Rüsche, Silke Katharina
Johann Heinrich Füssli (1741 bis 1825), ein schweizerisch-englischer Maler, schuf mit seinen berühmten Gemälden vom so genannten Nachtmahr die bekanntesten Darstellungen eines Alptraums. Immer wieder thematisierte Füssli in seinen Bildern die Welt der Träume und des Unterbewussten und zeigte dabei gerne den Schrecken, der uns Schlafende manchmal ereilt. Wie stellte Füssli den Alptraum dar? Und was faszinierten ihn und seine Mitmenschen an der Traumwelt und am Unheimlichen? Kommen Sie mit auf eine spannende Reise in die unheimlichen Bereiche der Kunst! Der Vortrag wird zeitgleich als Live-Stream angeboten. Wählen Sie bei der Anmeldung zwischen "Präsenz" und "Online". Die Zugangsdaten erhalten Sie nach Anmeldung.
In Renaissance und Barock werden die Geschichten der antiken Mythologie in der bildenden Kunst populär. Mit dem „Haupt der Medusa“ schuf Peter Paul Rubens (1577 bis 1640) ein Gemälde, das recht untypisch ist für ein so genanntes Historienbild. Statt auf großem Format die Geschichte der Gorgone Medusa zu erzählen, stellt Rubens lediglich das abgetrennte Haupt des antiken Monsters dar. Welchen Zweck verfolgte Rubens damit? Wie reagierten die Betrachter:innen damals auf das Gemälde? Und wie ergeht es uns heute bei der Betrachtung des Bildes? Kommen Sie mit auf eine spannende Reise in die unheimlichen Bereiche der Kunst! Der Vortrag wird zeitgleich als Live-Stream angeboten. Wählen Sie bei der Anmeldung zwischen "Präsenz" und "Online". Die Zugangsdaten erhalten Sie nach Anmeldung.
Die Künstlerkolonie Barbizon, benannt nach dem gleichnamigen französischen Dorf südlich von Paris, war ein wichtiges Zentrum der Kunstgeschichte im 19. Jahrhundert. Die dort ansässigen Maler, darunter Jean-Baptiste Camille Corot, Théodore Rousseau und Jean-François Millet, arbeiteten in der Natur und fingen die Schönheit der Landschaft direkt vor Ort ein. Diese Praxis, bekannt als Freiluftmalerei, revolutionierte die traditionellen künstlerischen Methoden und legte u. a. den Grundstein für den Impressionismus. In Barbizon, das für die Pariser Künstler leicht mit dem Zug erreichbar war, nahm diese Entwicklung ihren Anfang. Kommen Sie mit in die Natur und schauen Sie den Künstlern bei ihrer Arbeit über die Schulter! Der Vortrag wird zeitgleich als Live-Stream angeboten. Wählen Sie bei der Anmeldung zwischen "Präsenz" und "Online". Die Zugangsdaten erhalten Sie nach Anmeldung.
Die Künstlerkolonie Worpswede, entstanden Ende des 19. Jahrhunderts, zog über Jahrzehnte zahlreiche Künstler:innen wie Otto Modersohn und Paula Modersohn-Becker an. Die Maler:innen und Bildhauer:innen waren bekannt für ihre modernen Ansätze in der künstlerischen Praxis, was zu einer bemerkenswerten Vielfalt an Stilen und Techniken führte. Außerdem waren sie fasziniert vom Licht und der Landschaft rund um das Dorf. Romantische Sehnsüchte nach ländlicher Idylle und natürlichem Leben veranlassten die Künstler:innen zum Rückzug an diesen Ort in der Nähe des Teufelsmoors nördlich von Bremen. Im Vortrag gibt die Referentin einen Einblick in das Leben und Schaffen der Worpsweder Künstler:innen und beleuchtet die kulturelle Bedeutung dieser einzigartigen Gemeinschaft. Der Vortrag wird zeitgleich als Live-Stream angeboten. Wählen Sie bei der Anmeldung zwischen "Präsenz" und "Online". Die Zugangsdaten erhalten Sie nach Anmeldung.
Die Künstlerkolonie Dachau, die sich ab dem späten 19. Jahrhundert etablierte, war ein Zentrum der Landschaftsmalerei. Viele Künstler wurden von der malerischen Landschaft und dem besonderen Licht der Region inspiriert. Bekannte Maler wie Carl Spitzweg, Eduard Schleich und später Max Liebermann, Lovin Corinth und Max Slevogt arbeiteten in Dachau und trugen zum langen Bestehen der Künstlerkolonie bei. Sie suchten nach Inspiration und neuen Wegen des künstlerischen Ausdrucks. Die Nähe zu München machte Dachau zudem zu einem leicht erreichbaren Rückzugsort für viele Kunstschaffende, die dem städtischen Trubel entfliehen wollten. Kommen Sie mit in das Umland von München und schauen Sie den Künstlern bei der Arbeit zu! Der Vortrag wird zeitgleich als Live-Stream angeboten. Wählen Sie bei der Anmeldung zwischen "Präsenz" und "Online". Die Zugangsdaten erhalten Sie nach Anmeldung.
Murnau, mit seiner voralpinen Landschaft und dem unvergleichlichen Licht, diente als idyllischer Rückzugsort für die Künstlergruppe Blauer Reiter. Wassily Kandinsky, Gabriele Münter und Franz Marc fanden in Murnau und Umgebung die Ruhe und Anregung, die sie für die Kreation ihrer Kunstwerke benötigten. Das Arbeiten in Gemeinschaft und der gegenseitige Austausch unterstützten sie dabei. Werfen Sie einen Blick auf das Leben und Schaffen dieser herausragenden Künstler:innen in Murnau. Lassen Sie sich von den Motiven und Ideen des Blauen Reiters verzaubern und erfahren Sie mehr über die Relevanz dieses Ortes und der Künstler:innen für die Kunstgeschichte. Der Vortrag wird zeitgleich als Live-Stream angeboten. Wählen Sie bei der Anmeldung zwischen "Präsenz" und "Online". Die Zugangsdaten erhalten Sie nach Anmeldung.