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Philipp von Hessen und der Schmalkaldische Bund
Landgraf Philipp von Hessen (1504-1567), eine der führenden politischen Köpfe des Reformationszeitalters ist standesgemäß verheiratet, kann aber vom anderen Geschlecht nicht lassen. Ein Ausweg, dem ständigen Fremdgehen zu entgehen, bietet sich, als er 1539 Margarethe von der Saale kennen- und lieben lernt. Mit Duldung Luthers aber gegen geltendes Recht macht er die 17-Jährige zu seiner Zweitfrau mit fatalen Folgen.
Der Vortrag beleuchtet zunächst die Person des hessischen Landgrafen. Aber auch das damals übliche Mätressenwesen wird nicht zu kurz kommen, denn Philipp hätte Margarethe ja auch einfach zu seiner Geliebten machen können. Ausführlich geht der Referent dann auf die chronologische Entwicklung des Zustandekommens und die Folgen der Doppelehe ein. Was hätte für die Reformation alles möglich sein können, wenn es diese Bigamie nicht gegeben hätte?
Dr. Kai Lehmann ist Historiker und Museumsdirektor der Museen im Zweckverband Kultur des Landkreises Schmalkalden, und Leiter des Museums Schloss Wilhelmsburg. Lehmann ist spezialisiert auf die Alltagsgeschichte, auf Zeugnisse und Kirchenbücher des einfachen Volkes vom 16. bis zum 18. Jahrhundert.
Der Vortrag wird nur online angeboten. Die Zugangsdaten erhalten Sie nach Anmeldung.
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Philipp von Hessen und der Schmalkaldische Bund
Landgraf Philipp von Hessen (1504-1567), eine der führenden politischen Köpfe des Reformationszeitalters ist standesgemäß verheiratet, kann aber vom anderen Geschlecht nicht lassen. Ein Ausweg, dem ständigen Fremdgehen zu entgehen, bietet sich, als er 1539 Margarethe von der Saale kennen- und lieben lernt. Mit Duldung Luthers aber gegen geltendes Recht macht er die 17-Jährige zu seiner Zweitfrau mit fatalen Folgen.
Der Vortrag beleuchtet zunächst die Person des hessischen Landgrafen. Aber auch das damals übliche Mätressenwesen wird nicht zu kurz kommen, denn Philipp hätte Margarethe ja auch einfach zu seiner Geliebten machen können. Ausführlich geht der Referent dann auf die chronologische Entwicklung des Zustandekommens und die Folgen der Doppelehe ein. Was hätte für die Reformation alles möglich sein können, wenn es diese Bigamie nicht gegeben hätte?
Dr. Kai Lehmann ist Historiker und Museumsdirektor der Museen im Zweckverband Kultur des Landkreises Schmalkalden, und Leiter des Museums Schloss Wilhelmsburg. Lehmann ist spezialisiert auf die Alltagsgeschichte, auf Zeugnisse und Kirchenbücher des einfachen Volkes vom 16. bis zum 18. Jahrhundert.
Der Vortrag wird nur online angeboten. Die Zugangsdaten erhalten Sie nach Anmeldung.
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Gebühr8,00 €
- Kursnummer: B1007K-WEB
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StartDi. 13.05.2025
19:30 UhrEndeDi. 13.05.2025
21:00 Uhr
vhs München Nord