamarbeit klar zu kommunizieren (Transparenz). MS Outlook bietet über diverse Module zahlreiche, sehr mächtige Möglichkeiten zur zielgerichteten Steigerung sowohl der kollaborativen als auch der individuellen Arbeitsproduktivität. In der professionellen Praxis zählen dazu besonders das Feintuning der Outlook-Optionen (Backstage), Automatisierungen sowie das Aufstellen von Regeln. Highlights: - „Going Backstage“ – optimale Konfiguration der Outlook-Optionen - E-Mail-Postfach und -Korrespondenz – Regeln und QuickSteps - Szenarien zur Anpassung des Kundenbeziehungsmanagements - Konsequente Optimierung von Aufgaben- und Zeitmanagement - BONUS: Outlook im Umfeld von MS 365 (Produktivitätscloud)
Im klassisch phasenbasierten Projektmanagement besteht aufgrund seines statischen Charakters eine erhöhte Störanfälligkeit durch unerwartete Ereignisse (Wasserfallmodell). Aus diesem Grund kommen einer diesbezüglich proaktiven Planung, zielgerichteten Steuerung sowie durchgängigen Überwachung jeweils eine zentrale Bedeutung zu. Insbesondere der Einsatz einschlägiger Ressourcen stellt sich für einen Projekterfolg als essenziell dar – nicht zuletzt unter volatilen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die regelmäßig ein flexibles Handeln bedingen. In diesem Kurs erlernen Sie die Prinzipien des Projektmanagements anhand von MS Project. Kernthemen: - Projektplan und Gantt-Diagramm – Vorgänge und ihre Abfolge - Projektziele und Meilensteine sowie Pufferzeiten (Reserven) - Zuteilung von Ressourcen – Steuerung und Überwachung - Berichte u. a. zur Visualisierung des Projektfortschritts im Team - BONUS: Der Projektstrukturplan (PSP) / Work Breakdown Structure (WBS)
Ein agiles Projektmanagement orientiert sich an Frameworks, die auf eine flexible Anpassung abzielen. Die zur Verfügung stehende Zeit stellt sich insoweit als entscheidender Faktor dar: Insbesondere Scrum basiert deshalb auf einer schnellen Abstimmung aller Beteiligten und durchläuft streng aufeinander abgestimmte Formen der Zusammenarbeit. Zentral für das Rahmenwerk sind Rollen, Ereignisse und Artefakte. Ein gezielter Exkurs zum Thema „KI als Teammitglied“ rundet den Veranstaltungsansatz ab. Diskutiert werden soll insoweit die Frage, inwieweit die bereits heute kostenlos zur Verfügung stehenden Möglichkeiten einer künstlichen Intelligenz nicht zumindest zur Inspiration innerhalb von Sprints, den zentralen Ereignissen innerhalb von Scrum, genutzt werden können. Kernthemen: - Agiles Manifest, Werte und Prinzipien nach dem Scrum Guide - Die Komplexitätsmatrix – unter welchen Umständen Scrum? - Das Rahmenwerk – Rollen, Ereignisse und Artefakte im Detail - Etablierte digitale Werkzeuge (z. B. Kanban-Boards und Kreativitätstools) - BONUS: KI als Mitglied im Scrum-Team (ggf. Erfahrungsaustausch)
Die einzelnen Programme der Adobe Creative Cloud (CC), weltweiter Industriestandard in der visuellen Kommunikation, ermöglichen im Marketing die Umsetzung von Projekten, die allein durch das Kreativpotenzial ihrer Anwenderinnen und Anwender ihre Grenzen finden. InDesign, Illustrator und Photoshop stellen insoweit zentrale Werkzeuge dar. Acrobat dient darüber hinaus einer technischen Optimierung von Inhalten für Print und Web. Ziel dieser praxisorientierten Veranstaltung mit dem Schwerpunkt Printdesign ist es, konsistente und effektive Workflows in der professionellen Gestaltung zu vermiteln. Zudem werden wesentliche Aspekte zum erfolgreichen Marketing (Strategie, Customer Journey, Buyer Personas u. a.) erarbeitet. Kernthemen: - Professionelle Gestaltung im Print- und Webdesign - Gestaltgesetze – Umgang mit Flächen, Formen und Farben - Layout und Satz, Grafikdesign und Illustration, Bildoptimierung - Acrobat-Anwendungsszenarien – z. B. zur Erstellung digitaler Druckvorlagen - BONUS: Marketing-ABC und kundenzentrierte Kommunikation