Fritzsch, Silvia
Als Eltern und insbesondere als Mütter richten wir unser Leben oft jahrelang nach unseren Kindern aus. Wir wollen ihr bestes und verlieren uns und unsere Bedürfnisse dabei oftmals aus dem Blick. In diesem Vortrag gibt es Impulse, wie Loslassen für beide Seiten gut gelingen kann und die Eltern-Kind-Beziehung auf eine neue Ebene hebt.
„Räum endlich dein Zimmer auf!“, „In fünf Minuten bist du im Bett!“, „Leg sofort dein Handy weg!“ – Kennen Sie das auch? Täglich sich wiederholende Streitereien mit Ihren Kindern, bei denen es nur Verlierer gibt und unter denen die Eltern-Kind-Beziehung langfristig leidet? Das Gordon-Familientraining (nach dem gleichnamigen Bestseller von Thomas Gordon) bietet wirkungsvolle Alternativen. Der Vortrag vermittelt neben theoretischen Grundlagen zahlreiche praktische Methoden zur Konfliktbewältigung, die Sie sofort in Ihrem Erziehungsalltag ausprobieren können und die das Familienleben positiv verändern.
"NEIN!, Ich kann das schon alleine!, Ich WILL aber!". Diese oder ähnliche Sätze sind Eltern von Kindergartenkindern meist sehr vertraut. Doch wie kann man die Herausforderungen in der Trotz- bzw. Autonomiephase so meistern, dass die Eltern-Kind-Beziehung gestärkt wird? Der Vortrag gibt einen umfassenden Einblick in typische Konflikte und zeigt mögliche Lösungsansätze auf, die sich auf konkrete Alltagssituationen beziehen. Es werden Ideen vorgestellt, die ein entspannteres Miteinander in einer spannenden Zeit bewirken können.
Mit der Geburt des ersten Kindes entsteht ein neues Familiensystem, das Eltern häufig einer Belastungsprobe aussetzt. Zeit wird knapp, der Einsatz für Beruf, Familie, Paarzeit und persönliche Interessen muss neu ausgehandelt werden. Wir beleuchten Mythen und Lebenswirklichkeiten rund um diese Veränderungen und wie junge Familien eine individuell stimmige Balance finden können.
Eigentlich sind Sie zu müde, um mit Ihrem Kind zu spielen oder ein Buch vorzulesen. Andererseits möchten Sie eine "gute Mutter/guter Vater" sein. Wie können Eltern den Anforderungen des Alltags und den Bedürfnissen der Kinder gerecht werden, ohne sich dabei zu vernachlässigen? In diesem Vortag widmen wir uns den Idealen vs. Wirklichkeit, Bedürfnissen und dem Lösen von Bedürfniskonflikten und schauen uns den möglichen Einfluss von Glaubenssätzen näher an. Sie erhalten zahlreiche Anregungen für ein Familienleben, in dem die Bedürfnisse aller Familienmitgliedern gleichermaßen berücksichtigt werden.
Die Pubertät stellt Familien vor ganz besondere Herausforderungen. Die Heranwachsenden haben zahlreiche Entwicklungsaufgaben zu meistern, so stehen u.a. die berufliche Orientierung und erste (sexuelle) Beziehungserfahrungen sowie die Ablösung vom Elternhaus an. Aber auch für Eltern ist es eine Phase der Veränderungen: Sie müssen weiterhin Grenzen setzen, sie aber auch ein stückweit loslassen und eigene Erfahrungen machen lassen. Erhebliche Stimmungsschwankungen erschweren häufig die Kommunikation und das Verständnis füreinander. In diesem Vortrag erinnern wir uns an unsere eigene Pubertät und schauen, wie es gelingen kann, unsere Töchter und Söhne gut durch diese Lebensphase zu begleiten.
Die Welt und damit unser Leben ist geprägt von rasanten Veränderungen und anhaltenden Krisen (Pandemien, Krieg, Wirtschaftskrisen). Dies löst bei vielen Menschen, insbesondere auch bei Kindern und Jugendlichen, Unsicherheit und Ängste aus. Wie Eltern ihre Kinder und Jugendlichen in diesen herausfordernden Zeiten gut begleiten können und welche Möglichkeiten es gibt, für sich selbst gut zu sorgen, ist Schwerpunkt dieses Vortrags.